Отзывы о Цифровой Фотоаппарат Canon PowerShot SX160 IS

10038 отзывов пользователей o Canon PowerShot SX160 IS

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8/10

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Wie so viele habe auch ich mich zwischen der Panasonic FZ28 und der Canon SX10 entschieden. Zusätzlich war bei mir noch die Casio EX-FH20 in der engeren Auswahl. Diese liegt zwar in einer andernen Preis/Leistungsklasse, aber die Serienbildmöglichkeiten sind wirklich reizvoll. Durch deutliche Schwächen der Casio im Autofokus schied sie aber leider bei mir aus.

Hier kam auch der Knackpunkt der SX10. Andere Rezessionen haben es auch schon angesprochen, dass die SX10 beim Autofokus Probleme hat. Dieses kannte ich schon von der Canon S5. Um so mehr die Lichstärke sinkt, im Zusammenhang mit steigendem Zoom, um so mehr bekommt die SX10 Probleme, zuverlässig zu fokussieren. Schade, dass die Canonentwickler dieses Problem immernoch nicht beheben konnten. Aber zumindest kann ich sagen, dass nach meinem Empfinden der AF inzwischen besser Funktioniert, als noch bei der Canon S5. Auch gegenüber der Casio, die bei wenig Licht bereit ab Zoom über 100mm völlig aufgibt, kämpft die SX10 weiter und kann sich häufig noch scharf stellen. Und selbst wenn sie kein grünen Fokus gibt, können noch scharfe Bilder rauskommen. Aber leider halt mit einer doch recht großen Ausfallrate. Ich weiß nicht, woran es liegt, den neben der Casio EX-FH20 hat die SX10 nach meinem Empfinden eine der schnellsten Autofokus der Brigeklasse. Die FZ28 und SX10 wirklich parallel getestet, war die Canon immer ein kleines Tick schneller im AF (kann natürlich subjektives Empfinden sein). Am Tage und abends bei Weitwinkel ein TopAF.

Was mir weiterhin besser an der SX10 gegenüber der FZ28 gefiel, war die ganze Ergonomie. Klar, die SX10 ist schwerer, lag mir persönlich besser in der Hand. Der LCD-Sucher erschien mir größer und klarer, als der LCD-Sucher der FZ28. Der Zoomhebel reagierte besser auch die Befehle des Zeigefingers und der Optische Zoom ließ sich besser und preziser handhaben.

Auf viel kritisierte Rauschverhalten werd kaum eingehen, da ich diese Kritik persönlich für übertrieben halte. Wenn jemand unbedingt Nachts ein Foto aus der Hand schießen will, muss er mit der Körnung leben. Normaler Weise nimmt man den HiISO raus und nutzt dann im Auto-ISO nur ISO-Werte bis 400. Aber selbst bei ISO 800 kommen nach meinem Empfinden noch brauchbare Bilder für den Normalnutzer raus. ISO 1600 ist stark verrauscht und der ISO3200-Modus mit gesenkter Auflösung wieder einigermaßen braúchbar. Schade nur, dass der ISO3200-Modus ISO3200 fest eingestellt bekommen hat. Der HighISO-Mode der FZ28 macht für mich da mehr Sinn, da man dort der Kamera hohe ISO bei reduzierter Auflösung gestattet, die Kamera diese aber nur bedarfsweise nutzt und ansonsten auch auf ISO1000 oder so runter geht, was wieder der Bildqualität zu gute kommt. Interessant fand ich dabei noch, dass im ISO3200-Modus die Serienbildrate auf 4 Bilder/Sek. stieg.

Das kombinierte Dreh-Steuerrad der SX10 fand ich etwas Gewöhnungsbedürftig. Gerade im SCN-Modus bei der Auswahl der Progammodis, mußte fand ich das Drehrad teilweise etwas zu Träge in seiner Reaktion. Allerdings in Hinblick auf die S5, wo man durch versehntliches Berühren des Steuerkreuzes das SCN-Program ungewollt verstellte, ist dieses die bessere Lösung. Aber manche dicken Daumen könnten ihre Schwirigkeiten haben.

Was mir an der SX10 fehlte, war der intelligente Automatikmodus, der automatisch die Situation erkennt und automatisch Programme (Macro, Portrait, Nacht, Landschaft) schaltet, wie es die FZ28 kann. Zumal Canon dieses nach meinem Wissen in den SLR D1000D und 450D auch verbaute. Das dürfte also technisch für Canon möglich sein. Auch Modis wie HighspeedSerien, wie bei der FZ28, Fuji S8100 oder Nikon P80 mit gesenkter Auflösung, musste ich leider bei der SX10 vermissen. Diese sind vielleicht nicht Entscheiden für eine Kamera, bieten einem aber interessante Möglichkeite bei Konzerten, Sport- und oder Stadionverantaltungen.

An der Bildqualität habe ich an der SX10 nichts auszusetzen. Sie hat vielleicht über ISO 400 mehr Rauschen, geht aber weniger agressiv dagegen vor und dadurch manchmal noch etwas mehr Detailschärfe. Genial finde ich die Canontypische Rote-Augen-Reduktion mittels AF-Hilfslicht, was den zu Fotografierenden etwas Blendet. Für mich eine bessere Lösung, als dieses Vorblitzen. Aber das kann man sich bei des SX10 nach persönlichem Belieben alles individuell einstellen. Die FZ28 kann nur Vorblitzen, was für mich immer Verzögerung in der Auslösung bedeutet. darum schalte ich den Vorblitz immer aus und muss mich auf die digitale Nachbehandlung verlassen. Das macht die FZ28 sehr gut, aber geblitze Augen sind bei der SX10 natürlicher.

Wo mich die SX10 etwas endtäuschte, war de
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6/10

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Плохо

Vergleich Panasonic FZ-28 mit Canon PoweShot SX 10IS.
Die Bildqualität ist bei der Canon bei Innenaufnahmen-(schlechte Lichtverhältnisse) mit Blitz rauschiger bzw. nicht scharf. Mit Zoom kann man es dann voll vergessen bei der Canon. Wo die Canon bis zu 10 Sekunden braucht um scharf zu stellen und dann wird das AF nicht mal grün sondern nur gelb oder blau hat die FZ-28 beim gleichen Motiv sofort grünes ''Quadrat'' und das Resultat ist gestochen scharf und richtig vom Blitz ausgeleuchtet. Bei beiden Kameras wurden die gleichen Brennweiten und Einstellungen sowie Motiv gewält. Die Videoqualität wurde heute bei Schnee draußen und im schlecht beleuchteten Innenraum getestet. Habe bei der FZ-28 die gleiche Auflösung gewält wie bei der Canon(640X480) und mußte feststellen das die Canon sehr stark rauscht bei Video im Innenraum aber die Panasonic fast garnicht und relativ ein scharfes Video aufnimmt. Bei der Außenaufnahme war die FZ-28 nur einen kleinen Tick besser aber beim scharf stellen wieder viel schneller. Beim Zoomen im Videomodus braucht die Canon gefühlt doppelt bis dreifach so lang um wieder auf das Motiv scharf zu stellen. Die Blitzaufladung geht bei beiden gleich schnell ca.1-2Sekunden.Ton ist bei der Canon sehr gut in Stereo aber die Schnelligkeit und die Güte waren mir bei der Panasonic wichtiger, mache dann halt den Ton am Wiedergabegerät etwas lauter und gut ist. Wie schon wo anders bemerkt ist die Verarbeitungsqualität der FZ-28 um Längen besser.Nichts knarzt oder wackelt ist lose. Der Auslöser bei der Canon ist schwammig wackelig beim drücken und kratzt wenn man halb runter drückt. Zoomhebel ist zu leichtgängig. Abdeckung der Digitalbuchse hängt am Hartgummiband und schließt nicht richtig im Gehäuse und steht ab. Die kleinen Knöpfe sind im Gehäuse versenkt und lassen sich so nicht gut bedienen.
Schicke die Canon wieder zurück da die Panasonic außer im Videoton einfach besser ist. Die Bedienbarkeit, Einfachheit, Bild+Videoschärfe und Verarbeitungsqualtät der FZ-28 ist einfach sehr gut und ich bin nach langer Suche und zig Bestellungen von diversen Kameras im Bereich von 10x - 20x Zoom endlich mal zufrieden!!!

Was mir bei der Canon SX10IS noch nicht gefallen hat:
- Autofocus pumpt manchmal sehr stark mit Geräuschen und leichten Vibrationen
- Zoom ist viel lauter als bei der FZ-28 und stört den empfindlichen Videoton
- Blitz muß per Hand hochgeklappt werden(in der Preisklasse)!!!
- Extreme Langsamkeit beim scharf stellen im Vergleich zur FZ-28 bei nicht so optimalen Licht
- Bei 10 Fotos waren 3-4 gut im abgedunkelten Innenbereich mit Blitz zum Verhältnis zur Panasonic wo 9-10 von 10 gut waren
- Display ist zur Größe-Masse der wirklich schweren Canon zu klein für Auswertungen bzw. Betrachtungen
- Fotos+Videos werden auf dem Display schöner und kräftiger angezeigt wo später auf dem Laptop nichts mehr von zu sehen ist(Nachbearbeitung)
- weniger Funktionen und Einstellungen im Videomodus und Menüführung komplizierter
- die inteligente Automatik ist bei der FZ-28 im Vergleich zur Canon mal richtig gut und es ist wirklich kaum möglich damit unscharfe Fotos zu machen - keine nervige Einstellerei vorher wenn es mal schnell gehen muß mit erstklassigen Ergebnissen in diesem Modus

Hatte mich so auf die Canon gefreut als ich die Beschreibung+Bewertungen hier gelesen hatte und wollte danach die Panasonic abstoßen aber daraus wurde nun ja nichts.Hatte mich auch gefragt warum es zur SX10IS so gut wie keine Fachmänischen Testberichte gibt wo die doch schon einige Zeit auf dem Markt ist, komisch! Wie schon wo anders bemerkt wird bei diesen beiden Kameras SX10IS und SX1IS sehr viel zurückgehalten wenn es um einen richtigen Test der Fachzeitschriften usw. geht. Bin echt gespannt auf die PowerShot SX1IS aber ich verspreche mir nicht mehr so viel davon.

NACHTRAG!!!

Muß jetzt doch noch einen Stern abziehen (geht aber nicht mehr) was ich schon vorher hätte tun sollen. Es gibt auch keine Akku bzw. Batteriezustandsanzeige wo ich gar nicht so drauf geachtet habe.Es kam das plötzliche Aus mit einer kurzen Meldung zum Batteriewechsel und es ging nichts mehr ohne Vorwarnung.Als ich die 4 Akkus(Ansmann)entfernt habe und in mein Ladegerät einlegte musste ich feststellen das die noch zwischen 1/4 und 1/2 voll waren.Ein anderer Käufer hatte dieses Akku bzw.Batterieproblem auch schon festgestellt bei der PowerShot SX 110IS und SX10IS. Es ist mir schon klar das die Kamera nicht bis zum absolut leeren Akku oder Batterie betriebsbereit bleibt aber es wird einfach nicht die Kapazität des Akkus bzw.der Batterie ausgenutzt was bei Batterien auch eine Kostenfrage darstellt d
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8/10

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Хорошо

Canon hat sich an einen Nachfolger der erfolgreichen Canon SX 100 gewagt: die Canon SX 110. Sie ist eigentlich nur ein kleiner technischer Sprung, im Vergleich zum Vorgänger. Das wird auch durch die Ziffernfolge 110 deutlich. Der geringe Aufpreis kommt durch das größere Display (3 Zoll mit 230.000 Pixeln), geänderte Design (Griffmulde) und die leicht höhere Megapixelzahl (9 Megapixel statt 8 MP) zustande. Sonst bleibt alles beim alten.

Amazon ist mit einer der Ersten, die sie überhaupt vorrätig hat. So habe ich schnell meine Bestellung aufgegeben und das Gerät kürzlich erhalten! Ich konnte es nämlich kaum abwarten! Da ich mir vor dem Kauf auch die Canon SX 100 im Geschäft ansehen habe, kann ich Vergleiche anstellen.

Die 9 Megapixel muss ein winziger 2,3 Zoll CCD-Sensor aufnehmen, wo selbst der Sensor aus dem Vorgängermodell mit 8 Megapixeln und 2,5 Zoll Größe eigentlich überfordert war. Leider behält Canon diesen Qualitätskompromiss bei, um die Produktionskosten niedrig zu halten und anderen eigenen Produkten keine Konkurrenz zu machen. Die Canon SX 110 fängt trotzdem ganz ordentliche Bilder ein! Ich habe jetzt unter verschiedenen ISO-Bedingungen Aufnahmen gemacht und war recht positiv überrascht. ISO 100 und 200 sehen auf dem Bildschirm recht gut aus, wobei man ab ISO 400 Abstriche machen muss. Die Aufnahmen kann man sich gut am Bildschirm anschauen, aber für Abzüge in 20 x 30 cm würde ich wegen dem Rauschen doch darauf verzichten. Entgegen meiner Erwartungen sind die Aufnahmen mit ISO 800 zwar stark verrauscht, aber in verkleinerter Auflösung angenehm am Bildschirm zu betrachten (z.B. in 1024 x 768 Pixeln). Ich bin sehr froh, dass man mit der ISO-Zahl so einfach experimentieren kann, wenn ich noch an die Zeiten der verschiedenen ASA/ISO-Filme denke! Die eingebaute Rauschunterdrückung versucht natürlich bei höheren ISO-Zahlen gegenzusteuern, schafft dies jedoch nur bedingt. Hier wäre ein größerer CCD-Sensor durchaus nützlich!

Toll finde ich auch, dass man an der Kamera auf Motivprogramme zugreifen, aber auch alles selber einstellen kann (Zeitautomatik = TV, Blendenrpiorität = AV und manueller Modus = M). Die Funktionen haben andere Hersteller schon über Board geworfen! Eigentlich schade, wenn man Hobby-Fotograf ist und gerne selber eingreifen möchte.

Das große Display in der Mitte ist wirklich eine Freude! Beim Fotografieren sehe ich mein Motiv wunderbar groß vor mir. Das wirkt sich sehr positiv auf die Auswahl des Bildausschnittes aus. Ferner fallen so störende Elemente besser auf. Auch beim nachträglichen Betrachten des Motives kann man das Bild gut beurteilen.

Das große Zoom-Obektiv ist natürlich ein Wunder! Mit 36- 360 mm habe ich für die meisten Gelegenheiten das richtige Objektiv dabei und kann mich an mein Aufnahmeziel heran zoomen. Die Anfangsbrennweite von 36 mm eignet sich leider nur bedingt für Landschaft-/Architekturaufnahmen. Beim Kölner Dom werden Sie wohl Probleme bekommen, das ganze Gebäude vom Boden bis zur Turmspitze aufzunehmen. Hier hilft nur ein 28 mm Objektiv. Schade, dass Canon noch keine besseren Objektive hergestellt hat, die in kompakten Kameras verbaut werden. Hier hat Panasonic den anderen einiges voraus, wobei die Objektive auch von Leica stammen! Dennoch war für mich auch der ausgesprochen günstige Preis ausschlaggebend, für den man viel Foto-Technik erhält. Eine Panasonic TZ-Serien Kamera kostet locker 300-450 Euro, hat aber keine Einstellmöglichkeiten, wenn Sie einmal die Zeit oder Blende vorwählen möchten. Das ist ein großes Manko für eine so teure Kamera mit ansonsten guten technischen Merkmalen!

Der Makro-Modus eignet sich eigentlich nur dann, wenn das Objektiv in der Grundstellung bleibt und nach Möglichkeit nicht ausgefahren wird. Sonst treten, wie auch im normalen Tele-Bereich, leichte Fokussierungsprobleme auf. Ich hatte etwas diffuses Licht und vielleicht schlechte Lichtbedingungen, die es der Kamera nicht leicht machten. Zur Not gibt es noch den manuellen Fokus, wo sie die Entfernung in Metern einstellen und in einem Rechteck eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereiches sehen. Die Bildvorschau eignet sich jedoch nicht so gut zur Überprüfung der Schärfe. Hier ist ein funktionierender Autofokus oder Schärfe-Einstellring an einem Spiegelreflexkamera-Objektiv wesentlich genauer!
Im Vergleich zum Vorgänger fällt am Gehäuse-Design die neue Griffmulde auf. Ich persönlich fand die des Vorgängers eigentlich etwas griffiger und nicht so flach, wie die der neuen SX 110. Dennoch liegt die neue auch ganz gut in der Hand. Wer sich hier Sorgen macht, sollte sie einmal im Laden in die H
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10/10

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Великолепно

Ich habe die Kamera im Mai 2009 bei Amazon in der silbernen Ausführung erworben, die Lieferung erfolgte innerhalb von zwei Werktagen.
Als Zubehör habe ich eine optimal passende Tasche "Canon DCC-750 Kameratasche für Powershot SX110 IS", welche sogar noch Platz für weitere Speicherkarten, sowie zwei R6-Akkus bietet erworben. Zusätzlich bestellte ich noch eine "SanDisk SDHC Ultra II 4 GB Speicherkarte", mit deren Leistung ich ebenfalls zufrieden bin.

Energieversorgung
Für die Energieversorgung setze ich die bereits mehrfach in anderen Rezessionen angesprochenen Eneloopakkus von Sanyo ein. Mit diesen lässt sich im Mischbetrieb eine beachtliche Einsatzzeit erzielen. Eine Akkuladung reichte für ca.300 Fotos, davon ein Drittel mit Blitz, einige Filme, sowie längeren Betrieb im Wiedergabemodus zum Betrachten und Auswählen von Fotos und zum Überspielen auf den PC.

Größe und Handhabung
Die Maße der Kamera ließen es bis jetzt zu, das ich sie noch bequem in eine Hosentasche, Herrengröße 50 schieben konnte. Von daher für mich ein absolut akzeptabler Kompromiss zwischen der Teleleistung der Kamera, dem Betrieb mit Normalakkus und der noch kompakten Bauform.
Die Bedienung ist recht einfach und ähnelt von der Menüstruktur älteren Canonmodellen. Das Bedienrad, sowie die Tasten sind auch für große Finger -und Daumen- gut bedienbar. Das Programmwahlrad geht relativ schwer, was ich aber als Vorteil sehe, da zum Beispiel bei der Powershot 410 dieses sehr leichtgängig war und zum selbst verstellen neigte.
Die Bedienung für das Objektiv befindet sich nun nicht mehr auf der Rückseite der Kamera, sondern ist als Ring um den Auslöser auf der Oberseite angeordnet.
Dies ist zunächst etwas ungewohnt, doch schon bald bemerkt man den Unterschied nicht mehr.
Das Gehäuse ist insgesamt griffig, von der Verarbeitung in Ordnung. Leichte Grate der Formwerkzeuge sind sichtbar und beim näheren Hinsehen ist es eben nur eine Plastikkamera. dies ist für mich jedoch absolut zweitrangig.

Makro- und Telefunktion
Sehr angenehm überrascht war ich von den Leistungen der Kamera im Makrobereich. Da ich die Kamera im Frühjahr erworben hatte, bin ich gleich auf Blütenjagd im Garten gegangen. Bei einem Abstand von nur wenigen Zentimetern ließen sich Pollen und kleinste Milben in den Blüten erkennen. Das ganze bei einer sehr guten Farbbrillanz. Schwierig wird es lediglich bei aufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen und mit Blitzeinsatz. Bauartbedingt kann der Blitz sehr nah an der Kamera befindliche Objekte nicht ausleuchten und verursacht harte Schlagschatten.
Die Telefunktion ist überwältigend, 10 fach, entsprechend 360 mm KB, davon hätte man früher an der alten Spiegelreflex immer geträumt. Mit der Interpolierung sind es dann ganz und gar 1440 mm - in der Theorie. Ein Schnappschuss aus der Hand ist bei diesen großen Brennweiten kaum mehr möglich, alles tanzt und es schwer sein Motiv anzuvisieren.
Und nun vermisst man ihn - den optischen Sucher. Einklarer Nachteil, der jedoch schon vor dem Kauf klar war

Lichtstärke, Auflösung und Rauschen
Ich betreibe die Kamera von Ausnahmen abgesehen im Automatikmodus mir automatischer Empfindlichkeitseinstellung. Das heißt es wird solange wie irgendmöglich ein geringer ISO-Wert benutzt. eine Zeitlange hatte ich den High-ISO Modus in Benutzung, war jedoch von den Ergebnissen sehr enttäuscht. auch bei guten Lichtverhältnissen wählt die Elektronik eine hohe Empfindlichkeit mit kurzer Belichtung. So sollen immer verwacklungsfreie Schnappschüsse gewährleiste werden, was aber eindeutig zu Lasten der Qualität geht.
Ein Bildrauschen machte sich ab 200 ISO bemerkbar, bei noch höherer Empfindlichkeit wird es unübersehbar.
Unter normalen Tageslichtbedingungen und ISO 80 oder 100, konnte ich kein Rauschen bemerken.
Womit auch sich auch schon aufzeigt wo die Grenze der Kamera im Automatikmodus liegt. Bei ungünstigen, dunklen Lichtverhältnissen ist diese dann eindeutig erreicht.
Wer nun über einige Kenntnisse aus den Zeiten des konventionellen Fotografierens verfügt, findet mit dem manuellen Modus eine weite Spielwiese.
Blendenöffnung und Belichtungszeit lassen sich im großen Umfang regeln, die Blitzleistung stufenweise verändern.
Wie oben schon angesprochen, dürfte sich jedoch die Automatikstellung für die meisten Nutzer als ausreichend herausstellen.

Kurz zusammengefasst:

+ großes, helles Display
+ intuitive Bedienung im Automatikmodus
+ Betrieb mit Normalakkus R6/AA
+ lange Akkulaufzeit (bei richtigem Typ)
+ annehmbarer
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Скроменый эксперт

8/10

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Хорошо

Im Folgenden möchte ich über meine Erfahrungen mit der Canon Powershot a630 berichten.

Zu meiner Person:
Ich bin ein eher unbearfter Hobbyfotograf, der seine Kamera meist für Schnappschüsse, Partyfotos und so weiter verwendet. Dabei lege ich aber Wert auf eine gute Bildqualität. Erwarten Sie also bitte keine Profi-Rezension - Ich berichte "direkt aus dem Leben" vom Standpunkt des Otto-Normalverbrauchers.

nun aber zur Kamera:

Lieferumfang:

- Standart, bzw. schlechter Durchschnitt. 16 MB Speicherkarte / Batterien / USB- und Videokabel sowie Trageschlaufe. Wenigstens die Mitgabe von Akkus wäre wünschenswert gewesen

Gesamteindruck: ausreichend

Gehäuse / Verarbeitung / Qualitätsanmutung

- recht groß und schwer - liegt dafür aber gut in der Hand
- Plastikgehäuse, aber solide und ordentlich verarbeitet verarbeitet
- Objektivring wackelt leicht (da man ihn auch abnehmen kann um Weitwinkel usw aufzusetzten
- der Zoomhebel der um den Auslöseknopf liegt ist leicht "labbelig" - auch problematisch, da dieser in Kamerataschen gerne hängen bleibt
- Plastiktasten - gut eingepasst mit gutem Druckpunkt.
- Programmwählrad macht auf mich einen ordentlichen Eindruck (allerdings ist es recht schwer zu drehen)
- Auslöser - zwei Druckpunke: einmal zum Scharfstellen und einmal zum Aufnehmen.
- labbeligge Abdeckung der USB Anschlusses, Batteriefachabdeckung gut verarbeitet

--> Gesamteindruck: befriedigend-gut

Bedienbarkeit:
- größtenteils intuitiv - wer schonmal eine Digitalkamera hatte, der wird hier keine Probleme bekommen
- sehr gute und Übersichtliche Menüs
- sinnvolle Tastenbelegung

Gesamteindruck: positiv - ich habe nur ein paar Minuten gebraucht und konnte die Kamera dann schon recht gut bedienen

Display:
- zu grobe Auflösung, aber absolut ausreichend um Fotos zu beurteilen --> ausserdem verfügt es über eine Zoomfunktion. So kann man auch auf dem Monitor die Schärfe gut beurteilen - einfach ein bisschen ins Motiv reinzoomen.
- schwenkbar - sehr gut zum Displayschutz, außerdem kann man wunderbar Überkopfaufnahmen machen usw. Rastet immer in bestimmten Stellungen. Außerdem gibt es eine automatische Drehfunktion, sodass das Motiv immer richtig herumsteht, egal wie das Display gedreht wird ( auch abschaltbar)
- ausreichende Helligkeit, leider nicht einstellbar

Gesamteindruck: befriedigend-gut

Fotografieren:

- sehr schnelle Einschaltzeit
- flotter Blitz
- enorm viele und sinnvolle Programme (Auto, Blenden- und Zeitautomatik, Motivprogramme für alle Anlässe)
- MANUELLER MODUS - prakitsch alle Einstellmöglichkeiten einer Spiegelreflexkamera - sehr sehr gut
- rauschen bei hohen ISO-Werten
- genialer Makro Modus - bis 1 cm kann man rangehen
- automatischer oder manueller Weißabgleich
- Videofunktion mit Ton und gutem Bild - kann aber natürlich keinen camcorder ersetzen
- leider kann man leicht verwackeln, vor allem beim Zoomen - KEIN BILDSTABILISATOR
- guter 4 fach optisch ZOOM - aber Vorsicht- Verwacklungsgefahr
- Man kann Ordner auf der Speicherkarte anlegen, so gibt es kein Bilddurcheinander mehr.

Gesamteindruck: sehr gut - da die Kamera sehr vielseitig ist. Sowohl Schnappschüsse, als auch "echte Fotografie" sind möglich

Anschluss an den Computer:
- kinderleicht. Bei XP einfach anschließen und fertig - funktioniert wie bei jedem USB Stick.
- Die Kamera erkennt selbst welche Bilder neu sind und kann diese dann auf den Rechner übertragen.
- Direktdruckfunktion

Gesamteindruck: sehr gut

erhältliches Zubehör
- Unterwassergehäuse, Objektivaufsätze, Zusatzblitz --> einfach mal auf [...] schauen

Gesamteindruck: sehr gut

Bildqualität:

- Die Bildqualität finde ich sehr überzeugend. Scharfe Bilder mit natürlichen Farben - richtige Einstellung beim Fotografieren natürlich immer Vorrausgesetzt.
- gute Auflösung --> 8Megapixel
- rauschen bei hohen ISO Werten
- heller und schneller Blitz
- guter Weißabgleich

Fazit:

Gute Allroundkamera, die zwar recht groß und schwer, dafür aber vielseitig ist. Die Bildqualität sowie die Bedienung, das erhältliche Zubehör kann Überzeugen. Der Lieferumfang und einige Verarbeitungsdetails wären aber Verbesserungswürdig. Ein Bildstabilisator sollte eigentlich an Bord sein - das können andere Hersteller schon lange.

Von mir gibt es aber trotzdem eine klare Kaufempfehlung!
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10/10

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Великолепно

Nachdem ich die Kamera jetzt drei Tage besitze und schon mehrere hundert Fotos geschossen habe ist mein Urteil bis auf kleinste Schwächen positiv.
Klar kann man bei einer Kamera in diesem Preissegment keine Wunder erwarten, zumal sie hier bei Amazon zu einem günstigeren Preis angeboten wird als die Vorgängerin S5 IS.

Verarbeitung/Gehäuse
Das Gehäuse macht einen wertigen Eindruck, auch wenn Canon leider viel Plastik benutzt. Dadurch wiederum hält sich das Gewicht in angenehmen Grenzen. Sie ist zwar größer und schwerer als der Vorgänger, aber dadurch für Menschen wie mich mit großen Händen einfacher zu benutzen. Durch das Gewicht liegt sie sehr stabil ohne dass man schnell ermüdet
Die Wiedergabe-Taste sitzt etwas tief im Gehäuse, wodurch man sie manchmal schlecht erreicht. Die Func/Set Taste in der Mitte des Wählrads wackelt bei meinem Exemplar leider stark.
Kartenslot und Batteriefach sind getrennt. Dadurch lässt sich die Karte auch im Betrieb wechseln und ist generell leichter erreichbar.

Bildqualität
Dazu kann ich als Laie keine genauen Angaben liefern. Leider sind bis jetzt auch kaum professionelle Rezensionen veröffentlicht worden. Ab ISO 400 tritt deutliches Bildrauschen auf. ISO 1600 kann die Kamera wahrscheinlich nur aus Prestigegründen, vernünftige Aufnahmen lassen sich damit kaum erzielen.
Die Kamera ist bedingt durch den kleinen CCD Sensor am besten für gutes Wetter geeignet. Wer mehr will, sollte sich eine DSLR mit passenden Objektiven zulegen.

Objektiv/Zoom
Das Objektiv reicht von 28mm - 560mm (äquivalent zum Kleinbildformat), leider ist die Lichtstärke bei vollem Zoom relativ klein. Angenehm sind die zwei Motoren zum Antrieb des Zooms, ein Ultraschallmotor und ein Schwingspulenmotor für langsames und schnelles Zoomen. Damit kann man auch während eines Videos zoomen.

Display/Viewfinder
Das Display ist gut ablesbar. Die Klappfunktion funktioniert einwandfrei und bietet eine Vielzahl kreativer Möglichkeiten. Praktisch ist, das der Sucher automatisch aktiviert wird, sobald man das Display einklappt. Dazu kommt noch ein Neigungssensor, der Bilder entsprechend kippt bei der Wiedergabe.
Der Sucher hat eine angenehme Auflösung im Vergleich zum Vorgänger. Er ist etwas träge, lässt sich aber ansonsten sehr gut benutzen, vor allem wenn es sehr hell ist und man auf dem Display fast nichts mehr sieht.

Lieferumfang/Zubehör
Es liegt keine SD-Karte bei. Bei den Vorgängern lag meist eine 32mb Karte bei, diese kann man leicht verschmerzen. Eine Gegenlichtblende wird dagegen mitgeliefert, auch wenn ich diese in der Aufstellung von Amazon vermisst habe.
Der Objektivdeckel lässt sich vernünftig einrasten und sitzt fest. Leider wird er nicht mit einem Band am Objektiv befestigt. Man kann ihn höchstens am Trageriemen feststecken, wo er leicht verloren gehen kann.

Ich hab leider keinen Zubehör Blitz von Canon zur Verfügung. Positiv zu erwähnen ist, dass der 30 Jahre Agfa Blitz meines Vaters sofort an der Kamera funktionierte.

Die mitgelieferte Gegenlichtblende lässt sich, wenn man sie nicht benutzt, umgedreht aufs Objektiv aufsetzen. So geht sie nicht verloren. Menschen mit längeren Fingern können sich dann allerdings beim Benutzen des Zooms und inbesondere beim Ausschalten der Kamera aufgrund der Fahrbewegungen des Objektivs die Finger leicht klemmen.

Menü/Software
Das Menü lässt sich intuitiv mit dem Drehrad und den Tasten auf der Rückseite bedienen. Wer Canon kennt, findet sich sofort zurecht. Positiv zu erwähnen sind die diversen Aufnahmemodi. In der Einstellung AUTO übernimmt die Kamera die gesamte Arbeit und bietet so auch Anfängern einen leichten Einstieg.
Schaltet man dagegen auf MANUAL, wird ein Laie fast erschlagen, das Herz eines ambitionierten Fotografen dürfte dagegen höher schlagen. Dazu kommen noch diverse Modi wie PORTRAIT (zeichnet dabei Portraits etwas weich) oder SPORT (sehr angenehm um blitzschnell auf sich schnell bewegende Objekte zu reagieren). Plus noch eine Unmenge mehr...
Die Gesichtserkennung funktioniert annähernd perfekt, auch bei sich bewegenden Personen bleibt das Gesicht immer im Fokus.

Fazit
Meiner Meinung nach bietet die Canon Powershot SX10 IS sehr viel Kamera für wenig Geld. Der weite Zoombereich und das klappbare Display heben sie von ihrer Konkurrenz ab. Der Blitzschuh ist ebenfalls nützlich.
Die mangelnde Befestigung für den Objektivdeckel, die nicht hundertprozentige Verarbeitung und das starke Bildrauschen bei höheren ISO Werten sind dagegen verbesserungswürdig.
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6/10

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Плохо

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen sich eine Mercedes S-Klasse mit allen Extras.
Sie haben einen kleinen Kühlschrank zwischen den Sitzen, Abstandswarnanlage, Parkleitsystem, Panoramaschiebedach, Sitzheizung und vieles, vieles mehr. Aber der Hersteller hat kein Lenkrad eingebaut und Ihr Auto hat eine werkseitige Datenbank mit vielleicht 20 Zielen, die Sie ansteuern können - selbst fahren oder sich ein Ziel aussuchen können Sie nicht, höchstens die Autobahn, die das Auto nimmt, bestimmen.

So fühlt sich diese Kamera an. Die Bildqualität ist tatsächlich hervorragend und scharf stellt sie auch immer. Sie besitzt Gesichtserkennung die sogar Gesichter auf kleinen Fotos auf der Wand erkennt, die zufällig im Bild sind. Sie besitzt so tolle Funktionen wie dass man alle Farben schwarzweiß darstellt bis auf eine oder alle Farben normal ablichtet außer einer, die dann in eine andere umgewandelt wird, um zum Beispiel ein blaues Auto rot erscheinen zu lassen. Funktionen, die man garantiert mal benutzt - genau ein Mal, um sie auszuprobieren. Und dann kann man immer noch sagen, man hätte sie wenigstens.

Aber ich frage mich, was sich Canon sonst dabei gedacht hat. Der große Schock kam alsbald: Es ist nicht möglich, Verschlusszeit und Blende manuell einzustellen. Ich dachte ich sei verrückt.
Ich hatte bis jetzt zwei Digitalkameras, vor langer Zeit eine kompakte von Sanyo und seit etwas über einem Jahr die Fuji Finepix S5600. Beide hatten die Möglichkeit, Blende, Verschlusszeit und ISO-Einstellung völlig frei manuell einzustellen. Ich dachte das sei Standard. Gewundert, warum das nirgends erwähnt wird, habe ich mir andere Kameras angeguckt und musste feststellen, dass sich das inzwischen scheinbar eingebürgert hat. Hält man die Kamerakäufer für so stupide, dass man ihnen keine manuellen Einstellungen zutraut? Das muss doch wenigstens gesagt werden! Vor allem: Diese Funktion kostet garnichts, nichts!

Tatsächlich ist die automatische Einstellung der Kamera für die meisten Anforderungen super, Bilder gelingen in vielen Situationen gut. Aber wenn ich HDR-Bilder machen will und dafür ein sehr dunkles Bild machen möchte, lässt mich die Kamera nicht. Sie findet immer irgendeine Einstellung, mit der das Bild zwar für den Alltag gut aussieht, für mich aber zu hell ist.

Das ist nicht der einzige Punkt. Die fehlende Akkustandsanzeige ist ebenfalls ein Problem (und um im Bild zu bleiben: Wie eine fehlende Tankanzeige bei der S-Klasse). Irgendwann leuchtet das Batteriesymbol auf und dann hat man noch Zeit für 4, 5 Bilder, dann ist Schluss. Nix geht mehr.

Dass die Menüführung durch wenige Tasten erschwert ist, sei hier nur am Rand erwähnt. Ein kleiner Joystick oder ein Auswahlrädchen wie bei meiner alten S5600 würde hier Wunder wirken.

Noch etwas Positives sei angemerkt: Bei Nachtaufnahmen und langen Belichtugnszeiten versucht die Kamera, das Bildrauschen zu vermindern. Das dauert ungefähr nochmal so lange wie die Verschlusszeit, die Ergebnisse können sich aber sehen lassen und sind viel, viel, viel weniger verrauscht als bei meiner alten Kamera.

Ich bin nun fast am Ende meiner zweiwöchigen Rückgabefrist und kann mich wirklich nicht entscheiden.
Gebe ich die Kamera zurück, bin ich ein kleines, vielseitiges Gerät los, welches wirklich gute Bilder macht - solange man zufrieden mit dem ist, was die Kamera für gut befindet. Behalte ich sie, habe ich ein klasse Gerät, mit dem ich mich noch oft werde rumärgern müssen.

Und das Schlimmste ist - mit wenigen, kleinen Änderungen hätte die Kamera 5 Sterne bekommen können!

Übersicht:

(+) Sehr gute Bilder
(+) Gute automatische Einstellungen zum Drauflosknipsen
(+) Klein und handlich
(+) Viele Funktionen
(+) Saubere Videoaufnahme, guter Sound
(+) Auch Nachaufnahmen geraten schön und unkörnig

(-) Für Leute, die gern rumspielen völlig ungeeignet, da so gut wie keine manuellen Einstellmöglichkeiten
(-) Teilweise mühselige Menüführung
(-) Keine Akkustandsanzeige
(-) Akku muss zum Laden herausgenommen werden
(-) USB-Abdeckung macht nicht den stabilsten Eindruck

Fazit: Mit kleinen Änderungen wäre es die perfekte Kamera gewesen - an völlig unnötigen Enden wurde gespart!
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8/10

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Beinahe zwei Jahre ist es nun her seitdem ich mir die Kamera zugelegt habe.
Inzwischen wurden damit bestimmt 20000 Fotos gemacht und jetzt, da ich mir eine neue Kamera zulegen will fühlte ich mich zu einer Rezension hierzu gezwungen.

Beim Kauf hatte ich die Sx 1 is den anderen Optionen, den Spiegelreflexkameras 1000d und 450d von canon, vorgezogen. Ich hatte mir von dem Bridgemodell mehr kreative Möglichkeiten versprochen (20 fach opt. Zoom, Filmmodus, Makrofähigkeit, klappbarer Bildschirm ....).

Auch wenn ich heute eher zu einer dSLR gegriffen hätte, so muss ich sagen, dass die Kamera viel bietet, wenn man sich intensiv mit ihr beschäftigt. Dass die Bildqualität hinter den Spiegelreflexkameras zurückbleiben würde war mir von vorneherein klar, wer so etwas von dieser Kamera erwartet wird mit Sicherheit enttäuscht.

Die beschriebenen Probleme mit Autofokus und Rauschen sind nicht zu leugnen. Gerade das Rauschverhalten hat mich zunehmend gestört. Da ich fast ausschlißlich im manuellen Modus fotografiere, versuche ich dies durch niedrige ISO Werte zu kompensieren, doch dadurch fällt das Fotografieren in Räumen und in der Dämmerung oder bei schlechten Lichtverhältnissen allgemein richtig schwer. Viele Bilder sind verwackelt wegen der langen Belichtung. Denn schon bei ISO 400 empfinde ich die Bilder als nicht mehr brauchbar. Maximal ISO 200, mehr habe ich selten benutzt. Trotzdem gelingt das Fotografieren verhältnismäßig gut, da der Bildstabilisator zuverlässig arbeitet und das hohe Gewicht der Kamera für eine ruhige Haltung sorgt.

Die Bildauflösung ist an und für sich zufriedenstellend, auch wenn die 10 mpx sicher noch mehr hergeben könnten. Tagsüber macht das fotografieren mit der Kamera im Freien richtig viel Spass und sie liefert klasse Bilder, doch abends wird es deutlich schlechter.

Dasselbe gilt für den Videomodus, ein weiterer Grund die Kamera zu kaufen. Manchmal ist der wirklich hilfreich und nützlich und ich hätte ihn mit Sicherheit an den SLRs vermisst. Gerade mit kleineren Kindern macht das richtig Spass und lässt einen Erinnerungen sehr lebendig festhalten.

Wirklich großartig ist meiner Meinung das Zoom, ohne das viele meiner besten Aufnahmen nicht gelungen wären, da es selbst bei maximaler Brennweite eine ordentliche Qualität abliefert.

Außerdem ist der Makromodus richtig gut gelungen. Das Fokussieren ist bis an die Linse möglich, man muss darauf achten, dass man mit der kamera nicht gegen das Objekt stößt.

Was wohl ein großer Vorteil der Kamera gegenüber EinsteigerdSLRs darstellt ist die Geschwindigkeit. 4 Bilder pro Sekunde sind ordentlich und mit dem Wahlrad kann man schnell durch die Aufnahmen navigieren. Dabei werden die Bilder flüssig und beinahe ohne Verzögerung klar und in Bildschirmauflösung dargestellt, nicht wie in manchen billigeren Modellen, wo sich das unklare Etwas erst nach mehreren Sekunden in eine klare Darstellung verwandelt.
Den elektronischen Sucher hingegen kann man vergessen, den hätte sich Canon auch sparen können. Ich kann mich an fast keine Situation erinnern, in der ich das verpixelte, kleine Sucherbild dem wirklich guten Bildschirm vorgezogen hätte.

Am meisten vermisse ich im Vergleich zu den SLRs wohl die Möglichkeit mit Tiefenschärfe zu arbeiten. Das ist mit der Kamera wie mit jeder anderen (kompakten) Digitalkamera nur in sehr geringem Maße im Makro- und im Telebereich möglich. Dadurch fehlt einem bei der Bildgestaltung ein sehr wichtiges Element zum Hervorheben von Motiven oder der kreativen Arbeit.

Da die Kamera mir aber in den letzten Jahren so gute Dienste geleistet hat, kann ich sie durchaus weiterempfehlen. Alles funktioniert noch problemlos und das trotz Besuchen in den Alpen und beinahe Tauchgängen im Meer. Die Kälte konnte der Kamera genauso wenig anhaben wie das Salzwasser, von dem ich die Kamera mehrmals vollständig reinigen musste. Dabei wirkt die Kamera alles andere als stabil oder wertig, wenn man ehrlich ist.

Wer sich eine bessere Bildqualität wünscht und gerade Wert auf rauscharme Fotos legt sollte dann aber doch zu einer dSLR greifen, was ich nun auch tun werden. Denn wenn man ein wenig ambitioniert ist, dann stößt man wohl immer, egal bei welcher Digicam, an diese Grenze.
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8/10

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Хорошо

Habe die Powershot A650IS im September 2007 gekauft, als sie ganz frisch, 1 Monat, auf dem Markt war. Und: Prompt musste ich ein Gerät mit Kinderkrankheiten erwischen. Meine Kamera hatte den berüchtigten Light-Leak-Fehler bzw. Lichtleck-Fehler. Das Gehäuse der Kamera war lichtdurchlässig! Welch eine Blamage für einen Kamera-Hersteller wie Canon! Bei Tageslichtaufnahmen, wenn die Sonne von hinten kam, gelangte Licht ins Innere des Gehäuses und das gab hässliche rote Flecken in der Mitte der Bilder. Nicht-zu-fassen.

Der Fehler wurde von einer Canon-Werkstatt kostenlos repariert, ich musste jedoch EUR 12,- Versand bezahlen und 4 Wochen auf das Gerät verzichten. Ein Retouren-Aufkleber wurde mir nicht zugesandt.
Man sollte halt nie Geräte kaufen, wenn sie so frisch auf dem Markt sind. Kinderkrankheiten und zu hoher Preis. Werde ich nie wieder machen, bin jetzt geläutert.

Was mich aber sogar noch mehr ärgert: Die Autofocus-Funktion dieser Kamera ist sehr mangelhaft. Jedes 2. Bild ist unscharf, besonders in Innenräumen oder wenn man den Zoom einsetzt. Schon bei Zoom: 2x innerhalb der Wohnung (tagsüber) versagt der Autofocus komplett, kein Bild wird scharf. Ich fotografiere regelmässig schon seit fast 20 Jahren, auch mit Spiegelreflex und verschiedenen Digi-Cameras, und glaube nicht dass das Problem bei mir liegt.

Z. B. mit meiner 8 Jahre alten Powershot G1 hatte ich diesbezüglich keine Probleme. Der AF war sehr gut. Nur dass das (schwenkbare) Display sehr klein war: 1,8 Zoll. Und: 3,3 Megapixel waren nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. 5 oder 6 Megapixel sollten es schon sein, heutzutage. Daher schaute ich mich nach einer würdigen Nachfolgerin der G1 um und kam auf die A650is, hauptsächlich wegen des schwenkbaren Displays.

Zurück zur A650is: Der Parallaxe-Fehler sowohl des Suchers als auch des Displays ist zu gross. Das bedeutet: bei Portraits bekommt man das Gesicht der Person einfach nicht in die Mitte des Bildes. Die Canon-Werkstat war der Meinung, dass "der Parallaxe-Fehler innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, eine Reparatur sei nicht notwendig". Tipp von Canon: "Benutzen Sie das Display anstatt des Suchers". Das grenzt an Hohn und Zynismus. Ausserdem: auch mit dem Display ist der Parallaxe-Fehler unakzeptabel gross, wennauch etwas geringer.

Ferner: Bild-Rauschen im Schatten oder in Innenräumen. Aufgrund der 12 MP hatte ich durchaus Rauschen erwartet, ist bei dieser hohen Megapixelzahl unvermeidbar.

Highlights: 1.) Hohe Auflösung von 4000x3000 bei 12 Megapixel. Sehr scharfe und hochaufgelöste Bilder unter günstigen Tageslichtverhältnissen. Am PC kann man in die Bilder hineinzoomen bis in mikroskopische Bereiche. Eine Person, die 100 meter entfernt steht, mit dem 6x Zoom und max. Auflösung 4000x3000 aufgenommen, kann mit allen Details in einem Ausschnit abgebildet werden und vergrössert werden. Diese hohe Auflösung ist gut geeignet für jemanden, der in Poster- oder Plakat-Format seine Fotos drucken möchte. Nachteil: Die Jpg-Bilder sind 6 MB "schwer". (Trotz Jpg-Kompression!). Bei 100 Bildern (ein Tagespensum) sind es 600 MB, die trotz USB 2.0 nur langsam zur Festplatte rüberlaufen und dort sehr viel Platz beanspruchen. Aber das ist kein A650IS-spezifisches Problem sondern betrifft alle Digi-Kameras mit mehr als 10 Megapixel.

Ausserdem muss ich zugeben, dass man sich an die hohe Detail-Auflösung im Laufe der Zeit doch irgendwie dran gewöhnt, und hinterher möchte man sie nicht mehr missen, obwohl man sie eigentlich nicht wirklich benötigt. Das ist irgendwie so, wie wenn man sich an ein 180-PS-Auto mit 230 km/h gewöhnt obwohl man heutzutage selten schneller als 150 fahren kann und jedes Auto über 100 PS eigentlich nutzlos ist.

2.) Display schwenkbar. (Hauptsächlich deswegen habe ich die Kamera gekauft - Wer 1x mit schwenkbarem Display fotografiert hat, möchte nie mehr darauf verzichten). Ferner: es ist ein *echtes* schwenkbares display: Bei der A650is ist das Display in allen Richtungen schwenkbar, das ist nicht bei allen "schwenkbaren" Displays der Fall.

Fazit:

Maximal 4 Sterne.

P.S. wenn Sie diese Bewertung als hilfreich empfunden haben: ich freue mich sehr über jeden Klick auf den "ja"-button - es ist schön wenn man merkt, daß es nützlich ist, hier eine Rezension zu erstellen.
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Скроменый эксперт

8/10

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Хорошо

Die Canon XS 10 IS ist als Bindeglied zwischen Kompakt- und digitaler Spiegelreflexkamera gedacht, und genau diesen zweck erfült sie auch.
Mit ihrem 20 fach Superzoomobjektiv mit integriertem optischen Bildstabilisator (IS) und einem Brennweitenbereich (umgerechnet auf Kleinbildformat) von 28mm bis 560mm und Supermacro Programm erfüllt sie optisch alle Ansprüche für den alltäglichen gebrauch ohne einen Objektivwechsel durchführen zu müssen. Zwar nimmt logischer Weise optisch für diese preisklasse Produktbedingt die Lichtstärke ab, die Kamera gleicht dies aber relativ gut dank eingebauten (nicht abschalt oder regelbarem) Rausfilter aus. Man bekommt selbst bei ISO 3200, den die Kamera manuel schalten lässt für normale Bildgrößen 13 x 15 cm noch brauchbare Ergebnisse. (Die Kamera schaltet dabei auf niedrigste Auflösung)Der 10 Megapixel CCD Sensor sorgt für ausgewogene und klare Bilder die auch für den Posterausdruck herforragend geeignet sind. Zudem bietet die Kamera eine reihe von Programmen.
- Automatic, hier übernimmt die Kamera alle einstellungen von Blende, Verschlusszeit und weißabgleich vollautomatisch.
- Programmautomatic, hier kann die Verschlusszeit selbst gewählt werden von 15 sec bis 1/3200sec.
- Zeitautomatic, hier kann die Blende selbst gewählt werden
- Manuel, hier können alle Einstellungen selbst gewählt werden.
- Custom,
- Poträt, mit gesichtserkennun für mehrere Gesichter und Gesichtsnachführun, für Personen, die sich bewegen.
- Landschaft
- Nachtschnappschuss
- Sport
- Panoramaassistent, hier kann zusätzlich auch gewählt werden ob die Panoramaaufnahme senkrecht oder waagrecht durchgeführt werden soll oderaus wie vielen bildern sie bestehen soll.
- Movie
- Special Scene Modi wie Innenaufnahme, Nachtaufnahme, Sonnenuntergang, Laub, Schnee, Strand, Feuerwerk und Aquarium lassen der Kreativität freien Spielraum.
- ISO 3200
- Farbakzent und Farbwechsel könne kreativ eingesetzt werden um völlig neue Bildkreationen zu erschaffen.
- Fotoeffektgestaltung wie My Colors, An und Aus, kräftig, neutral sepia, schwarzweiß, Diafilm, heller Hautton, dunklerer Hautton, kräftig Blau, kräftig grün, kräftiges Rot,individuelle Farbe.
- Videomodus mit 640 x480 30 Bilder die Sekunde oder 320 x 240 30 Bilder die Sekunde mit Hi Fi Stereoton in CD Qualität bis zu einer Stunde bei 4 GB SD Card.
Wie man sieht ist der Kreativität fast keine grenze gesetzt.
Super fand ich auch den vollständig dreh und schwenkbaren 2,5 Zoll TFT Monitor. Er ist allerdings nur in zwei Helligkeitsstufen regelbar. Zusätzlich verfügt die kamera über einen elektronischen Farbsucher, der sich automatisch bei eingeklapptem TFT Diplay einschaltet. Vorteilhaft bei sehr heller Umgebung Zudem kann über ein rendelrad ein Dioprienausgleich durchführen.
Der eingebaute Blitz ist nur manuell zuschaltbar, durch Hochklappen, bitet aber einige Eintellmöglichkeiten und die kamera hat einen Blitzschuh, auf den alle Canon Speedlites Blitze passen und in bis zu 22 Stufen regelbar sind.
das Bedienmenü ist Canontypisch intuitiv und damit logisch leicht verständlich aufgebaut. Man lernt alle Funktionen schnell kennen und kommt gut damit zurecht.
Das Rendelrad, über das manche Funktionen und Menüunterpunkte angewählt werden ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber nach etwas Übung kommt man gut damit zurecht. Die Bildfrequenz ligt zwar nur bei 1,4 Bildern pro Sekunde, aber für den Hobyfotografen dürfte es ausreichen.
Leider werden nur Baterien und keine Akkus mitgeliefert, so das man sich u. U. nocheinen Akkupack und ein Ladegerät zukaufen muss.

Fazit:
Mit der Canon SX 10 IS ist der Firma Canon der Brückenschlag zwischen digitaler Kompaktkamera (die ja meist nur einen optischen Zoom von vier fach bieten und DSLR (digitaler Spieglreflexkamera) gelungen Man spart sich den teueren zukauf von Objektiven und Gewicht. Zudem passt die Kamera dank ihrer kompakten Bauweise gut ins Reisegepäck. Dank ihrer kreativen Möglichkeiten und dem enorm großen Zoombereich denkt man auch vom Aussehen her ehre an eine DSLR Kamera. Kan diese Kamera nur empfehlen. Sie ist für freizeit und Hobyfotografen gedacht.
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Скроменый эксперт

10/10

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Великолепно

Ich schließe mich den zahlreichen positiven Bewertungen für die Ixus 70 sehr gerne an und füge noch folgende positive Punkte bei:

-scharfe (mit leichten Verzeichnungen in der linken unteren Ecke, nur sichtbar bei starker Vergrößerung auf dem PC-Monitor, stört mich nicht), rauscharme (bei ISO 80, 100, 200) und farbechte Fotos
-scharfe Zoomaufnahmen, obwohl die Ixus keinen Bildstabilisator hat
-geniale Macroaufnahmen, ab 3 cm Abstand zum Motiv möglich!
-kleines und kompaktes Gehäuse (fast etwas zu klein für Männerhände, obwohl ich keine Hände im Schaufelformat habe)
-minimalistisches Retrodesign in Anlehnung an die damalige analoge Ixus
-sehr gute Haptik und Optik des Gehäuses, welches definitiv aus Metall ist, mit Ausnahme der Zwischenteile und Verschlussklappen (was mich nicht wirklich stört, da diese bündig mit dem Gehäuse abschließen und auch gut verarbeitet sind)
-alle Bedienknöpfe lassen sich gut drücken und sind bündig in das Gehäuse eingelassen, ebenso wie der Monitor
-Standard-Mini-USB Anschluss an der Kamera
-Zoomhebel direkt am Auslöser und nicht auf der Rückseite des Gehäuses
-optischer Sucher (wobei ich diesen mittlerweile auch an einer Spiegelreflex nicht mehr für nötig halte, außer ich fotografiere ständig in Ländern mit 350 Sonnentagen!)
-schnelle Einschalt-, Menüreaktions-, und Auslösezeiten
-schneller Autofokus mit drei Funktionsarten
-schneller Zoom
-schnelle Bildrückschau
-scharfer und hoch auflösender Monitor
-schnelle und funktionierende Gesichtserkennung, die sich deaktiviern lässt
-Möglichkeiten zur manuellen Bildgestaltung durch zahlreiche Optionen
-qualitativ sehr gut verarbeitetes Gehäuse
-zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für Farben, Blitz, ISO, Töne, Bildeinstellungen, Selbstauslösezeiten sind programmierbar und und und....

-noch ein praktisches Gadget: Ist die Bildrückschau aktiviert und die Kamera wird von der horizontalen in die vertikale Lage gebracht, dreht das Bild automatisch mit! Das Apple-iPhone lässt grüßen!

-was wirklich verbesserungswürdig ist, eine dauernde Akkuanzeige, die Ixus zeigt den leeren Akku erst an wenn er leer ist! Dann hat man noch die Möglichkeit ca. 10 Fotos (je nach Blitzeinsatz) zu machen! Für längere Touren ist also ein Ersatzakku notwendig!
-die Ladezeiten sind jedoch erfreulich kurz, ca. 90 Minuten benötigt das Ladegerät dafür

Was die Aufnahmequalität betrifft, so muss man einfach verschiedene Testaufnahmen in den einzelnen Einstellungsmodi machen, dann findet man auch für sich die perfekte Einstellung und Bildqualität!

Die Automatik ist nicht für alle Aufnahmesituationen geeignet, wenn das auch die Werbung gerne verspricht, deshalb ein wenig ausprobieren und die Bilder vergleichen, es lohnt sich
So bringt schon eine andere Einstellung der Belichtungsmessung Unterschiede in der Belichtung bei Landschaftsaufnahmen!

Die negativen Bewertungen hier kann ich in keinster Weise nachvollziehen oder bestätigen! Es ist wie mit so vielen Dingen im Leben, Übung macht den Meister!
Sicherlich sind die Geschmäcker verschieden, aber was die Einstellungen, Verarbeitung, Bedienung und die Qualität der Fotos betrifft, so rangiert die Ixus 70 weit vor anderen Modellen dieser Preisklasse!

Ich freue mich schon auf auf die nächsten Geburtstagsfeiern, Städtetouren, zahlreiche Gelegenheiten für Fotos und die guten Aufnahmen mit der Ixus 70!
Sie hat kein Weitwinkel-Objektiv, doch die Bildqualität, die Arbeitsgeschwindigkeit und die zahlreichen (manuellen) Zusatzfunktionen im stilvollen Designgehäuse trösten darüber hinweg!

Ich verwende die Ixus 70 in Kombination mit einer 2 GB Ultra II-SanDisk Speicherkarte und dem Joby Gorillapod Ministativ!
Die SanDisk-Speicherkarte arbeitet schnell und fehlerfrei, mit 2 GB ist jede Menge Platz für Fotos in hoher Auflösung und Videos vorhanden!

Klare Kaufempfehlung und sehr große Begeisterung für dieses kleine innovative Wunderwerk der Technik!
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Скроменый эксперт

10/10

Оценка пользователя

Великолепно

Meine Freundin hatte damals schon lange die IXUS 70 und war begeistert von der Kamera. Ich möchte das relativieren, da Sie nur den Automatikmodus verwendete und gar nicht wusste, dass sie nicht mit der vollen Auflösung fotografiert hat. Eigentlich waren ihr fast alle manuellen Einstellmöglichkeiten Fremd wie ISO, Blendenkorrektur, Weißabgleich, Bildkomprimierung etc.

Trotzdem, irgendwie war mir das Teil sympathisch. Dann es gab viel später die IXUS 85IS beim Libro im Angebot. Was soll ich sagen: Größtenteils eine Bauchentscheidung. Das Design gefiel und gefällt mir bei Weitem mehr als alle Konkurrenten zur damaligen und jetzigen Zeit. Geschmackssache sicherlich.
Außerdem weil ich eine kleine kompakte haben wollte und "wusste" (eher: oft gelesen hatte), dass Canon in die IXUS Serie Technik und Know-How investiert. Ob das stimmt, konnte ich damals noch nicht sagen.

Erst nach einem Blick in die Bedienungsanleitung habe ich geahnt, was möglich ist. Die Unterschiede zwischen meiner IXUS 85IS und der IXUS 70 sind so gering, dass man beide blind bedienen kann, wenn man eine gut kennt. Sie sehen sogar fast gleich aus.

Ich finde das Ding aus einem guten Grund toll. Vor Monaten hatte ich ein Nachfolgemodel gesucht für meine IXUS 85IS. War guter Dinge und mir sicher, schnell fündig zu werden, da meine ja nicht das neueste Model ist. Darauf folgte Wochenlang intensive Beschäftigung mit kompakten hochwertigen Digitalkameras, Bildprozessor-Theorien etc. Alles Preise von 330,- bis 500,- Euro. Abend für Abend viele Testberichte gelesen. Alle Kameras in eigenen Photoserien verglichen und dafür extra alle Geschäfte abgeklappert. Aber ich wurde enttäuscht. Keine Kamera mit 12 oder 14 Megapixel brachte das gewünschte Ergebnis bei Tageslichtaufnahmen. Ja, die 300 HS ist bei Zwielicht besser. Und andere haben mehr Zoom. Die TZ-10 hat eine super Optik. Aber bei ISO 50-100 mussten sich alle geschlagen geben. Und das ist mein Haupteinsatzbereich. Seit ich Lightroom hab, ist die Linsenkorrektur ein Einfaches und ich hab trotzdem die bessere Feinzeichnung in den Bildern. Da ich oft nur Teilausschnitte vom Bild verwenden kann, macht es für mich einen großen Unterschied wie weit ich hinein zoomen kann.

Empfehlenswert ist ein Zweitakku. Der Zoom könnte einen Tick näher heran gehen, für ne Photosafari viel zu wenig. Für Landschafts-, Porträt- und Alltagsphotos passend. Finger weg vom Digitalzoom! Sie ist natürlich keine Zaubermaschine. An dunklen, mit Wolken verhangenen Tagen zaubert Sie keine Disneyfarben auf's Bild. Aber immer so viel, dass man in der Windows Live Photogalerie (kostenloses Tool) oder Lichtroom mit ein oder zwei Kniffen ein sehr schönes Resultat bekommt. Was für mich zählt, ist die Verlässlichkeit. Wenn man mal alle Lichtsituationen hatte, kann man sich darauf verlassen, dass die Kamera immer ein ähnliches Resultat erzeugt. Bei viel Licht eine Tendenz zum Überbelichten: ok, Belichtungskorrektur um 1 bis 2 Drittel-Blenden nach unten, passt. Bei wenig Licht eine Tendenz zum Grünstich: auch ok, "Farbe anpassen", Farbtonregler einen Tick nach rechts, fertig.

Photos mit Blitz sind so eine Sache. Ja, man kann immer und auch bei Nacht fotografieren. Aber so ein kleiner Blitz... wurde selten benützt. Ich finde Blitzfotos einfach zu künstlich. Obwohl bei Dämmerung und ein wenig Zoom hab ich ihn schon mal erfolgreich als Aufhellblitz verwendet.

Insgesamt eher für Situationen mit ausreichendem Licht bis ISO 400 geeignet. ISO 800 rauscht schon deutlich. Die Kamera legt wenig Wert auf starke Rauschunterdrückung, weshalb aber viele Details erhalten bleiben. Ideal zum Nachbearbeiten. Ordentliche Bildbearbeitungssoftware kriegt das Rauschen bei ISO 800 gut in den Griff und vernichten nicht zu viele feine Bilddetails. Zu ISO 1600 hab ich keine Erfahrungen.

Zum Schluss hab ich aus Neugier die 85IS mit der 70 verglichen und erstaunt festgestellt, dass der Unterschied marginal ist. Es blieb die Erkenntnis, dass meine Freundin und ich offenbar einen Glücksgriff mit den Kameras gemacht hatten.

Ich hab die Kamera ins Herz geschlossen. Aus einem Spontankauf vor Jahren ist eine glückliche Dauerbeziehung geworden.
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Скроменый эксперт

8/10

Оценка пользователя

Хорошо

Vorab möchte ich sagen, dass ich in die Stufe ambitionierter Amateurfotograf mit 30 jähriger Fotografieerfahrung gehöre und wert auf anspruchsvolle Fotos lege. Mit der Digitalfotografie beschäftige ich mich seit dem Jahr 1999 und hatte immer nur Canonprodukte in dieser Zeit. Mein letztes Modell war die Powershot Pro 1, mit der ich bis heute voll Zufrieden bin.
Warum ich mir die SX1 IS kaufte, war der, das ich auch kurze aber hoch qualitative Videos in meinen Urlaubs DVD's einbinden möchte, ohne eine zusätzliche teure digitale Filmkamera mitschleppen zu müssen, ebenso reizte mich das optische Superzoom mit 560mm.
Nachdem ich soviel negatives über die SX1 IS gelesen habe war ich bei meinen Tests besonders kritisch eingestellt und entschloss mich daher auch dadurch meine eigenen Erfahrungen publik zu machen um Ihnen vielleicht bei Ihrer Kaufentscheidung helfen zu können. Auf die techn. Details möchte ich nicht eingehen, da man diese sowieso überall nachlesen kann.

Gleich vorweg möchte ich die vielen negative Berichte fast als Panikmache der Konkurrenz einstufen und zu den Leuten die diese Kamera gleich am selben Tag zurückbrachten, glaube ich dass sich diese nicht damit ausreichend auseinandergesetzt haben. Die SX1 IS macht wirklich gute Bilder, auch im Vergleich mit anderen Kameras in dieser Preisklasse. Also keine Panik, die Kamera kann man wirklich kaufen und man wird an seinen Fotos wahre Freude haben. Jedoch vorher unbedingt Handbuch durchlesen und alle wichtigen Einstellungen vornehmen und mit unterschiedlichen Einstellungen das gleiche Foto machen um die Unterschiede deutlich zu machen.

Nun zu meinen Testerfahrungen:

ALLGEMEINES:
-Die Kamera liegt gut in der Hand und lässt sich leicht bedienen.
-Alle wichtigen Einstellmöglichkeiten sind auch mit Blick durch den Sucher nach einer kurzen Eingewöhnungszeit blind zu handhaben und ohne das man sich mühevoll durch Menüs quälen muss.
-überkomplette Funktionen und Einstellmöglichkeiten auch für kreative Fotos
-leider bei der Lieferung nur Batterien anstatt Akkus mit Ladegerät
-Handbuch nur auf CD und nicht in gedruckter Kompakter Form für die Reise
-das Einstellrad auf der Rückseite ist nicht glücklich gelöst, Wippe wäre besser
-der interne Blitz muss manuell aufgeklappt werden, was ich persönlich als großen Vorteil sehe, denn es kann nicht unbeabsichtigt blitzen, z.B. dort wo Fotos mit Blitz untersagt sind.

Bildqualität:
- für dieses Preisklasse, CMOS Sensor und Superzoom macht die Kamera sehr gute Fotos und gibt die Farben sehr naturgetreu wieder. sowohl in den diversen Modis und Automatikprogrammen
-das vielbeschriebene Bildrauschen (Salz-Pfeffer) von den negativen Berichten ist sehr stark übertrieben, jedoch ab ISO 400 wird es wirklich störend
- bei Fotos mit manuellen Einstellungen gibt es wirklich nichts zu bemängeln, solange man sich auch hier an die ISO Grenze von max. 400 hält
-das beschriebene Problem mit den unscharfen Fotos kann ich nicht teilen, kleine Verzögerungen der Scharfstellung gibt es NUR im MAX.. Telebereich, aber da muss man sich halt 2 Sekunden mehr Zeit für das Bild nehmen, oder halt nur" bis 540 zoomen.
-Innenaufnahmen bei schwachem Licht sollten mit Blitz gemacht werden um nicht in die ISO Falle zu geraten oder eben im manuellen Modus mit niedrigen ISO Wert gemacht werden
-die vielen kreativ Programme (unter der SCN Einstellung am Wahlrad) sind hervorragend. Leider konnte ich noch nicht alle testen, wie z.B. Strand und Sonnenuntergang, und Blätter
-Fotos im Macro und Supermakro gelingen hervorragend und die Kamera stellt tatsächlich bis fast NULL cm scharf
- die Bildqualität bei den Videos ist eine Klasse für sich, die einzige Schwäche die mir aufgefallen ist, befindet sich in der Scharfstellung beim schnellen Zoom. Bei langsamem Zoom auch beim gleichzeitigen Schwenk gibt es keine Probleme

FAZIT:
Eine wirklich gute Kamera mit Superzoom, Supermakro, HQ-Videos und mit sehr vielen Möglichkeiten um zum optimalen und kreativen Foto zu gelangen. Wünsche Ihnen viel Spaß und Freude an der Kamera, so wie ich sie habe.
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Скроменый эксперт

8/10

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Хорошо

Der Canon Linsen-Adapter besteht vollständig aus hartem Kunststoff.

Auf die Canon Powershot A650 aufgesetzt hat er in Drehrichtung etwas weniger Spiel als der standardmäßig angebrachte silberne Schutzring.

90 Grad dazu (in Bild-Sichtrichtung) ist das Spiel für meinen Geschmack einen Tick zu groß.
Auf die Bildqualität hat dies kaum Einfluss.
Wohl eher ein psychologischer Effekt - der Nutzer hat aufgrund des hohen Gewichts kippelnder Zusatzteile ein wenig Angst, ob Adapter und aufgeschraubte Linse im Kunststoffverbund wirklich sicher halten.

Alle Zoom-Bewegungen des Linsensystems der A650 können bei aufgesetztem Linsen-Adapter-Teil ausgeführt werden, ohne die (Canon-)Konverter-Linse zu berühren.
Bilder mit (Canon-)Konverter-Linse werden scharf abgebildet.

Auf den Adapter aufgesetzte Linsen verhindern bei der A650 grundsätzlich die Entfernungseinstellung per Infrarot-Sucher und führen zur Unbrauchbarkeit des kamerainternen Blitzes (Schatten im Bild).
Warum bei Eintrag eines anderen Linsentyps als "kein" im Kamera-Menü der Blitz und der Infrarot-Sucher nicht generell abgeschaltet werden, ist mir ein Rätsel.

Der Adapter lässt sich in 3 Positionen an der Kamera anbringen.
Bei Wahl der mit einem Punkt gekennzeichneten Position kann die Kamera mit angebrachtem Adapter auf einer flachen Fläche kippelsicherer abgelegt werden, da der Adapter unten abgeflacht ist.
Diese Position empfiehlt sich insbesondere, wenn der Adapter als Streulichtschutz - ohne aufgesetzte Linse - verwendet wird.

Typische Bedienung:

1) Entriegelungsknopf drücken und silbernen Schutzring von Kamera entfernen sowie verstauen

2) adapterseitige Kappe der Konverter-Linse entfernen sowie verstauen

3) Linse auf den Adapter schrauben.

4) Linsen-Adapter-Teil an Kamera anbringen

5) im Kamera-Menü den Linsentyp einstellen

6) vorderseitige Kappe der Linse entfernen sowie verstauen

7) . . . knipsen . . .

8) vorderseitige Kappe der Linse anbringen

9) im Kamera-Menü Linsentyp rückkorrigieren auf "kein"

10) Linsen-Adapter-Teil von Kamera entfernen

11) Linse von Adapter abdrehen

ANMERKUNG:
Warum ist dem Adapter KEINE Schutzkappe für den kameraseitigen Teil des Adapters beigelegt?!
Dann könnte man das Linsen-Adapter-Teil zusammengeschraubt und beidseitig mit Schutzkappen gesichert aufbewahren.
Den Aufsatz-Linsen von Canon (z.B. WC-DC58B) sind Kappen für beide Linsen-Seiten beigefügt.
Die Kappe für den adapterseitigen Teil der Linse passt aber nicht auf den kameraseitigen Teil des Adapters.
So wird nur der Vorderteil der Linse geschützt werden, der hintere bleibt durch den angeschraubten Adapter hindurch offen.
Hier sollte Canon nachbessern und dem Adapter LA-DC58J eine entsprechende Kappe beilegen!

12) Linse beidseitig mit Kappen sichern und verstauen

13) Adapter verstauen

14) silbernen Schutzring an Kamera anbringen
ANMERKUNG: vergisst man leicht...

Alternativ (zur Umgehung des langwierigeren Zerlegens des Linsen-Adapter-Teils)

10) Linse von (auf der Kamera verbleibendem) Adapter abdrehen

VORTEILE:
der Adapter als Streulichtschutz,
das Anbringen/Wieder-Entfernen des silbernen Schutzringes entfällt bei erneutem Linsen-Einsatz.

NACHTEILE:
In welche Tasche passt die Kamera mit aufgesetztem Adapter?!
Das (Kunststoff-)Schraubgewinde des Adapters könnte verschmutzen und beim Wiedereindrehen der Linse leiden.
Starke Belastung der ohnehin schon etwas wackeligen Adapter-Kamera-Verbindung (das Drehmoment beim Abdrehen der Linse wird an den Kamera-Adapter-Anschluss durchgereicht).

11) . . . weiter knipsen . . .

12) Linse wieder anbringen / oder Adapter abschrauben, etc., etc.

FAZIT:
Im Normalfall wird man den Adapter an der Kamera lassen und braucht für das Duo eine entsprechende Tasche.
Schade, dass die Verbindung Kamera - Adapter nicht fester (noch besser mit Metall?) realisiert wurde.
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Скроменый эксперт

10/10

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Великолепно

Ich habe mir 2003 die Canon PowerShot A80 gekauft. Soweit ich weiß, war das eine der ersten Digitalkameras mit klapp- und drehbaren Display.

Diese Ausstattung hat sich bei mir sehr bewährt.

Da die Kamera inzwischen zu langsam geworden ist (um unseren 1,5 Jahre alten Nachwuchs zu fotografieren), habe ich mich nach einem Nachfolger umgeschaut.

Für mich kam nur wieder eine Kamera mit einem Klapp-Display in Frage.

Nachdem die Stiftung Warentest in der Test-Zeitschrift 3/2007 der A630 (neben einer weiteren Kamera) ein „gutes“ Bild bescheinigte und die A630 bei der ComputerBild Preis/Leistungssieger wurde, habe ich mich also für diese Kamera entschieden.

Im Vergleich zu meinem alten Modell ist sie spürbar schneller, sowohl beim scharf stellen, als auch beim Zugriff auf die Speicherkarte (wobei ich mir eine schnelle SD-Karte von SanDisk gekauft habe).

Die Bedienung und die Einstellungen sind im Vergleich zu meiner alten Kamera kaum verändert worden und immer noch sehr praktisch.

Das große Display, ist schick, aber das bieten andere Kameras schon länger (allerdings nicht drehbar).

Bei der Ausstattung gibt es ein paar neue Programme (z.B. Schneeaufnahmen).

Recht praktisch finde ich, dass beim Selbstauslöser die Anzahl der Bilder eingestellt werden kann. Wenn nach z.B. 10 Sekunden die Kamera auslöst und man drei Bilder eingestellt hat, werden diese hintereinander ausgelöst. Häufig kommt es ja vor, dass bei Gruppenbildern mindestens eine Person die Augen geschlossen hat oder komisch schaut. Wenn mehrere Bilder aufgenommen werden, kann man sich das Beste aussuchen :-)

Bleibt noch das wichtigste, die Bildqualität.

Bei unserer Hochzeit wurden wir mit Digitalkamera geradezu "abgeschossen". Hier konnte man anhand eines Motivs z.T. deutliche Qualitätsunterschiede erkennen. Unsere Kamera (die A80) hatte meiner Meinung nach die beste Bildqualität aufzuweisen.

Hier kann mich die PowerShot A630 auch voll überzeugen. Sichtbar besser als bei meinem alten Modell sind die Bilder nicht wirklich, aber dafür bietet die Kamera immerhin eine Auflösung von acht Megapixeln an. In der Praxis verwende ich allerdings fünf Megapixel, das reicht selbst für Abzüge von 20*30 vollkommen aus.

Negative Aspekte muss ich allerdings auch ansprechen.

- Die vier benötigten Mignon-Batterien bzw. Akkus machen die Kamera doch ganz schön schwer. Sie ist außerdem deutlich größer und dicker als Modelle der Konkurrenz. Aber der Akkuschacht an der rechten Seite bietet auch einen Vorteil: man kann die Kamera gut festhalten. Bei so manchem dünnen Modell, das ich ausprobieren durfte, kann man die Kamera höchstens mit Daumen und Zeigefinger halten, die A630 kann man fest mit einer Hand anfassen.

- Weiterer Nachteil ist die blödsinnige Idee, Batterien mitzuliefern, die sind nämlich schnell leer. Akkus wären stattdessen sinnvoller. Dafür könnte man die mitgelieferte Speicherkarte weglassen. 16 MB Speicher sind bei einer Acht-Megapixel Kamera ein Witz.

- Eine weitere unschöne Sache: als ich mir die Kamera gekauft hatte, war bereits nach wenigen Stunden keine Aufnahme mehr möglich, es wurde kein Bild mehr angezeigt (sondern nur noch die Symbole), auch wurde nur ein schwarzes Bild fotografiert -> also ein Garantiefall.

Ärgerlich: ein ähnliches Problem hatte ich mit der PowerShot A80. Nach drei Tagen wurden im Display nur noch grüne Farben angezeigt. Das Austauschgerät läuft bis heute zuverlässig.

- Und zum Schluss: dies ist keine Profi-Kamera. In dunklen Umgebungen rauscht das Bild und die Aufnahmequalität der Videos ist eher bescheiden. Das betrifft allerdings auch alle anderen Kameras in dieser Preisklasse.

Aber dafür kann die A630 bei der Bedienung und Bildqualität punkten. Das klapp- und drehbare Display möchte ich nicht mehr missen. Mir gefällt die Kamera und das fotografieren macht viel Spaß.

Ein schönes Gerät, das ich jedem empfehlen kann!
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Скроменый эксперт

8/10

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Хорошо

Ich habe sowohl die Panasonic FZ 28 als auch die Canon Powershot SX 10 IS mehrere Tage ausprobieren können bei unterschiedlichen Verhältnissen und bin von beiden Kameras begeistert.

Mein Urteil: man macht bei keiner der Kameras einen Fehler. Es ist eher eine Geschmacksfrage, für welche man sich entscheidet.

In der Bildqualität sind beide Kameras in ihrer Kategorie wirklich gut. Es gibt marginale Unterschiede, aber aus meiner Sicht gibt es hier keinen eindeutigen Sieger. Bilder und Testberichte sagen hier natürlich mehr als tausend Worte, hier gibt es welche mit vielen Detailinformationen:

z.B. bei Camera Labs:
(mit vielen Testphotos - auch in einem Direktvergleich mit der Panasonic FZ 28, Testvideos etc.):
[...]

oder bei DC Resource:
[...]

Das Fokussieren bei dunklem Licht habe ich ausprobiert und konnte auch hier (entgegen anderer Meinungen) keinen merkbaren Unterschied feststellen. Hat bei beiden Kameras gut funktioniert.

Beide Kameras bieten 10 Megapixel und einen etwa gleich großen Zoom (20 bzw. 18fach).

Wo sind also die wesentlichen Unterschiede?

Die Canon hat ein dreh- und schwenkbares Display. Dies ist toll für Überkopf-Aufnahmen, Schnappschüsse, auf denen man auch selbst auch drauf sein möchte, und alle sonstigen Varianten, die man sich vorstellen kann. Zudem kann man es so zuklappen, dass es beim Transport automatisch geschützt ist. Das Display der Panasonic ist fix, dafür ein wenig größer.

Falls man einen größeren Blitz benutzen möchte, kann man dies bei der Canon Powershot ohne weiteres tun. Diese hat hierfür einen Blitzschuh.

Beide Kameras haben eine Gegenlichtblende mit im Paket. Die der Panasonic ist größer (kann von Vorteil sein), die der Canon kann man dafür zum Transport und auch bei Nutzung umgedreht auf das Objektiv setzen und kann sie so - ohne Extra-Tasche - immer mit dabei haben.

Die Panasonic ist etwas leichter, die Canon liegt dafür unter Umständen besser in der Hand - bei mir ist dies so, ist aber eine Frage von großen oder kleinen Händen und persönlicher Präferenz. Ausprobieren!!!

Die Canon nutzt AA-Akkus (vier Stück), diese sind günstiger und im "Notfall" sind auch Batterien hierfür schnell zu bekommen, die Panasonic nutzt einen Li-Spezialakku, der leichter ist, und liefert ein praktisches kompaktes Ladegerät hierfür gleich mit.

Für Film-Freunde biete die Panasonic die Möglichkeit, HD-Videos zu drehen. Das Bild ist dann besser als bei der Canon. Dafür ist der Ton nicht so gut. Die Canon bietet Stereo-Ton, der sich wirklich hören lassen kann. Wer dieses Feature oft nutzen will und sowohl guten Ton als auch hochauflösendes Bild möchte, sollte u.U. die SX1 in Betracht ziehen. Diese bietet beides, aber zu einem höheren Preis.

Der Blitz wird bei der Panasonic per Knopfdruck geöffnet und manuell geschlossen, bei der Canon öffnet und schließt man ihn manuell. Hier muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob das manuelle Hochklappen bei der Canon wirklich einen Nachteil darstellt. Mir ist's egal, ob ich den Blitz per Feder hochschnellen lasse oder ihn mit dem Finger hochklappe. Man hat so oder so eine gute Kontrolle darüber, wann der Blitz losschießt und wann nicht. Es geht beides sehr schnell, und man muss bei beiden Varianten seinen Finger hierfür bewegen. :-)

Die Panasonic bietet auch RAW-Aufnahmen, bei der Powershot ist dies (zumindest in der ausgelieferten Version ohne Software-Tuning) nicht möglich.

Also: bei der Entscheidung einfach die Frage stellen, welche Punkte persönlich wichtig sind:
- Dreh- und schwenkbares Display?
- Blitzaufsatzmöglichkeit?
- HD-Videos?
- Stereo-Ton bei Videos?
- Gewicht / Haptik

Und ganz wichtig: beide Modelle in den Händen halten und ausprobieren!!

Dann entscheiden. Viel Spaß!
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Скроменый эксперт

10/10

Оценка пользователя

Великолепно

Gesucht habe ich eine Kamera mit folgenden Merkmalen:

- Preisklasse bis 300 Eur
- kleine Maße, leichtes Gewicht
- gute Verarbeitung
- lange Akkulaufzeit
- Makrofunktion (Schräfebereich ab 5 cm.)
- schnelle Einschalt- und Auslösezeit
- gutes Display, am besten mit zusätzlichem Sucher
- gute Fotos, möglichst auch bei schlechten Sichtverhältnissen
- gute Videofunktionalität mit Komprimierung

Bekommen habe ich:

alles was ich suchte, bis auf die komprimierten Videos

Positiv:

Die Ixus 70 hält wirklich was sie verspricht, sie macht gute Bilder und das auch bei schlechten Sichtverhältnissen (Allgemeiner Tip an dieser Stelle: AIAF / Gesichtserkennung deaktivieren, diese Funktionen wirken sich in vielen Situationen eher negativ auf die Fotos aus), sie hat eine hohe Auslösegeschwindigkeit, ist sehr handlich und sie hat neben ihrem Display sogar noch einen Sucher (der ist vorallem dann nützlich, wenn viel Sonne aufs Display scheint). Die Akkulaufzeit reicht locker für 200 Aufnahmen trotz mehrfachem betrachtens im Wiedergabemodus auf dem großen und zugleich absolut brillanten Display. Die Synchronisation mit dem Computer findet rasend schnell statt (wahrscheinlich aber auch abhängig von der verwendeten SD Karte).

Auch Videos werden mit der Ixus 70 super, nur leider hat Canon auf eine Komprimierung like MPEG4 verzichtet, somit lassen sich bei bester Qualität auf eine 4 GB SD Karte gerade mal knappe 60 Minuten aufzeichen. Ich hatte auch Kameras anderer Hersteller im Visier, welche diese Komprimierung angeboten haben, dafür gab es bei denen dann aber wieder andere Mankos wie z.B. Bildrauschen bei schlechten Sichtverhältnissen (graue Wolken reichten teilweise bereits aus), schlechter Kontrast, Makros im Schräfebereich ab 10, 15 cm. oder gar 20 cm. (das ist für mich kein Makro, das ist eine Katstrophe!). So habe ich dann meinen Abstrich bei der Videofunktion gemacht.

Negativ:

Wirklich negativ fiel mir bei der Ixus 70 bisher nur die Akkuanzeige auf, welche erst erscheint wenn sich gerade mal noch 4, 5 Bilder machen lassen (das ist in der Ixus Serie schon lange ein vom Hersteller ignoriertes Manko). Drüber hinwegsehen kann man da nur, wenn man noch einen zweiten Akku hat, der ist also ein absolutes must have.

Nicht wirklich negativ aber doch ausbaufähig ist die interne Software der Ixus 70, welche teilweise sehr ernüchternd und manchmal auch undurchdacht wirkt. Mit wenigen Bits und Bytes hätte man da noch ganz leicht viel mehr rausholen können...

Wer Fotos mit manuellen Einstellungen macht könnte unter Umständen davon enttäuscht werden, das sich die selbst gemachten Einstellungen nicht als Programm abspeichern lassen. Der manuelle Modus wird dank der guten Automatik und den Motivprogrammen allerdings auch eher selten benötigt.

Für gemachte Bilder lassen sich im Wiedergabemodus auch Sprachaufnahmen hinterlegen, leider geht dies nicht im Aufnahmemodus, sprich direkt nach einem gemachten Foto, nur im Wiedergabemodus. Das ansich ist eigentlich nicht so drastisch, obwohl ich es bei einigen Cams schon anders gesehen habe. Undurchdacht ist aber vorallem das die Aufnahme/Wiedergabe von Sprachmemos nur über ein Untermenü möglich ist (da kommt man sich vor wie in Windows), statt das Canon mal auf die Idee kommt einen einzigen Knopf für die Aufnahme/Wiedergabe von Sprachmemos zu belegen (der Auslöseknopf ist im Wiedergabemodus zum Beispiel komplett unbelegt *kopfschüttel*).

Thema belegen, es gibt an der Ixus 70 einen Knopf der sich selbst belegen lässt. Das klingt toll, ist es aber nicht wirklich, denn es gibt nur wenige vom Hersteller vorgegebene Funktionen die man auf den Knopf legen kann, größtenteils sind das welche die nur im manuellen Aufnahmemodus überhaupt Funktion haben.

Perfekt ist sie aufgrund der kleinen Mankos nicht aber genial ist sie trotzdem, daher 5 Sterne!
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Скроменый эксперт

10/10

Оценка пользователя

Великолепно

Hallo,

ich bin schwer beeindruckt von diesem "kleinen" Gerät.
Hatte zum direkten Vergleich eine Canon 5D (DSLR mit IS Objektiv 300mm) und eine Canon Powershot A590 IS.
Die Vollformat DSLR läuft genau genommen in allen Punkten doch etwas ausser Konkurrenz. Aber die SX110 kommt ihr trotz des kleinen Chips einigermassen nahe. Besonders bei niedrigen ISO (bis 200) ist die Bildqualität recht gut. Ab ISO 400 wirds dann schlechter bis sehr schlecht. Die kleine A590 IS liegt allerdings noch einmal einen rechten Schritt hinter der SX110 IS, besonders im punkto Detailauflösung. Wobei hier die 5D nicht allzu viel mehr an Details offenbart. Das geringe Rauschen der DSLR ist allerdings outstanding.
Das Display der SX110er ist allererste Sahne. Man kannst selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut erkennen, was man gerade am Ablichten ist.
Kann man bei der A590 IS nicht sehr gut, aber auch bei der 5D nicht viel besser erkennen.
Die SX110 ist trotz Kunststoff sauber verarbeitet und man hat somit ein Gefühl der Wertigkeit in Händen. Es ist erstaunlich, wie ähnlich die Bilder auf dem Display denen am PC sind. In den Lichtern sind die Bilder am Kameradisplay allerdings etwas schneller ausgefressen, wärend einem der PC dann (zum Glück) offenbart, dass die Lichter doch nicht ausgefressen sind. Naja, mit der Überbelichtungsanzeige kann man es ja im Notfall immernoch kontrollieren. Die Bilder der 5D sind am PC meist viel zu dunkel im Vergleich mit ihrer eigenen Displayanzeige.
Die manuellen Einstellungen der SX110 lassen einem, gleich wie bei der DSLR, kaum einen Wunsch offen.
Vom AF (und damit verbundenem Chip) her ist die SX110 natürlich keine 5D, aber auch bei recht schlechtem Licht und ISO 400 - 1600 findet der AF recht schnell sein Ziel. Bin auch hier sehr überrascht.
Die Bedienbarkeit der SX110 ist fast identisch mit der 5D, während die A590 da doch dann bereits in Richtung Pocketkamera abwandert.
Die Knöpfe sind übersichtlich angeordnet. Das Drehrad und der Druckerbutton (extra belegbar) ermöglichen einem weitere Sofortkontrollen über die manuellen Einstellungen der Kamera. Absolut top! Sogar vielfältiger bzw. direkter als bei der 5D.
Das Zoom ist für solch eine kompakte Kamera schnell ausgefahren und man kann auch recht zügig durchzoomen. Die (umgerechneten) 360mm des Teles sind auch wirklich mehr als die 300mm der 5D. Man bekommt den Ausschnitt wirklich noch etwas grösser herangezoomt. Also der Zoombereich meiner 5D mit ihren 300mm wird im Telebereich durch die SX110 sogar auf 360mm erweitert (ohne Beachtung der Auflösungen der beiden Kameras).
Der Weitwinkel ist selbstredend ein Stück von den 28mm der 5D entfernt. Hier kann man zur Not zwei Bilder machen und am PC zusammenfügen.
Gewicht und Grösse sind ähnlich wie bei der A590, also äusserst kompakt, und haben nichts mit dem Geschleppe der 5D gemeinsam.
Die Tiefenschärfe ist allerdings doch recht hoch, im Vergleich mit der 5D. Das merkt man dann schon in bestimmten Situationen recht deutlich.
In anderen Situationen zeigt sich dieser Nachteil allerdings als Vorteil, denn genau dort, wo man i.d.R. viel Schärfentiefe braucht (Makro-, & Landschaftsaufnahmen), spielt eine Kamera mit kleinem Chip ihre Stärken aus.
Naja, für Portraits mit sehr wenig Schärfentiefe kann ich ja immernoch meine 5D hervorkramen.
Es ist zwar etwas ungewohnt nur mit Display zu arbeiten (war ja nur noch Sucher gewöhnt), aber ich habe mich nach wenigen Tagen schon fast voll umgewöhnt und muss bereits über das Handling nachdenken, wenn ich die DSLR wieder in die Hand nehme. Man gewöhnt sich also sehr schnell an den Komfort der Sofortkontrolle des Bildes, die man an der DSLR dann als erstes schmerzlich vermisst.

Nun ja, wie bereits geschrieben, diese "kleine" Kamera hat es faustdick hinter den Ohren. Glaubt also ja nicht, was ihr vor euch habt. ;)

Gruss
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Скроменый эксперт

2/10

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Ужасно

Mitte Dezember habe ich eine Canon Powershot SX1 IS erstanden. Ich war auf der Suche nach einer Nachfolgekamera für meine betagte und langsame Canon IXUS 500 (5 MP). Die neue Kamera sollte mehr Möglichkeiten zur Bildgestaltung eröffnen, eine höhere Geschwindigkeit beim Auslösen bieten, bessere Bildqualität (auch bei schlechten Lichtverhältnissen) erzielen sowie über eine hochwertigeres optisches Zoom verfügen. Es bestand die Überlegung wieder eine handliche Kompaktkamera (z.B. ein neues Modell aus der IXUS-Serie) oder eine qualitativ hochwertigere aber auch deutlich größere Spiegelreflexkamera zu wählen. Nach einiger Suche wählte ich die Canon Powershot SX1 IS aufgrund der zahlreichen äußerst positiven Vorankündigungen sowie einer Produktbeschreibung, die auf eine ausgezeichnet ausgestattete Kamera mit guter Bildqualität und somit einen guten handlichen Kompromiss zwischen Kompaktkamera und DSLR schließen ließ. Nach einer 14-tägigen Testphase habe ich die Kamera leider wieder zurück zum Händler gebracht, da ich mit der Qualität der Bilder sehr unzufrieden war.

Positiv aufgefallen ist mir die SX1 durchaus. Sie liegt gut in der Hand und die meisten Funktionen können einfach abgerufen werden. Die Größe und das Gewicht waren ansprechend, auch die Kameraoptik war sehr zufriedenstellend. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Programm-Modi, die sowohl kreatives Fotografieren wie schnelles Knipsen von Bildern via Programmautomatik ermöglichen. Das 20-fache Zoomobjektiv und das flexible Display waren für mich ein besonderes Plus ebenso wie die Möglichkeit des Wechsels des Bildformats von 4:3 auf 16:9. Letzteres ist besonders für Landschaftsaufnahmen sehr reizvoll. Auch die Videofunktionen begrüßte ich sehr bei der Kameraausstattung, wenngleich ich die HD-Funktion in den 14 Tagen nur sehr unzureichend getestet habe und mir hier kein Urteil erlauben will.

Negativ aufgefallen sind mir in der Foto-Funktion der Kamera einige Aspekte während der 14 Tage. Die zwei Hauptprobleme, die mich letztlich auch zur Rückgabe der Kamera bewogen haben, waren: (a) ein langsam und zeitweise sehr schlecht funktionierender Auto-Fokus, (b) eine allgemeine niedrige Qualität der Bilder. Bildschärfe und Bildqualität sind mir essentiell wichtig. Mängel in diesen Bereichen können mit den vielen anderen Vorzügen der Kamera nicht aufgewogen werden. In verschiedenen Programm-Modi und unter verschiedenen Lichtbedingungen habe ich immer wieder erlebt, dass es dem Auto-Fokus nicht gelingt, ein scharfes Bild zu erstellen. Etwa ein Drittel aller Aufnahmen waren unscharf und unbrauchbar. Auch ist der Auto-Fokus allgemein eher etwas langsam, im Telebereich gab es große Probleme mit der Bildschärfe. Selbst bei Bildern, die scharf aufgenommen wurden, macht sich ein großes Bildrauschen bemerkbar. Beim Vergleich von Bildern der gleichen Motive aufgenommen (in höchster Auflösung) mit der SX1 (10 MP) und meiner alten IXUS 500 (5 MP), schneidet die IXUS 500 in Sachen Bildschärfe und Bildqualität häufig deutlich besser ab als die neue SX1. Weiterhin negativ aufgefallen ist bei meinem SX1-Modell, dass sich das Zoom zeitweise nicht bedienen ließ. Nur durch Abschalten und neues Einschalten der Kamera konnte dieser Fehler behoben werden.

Mein Fazit: Die Kamera bietet mir nicht den gewünschten Qualitätszuwachs, den ich von einer Kamera diesen Typs und dieser Preisklasse erwartet hätte. Da ich mit der Powershot SX1 IS nicht Bilder in gleichmäßiger und zuverlässiger Bildschärfe und Bildqualität erhalten habe, war die Rückgabe unverzichtbar. Die Kombination neue DSLR und neue Kompaktkamera ist vielleicht doch die bessere Alternative für die verschiedenen von mir gewünschten Aufnahmeanforderungen.
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Скроменый эксперт

10/10

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Великолепно

Vorweg: ich hatte die A620 und bin aus Spieltrieb auf die A640 umgestigen, wollte halt mal wieder ein neues Spielzeug haben, eigentlich Unsinn, aber menschlich :)

Die Kamera kommt in elegantem Anthrazit, sie ist gut verarbeitet, trotz Plastik eine gute Wertigkeit. Das zur A620 größere Schwenkdisplay ist sehr schön.

Also Klappe auf, Akkus rein, Klappe zu und... 'vergeblich' die seitliche Klappe für die Speicherkarte gesucht. Die gibt's nicht mehr. Die Karte wird jetzt direkt neben den Akkus unter der Akkuklappe eingelegt, das ist für Leute mit Cardreader ein echter Nachteil denn das Öffnen der Akkuabdeckung ist schwergängiger und umständlicher als die schöne Kartenschachtabdeckung der A620. Wohl eine Maßnahme um einige Cent bei der Herstellung zu sparen. Bedauerlich, das ist ein Rückschritt.

Nun die Grundeinstellungen angepasst, eine Auswahl der Farbwertigkeit ist neu, recht nett die Funktion 'kräftigere Farben', dezent, aber wirksam. Die Mehrfeld-Autofocuseinstellung ist top, alles ist gut und intuitiv erreichbar. Knöpfe und Schalter sitzen gut, die Beschriftungen auf dem Gehäuse könnten etwas deutlicher sein. Neu ist auch ein Gitetrnetz, sehr hilfreich bei Nahaufnahmen. Was man vermisst ist die Möglichkeit die Dateinummerierung selbst festzulegen, so bekommt man bei jeder neuen Canon-Kamera Bilder ab IMG_0001.JPG was immer wieder mal zu Verwirrungen in Suchprogrammen und Bildverwaltungen führt.

Die Bilder der A640 (ich habe mal eine Testreihe sowohl mit der A620 als auch mit der A640 aufgenommen), sind deutlich sichtbar detailreicher und schärfer als mit der A620, der Unterschied von 7 zu 10 Megapixeln ist also doch sichtbar. Bei schlechtem Licht im Automatikmodus treten Farbsäume auf, die automatische ASA-Verschiebung lässt grüßen. In den Programm-Modi kann man das durch entsprechende Vorwahl vermeiden. Die Nahaufnahmen sind gut, die spez. Naheinstellung dunkelt den Blitz etwas ab, sehr gut. In der Weitwinkeleinstellung und besonders bei Nahaufnahmen machen sich eine leicht tonnenförmige Verzeichnung und stürzende Linien bemerkbar, man muß die Kamera möglichst kippfrei ausrichten, aber das ist bei praktisch allen Kompaktkameras so.
Die Dateigrößen in Superfeineinstellung und höchster Auflösung liegen bei 4-6 Megabyte, bei den heutigen Speicherkartenpreisen kein Problem. Die beigelegte 32MB Karte ist natürlich nicht zu gebrauchen, eher ein Witz.

Die 4 AA-Akkus (man sollte auch nur Akkus verwenden, Batterien sind schnell leer) bringen je nach Kapazität hohe Standzeiten und Bilderzahlen, besonders verwiesen sei auf die neuen eneloop-Akkus von Sanyo bei denen die ärgerlich schnelle Selbstentladung von normalen NiMH-Akkus praktisch nicht vorhanden ist.

Die beigelegte Software (V5.7) ist umfangreich, funktioniert unter XP aber schlicht nicht! Das Camera-Window öffnet sich bei angeschlossener Kamera nicht (Das Problem soll es auch bei der EOS geben). Das war schon bei der V5.5 so, das ist eine echte Fehlleistung von Canon. Zumal die Lösung einfach ist (ein nicht PC-Freak wird hier aber eher scheitern): googeln brachte im Canon-Forum den Hinweis zu Tage daß 2 Dienste in XP zwar installiert, aber nicht aktiviert werden. Ich habe das von Hand nachgeholt und schon lief alles. Soll aber wohl nicht immer und unter jeder XP Installation klappen. Hier muss Canon unbedingt nachbessern und vor allem informieren und einen Patch bereitstellen, nichts davon auf der Canon Homepage.

Trotz dieser kleinen Macken eine Kamera die erstklassig Bilder bringt, gut in der Hand liegt (aber nichts für die Hosentasche ist), die mit AA-Akkus betrieben werden kann (sehr lange Betriebszeiten) und letztlich wohl den Endpunkt der erfolgreichen 600er Baureihe darstellen dürfte. Ihr Geld ist sie allemal wert.
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Скроменый эксперт

10/10

Оценка пользователя

Великолепно

Der erste Eindruck: Die Kamera kommt im edlen Schwarz daher und hebt sich von den üblichen Silberlingen ab.

Vorweg: Ich hatte vorher die A620 und davor eine G2 - ich bin also an Canon gewöhnt und mußte mir nicht die Mühe machen, die Bedienungsanleitung auszupacken - die Tasten sind logisch angeordnet, die Funktion klar und man findet sich im Menü sofort zurecht.

Wie auch bei der A620 und der G2 ist das Display schwenkbar. Für mich genial - man hat auch bei ungewöhnlichen Aufnahmewinkeln oder Selbstportraits alles im Blick und man klebt nicht mit der Wange am Bildschim, wenn man mal den optischen Sucher benutzt. Übrigens ist ein optischer Sucher bei den heutigen Kompaktkameras wohl nicht mehr so üblich. Diesen wird man aber spätestens im Sommerurlaub bei heller Sonne zu schätzen wissen.

Auch hat die A640 die schnelle Einschaltzeit und kurze Auslöseverzögerung übernommen. Die Mehrfeldmessung hat mich bisher immer mit scharfen Bildern versorgt. Neben dem automatischen Modus hat man vollständige Kontrolle über eine Zeitautomatik, Blendenautomatik, manuellen Modus, manueller Fokussiermölichkeit und zahlreichen Motivprogrammen.

Das hochwertige Objektiv ist identisch bei allen Modellen der A6xx-Reihe und entspricht einem 4xZoom mit einer Brennweite von 35-140mm bei einer Lichtstärke von 1:2,8-4,1. Stichwort Lichtstärke: Obwohl die A640 die gleiche 1/8 Zoll Sensorgröße wie A620 besitzt und daraus eine höhere Auflösung kitzelt, liegt die Startlichtstärke bei 80 ASA statt bei 50 ASA. Das sollte so etwa eine halbe Blende bringen. Ich konnte keine stärkere Rauschneigung feststellen und habe auch den zahlreichen Tests darüber nichts entnehmen können.

Der große Vorteil für mich war aber nicht etwa die höhere Auflösung, denn von 7,1 Megapixel auf 10 Megapixel ist ein kein gewaltiger Sprung, sondern das größere Display - das macht schon einen Unterschied von 2 Zoll auf 2,5 Zoll. Vorsicht mit Fingerabdrücken - eine Displayschutzfolie hatte ich glücklicherweise gleich mitgekauft.

Ansonsten konnte ich das lästige Pfeifen im Ton bei Videoaufnahmen nicht mehr bemerken - es kommt mir so vor, als wäre die Frequenz geändert, so dass es nicht mehr auffällt. Videos im Format 640x480 und 30 Bildern/sec. sind bis zu einer Grö0e von 1 GB möglich.

Die Stromeffizienz wurde verbessert, so dass die Akkus jetzt deutlich länger halten. Ein Kaufargument war für mich auch, dass handelsübliche Mignon (AA) Akkus zu Einsatz kommen, statt teuren Spezial-LI-Akkus. So hat man fast immer und überall Nachschub. Übrigens sind die Sanyo Enerloop-Akkus einen Blick wert. Diese glänzen mit ca. 2000 mAH nicht unbedingt mit einer superhohen Kapazität, können aber viel länger die benötigte Spannung abgeben und entladen sich über einen längeren Zeitraum hinweg praktisch nicht. Doch das nur am Rande.

Gibt es auch etwas zu meckern? Nun gut, die Abmessungen und das Gewicht liegt durch den optischen Sucher, den klappbaren Bildschirm und den Mignon-Akkus etwas höher als bei den Ultrakompakten Kameras, jedoch finde ich etwas Gewicht eher angenehm und hilft mir, eine ruhige Hand zu bewahren.

Der Schacht für die SD-Karte liegt jetzt nicht mehr unter einer seperaten Klappe unter den Anschlußbuchsen, sondern im Batteriefach. So muß man das Batteriefach öffnen, wenn man die Speicherkarte wechseln will. Aber so oft muß man dort nicht ran - vor allem nicht, wenn man sich eine 4GB SD-Karte zulegt, wie die 150x von Transcend, die ich empfehlen kann - da kommt man schon eine ganze Zeit ohne einen Wechsel aus.
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Скроменый эксперт

6/10

Оценка пользователя

Плохо

Nachdem sich meine powershot S1 IS leider nach 4 1/2 Jahren mit einem defekten CCD-Chip verabschiedet hatte, beschloss ich als bis dahin sehr zufriedener, alter Canon-Kunde die neue auszuprobieren.

Hinsichtlich der hier gemachten Erfahrungen den Kamerateil betreffend möchte ich mich kurz fassen, da hierzu schon viel gesagt wurde:

- Die Bildqualität ist bei normalen Lichtverhältnissen tadellos. Farben und Schärfe stimmen. Bei sehr dunklen Bildern ist aber in der Tat das Rauschen teilweise bis zum Grotesken gesteigert. Aber hierfür gibt es ja den durchaus brauchbaren Blitz. Kunstvolle Nachtaufnahmen kann man dann mit niedrigerem ISO-Wert und Stativ erledigen (Immerhin bis zu 15 sec Belichtungszeit einstellbar).

- Die Handhabung und Menüführung hat den Canon-Standard, so dass ich sie sofort ohne die Gebrauchsanweisung groß studieren zu müssen, benutzen konnte.

- Da die Kamera gut in der Hand liegt und die Bedienelemente gut erreichbar sind, bekümmert auch das recht hohe Gewicht über 700 g nicht.

Insoweit könnte man für den Bild- und Handhabungsteil 4-5 Sterne vergeben.

Allerdings erklärt sich der Preisaufschlag dieser recht teueren Kamera gegenüber anderen Bridge-Kameras -auch im eigenen Hause (zur SX 10 ca. +150 EUR) insbesondere mit der HD-Videofunktion. Hier gab es dann aber für mich unüberwindbare Einschränkungen. Zum einen war es für mich enttäuschend, dass hier leider auch in das immer mehr verbreitete .MOV -Format eingesetzt wurde, was für Windows PC nicht eben komfortabel abzuspielen ist. Aber man kann sich auch hierauf einstellen.
Auch die Videofunktion in normaler Qualität im 640*480 Standard konnte hier durchaus überzeugen. Aber das können wesentlich preiswertere Bridgekameras eben auch (vgl. Powershot SX 10...)
Die HD-Funktion war für mich jedoch nicht nutzbar, da die dort erstellten Dateien auf allen meinen drei Windows-XP -PC (2,8 GHz Prozessor, 512-1024 MB Arbeitsspeicher (für XP mehr als ausreichend!) und ATI NVIDA 6200 bzw 8200 Grafikkarte) weder mit dem dafür vorgesehenen Quicktime-Player, noch mit dem VLC-, noch mit dem Realplayer abspielbar waren. Bei Quicktime und Real gab es immerhin noch eine Diashow, bei VLC nur ein Standbild, das aber in hervorragender Qualität! Auch der Einsatz einer schnellere Speicherkarte brachte keine Abhilfe.

Versuche beim Elektronik-Fachhändler ergaben nichts Anderes. Erst der dortige Einsatz eines neuen Apple-PC verbunden mit einer Speicherkarte der Kategorie 6 führten zu einem zufrieden stellenden Ergebnis.

Für war damit die Kamera die 150 EUR Aufpreis nicht wert. Eine Verbindung über einen HDMI Anschluss von der Kamera zum PC oder Fernseher habe ich nicht erwogen, weil für mich die Kamera kein Abspielgerät ist. Da die HD-Dateien aber auf der Kamera selbst unproblematisch laufen, gehe ich davon aus, dass dies eine zumindest technisch machbare Lösung wäre.
Ich kann jedem nur empfehlen, die HD Funktionen auszuprobieren.

Da ich den nutzlosen Aufpreis von 150 EUR nicht habe finanzieren wollen, bin ich nunmehr zu einer Nikon coolpix P 90 Nikon COOLPIX P90 Digitalkamera (12 Megapixel, 24-fach optischer Zoom, 3" Display) schwarz übergegangen, die immerhin 100 EUR preiswerter ist, kleiner und handlicher, einen besseren Zoombereich hat, gleichwertige Bilder macht und über eine ebenso annehmbare, windows-taugliche *.avi 640*480 Videofunktion verfügt.
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Скроменый эксперт

8/10

Оценка пользователя

Хорошо

Hier noch die Erfahrungen von zwei SX 10 Jahren.

A 610 vs. SX 10

Die Größe der SX 10 bleibt ein Handicap, was die kleinere A 610 noch lange nicht in die Schublade verbannt...
Ich nehme wenn es Platzmäßig geht die "große", würde aber auf diese Erfahrung hin sicher keine SLR kaufen.
Der extreme SX 10 Telebereich unterliegt, wie immer noch Verhältnissen wie Hitzeflimmern usw. Das kann auch beste Technik nicht ändern.
Beim Betrachten der Bilder am PC kann ich keinen für mich gravierenden Unterschied zu denen der A 610 ausmachen.

"Objektivfehler": Auch bei mir, aber aufgrund eines filmreifen alpinen Absturzes im Urlaub. Die SX 10 hat danach sogar noch lobenswerte 2 Wochen funktioniert.- Dann Reparatur: 120 €.
Fazit: Immer die alte Reservekamera auf Reisen mitnehmen.

Wünsche an CANON:
Eine Batterieladungs Anzeige und gerne kompakte Bauweise.
Makro nicht nur im WW Bereich.Weiterhin Schwenkdisplay.
Ansonsten, Kompliment - für beide Kameras ;-)

Ich bin Aufsteiger von der Powershot A 610.
Grund für den Kauf der SX10is waren die umfassenderen Möglichkeiten die das wesentlich bessere Objektiv bietet. Natürlich kauft man auch die stetigen kleinen Entwicklungsschritte mit. Als Canon Menü gewohnter Nutzer gibts wenig Umstellungsprobleme, es wurde eher einfacher.
Ein emfindlicher Nachteil zur 610er ist in meinen Augen das größere Bauvolumen und Gewicht der SX 10. Die Kamera trägt einfach mehr auf und hängt halt nicht mehr so klein und unauffällig in der Tasche aussen am Rucksackriemen.
Da ich hauptsächlich Naturaufnahmen mache, ist der Schwenkmonitor (ein wesentliches und gerne unterschätztes Ausstattungsdetail an einer Digitalkamera)für mich ein geliebtes Muss.
Er ist natürlich größer und besser geworden.
Die öfters monierten Standardakkus/AA Batterien sehe ich als großen Vorteil des Canon Konzepts; AA Batterien gibts weltweit, - sprich mit genügend SD Karten im Gepäck kann die Reise beginnen.
(N.B. Mit Batterien hatte ich auf längeren Reisen nie Entladungsprobleme,
Akkus machten meist Ärger)
Mit der 610er gab es öfter den Moment wo ich dachte, - jetzt die alte (rucksackfüllende) SLR Ausrüstung dabei und dann ginge noch mehr:
Makro im 135er Tele, oder mit dem 300er Tele eine schön verdichtete Landschaft geschossen, oder mit einem 28er Weitwinkel alles zeigen.
Die SX 10 beantwortet alle diese Wünsche gründlich im gewohnten Canon Bedienmodus. Das Tele funktioniert sogar im optischen Zoom bereich noch ordentlich, darüberhinaus brauchts dann doch ein Stativ.
Die größere Lichtstärke des Objektivs schlägt sich in besserer Tiefenschärfe nieder. Bilderrauschen begegnet man mit gröberer Auflösung,
es reicht immer noch für meine Ansprüche.
Um das monierte größere Volumen etwas zu relativieren, das höhere Gewicht lässt die Kamera besser in der Hand liegen, insgesamt ist das Handgefühl angenehmer als an der 610er.
Allerdings stellte schon das finden einer kompakten Kameratasche ein Problem dar, und den aufsetzbaren Objektivdeckel hab ich an der 610er auch nicht wirklich vermisst.
Auf ein Wort: der Unterschied zwischen den beiden Kameras besteht im
- "noch Bilder knipsen" und "fotografieren", die SX10si lässt keinen Platz mehr für Ausreden.
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Скроменый эксперт

8/10

Оценка пользователя

Хорошо

Ich nutze die SX1 IS jetzt seit gut 6 Monaten und habe seitdem ca. 6000 Bilder gemacht. Ergänzend zu den bereits (teilweise recht alten) geposteten Rezensionen möchte ich einige Dinge ergänzen. Vielleicht hilft beim Kaufentscheid auch mein Vergleich mit der Konkurrenz:

- Stromhunger:

Die SX1 IS ist definitiv nicht stromhungrig! Mit guten Markenakkus (ich nutze SANYO, VARTA, PANASONIC und TEXCUS mit je ca. 2500mAh können ohne Probleme 400 und mehr Bilder gemacht werden. Bitte keine Gurkenakkus für 3,99 im 4er Pack verwenden!

- pumpender Autofokus, Autofokus schlecht:

Mit dem Firmwareupdate auf Ver. 2.0 (vom Mai) wurde dieses "Problem" deutlich (!!) verbessert. Wer in einen dunkeln Raum ohne jegliche Konturen "knipst", darf nicht erwarten, das eine Kamera (egal welche) richtig fokussiert, dazu werden kontrastreiche Übergänge benötigt. Der AF der SX1 IS arbeitet sicher, schnell und recht treffsicher. Es handelt sich aber nicht um eine DSLR mit 9 Kreuzsensoren!

- Bildschärfe, ISO-Rauschen

- Die Abbildungsleistung ist völlig zufriedenstellend. Auch hat sich im Vergleich mit der SONY HX-1, der FZ-28 und der Sony H50 gezeigt, das die SX1IS eine bessere Detailschärfe wiedergibt, als die geannten anderen Kameras.
Die SONY HX-1:
..rauscht ohne den vielgepriesen Twilight-Mode mit mind. ISO 125 deutlich mehr, die Rauschunterdrückung bügelt Details deutlich stärker. Nette Features: Der Panorama-Mode, bei dem beim Schwenken der Kamera automatisch ein Panoramabild generiert wird.
Der Twighlight-Mode eignet sich nicht für sich bewegende Motive (6 Bilder in ~ 1 Sekunde) und neigt stark zur Unterbelichtung.
Für mich größtes Manko: Kein RAW-Format.
Auch sind Spezialakkus und nicht konforme Speichermedien für mich ein klares No-Go für die Sony.

FZ-28:
Nicht schlecht, recht wenig Helligkeits- und Farbrauschen,
aber auch hier sehr starke Glättung der Details, auch bei ISO 200.
Haptisch Geschmacksache, mir zu leicht. Billig anmutender Plastikbomber,
allerdings gutes Objektiv, geringe Verzerrung, geringe Abberationen, jedoch Neigung zu Artefaktbildung bei ISO >200. RAW-Format. Spezialakku.
Gute "out of cam" Ergebnisse.

SONY H50:
Ähnlich wie die HX-1, etwas schlechter in der Detailwiedergabe.

Fuji S100FS:
Sehr schwer (1kg), sehr gute Bildquali, jedoch sehr starke Neigung zu chromatischer Abberation, insbs. purple fringing. Starke Verzeichnung im WW, mieser Ton bei Video. Hohe Detailschärfe, geringes Rauschen. Haptisch nicht geglückt, Fokusring schlecht zugänglich.

CANON SX1IS: Sehr gute Video und Tonqualität, beste Haptik, im Vergleich zu den anderen (außer S100FS) beste Bildqualität. Optimaler Schwerpunkt, E-TTL Blitzschuh. Sehr guter Bildstabilisator, leichte Verzerrung im WW-Bereich, Neigung zu chromatischer Abberation (purple fringing) bei hellen Übergängen (weniger als die S100FS, mehr als die anderen). Display gut, elektr. Sucher mittelmäßig, aber zu gebrauchen.

Tips zur Benutzung der SX1IS:

-Üben, üben, üben!
-RAW-Format nutzen! Überbelichtungen können so besser korrigiert werden.
- Abblenden. Bei Motiven mit starken Kontrasten ruhig mal -0,33 - 1 EV abblenden. Späteres Aufhellen mit Software geht deutlich besser zu korrigieren, als bei ausgefressen zun hellen Übergängen.
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от 108594.00 руб.

9.8/10 баллов

Nikon D7500 Body

77 отзывов

от 91094.00 руб.

9.8/10 баллов

Sony Alpha ILCE-6500 Kit

253 отзывов

от 73000.00 руб.

9.7/10 баллов

Nikon D6

107 отзывов

от 1369231.00 руб.

9.7/10 баллов

Canon EOS 50D Kit

170 отзывов

от 1075533.00 руб.

9.7/10 баллов

Sony CyberShot DSC-RX100

207 отзывов

от 111100.00 руб.

9.7/10 баллов

Nikon D750 Kit

234 отзывов

от 110089.00 руб.

9.7/10 баллов

Canon EOS 600D

593 отзывов

от 41996.00 руб.

9.6/10 баллов

Nikon D850

108 отзывов

от 271715.00 руб.

9.6/10 баллов

Sony Alpha ILCE-6400

184 отзывов

от 124090.00 руб.

9.6/10 баллов

Olympus OM-D E-M10 Mark II Kit

100 отзывов

от 93738.00 руб.

9.6/10 баллов

Canon EOS 1100D

472 отзывов

от 26999.00 руб.

9.6/10 баллов

Nikon D3100

1621 отзывов

от 23819.00 руб.

9.5/10 баллов

Pentax K-1 Mark II Kit

724 отзывов

от 448990.00 руб.

9.5/10 баллов

Panasonic Lumix DC-S1H

89 отзывов

от 229990.00 руб.

9.5/10 баллов

Sony Alpha ILCE-7M4

77 отзывов

от 209990.00 руб.