Отзывы о Цифровой Фотоаппарат Canon PowerShot SX160 IS
10038 отзывов пользователей o Canon PowerShot SX160 IS
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Canon PowerShot SX160 IS?
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- Gehäuse/Verarbeitung -
Hier kann die Powershot A630 nicht so sehr Überzeugen (trotz einer sehr guten Verarbeitung!):
Das (recht große) Gehäuse der A630 ist zu einem sehr großen Teil aus Plastik gemacht. Es wirkt beim näheren Betrachten nicht mehr so edel, wie es zu Anfang erscheint. Ein großer Pluspunkt ist das schwenkbare Display, dessen Auflösung aber ruhig höher sein könnte. Hinzu kommt noch ein optischer Sucher, den ich aber bisher noch nie benutzt habe.
Das Fach für Speicherkarten und Akkus/Batterien (AA, 4 Stück) liegt am Gehäuseboden. Dass es nicht ein Extra-Fach für Akkus gibt, ist sicherlich nicht immer vorteilhaft.
Die Bedienelemente sind allerdings sehr gut positioniert. In manchen Rezensionen wurde schon das etwas schwergängige Modus-Wahlrad der 600er-Serie bemängelt; ich finde, dass das sehr viel besser als ein zu leicht zu verschiebendes Rad ist!
- Bedienung/Geschwindigkeit -
Die Bedienung ist, wie bei fast allen Powershots, sehr einfach. Wenn man einmal den Dreh 'raus hat, findet man sich in allen Modi zurecht. Da die Kamera alle Bedienelemente auf der rechten Seite hat, steht einem die Größe nicht im Weg. (Man kann eigentlich alles mit Daumen, Zeigefinder und Mittelfinger der rechten Hand erledigen!)
An der Geschwindigkeit gibt es nichts auszusetzen: die Serienbildaufnahme (ohne Blitz) soll ungefähr 2 Bilder pro Sekunde schaffen. Das erscheint mir durchaus glaubhaft!
- Ausstattung -
Für eine Kamera für ungefähr 200€ lässt sich an der A630 so gut wie nichts bei der Ausstattung bemängeln.
Aüßerlich punkten - wie schon gesagt - das schwenkbare Display und auch der 4-fach Zoom, der bei den kleinen Kompaktkameras so gut wie nie vorhanden ist. Nun gut, klein ist die A630 nicht, aber dafür bietet sie innerlich die volle Ausstattung:
- Automatik
- Special-sCene-Modi (Feuerwerk, Schnee usw.)
- Panorama-Funktion, Landschaftsaufnahme, Portät etc.
- Programmautomatik - P (Weißabgleich, ISO, Blitzstärke usw. können manuell eingestellt werden)
- Manuelle Modi - Tv, Av, M (Hier können Belichtungszeit, Blendenzahl und alle Einstellungen aus der Programmautomatik manuell vorgenommen werden)
- Custom-Modus - C (Einstellungen aus P, Tv, Av oder M können über das Menü gespeichert und in diesem Modus wieder aufgerufen werden)
Außerdem gibt es einige spezielle Funktionen, die in verschieden Modi eingesetzt werden können, wie z.B. der manuelle Fokus, "My Colors" oder die "FlexiZone", ein verschiebbares Rechteck, das bestimmt, wo der Fokus liegt.
Wenn die Kamera und ihr Schwestermodell, die A640, einen Bildstabilisator hätten, wären sie sicherlich die Besten der A-Serie.
Mein Tipp bei einer Kamera mit einer solchen Ausstattung: Benutzen Sie die manuellen Modi! Wer nur den AUTO-Modus oder die SCN-Modi benutzt, der sollte sich lieber eine IXUS 70 oder eine Powershot A460 kaufen!
- Bildqualität -
Das wohl Wichtigste bei Digicams: Die Qualität der Bilder!
Bei der A630 gibt es hier - je nachdem, was man fotografiert, alle möglichen Ergebnisse von durchschnittlich bis brilliant.
Bevor ich mehr dazu schreibe, muss ich noch erwähnen, dass ich vorwiegend mit der Programmautomatik fotografiere und die IsO-Einstellung eigentlich immer auf 80 stelle, um Bildrauschen zu verhindern, was im AUTO-Modus doch recht hoch ist. (Hier fehlt ein bisschen der Bildstabilisator.)
Meine Bewertungen für verschiedene Aufnahmen:
1. Außenaufnahmen bei gutem Wetter: sehr gut, die Bilder werden immer scharf (kurze Belichtungszeiten) und die Farben orginalgetreu wiedergegeben. Die Blendenwerte könnten aber ruhig noch höher sein.
2. Innenaufnahmen: gut, eine ruhige Hand oder der Blitz der Kamera sind notwendig. Es gibt auch einen SCN-Modus bzw. Weißabgleich für Innenaufnahmen.
3. Außenaufnahmen bei Nacht/Dämmerung: in Ordnung, Stativ oder zumindest Blitz benutzen. Im AUTO-Modus zu viel Bildrauschen und Begrenzung von 1 Sekunde Belichtungszeit. (mit Stativ -> Blendenautomatik nehmen!)
4. Porträts: sehr gut, bei gutem Licht oder mit Blitz beeindruckt vor allem die Detailgenauigkeit.
5. Makroaufnahmen: einfach brilliant, der Makromodus ist - vor allem mit dem manuellen Fokus - das, was die Kamera am Besten kann. Bis 1cm nah kann man an das Objekt, das man fotografieren möchte, herangehen. Für eine "Kompaktkamera" ein sehr gutes Ergebnis. Die Schärfe der Bilder ist beeindruckend, schon ab 5cm Abstand erkennt man Details, die man sonst w

Die Kamera ist wahnsinnig schnell... Einschaltzeit, Auslöseverzögerung erstlklassig und superschnelle Serienbildfunktion 4 Bilder pro Sekunde so lange bis die Speicherkarte voll ist... ohne Zwischenspeicherzeit in der man zum Warten verdammt ist!!!! Das ist ein klarer Vorteil!!!
Das viel bemängelte Bildrauschen kann ich mir auch nur erklären das es Leute waren die eben DSLR-Kameras gewohnt waren...
Mit den richtigen Einstellungen bekommt man gute Ergebnisse bis ISO 400.
ISO 800 ist dann noch völlig in Ordnung und gut alles was höher als ISO 800 ist kann man wirklich ziemlich vergessen... Aber welche Bridge Kamera bringt bei ISO 1600 wirklich noch gute Ergebnisse?
Also Leute ihr solltet euch eben gut überlegen welche Ansprüche ihr habt... Klar ist das ich mit einer Profi-Ausrüstung in einer Preisklasse über 1000 Euro (bis 9000 Euro) wesentlich bessere Ergebnisse erzielen kann. Nur die Frage ist ob es wirklich notwendig ist für einen Hobbyfotografen. Profifotografen kaufen sich sowieso andere Kameras.
Also ich bin sehr glücklich mit dieser Kamera... war Anfangs auch etwas enttäuscht aber nach einer gewißen Einarbeitungszeit bin ich nun mehr als zufrieden...
Kleiner Tipp noch: Der Bildstabilisator sollte auf "NUR AUFNAHME" stehen und auf Dauerbetrieb nur bei der Filmfunktion das wiederum geht dann aber automatisch.... Beim Filmen ist der Bildstabilisator immer auf Dauerbetrieb...
Die Film-Funktion ist wirklich gigantisch gut für eine Bridge-Kamera und im Tageslicht einfach prima. Bei schwachen Lichtverhältnissen läßt sie natürliich etwas nach... aber Leute wie gesagt wer Wunder erwartet sollte noch 10 Jahre warten denn klar ist bis dahin ist sowieso wieder alles besser :-)
Der Bildstabilisator ist natürlich auch mehr als super... und ich hatte schon andere Super Zoom Kameras!! Also bis 20-fach Zoom sind echt scharfe Fotos drin. Klar sollte man die Kamera schon einigermaßen ruhig halten wenn das Licht schwächer wird... aber das ist durchaus machbar und bei guten Lichtverhältnissen gar kein Problem... Sogar mit vollem digitalem Zoom (immerhin 80-facher Zoom) sind noch scharfe Fotos machbar...
Habe die Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen getestet und muß sagen die Ergebnisse waren mehr als zufriedenstellend. Gut teilweise muß man dann eben selber Hand anlegen und darf eben nicht nur die Automatik oder Motivprogramme verwenden obwohl Sie meiner Meinung nach ganz gut funktionieren. Wenn man selber Hand anlegt werden die Ergebnisse natürlich noch besser...
Und bei absoluter Dunkelheit sollte man vielleicht auch einfach mal ein Stativ in Betracht ziehen... Denn selbst mit Profikameras bekommt man irgendwann nur noch optimale Ergebnisse wenn man ein Stativ verwendet...
Für eine Kamera wie die Powershot SX1 kann man schon darüber nachdenken. Ein gutes Stativ für eine Kamera wie diese bekommt man schon ab 20 Euro bei Amazon!! z. B. von Hama und für diese Kamera völlig ausreichend!! Sie ist eben nicht so schwer wie eine Profi-DSLR!!
Also Leute es gibt immer verschiedene Meinungen und die Geschmäcker sind verschieden. Deshalb bildet euch selber ne Meinung und lasst euch nicht von schlechten Rezensionen hier beeinflussen. Es gibt selbst bei der letzten Fuji S100 die in mehreren Zeitschriften Testsieger war sehr unterschiedliche Meinungen.
Ich denke teilweise sind es eben sehr subjektive Meinungen wie man Fotos empfindet... Ich finde die Fotos der Canon Powershot SX1 wunderbar... Die Kamera ist meiner Meinung nach ihr Geld wert!!!
Das viele Leute im Internet die Batterielaufzeit bemängeln kann ich auch nicht verstehen. Klar sollte man keine normalen Batterien verwenden!!!
Sondern klar braucht man AKKUS!!!! Am besten 2 * 4 AA Batterien mit mindesten 2700 mA/H und dann ist das mit den Batterien kein Problem!!!
Bin mit der Laufzeit von den 2700 mA/H Akkus sehr zufrieden. Falls es neue sind benötigt es natürlich auch noch zwei drei Ladungen bis die volle Laufzeit erreicht wird!! Soviel zum diesem Thema!!!
Und noch ein Tipp: wer mit Kontrast, Schärfe, Farbsättigung und Farbton nicht zufrieden ist kann dies im "My Colour" Menü, das man mit der Funktionstaste erreichen kann, einstellen. Und zwar die verschiedenen Angebote wie "Kräftig", "Hautton","Neutral" usw. oder eben "Custom Farbe" und dort kann man es sich so eins

auch ich bin seit dem 12.12.2008 stolzer Besitzer einer Canon PowerShot SX1 IS.
Als Besitzer einer Fujifilm FinePix F31fd wollte ich nun mal einen Schritt weiter in Richtung professionelle Fotografie gehen.
Anfangs hatte ich mir überlegt, eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen, es heißt schließlich immer die seien so gut. Wenn man sich aber genauer informiert, entdeckt man auch Nachteile.
OK, zuerst mal die wichtigste Frage: Was bringt mir Spiegelreflex überhaupt? Ganz klare Antwort, man sieht genau das, was durch das Objektiv reinkommt. Hört sich zunächst mal super an, aber macht der Sensor nicht das gleiche? Genau! In der analogen Fotografie mag das noch Sinn gemacht haben, aber jetzt sieht man doch sofort, was der Sensor aufnimmt!
Damit der Sensor bei einer DSLR aufnehmen kann, muss der Spiegel wegklappen. Hier ist also unheimlich schnelle Mechanik im Spiel. Die Mechanik wiederum ist ein Verschleißteil. Damals hat man nur wenige Bilder gemacht, man musste schließlich jedes erst entwickeln, aber heute hat man doch innerhalb von Minuten hunderte an Fotos geknippst. Das schnelle Wegklappen des Spiegels führt zudem noch zu minimalen Erschütterungen.
Der einzige wirkliche Vorteil einer DSLR ist also nur noch das wechselbare Objektiv, welches nicht selten genauso teuer ist wie die Kamera selbst.
Aber nun zu meinen ersten Erfahrungen zur Canon PowerShot SX1 IS:
Pro:
- Videos in Full HD mit Stereo-Sound, die Qualität ist in der Tat erstaunlich gut
- Ausklappbares Display, super für Aufnahmen aus ungewöhnlicher Perspektive
- Display und Sucher im Breitbildformat (führt allerdings zu schwarzen Balken bei Std.-Aufnahmen)
- Live-Histogramm zur Beurteilung der Helligkeitsverteilung
- 20x Zoom, beim fliegendem Flugzeug kann man sogar den Propeller noch erkennen
- Weitwinkel-Objektiv, endlich passt alles aufs Foto
- Bildstabilisator, auch bei 20x Zoom gelingen noch scharfe Bilder aus der Hand
- Manuelle Einstellmöglichkeit von Belichtungszeit und Blende mittels Drehrad
- IR-Fernsteuerung, praktisch für Selbstportraits oder Stativ-Aufnahmen
- Automatische Belichtungsreihe für HDR Fotos
- Reihenaufnahme mit ca. 4 Bildern pro Sekunde, mit Autofokus immerhin noch ca. 1,2
- Liegt auch bei großen Händen noch gut in der Hand
- Es gibt einen Sucher, zwar nicht sehr hochauflösend, in einigen Situationen aber doch praktisch
- Blitz muss zur Aktivierung aufgeklappt werden, versehentliches Blitzen ist so ausgeschlossen
- Sound-Recorder in Stereo, z.B. zur Aufnahme von Konferenzen
- Unkompliziertes Hinzufügen von Sprachnotizen zu Fotos
- HDMI-Anschluss zur direkten Wiedergabe auf einem HD-Fernsehgerät, ältere Fernseher können per Cinch verbunden werden
- Am oberem Drehregler kann man den Modus Custom auswählen und selbst ein Programm festlegen, z.B. für Schwarz-Weiß-Bilder
Contra:
- Stromhungrig, man sollte sich leistungsfähige Akkus des Typs AA mit mind. 1700 mAh zulegen
- Batterieanzeige meldet nur fast leer", kurze Zeit später geht sie aus. Eine 5 Balken-Anzeige wie beim Handy gibt es nicht
- Kein Netzteil mitgeliefert (zwar nicht zwingend benötigt, wäre aber dennoch sinnvoll)
- Kein interner Speicher, SD-Karte nicht im Lieferumfang
- Keine RAW-Aufnahme (lt. diversen Foren soll die Funktion aber mit einem Firmware-Update nachgeliefert werden)
- Das Display im Sucher ist leider nicht sehr hochauflösend.
- Bis ISO 200 sind die Aufnahmen in Ordnung, ab ISO 400 wird es bereits kritisch. Wer Zuhause Sparbirnen einsetzt, sollte auf Innenaufnahmen ohne Blitz verzichten
- Als Videoformat wurde MOV gewählt, mit dem mitgelieferten Player ist das zwar kein Problem, Windows Media Player und Windows Movie Maker spielen die Videos aber nicht flüssig ab (wenn Quicktime installiert ist, ansonsten kommt gleich eine Fehlermeldung). Momentan suche ich noch nach einem funktionierenden Konverter.
Noch ein paar Tipps:
- Wenn man im Menü die AF-Funktion auf Einzelbild stellt, hält die Batterie länger, sonst ist die Kamera permanent am Fokussieren
- Der IS Modus (Bildstabilisierung) ist standardmäßig deaktiviert, man sollte ihn auf Nur Aufnahme" stellen
- Man kann zwar aus allen Modi die Aufnahme-Taste betätigen, Full HD Videos werden aber nur gemacht, wenn man Breitbild ausgewählt hat
- Laut Anleitung kann man auf eine 8 GB Speicherkarte 24 Min 30 Sek. in Full HD speichern, wer die Kamera als Camcorder-Ersatz nutzen will, sollte sich also eine sehr große SD-Karte der Geschwindigkeitsklasse 4 oder schneller besorgen.
- Wer sich ein Netzteil zulegt, sollte beachten, dass dieses nur

Ich habe die Kamera mit einigen anderen Kameras bei identischen Motiven und Lichtverhältnissen vergleichen können. Gegen eine DSLR (Canon EOS350) oder Bridge-Kamera mit großem Sensor (Fuji S100 FS) sind die Ergebnisse ernüchternd bis erschütternd. Verglichen mit einer Panasonic TZ5 oder Canon S5 IS sind die Ergebnisse zumindest ebenbürtig, einer Casio F1 ist die SX1 überlegen. Leider habe ich keine Panasonic FZ28 auftreiben können, der Vergleich wäre sicherlich interessant gewesen. Auch ein Vergleich zur SX10 wäre spannend, ich würde erwarten, dass die SX10 im Bereich Foto der SX1 überlegen ist (ein CMOS-Sensor rauscht prinzipbedingt nun mal noch mehr als ein gleich großer CCD-Sensor mit identischer Nominalauflösung). Aber keine Sorge, genau diese Vergleiche werden von den Test-Profis mit Sicherheit kurzfristig verfügbar sein.
Ausgesprochen positiv überrascht bin ich allerdings, dass Canon offenbar nicht dem aktuellen Trend folgt, übermäßig destruktiv zu entrauschen, so dass in den Bildern doch noch ein paar Details enthalten sind, die bei anderen Kameras der Rauschunterdrückung geopfert werden. Mein schlechtes Beispiel hierfür ist die Casio F1 (siehe Rezension), die trotz großen Sensors mit nur 6 Mpixel alle Details wegbügelt. Bei der SX1 habe ich es bei der Nachbearbeitung selbst in der Hand, ob ich um den Preis des stärkeren Rauschens Details erhalten möchte, oder der Rauscharmut opfern möchte. Vorteil: das kann man innerhalb des Bildes natürlich auch partiell entscheiden. Bilder der Qualität einer Casio F1 kann man mit der SX1 und anschließender Nachbearbeitung (Störungsfilter nach individueller Geschmacksnote, grobe Richtung: viel hilft viel) allerdings problemlos erhalten.
All das wäre aber kein Grund, diese Kamera zu behalten, da gibt es deutlich Bessere zum gleichen Preis. Das entscheidende Feature ist der HD-Video-Mode. Damit lassen sich wirklich gute HD Videos drehen, die auch einen Vergleich mit einem 'echten' HD-Camcorder standhalten. Ich hatte einen Panasonic HDC-SD9 zum Vergleich, sowohl Bild als auch Ton waren bei meinen Vergleichsvideos fast gleichwertig, die SX1 tendierte überraschenderweise eher weniger zu Artefakten als der HDC-SD9. Größter Nachteil der SX1 ist die trägere Fokussierung, aber das wird ein Hersteller, der auch Camcorder verkaufen will, sicherlich niemals ändern. Ein großer Vorteil gegenüber dem HDC-SD9 ist, dass sich aus dem Video auch wirklich brauchbare Standbilder extrahieren lassen (2 Mpixel), die sehr ansehnliche 10 * 15 Abzüge (nach Ausschnitt) erlauben. Selbst einige 13 * 18 Ausdrucke sehen so aus, als kämen sie aus einer guten Digitalkamera. Wohl gemerkt: ich spreche hier über nachträglich extrahierte Standbilder aus einem Video! So kann man ohne Reue filmen und hat trotzdem noch was fürs Familienalbum. Man kann natürlich auch während des Filmens ein 'richtiges' Foto machen, aber da treffe zumindest ich meistens eh' immer genau den falschen Moment...
Meine (sicherlich unvollständige) Liste der wesentlichen Eigenschaften:
Pro:
- Gute Full-HD-Video-Funktion
- Bei guten Lichtverhältnissen (bis max. ISO 200, besser darunter bleiben) brauchbare Fotos
- Wirksamer Bildstabilisator
- Wenig destruktiver Entrauschungsalgorithmus, erlaubt individuelle Nachbearbeitung
- Gute, intuitive Bedienung
- Reichlich manuelle Eingriffsmöglichkeiten
- Für eine 20-fach Zoom-Kamera recht schnell
- Bis zu 4 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung bis die Karte voll oder der Akku leer ist, keine zusätzliche Speicherzeit wie z.B. bei der Casio F1
- AA-Akkus statt teure Li-Ionen wie bei der Konkurrenz
- Schwenkbares Display, Bild auch bei Sonnenlicht gut sichtbar. Wer so etwas mal wirklich benutzt hat, mag es nicht mehr missen.
- Im Vergleich zu Panasonic's AVCHD-Format und dem dazugehörigen Brimborium einfache Benutzung und Verwaltung der HD Videos am PC, allerdings ist auch dafür aktuelle Hardware erforderlich (Canon sagt: 2,6 GHz Core 2 Duo mit 2 Gbyte RAM; mit 2,0 GHz Core 2 Duo, 2 Gbyte RAM und Windows XP geht's aber auch). Ich habe jeweils die vom Hersteller m

Ohne Frage ist die Kamera sehr kompakt und hat eine relativ lange Akkustandzeit. Die Menüführung ist leicht verständlich und die Symbole sind sehr groß, was das Ablesen extrem erleichtert. Die Knöpfe sind ausreichend groß und besitzen einen exakten Druckpunkt, was der Bedienbarkeit zugute kommt. Es ist ein optischer Sucher integriert, was heutzutage keineswegs mehr selbstverständlich ist.
Wie alle Kompaktkameras hat auch die Ixus 70 Probleme mit Motiven bei Dämmerung oder generell schlechter Beleuchtung, was aber wohl eher einen physikalischen Ursprung hat. Sofern ein Stativ benutzt wird, können Nachtaufnahmen (mit geringer ISO-Einstellung zur Rauschvermeidung) mit bis zu 15 Sekunden Belichtungszeit gemacht werden.
Die "Druck"-Taste kann als Schnellwahltaste mit einer Funktion belegt werden (z.B. Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Überlagerung, Movie-Modus usw.). Leider sind die möglichen Funktionen festgelegt und somit nicht 100% frei wählbar.
Für den Bildrückblick ist eine Funktion integriert, die Bilder beim Drehen der Kamera dem Display-Format anpasst.
Ansonsten bietet die Kamera das, was die Konkurrenz im Schnitt auch bietet, und dazu noch einige für meine Begriffe unnütze Funktionen und Modi, wie z. B. Farbkorrektur usw., was jedoch jedes x-beliebige Bildbearbeitungsprogramm mindestens ebenso gut beherrscht.
Die Farben der Bilder sind schön bunt. Dies ist aber Geschmacksache. Für "Schönwetteraufnahmen" ist die Farbdarstellung gut, bei Motiven mit Bewölkung oder unter künstlichem Licht wirken die Farben für meine Begriffe zu knallig.
Der Weißabgleich arbeitet gut. Ich bevorzuge jedoch die manuelle Einstellung.
Die Kamera bietet zahlreiche Motivprogramme. Ob man diese Vielfalt jedoch wirklich benötigt, muss jeder selbst entscheiden.
Die Qualität der Videos ist für eine Digicam recht gut (Auflösung 640x480, AVI-Format), auch der Ton.
Komm ich nun zu den eher negativen Sachen, die ich von einer "modernen" Kamera eher nicht erwartet hätte.
Der "Digital-Makro-Modus" arbeitet sehr schlecht und ist oft nicht zu gebrauchen, daher unnötig. Das wäre nicht so schlimm, wenn die Kamera wenigstens die Einstellung "Makro" im manuellen und automatischen Modus nicht bei jedem Ausschalten wieder löschen würde. Gleiches gilt für die Belichtungsfeld-Einstellung. Hierfür ein extrem dickes Minus!
Die Belichtungsfeld-Einstellung wäre auch schon der nächste Kritikpunkt. In der Einstellung "Spot" weigert sich die Kamera in ca. 80% der Fälle, wirklich auf den Spot einzustellen. Es werden andauernd Objekte im Umkreis anvisiert, insbesondere bei dunklen Motiven, sucht sich die Kamera hellere Objekte im Umkreis. Dabei ist insbesondere bei dunklen Motiven eine exakte Belichtung und Fokussierung des zu fotografierenden Objektes unverzichtbar.
ISO-Einstellungen über 200 sind nicht zu empfehlen. Danach sind die Bilder unverhältnismäßig stark verrauscht. Darüber hinaus sind die Bilder der Kamera nicht wirklich scharf. Selbst mit ISO 100 und Einstellung "superfein" sind Kanten und filigrane Bildelemente für meine Begriffe zu weich gezeichnet. Sehr störend ist dies bei Aufnahmen z.B. von Bäumen und Pflanzen, insbesondere im Makro-Modus.
Das Phänomen der chromatischen Aberration ist ja aus dem Kompaktkamera-Segment bekannt und auch bei der Ixus 70 zu beobachten. Dies verstärkt leider zusätzlich den Gesamteindruck des weichgezeichneten Fotos.
Weshalb Canon keinen Vorblitz zur Rotaugen-Reduktion eingebaut hat, ist mir unerklärlich, zumal die integrierte "digitale Rotaugen-Reduktion" praktisch unwirksam ist.
Viele Konkurrenzmodelle bieten inszwischen eine Funktion zur Bildstabilisation, um verwackelten Motiven vorzubeugen. Die Ixus 70 jedoch nicht! Hier hätte man lieber auf einige der Bildbearbeitungsfunktionen verzichten sollen.
Ein letzter Punkt ist das Verhalten, wenn dem Akku die Puste ausgeht: Das die Kamera diese erst ca. 1 Minuten zuvor anzeigt und ansonsten keinerlei Akkustandsanzeige vorhanden ist, wurde in anderen Rezensionen bereits bemängelt. Wird jedoch gerade ein Video aufgenommen und die Kamera schaltet wegen des leeren Akkus währenddessen ab, wird dieses Video nicht korrekt gespeichert, so dass man im Endeffekt eine beschädigte AVI-"Speicherleiche" hat. Eine solche Sicherungsfunktion sollte eigentlich Standard sein.
Alle genannten Punkte fallen mir deswegen auf, weil meine Sony P10 (nunmehr 4 Jahre alt) diese Kritikpunkte nicht aufwies. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie eine neu entwick

Damit sollte jetzt Schluss sein und somit musste eine Ultra-Kompakte Kamera her. Es sollte aber nicht irgendeine Knipse sein, gewisse Mindestanforderungen sollte sie schon erfüllen:
- Bilder in guter Qualität natürlich
- Filme in ordentlicher Qualität und mit gutem Ton
- brauchbaren Brennweitenbereich ab 28 (bezogen auf KB)
- einfache Bedienung (für Schappschüsse halt)
- kleine Abmaße, um sie immer dabei haben zu können
Im Prinzip gibt es derzeit nur zwei Ultrakompakte mit einer Brennweite ab 28: die Canon IXUS 860 IS und die Panasonic FX55.
Ich habe mir daher beide Kameras ein wenig genauer angeschaut und mich schließlich für die Canon entschieden (keine leichte Entscheidung).
Das Erste was bei der Canon nach dem ersten Einschalten beeindruckt, ist die Geschwindigkeit. Bereits nach weniger als einer Sekunde kann man loslegen. Und dann gleich das zweite Aha-Erlebnis: das Display. Mit satten 3 Zoll (7,5 cm) Diagonale nimmt es den Großteil der Rückseite der Kamera ein. Das eigentlich beeindruckende ist aber die Qualität des Displays. Hell leuchtend mit satten Farben und einer nahezu nicht vorhandenen Winkelabhängigkeit. Ein vergleichbar gutes Display habe ich an noch keiner (Kompakt)Kamera gesehen. Das Display hat auch eine Art Entspiegelung, so dass man es auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut erkennen kann. Dies wiederum ist auch nötig, da man in Ermangelung eines optischen Suchers keine andere Möglichkeit der Bildkomposition hat.
Ansonsten ist die Bedienung Canon-typisch relativ einfach. An Stelle des sonst bei Canon Kameras üblichen Wählrades für die Auswahl des Programmes gibt es einen dreistufigen Schiebeschalter auf der Kamera-Oberseite. Ich persönlich finde diesen nicht ganz so gelungen, da man die mittlere Position (Szenen-Modus) nur mit Konzentration trifft. Zu leicht rutscht man darüber und landet statt dessen in der Endposition.
Hat man den gewünschten der drei Modi (Film, Szenen, Automatik) eingestellt, so erfolgt das 'Feintuning' über das Funktionsmenü. Dieses blendet dann die für den jeweiligen Mode zur Verfügung stehenden Optionen direkt an der linken und unteren Seite des Displays über das Livebild ein. Mit der als Ring ausgelegten Vier-Wege Wippe kann man dann die Option (hoch/runter) bzw. deren Werte (rechts/links) wählen. Mit einem erneutem Druck auf den Funktions-Knopf (in der Mitte des Ringes) verschwinden dann die Optionen und er eingestellte Wert wird übernommen.
Ist kein Funktions-Menü aktiv, so erreicht man über die Vier-Wege Wippe sinnvolle Funktionen direkt (ISO, Makro, Blitz-Modi,Selbstauslöser). Hat man sich ein wenig eingewöhnt, so ist diese Konzept sehr sinnvoll und intuitiv zu bedienen.
Der 'Vier-Wege Wippen Ring' hat aber noch eine Funktion. Fährt man mit dem Finger den Ring in die eine oder andere Richtung entlang, so erscheint auf dem Display eine im Kreis angeordnete Darstellung der möglichen Optionen, welche man dann bei weiterer Bewegung des Fingers über den Ring wie bei einem iPod-Touch Wheel durchlaufen kann. Die Sinnhaftigkeit dieser Funktion sei einmal dahin gestellt, benutzbar ist sie bei dieser Kamera jedenfalls definitiv nicht. Selbst mit viel Geduld ist es mir nicht gelungen, damit ordentlich zu arbeiten. Mit gewisser Übung erscheinen zwar die Symbole, die Auswahl des gewünschten Symbols über die Bewegung des Fingers über den Ring ist jedoch reine Glückssache. Meist löst man eine nicht gewollte Funktion aus.
Das Gute ist aber, diese Funktion ist für die flüssige Bedienung der Kamera in keinster Weise notwendig.
Jetzt zum Wichtigsten bei einer Kamera, der Bildqualität. Ich bin ja kein Freund des Pixelwahns der Marketingabteilungen aller Kamerahersteller. Bisher hatte ich noch eine Canon Powershot S30 mit 3 Megapixel-Sensor. Deren Bilder haben bisher für jegliche Art der Verwendung voll und ganz gereicht. Natürlich habe ich keine wandgroßen Abzüge der Bilder erstellt. Aber für Abzüge bis A5 und teilweise A4 hat es allemal gereicht.
Die 8 Megapixel der 870 IS nehmen sich heute schon wieder fast mickrig aus, wenn man bereits Modelle mit bis zu 12 Megapixel sieht. Mir wäre ein 5-6 Megapixel Modell mit ordentlich großem Sensor allemal lieber. Und an der Sensorgröße hapert es bei der 860 IS (wie übrigens bei allen 8 Megapixel Modellen). Als Resultat fällt pro Pixel so wenig Licht auf den Sensor, dass sich die damit induzierte Spannung nahe am Wert des Eigenrauschens bewegt. Um die Bilder überhaupt erträglich z

Obgleich ich mit meiner Fuji F30 recht zufrieden war, reizten mich das 28mm-Weitwinkel-Objektiv, die Rote-Augen-Korrektur, der optische Verwacklungsschutz, die Gesichtserkennung, der Zoom beim Filmen sowie das SD-Format und die Batterieanzeige. All das funktioniert sehr schön:
- 28mm klingt im Vergleich zu 35mm nach einem kleinen Fortschritt, ist aber in der Praxis eine Menge (laienhafte Schätzung: 50% mehr passt auf das Bild).
- Rote-Augen-Korrektur: Die Kamera hat nicht nur einen Vorblitz, sondern korrigiert rote Augen auch zuverlässig per Software, ohne das Bild ansonsten zu verschlechtern. Man kann dann das alte Bild (mit den roten Augen) überschreiben oder das neue zusätzlich speichern.
- Verwacklungsschutz: funktioniert sehr gut. Sogar bilder in weiter Entfernung mit vollem optischem und digitalem Zoom (entspricht dann 420 mm) wirken noch scharf.
- Gesichtserkennung: funktioniert nicht immer, aber meistens und sorgt vor allem auch dafür, dass Gesichter nicht "überblitzt" werden; Gesichter werden, anders als bei der Fuji F50fd, nur von vorn und nicht auch von der Seite erkannt.
- Zoom beim Filmen: anders als viele Kameras erlaubt die IXUS 860 auch bei Filmaufnahmen den Digitalzoom einzusetzen (nicht den optischen Zoom).
- SD Format: eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber meine Fuji F30 lief leider nur mit xD-Cards. Die Canon nimmt auch die neuen SDHC-Cards.
- Batterieanzeige: ein Novum für Canon. Die älteren Canon Kameras zeigten die Batterieschwäche erst unmittelbar vor dem Ausfall an (was die Anzeige sinnlos machte). Jetzt werden immerhin mehrere Stufen angezeigt. Nicht so gut wie Sony, aber viel besser als früher.
Vier Kritikpunkte finden sich in den Kritiken bei Amazon und auch verzeinzelt in anderen Tests im Internet: fehlender Sucher, Bildrauschen, Randunschärfe und Verzeichnungen (barell distortion). Jetzt dazu:
- fehlender Sucher: Der Sucher fehlt nur unmittelbaren Umsteigern von Kleinbildkameras. Die Sucher von Kompaktkameras sind ohnehin im Vergleich zum Display so schlecht, dass ich die Sucher bei S45 und IXUS 50 nach kurzer Umgewöhnphase nicht mehr benutzt habe. Das Display der IXUS 860 ist so hell (noch heller als Fuji F30), dass es auch bei Sonnenlicht gut sichtbar ist. Das Fehlen des Suchers erlaubt ein 8cm (3-Zoll) Display, auf dem man Fotos schon sehr schön betrachten kann.
- Bildrauschen: Wie bei allen Digitalkameras stellt sich (ab 400 ISO) ein gewisses Rauschen ein, dass aber auf normalen Fotoausdrucken weit weniger zu sehen ist als am Bildschirm. Hier gilt: je mehr Pixel, desto schlechter die Bilder, weshalb ich die 8MP IXUS 860 den 12MP Kameras (u.a. Fuji F50) vorgezogen habe. Insgesamt habe ich nicht den Eindruck, dass sich die IXUS 860 insoweit vor der allseits gerühmten Fuji F 30 verstecken muss. Insbesondere erlaubt der Verwacklungsschutz niedrigere ISO-Werte als bei der Fuji. Zudem müht sich die Automatik niedrige ISO-Werte zu wählen, während meine Fuji F30 hier dazu neigt, immer gleich zu sehr hohen Werten zu greifen. Hier ist die Canon lt. Profitests (Photographyblog) auch gegenüber der LX55 von Panasonic deutlich besser.
- Randunschärfe: Eine gewisse Unschärfe in den Ecken haben alle Kompaktkameras, die ich kenne. Wirklich auffällig ist das aber nur, wenn man es "mit der Lupe" sucht. Ich habe nicht den Eindruck, dass die IXUS 860 hier schlechter wäre als die anderen Kameras, mit denen ich gerarbeitet habe.
- Verzeichnungen (barrel distortion): Dieser Effekt ist typisch für Weitwinkelobjektive. Je stärker der Weitwinkel, desto stärker die Verzeichnung. Fotografiert man gerade Linien, sind die Verzeichnungen deutlich erkennbar. Allerdings habe ich auch hier nicht den Eindruck, dass sie wesentlich schlimmer wären als bei meinen 35mm-Kameras. Ein Profi-Test (dkamera) hat bei der IXUS 850 1,7% gemessen (dürfte bei der 860 genauso sein), bei der IXUS 800 und der Sony DSC-T100 mit 35 mm Objektiv waren es 1,5%. Also kein weltbewegender Unterschied. Zudem kann man die Verzerrungen mit Paintshop Pro ("Tonnenverzerrung entfernen") oder Photoshop ("Verzerrungsfilter" -> "Blendenkorrektur" -> "Verzerrungen") entfernen, während man die größere Abdeckung des 28 mm-Objektivs gegenüber 35 mm nicht nachträglich per Software "herbeizaubern" kann.
Fazit: Ich wurde positiv überrascht und kann die Kritik nicht nachvollziehen. Wer von einer Kompaktkamera SLR-Resultate erwartet, wird natürlich entt&a

Mit 8 Megapixeln und dem kleinen CCD-Chip von 1/2,5 verarbeitet Canon mal wieder die kleinsten Aufnahme-Chips, was nicht gerade für Rausch-Armut bei Bildern spricht. In dieser Preisklasse kann man bei keinem Hersteller mehr erwarten. Selbst in den teuren Kameras werden diese Bildsensoren verarbeitet. Das spricht für Gewinnmaximierung beim Hersteller, zu Lasten der Kunden! Leider gehen alle großen Hersteller diesen Weg! Als Fotograf lässt sich das Rauschen eigentlich nur durch die Verwendung niedriger ISO-Einstellungen (maximal ISO 100) verhindern. ISO 200 ist bei diesen Kameras die Schmerzgrenze, wenn man Wert auf Bildqualität legt. Von Seiten der Kamera wird hier noch durch die interne Rauschunterdrückung nachgeholfen, was jedoch geringfügig zu Verlusten im Detail führt. Die Digicam ist weitgehend ordentlich verarbeitet und besitzt für Kompaktkameras ein gerade noch lichtstarkes Objektiv (2,8 bis 5,5). Das leichte Weitwinkel (35 mm) und der kleine Teleobjektivbereich (140 mm) dürften für die meisten Anwendungsbereiche ausreichen. Im Gehäuse haben 2 Akkus der Größe AA Platz. Die Kamera ist aufgrund ihrer noch kompakten und handlichen Bauform eine immer dabei Kamera für den Urlaub, auf Partys, für Familienfotos, beim Besuch im Zoo und anderen Anlässen. Auch Makroaufnahmen für die eigenen Internet-Auktionen gelingen damit recht gut. Nachteilig zu erwähnen wäre eigentlich nur das große 2,5-Zoll-Display mit der geringen Anzahl an Bildpunkten (115.000 Pixel). Es sorgt für wenig Details bei der Wiedergabe auf dem Display. Zur Beurteilung des Bildausschnittes beim Fotografieren reicht es aus. Alternativ bleibt natürlich noch der optische Sucher, der schon bei einigen günstigen Kameras eingespart wird, worauf ich jedoch nicht verzichten möchte. Er ist im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera recht klein, aber bei starken Gegenlichtaufnahmen besser als gar keiner!
Der eingebaute Bildstabilisator arbeitet sehr zuverlässig und ist eine nützliche Erfindung. Dennoch kann er nicht bei allen schlechten Lichtverhältnissen aushelfen. Hier kann man auch elegant mit manuellen Einstellungen (z.B. kürzerer Zeit und höherer ISO-Zahl) nachhelfen. Die Kamera Automatik- oder Motivprogramme sind sehr zuverlässig und intelligent, sodass sie zu guten Bildergebnissen führen. Wer in dunklen Räumen (z.B. in Kirchen) fotografiert, der benötigt entweder ein Stativ oder Hilfsmittel (z.B. Banklehne, Säule, etc.), um gute Fotos zu machen.
Als einzige Neuerung führt Canon mit dieser Kamera-Generation die Motion-Detection-Technologie ein. Sie soll bei höheren ISO-Werten im High-ISO-Modus mögliche Bewegungsunschärfen besser analysieren und für ein schärferes Bild sorgen. Aus meinen Erfahrungen ist das nicht nötig, weil die Bilder mit hohen ISO-Einstellungen weitgehend unbrauchbar sind. Der Videomodus der Kamera ist auch überzeugend. Die Videos werden im AVI-Format (Motion-JPEG-Kompression) aufgezeichnet und bieten Mono-Ton. Das reicht für kurze Videos aus.
Fazit: Dies ist wirklich die günstigste Einsteigerkamera von Canon. Für meinen Geschmack schon stark abgespeckt. Sie ist eigentlich nur für Käufer gedacht, die jeden Euro viermal umdrehen. Für ca. 20 Euro mehr erhalten Sie nicht nur den Bildstabilisator, sondern auch die manuellen Eingriffmöglichkeiten zur Blenden- und Zeitautomatik. Das ist ein minimales Aufgeld, dass Sie bei wachsendem Fotointeresse auf jeden Fall noch ausgeben sollten! Sie werden es nicht bereuen! Damit gelingen noch bessere Bilder.

Die Bewertung dieses Produktes habe ich von 4 (I like it) auf 2 Sterne (I don't like it) zurückgenommen, da sich meine Zufriedenheit mit diesem Akku doch "etwas" abgeschwächt hat.
Der Grund: die (zumindest bei mir) nicht verwertbare Ladestandsanzeige von konstant 9 % vom ersten bis zum letzten Bild, erweist sich doch als größeres Manko, als zunächst vermutet. Im Kommentar zu dieser Rezension meint zwar jemand, dass der Ladestand bei ihm/ihr korrekt angezeigt wird, aber da sich das äußere Design des Akkus mittlerweile geändert hat, könnte es auch gut sein, dass an den "inneren Werten" ebenfalls geschraubt wurde und der Akku mittlerweile besser funktioniert! Meiner tut es jedenfalls nicht! Bei meinem Akku steht der Firmenname "WEISS" übrigens noch auf der Oberseite...
Dass man mit 9 % Ladung die Sensor-Inspektion/-Reinigung nicht durchführen kann, ist zu verschmerzen, aber dass man dabei keinerlei Möglichkeiten hat abzuschätzen, wie lange der Akku denn nun noch halten könnte, macht dessen Verwendung immer mehr zu einem Glücksspiel. Ohne Vorwarnung geht die Kamera einfach irgendwann aus, bisher zum Glück noch nicht während einer Auslösung bei geöffnetem Verschluss! Des weiteren zeigt sich mittlerweile, dass die Gesamtleistung doch merklich abgenommen hat und um einiges geringer ist, als die des Original-Akkus, obwohl ich beide bisher immer abwechselnd eingesetzt habe, also beide etwa die gleiche Anzahl an Ladezyklen hinter sich haben. Der Original-Akku sogar noch ein paar mehr, da ich den WEISS-Akku ja erst später erworben habe.
Auch hier zeigt sich nun also doch wieder: wer billig kauft, kauft doppelt! Ich werde mir jetzt jedenfalls noch einen (nicht einmal mehr doppelt so teuren) Original-Akku von Nikon besorgen und den WEISS-Akku in den unverdienten Vorruhestand schicken! So verlockend die Drittanbieter-Produkte preislich auch sein mögen, an die Qualität der Originale reichen sie eben doch nicht heran und das rächt sich früher oder später immer! Qualität hat, zumindest bei Akkus, eben ihren Preis und bei den Anschaffungskosten der Kamera, kommt es auf die geringen Mehrkosten für einen zweiten Original-Akku nun wirklich nicht mehr an!
Und hier nun meine alte Rezension, falls die überhaupt noch jemand lesen mag:
1. Einleitung
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschlossen, doch keinen Original-Akku als "Notstromquelle" für meine D90 zu bestellen, sondern diese Alternative von WEISS. Aus zahlreichen anderen Rezensionen zu Drittanbieter-Akkus war meine Skepsis recht hoch, was die Kompatibilität und Leistung dieses Aggregats angeht. Diese Skepsis ist auch nicht ganz unbegründet, doch dazu später mehr!
2. Technische Daten
Immerhin wird der WEISS-Akku, wenn auch "Made in China", in Deutschland entwickelt und mit 3 Jahren Garantie (steht zumindest auf der Verpackung...) verkauft. Die technischen Daten entsprechen *eigentlich* denen des Original-Akkus: 7,4 V; 1500 mAh; 11,1 Wh. Nikon gibt auf seinen Akkus allerdings 12 Wh an, was aber aufgrund der anderen Daten (7,4 V x 1,5 Ah = 11,1 Wh) rechnerisch *eigentlich* nicht stimmt. Entweder rundet Nikon hier sehr kreativ auf, oder es steckt tatsächlich noch ein anderes Geheimnis in den Original-Akkus...?!
Dieser Akkutyp enthält einen eingebauten Chip, der mit der Kamera kommuniziert und dieser seinen Ladezustand, die Anzahl der gemachten Bilder seit der letzten Ladung sowie das Alter des Akkus (bzw. die Anzahl der bereits durchgeführten Ladezyklen) mitteilt. Und hierin liegt auch das Problem aller Dritthersteller: Die Programmierung dieser Chips wird von den Originalherstellern streng gehütet und so können Drittanbieter nur über sog. "reverse engineering" versuchen, ihre eigenen Chips entsprechend zu programmieren. Dass das nicht immer und in allen Einzelheiten 100%ig funktioniert, ist nicht verwunderlich. Mit entsprechenden Abstrichen muss man folglich bei allen diesen Akkus leben.
Und so ist es auch bei diesem!
3. Praxistest
Der beiliegenden (deutschen) Bedienungsanleitung zufolge wird der WEISS-Akku in ungeladenem Zustand ausgeliefert und muss vor der ersten Benutzung aufgeladen werden. Gesagt, getan und schon nach knapp 1,5 h war der Akku voll. Da der Originalakku bei vollständiger Entladung ca. 2 1/4 h für eine Volladung benötigt, gehe ich mal davon aus, dass der WEISS-Akku doch nich vollständig entladen ausgeliefert wird. Hierfür gibt es einen Pluspunkt, denn komplett entladene Li-Ionen-Akkus halten nicht besonders lange (Tiefentladung...).
Beim Einsetzen in die Ka

Nachdem ich meine letzte Canon Powershot 570 IS leider "zerschossen" habe, weil ich das (zugegebenerweise nicht originale) Stecker-Netzteil statt auf 3V noch auf 12V stehen hatte, musste nun eine neue Kamera her...
DIE Chance um in der unendlichen Leiter der Kameraansprüche aufzusteigen...
Ich überlegte sogar den Sprung in die digitale Spiegelreflex-Klasse und hatte schon den Mauszeiger über dem Knopf für die EOS 450d.
Folgende Punkte gaben dann den entscheidenden Ausschlag für die SX10:
+ kompakter als eine DSLR
+ Makro bis 0cm (!)
+ 20-fach Zoom - ohne Objektiv-Wechsel
+ klappbares Display
+ Betrieb mit "normalen Akkus" (4 x AA)
+ Videofunktion - mit Stereo-Sound
Nun zur Praxis - eigentlich ist der Winter eine schlechte Zeit, um sich eine Kamera zu kaufen - irgendwie ist die Außen-Welt in meiner Freizeit zu dunkel - so dass man zum Testen auf Innen-Aufnahmen angewiesen ist...
Trotzdem bin ich total begeistert!
Die Kamera ist sehr leicht zu bedienen - besonders, wenn man vorher schon eine Powershot hatte. Es sind viele Knöpfe mit sinnvollen Funktionen belegt, so dass auch der haptische "Vorteil" meines zweiten Favoriten: der "Canon Powershot G10" (viele Drehräder)nicht mehr zählte...
Auch das An-und Ausschalten des Blitzes mit einem Finger finde ich total o.k.
Die Fotoqualität reicht mir absolut aus - Der Zoombereich ist einfach unglaublich (ersetzt ein Fernglas) - und dank dem integrierten Bildstabilisator sind verwacklungsfreie Bilder meistens sogar ohne Stativ möglich!
Für geübte Augen ist schon ab spätestens 200 ISO ein leichtes Bildrauschen zu erkennen - was aber bei keiner anderen Kamera mit kleinem Bildsensor anders ist - und erst bei voller Vergrößerung auffällt... Testfotos im Internet haben selten Aussagekraft, weil sie nachbearbeitet wurden, zugeschnitten - oder gar mit einer anderen Kamera gemacht wurden :-/
Probleme mit dem Auto-Fokus gibt es meiner Meinung nach nur in Extrem-Situationen - und da freue ich mich, dass man die Schärfe auch manuell einstellen kann (ich finde die Kontrolle mittels des Drehrades auch total ausreichend!)Überhaupt finde ich, dass sich die Kamera selbst im manuellen Modus intuitiv bedienen lässt.
Der Super-Makro-Modus (bis 0cm!)ist auch stark - wobei die Leute einen schon beim Fotografieren komisch angucken, wenn man mit dem Objektiv direkt am Motiv klebt - habe so aber auch einen unglaublichen Iris-Abdruck von mir erstellen können... (siehe Testbilder oben)
Umgehauen hat mich auch die Video-und Soundqualität! Man kann den Pegel des Stereo (!) Mikrophons automatisch regeln lassen - hier hört man allerdings deutlich den Kompressor (den automatischen Pegel-Regler) - aber Übersteuerungen oder zu leise Aufnahmen sind nicht möglich... man kann den Pegel sogar manuell regeln! Die Aufnahmen klingen absolut realistisch! Toll ist dabei auch, dass die Kamera einen "Soundrecorder"-Modus hat - hier nimmt die Kamera Stereo-Wav-Files in CD-Qualität auf - habe ich so noch nicht gehört!
Videos werden im Quicktime-Format aufgenommen - man sollte diese aber NICHT auf einem Quicktime-Player ansehen - der kostenlose "VLC-Player" und selbst Picasa3 zeigt die Farben natürlicher an - und das Video wird so synchron abgespielt, wie es aufgenommen wurde... liegt vielleicht aber auch an meiner Quicktime-Version, dass ich da Probleme habe...???
Begeistert bin ich von der Blitzleistung - ich habe bisher fast NIE mit Blitz fotografiert, weil ich die "abgeblitzten" Objekte nicht leiden mochte - seit ich die Einstellmöglichkeit "Langzeit-synchronisation" kenne, macht ein Blitz wieder Sinn - die Belichtungszeit wird zwar nicht wesentlich verkürzt - aber Bilder werden heller und wirken fast schon "übernatürlich"! (Beispiel-Fotos folgen)
Meine Frau fotografiert am liebsten im "Auto"-Modus - wer ein wenig begeisterter im "Betriebsanleitungen-Lesen" ist, kann aber in den anderen Modi ALLES verstellen und optimieren - der freie Modus-Speicherplatz und das personalisierbare Menü sind auch genial!
Es ist auf den ersten Blick ärgerlich, dass man nie genau weiß, wie voll die Akkus noch sind - man wird lediglich (sehr) kurz vor dem Exitus gewarnt - dennoch bin ich erstaunt, wie lange die Kamera mit einem Batteriesatz auskommt - und es ist ja auch kein Problem 4 frische Akkus in der Jackentasche zu deponieren - dann hat man auf jeden Fall genug Reserve selbst für ausgedehnte Foto-Sessions.
Ich bin absolut begeistert von der Kamera - für den Preis kann man nicht mehr bekommen!
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