Отзывы о Фотоаппарат Fujifilm Instax Mini 12
3936 отзывов пользователей o Fujifilm Instax Mini 12
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Fujifilm Instax Mini 12?
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Kaufentscheidend und gut gelöst sind:
* sehr praxisgerechte Zoombrennweite (28 - 300 passen immer)-mit mechanischem Zoomring
* gute Videofunktion (bis auf den Mono-Ton fast wie Camcorder)
* viele Anschlüsse für Blitz und Drahtauslöser
* hohe Lichtempfindlichkeit bis 1600 ASA (sicherlich mit Einschränkungen, aber die 9 Megapixel geben massenhaft Reserve zum "downsampeln", was das Rauschen dramatisch vermindert.) andere All-in-one-Kameras hören bei "ISO 400" auf...
* sehr leichtes Gehäuse (ca. 700 g)
Folgende Erfahrungen machte ich nun damit:
* Bildqualität: sehr gut.
Wer es sucht, findet Randunschärfen und Farbfehler; 30 x 45 cm Abzüge sind dennoch "knallscharf" auch in kritischen Gegenlichtsituationen gut belichtet. Wer kleinere Abzüge macht, sollte sich gar keine Gedanken darüber machen. Rauschen ab ISO 400 ist sichtbar, ab ISO 800 muß man noch Bearbeiten, wenn man über DIN A4 kommen will.
Für Puristen: der Dynamikumfang (Schattenzeichnung bei hellen Objekten) ist nicht berauschend...
Eine Anti-Shake-Funkiton wäre die Krönung, aber die hohe Lichtempfindlichkeit macht einen Teil wieder wett.
* Autofocus: mittel
Der autofocus zögert in der Standardeinstellung vor allem in dunkeln Räumen durchaus eine Sekunde, findet aber immer einen Punkt und ist sehr zuverlässig. Vielfältige Sondereinstellungen wie z.B: High-Speed und Kontinuierliche Fokussierung sorgten jedoch dafür, dass ich Personen z.B: im schnell fahrenden Kirmes-Karussell zuverlässig fokussieren konnte.
Alles in allem aber eher durchschnittlich.
* Reaktionszeit: mittel
Einschalten, Fokussieren usw. sind kurz.
Sehr lange Zeit läßt sich die Kamera beim "Bildreview" - das dauert bei höchster Auflösung mehrere Sekunden, bis das Foto auf dem Disply erscheint - "Punktabzug".
* Video: sehr gut
auf meine 2 GB CF-Karte kann ich 30 Min Video aufzeichnen, die Qualität ist so gut, dass da auch für ein kleines Standbild ausreicht. Ruckeln und Artefakte konnte ich nicht entdecken. Der Sound ist "ausreichend" und nicht übersteuert.
* Sucher: mittel
nicht schlechter und nicht besser als die Konkurrenten, aber immer gut brauchbar.
Über die Vor- und Nachteile des elektronischen Suchers wird vieles diskutiert - ich freue mich jedoch über die gute "Live-Review"-Funktion, die das Bild - ähnlich wie bei der Abblendtaste der Spiegelreflex - "real" anzeigt; um den Preis der schlechteren Schärfebeurteilung.
Eines noch: der Sucherbildschirm wird während der Belichtung und einige Zeit danach für 0,x s bis 2 s dunkelgeschaltet (je nach Empfindlichkeit und Umgebungshelligkeit - sehr störend, aber noch akzeptabel)
Batterielebensdauer: Lang
Mindestens 1 ... 2 Tage (über 300 Aufnahmen) mit 2500 mAh Akkus
"Finish": schlecht
Plastik! Die Kamera wirkt sowohl vom Geräusch als auch vom finish nicht sehr hochwertig, die Bedienelemente sind etwas schwergängig, verstellen sich jedch dadruch nicht von selbst.
Fazit: die Kamera hat ihre Stärken bei der Vielseitigkeit und spricht Fotografen an, die wenig Equipment mitnehmen wollen und die Fotos tendenziell noch nachbearbeiten wollen - ideal für häufig Reisende.
Eine vergleichbare D-SLR-kamera kostet mindestens das doppelte und wäre dann für den die besere Wahl, der keine Video-Clips braucht und höheres Gewicht in Kauf nimmt.
Und was für eine! Die JPEG-Bildqualität bei hohen Empfindlichkeiten ist höher als bei allen anderen Nicht-DSLRs und schlägt die alten Rekorde von F30 & Co. Erstmals hat der Rekordhalter auf diesem Gebiet gleichzeitig einen leistungsfähigen Stabilisator. Bedienung und Serienbildgeschwindigkeit bewegen sich absolut auf DSLR-Niveau. Der wichtige Dynamikumfang schlägt bei JPEGs die meisten DSLRs sogar.
Dabei bleibt man konstruktionsbedingt von den diversen Nachteilen der DSLRs verschont. Man braucht keine Objektive zu kaufen und zu wechseln und hat dadurch keine Staubgefahr. Man bezahlt für mittlere und hohe Schärfentiefen nicht mit enormem Empfindlichkeitsverlust: für das identische Bild, bei dem die S100FS mit ISO200 auskommt, braucht eine normale DSLR schon ISO1600 (ggfs. sogar noch mehr, falls sie keinen Stabi hat). Es gibt keinen lauten und verwackelnden Spiegelschlag, dafür aber LiveView ohne Einschränkungen.
Das Objektiv hat Fuji ziemlich kompromisslos in eine bestimmte Richtung optimiert: abgesehen von Randunschärfen im extremen Weitwinkel zeigt es über den gesamten Brennweitenbereich eine Schärfe, wie es sie bei einem so zoomstarken Objektiv m.W. noch nicht gegeben hat. Insbesondere nicht in der Telestellung, wo die Schärfe besonders wichtig ist. Dafür gibt es an beiden Enden des Zooms auffällige Farbränder (CAs), im extremen Weitwinkel sind diese sogar außergewöhnlich kräftig. Ich bin Fuji trotzdem für diese Kompromisslosigkeit dankbar, denn dieser Typ Farbränder tritt bei vielen Motiven gar nicht erst zutage und lässt sich ansonsten mit geeigneter Software (PTLens, Lightroom, DxO etc) gut nachträglich bekämpfen. Etliche DSLR-Besitzer machen sowas jeden Tag. Gegen die Unschärfen der kompletten Konkurrenz ist hingegen kein Nachbearbeitungs-Kraut gewachsen. Eine kamerainterne Korrektur der CAs wäre natürlich trotzdem schön gewesen.
Leider enthält die S100FS ein paar Fuji-typische Schwächen: in den Modi A,S,M muss der ISO-Wert manuell eingestellt werden; es gibt keine TTL-Unterstützung für externe Blitze; RAW steckt in den Tiefen des Hauptmenüs; direktes Löschen aus der Bildvorschau ist nicht möglich und (ein echter Klassiker) Zeitanzeige gibt's nur im AM/PM Format. Verglichen mit den positiven Seiten der Kamera sind das allerdings die sprichwörtlichen peanuts.
Und solche positiven Seiten gibt es jede Menge: Stativgewinde robust und unter Objektivmitte; Einstellrad leicht und angenehm bedienbar; Knöpfe gut zu erreichen, mit sinnvollen Funktionen, mit klarem Druckpunkt; manueller Zoom sanft regulierbar, verstellt sich nicht von alleine; Klappdisplay robust und mit nützlichen Stellungen; Gurthalter schneiden nicht ins Fleisch, usw usf... bei den meisten Kameras gibt es irgendwelche ärgerlichen Konstruktionsschwächen, bei der S100FS habe ich noch keine gefunden. Sie funktioniert einfach.
Mein Fazit: eine Kamera für fast jede Situation, mit wenigen Schwächen und vielen Stärken. Sehr empfehlenswert und derzeit ohne direkten Konkurrenten am Markt: wer vergleichbare Bedienung und Qualität anderswo sucht, findet sie nur bei DSLRs und muss dann mit deren Nachteilen leben.
Und was für eine! Die JPEG-Bildqualität bei hohen Empfindlichkeiten ist höher als bei allen anderen Nicht-DSLRs und pulverisiert die alten Rekorde von F30 & Co. Erstmals hat der Rekordhalter auf diesem Gebiet gleichzeitig einen leistungsfähigen Stabilisator. Bedienung und Serienbildgeschwindigkeit bewegen sich absolut auf DSLR-Niveau. Der wichtige Dynamikumfang schlägt bei JPEGs die meisten DSLRs sogar.
Dabei bleibt man konstruktionsbedingt von den diversen Nachteilen der DSLRs verschont. Man braucht keine Objektive zu kaufen und zu wechseln und hat dadurch keine Staubgefahr. Man bezahlt für mittlere und hohe Schärfentiefen nicht mit enormem Empfindlichkeitsverlust: für das identische Bild, bei dem die S100FS mit ISO200 auskommt, braucht eine normale DSLR schon ISO1600 (ggfs. sogar noch mehr, falls sie keinen Stabi hat). Es gibt keinen lauten und verwackelnden Spiegelschlag, dafür aber LiveView ohne Einschränkungen.
Das Objektiv hat Fuji ziemlich kompromisslos in eine bestimmte Richtung optimiert: abgesehen von Randunschärfen im extremen Weitwinkel zeigt es über den gesamten Brennweitenbereich eine Schärfe, wie es sie bei einem so zoomstarken Objektiv m.W. noch nicht gegeben hat. Insbesondere nicht in der Telestellung, wo die Schärfe besonders wichtig ist. Dafür gibt es an beiden Enden des Zooms auffällige Farbränder (CAs), im extremen Weitwinkel sind diese sogar außergewöhnlich kräftig. Ich bin Fuji trotzdem für diese Kompromisslosigkeit dankbar, denn dieser Typ Farbränder tritt bei vielen Motiven gar nicht erst zutage und lässt sich ansonsten mit geeigneter Software (PTLens, Lightroom, DxO etc) gut nachträglich bekämpfen. Etliche DSLR-Besitzer machen sowas jeden Tag. Gegen die Unschärfen der kompletten Konkurrenz ist hingegen kein Nachbearbeitungs-Kraut gewachsen. Eine kamerainterne Korrektur der CAs wäre natürlich trotzdem schön gewesen.
Leider enthält die S100FS ein paar Fuji-typische Schwächen: in den Modi A,S,M muss der ISO-Wert manuell eingestellt werden; es gibt keine TTL-Unterstützung für externe Blitze; RAW steckt in den Tiefen des Hauptmenüs; direktes Löschen aus der Bildvorschau ist nicht möglich und (ein echter Klassiker) Zeitanzeige gibt's nur im AM/PM Format. Verglichen mit den positiven Seiten der Kamera sind das allerdings die sprichwörtlichen peanuts.
Und solche positiven Seiten gibt es jede Menge: Stativgewinde robust und unter Objektivmitte; Einstellrad leicht und angenehm bedienbar; Knöpfe gut zu erreichen, mit sinnvollen Funktionen, mit klarem Druckpunkt; manueller Zoom sanft regulierbar, verstellt sich nicht von alleine; Klappdisplay robust und mit nützlichen Stellungen; Gurthalter schneiden nicht ins Fleisch, usw usf... bei den meisten Kameras gibt es irgendwelche ärgerlichen Konstruktionsschwächen, bei der S100FS habe ich noch keine gefunden. Sie funktioniert einfach.
Mein Fazit: eine Kamera für fast jede Situation, mit wenigen Schwächen und vielen Stärken. Sehr empfehlenswert und derzeit ohne direkten Konkurrenten am Markt: wer vergleichbare Bedienung und Qualität anderswo sucht, findet sie nur bei DSLRs und muss dann mit deren Nachteilen leben.
Nach dem Einstig in die photographische Digitalzeit mit einer tollen FinPix A204 (2MP) vor Jahren war ich sehr zufrieden mit Fuji. Vor ca. 2 Jahren folgte eine Finepix A510. Sie ist handlicher, hatte schon 5MP und mehr Komfort. Gestört haben nur die schlechterer Farbwiedergabe.
Nun wollte ich es wissen: 10 MP, toller Zoom, 4 Batterien... und gönnte mir die Fuji FinePix S8100fd zum deutlich reduzierten Preis und Amazon lieferte rasch.
Erster Eindruck:
Die Kamera ist ein vergleichsweise recht großer Brocken, liegt aber gut in der Hand. Viele Bedienelemente, aber man findet sich rasch für die ersten Versuche zurecht. Die Kurzanleitung ist nur für die ersten Schritte hilfreich, detailliertere Informationen gibt es auf der CD. Sicherheitshalber erst mal CDs versiegelt gelassen um die Rücksendeoption nicht unnötig zu gefährden.
Test:
Dann ging es an die Testbilder, im Haus und durch die Winterlandschaft.
Alles im Automatik-Modus, einmal weil ich kei Experte bin und andererseits weil die Automatik bei den alten Fujis ja passabel ist. Die Bilder im Haus sind recht passabel, aber auch zum Teil auch enttäuschend: Größere Farbflächen wirken irgendwie seltsam körnig. Die Schärfe ist nicht berauschend. Keine echte Verbesserung zur kleinen A510.
Ein netter Gag und wirklich reizvoll ist die Option vieler Bilder ganz rasch hintereinander, aber mit reduzierter Pixelzahl.
Draußen waren die Bilder ebenfalls nicht besser als mit der A510 und farblich ebenfalls nicht auf dem Niveau der A204. Zartblauer Himmel, eisiger Dunst am Horizont, mit so etwas hält sich die Kamera nicht lange auf und macht alles unscharf hellgrau. Überhaupt grau / grün / blau, da scheint sie es nicht so genau mit der Natur zu nehmen.
Super ist die S8100fd allerdings im Makro und Super-Makro-Bereich. Eiskristalle aus allernächster Nähe in bester Qualität. Da kommt Freude auf. Die A510 kann das zwar auch, aber längst nicht so gut.
Die 4 gut aufgeladenen bewährten Accus mittlerer Qualität waren relativ rasch leer, die mitgelieferten Batterien ließ ich in der Originalverpackung. Am raschen Leer-Symbol könnten auch die niedrige Außentemperatur schuldig sein. Anders als bei den kleinen Kameras, kann man die S8100fd ja nicht mal eben in die warme Tasche stecken.
In der A510 halten die Accus auf jeden Fall deutlich länger.
Auswertung und Entschluss:
Die etwa 120 Probebilder - viele im Direktvergleich mit der schon damals nur halb so teuren A510, konnte auch andere Betrachter nicht überzeugen. Eine 3. Digitalkamera muss deutlich besser sein, zumals wenn sie auch noch wesentlich größer ist. Nur wenn die Bildqualität stimmig ist und einen Fortschritt bringt, ist man bereit, eine richtig dicke Kamera in einer Extratasche mitzunehmen.
Vielleicht könnte ich weniger kritisch sein, wenn dies meine erste Digitalkamera wäre.
So rettet meine Bewertung der Fuji FinePix S8100fd nur die echten Pluspunkte: Verkürzte Auslöseverzögerung, die relativ schnellere erneute Knipsbereitschaft nach einem Blitzlichtgebrauch und nette Features wie die Serienbilder und die beiden Makro-Optionen.
Dass ein Könner mit den vielen Programm- Optionen, u.a. der Einstellungen von Blende etc. zu besseren Fotos kommt, mag ich gerne glauben.
Mein Urteil fußt natürlich auf einem sehr bescheidenen Vergleich und einem recht kurzen Test. Auch bei gutem Willen, mehr als 3 Sterne mag ich nicht vergeben und nutzte rasch die unkomplizierte Rückgabeoption bei Amazon.
Die S9500 bietet mir die Möglichkeiten, die mich an einer SLR-Kamera gereizt haben und ist gleichzeitig im Autofokus-Auto.Programm-Modus eine absolut brauchbare Schnappschuss-Kamera, die sehr schnell einsatzbereit ist. Die Bildqualität ist bei 9 Megapixeln und einer ausgezeichneten Belichtungsqualität einwandfrei, die Farben sehr ausgewogen.
Das Objektiv ist unglaublich vielseitig einsetzbar. Zum einen kann man im „Super-Makro-Modus“ bis zu 1cm ans Motiv ran, aber ebenso mit dem Zoom (10x optisch, 2x digital) weit entfernte Motive heranholen. Die beiden Autofokusmodi lassen schon sehr viel Spielraum für kreative Fotos, der zusätzliche manuelle Fokus, der sich über einen Einstellring am Objektiv wie bei einer SLR bedienen lässt, dürfte eigentlich keine Wünsche mehr offen lassen.
Neben dem Automatikmodus und verschiedenen Spezial-Modi, wie für Nacht-, Portrait-, Sport- und Landschaftsaufnahmen, gibt es noch ein Programm für wenig Umgebungslicht und für Motivschärfe bei bewegten Motiven – damit ist für Nutzer, die sich nicht mit Dingen wie Verschlusszeit und Blendenöffnung belasten wollen, eigentlich schon jeder Bedarf abgedeckt. Wer dagegen aber ins Detail gehen möchte und mit Schärfentiefe und der Belichtungsdauer spielen möchte, dem öffnet die S9500 wiederum das Spektrum an Möglichkeiten einer SLR.
Zusätzlich findet man noch zahllose Einstellmöglichkeiten für Weißabgleich, Schärfe, Helligkeit, Kontrast, etc. Es lassen sich ebenso Chroma- und Schwarz-Weiss-Filme simulieren, sowie verschiedene ISO-Werte.
Was der S9500 aber letzten Endes die Krone aufsetzt, sind die zahlreichen Extra-Features:
- die jederzeit einsatzbereite Gegenlichtblende
- das kippbare LCD-Display, das sowohl in hoher als tiefer Position komfortables Fotografieren möglich macht
- der Blitzschuh für externe Blitzgeräte
- die Möglichkeit einen Drahtauslöser anzubringen, der aber fast schon fast nicht mehr nötig ist, denn es gibt ja noch
- die 2-sekündige Aufnahmeverzögerung, die ein Verwackeln bei längeren Belichtungszeiten mit dem Stativ verhindert
- Serienbildaufnahmen
- der Selbstauslöser
- die raffinierte Technik für Mehrfachbelichtungen
- die Bild-im-Bild-Anzeige für die Detailschärfe zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Bildes, mit dessen Hilfe man Schärfe besser einstellen kann...
- das 58mm-Gewinde am Objektiv, in das sich verschiedene Filter oder Weitwinkel- und Tele-Konverter aufsetzen lassen
FAZIT: Die S9500 ist für diesen Preis unschlagbar und steht den meisten D-SLR-Kameras, die gut und gerne das doppelte oder dreifache kosten, in nichts nach. Die Bedienung ist meines Erachtens nach intuitiv und gut durchdacht angelegt - ich war ja bereits die S5000 gewöhnt und konnte sofort losfotografieren. Das Handbuch erklärt aber alle Funktionen sehr gut und man findet auch den einen oder anderen guten Tipp. Meine Erwartungen wurden absolut erfüllt und in vieler Hinsicht noch übertroffen.
Auch logisch ist, dass der Vorsatz mit den beiden Linsen natürlich zu einem kleinen Bildauschnitt führt (was mich persönlich im ersten Moment dennoch enttäuchte): das Bild ist nun quasi ein vollständiger Kreis mit erheblichem schwarzen Rand auf dem Display, so dass man dieses Material ggf. noch "in Form schneiden muss", wenn man nicht um sein fisheye movie einen häßlichen schwarzen Rahmen haben will.
Man muss halt bedenken, dass (in meinem Fall) die HS10 lediglich eine Bridge-Cam ist, und mit einem festen Objektiv hat man halt kaum (keinen?) Spielraum - da helfen nur Vorsätze und Filter. Insofern ist das Produkt schon ein nettes Gimmick für den eh so geringen Markt an Zubehör für diese Kamera und für Bride im Allgemeinen (wer was "Gutes" haben will, holt sich keine Bridge - zum üben o.k) und dass der Fischaugenbildauschnitt durch seine kleine Kreisform nur ca.33-40% des Gesamtbildes darstellt, und der Rest schwarz ist, liegt halt daran, dass man quasi "durch sein eigenes Objekt druchschaut" - das merkt man auch daran, dass der Drehverschluss zwischen Objektiv und Vorsatz zwar stabil und vernünftig daherkommt, aber man merkt sofort, dass um das Kreisbild herum noch ein feiner weißer Streifen den schwarzen Hintergrund durchzieht - das ist das Licht, dass trotz des 4-5 reihigen Drehgewindes in das Objektiv eindringt !
Ich finde das Produkt dennoch nicht schlecht, da es echt einen krassen Blickwinkel ermöglicht (z.B. ich ca. 2 Meter Körperabstand zur Glaswand des O2-Stadions in Berlin und das gesamte Stadion hat noch in das (Kreis)Bild gepasst !!!). Man muss echt aufpassen, wie nah man Objekte heranschreitet und des Filmers Schuhe sind auch oft unten im Bild zu sehen - ein Stativ schafft hier Abhilfe.
Für den Preis ein nettes Gimmick um sich und seiner Bridgecam einen spannenden "Blickwinkel" zu spendieren, gerade wenn man weiß oder lernt, wie man den Fischaugen-Effekt gekonnt einsetzt (Leute von unten Filmen lässt die Umgebung winzig erscheinen, die Person riesig - mit Häusern ein toller Effekt.) Aber man darf halt echt nicht zu viel erwarten - schließlich führt die Verlängerung des Objektivs auch zu einem schlechteren Lichteinfall, ergo muss man bei schlechtem Licht viel mit der Blende probieren oder/und das Objekt defintiv ordentlich auslichten.
Völlig bekloppt fand ich, dass das mitgelieferte Staubputztuch völlig unverpackt beilag - aber das hat weniger mit der Produktqualität zu tun.
Die Olympus ist schon etwas länger auf dem Markt u. hat schon 2 quasi Nachfolger (SP550 u. SP560). Haptisch ist die Olympus ein echter Hingucker u. bietet auch von den Druckpunkten der Tasten eine hohe Wertigkeit. Lediglich die Auslösung des manuellen Blitzes ist sehr einfach ausgeführt. Von der Bildqualität liegt die Olympus zwischen der Panasonic u. der Fuji. Neben der Panasonic bietet die Olympus auch die Möglichkeit zur Speicherung der Bilder im RAW-Modus, was eine qualitativ hochwertige Nachbearbeitung möglich macht. Nachteil der Olympus ist die Eigenart nur auf (teuren) xD-Karten zu speichern. Die Speicherung der Bilder erfolgt bei allen Kameras sehr schnell, wobei auch hier die Panasonic ein paar Seküdnchen schneller ist.
Thema Akku: Fuji u. Olympus können mit handelsüblichen AA-Akkus betrieben werden (4 Stück werden benötigt), liegen aber der Verpackung nicht bei, sondern nur Einweg-Batterien die schnell leergelutscht sind. Die Akkus sollten schon mind. 2500mAH Kapazität haben, damit auf der Geburtstagsparty der Kinder auch genügend Fotos hintereinander gemacht werden können. Bei der Panasonic liegt ein spezieller Li-Ionen Akku mit Ladegerät der Verpackung bei. Dieser hält länger als hochwertige AA-Akkus. Zudem ist ein Ersatz-Akku für unter 10 zu haben! Gute AA-Akkus kosten fast 20 (für 4 Stück)! Zudem ist das Einlegen des Akkus in die Panasonic u. die Betätigung der Verschlussklappe sehr leicht u. stabil. Bei der Fuji u. Olympus muss eine Menge Kraft u. Geschick aufgewandt werden, damit der Deckel plan verschlossen u. nicht verkantet wird, weil die Kontakte der Akkus etwas herausragen.
Fazit: Platz 1 Panasonic DMC-FZ8, Platz 2 Olympus SP-510, Platz 3 Fuji S5800
Ich hatte mir die F40fd nach mehreren Wochen/Monaten Recherche gekauft.
Meine jetzige Ixus 40 macht zwar gute Bilder, aber das ISO-Verhalten ist halt nicht so prickelnd.
Schon bei ISO200 sieht man ordentliches Rauschen. Die F40fd hat einen (relativ) großen Sensor (1/1,7 oder 1/1,6 glaub ich) bei 8MP, das ist ganz ok und ist der Größte in dieser Klasse soweit ich weiß. Außerdem wurde die F40 ja ziemlich gut bewertet, also dachte ich, man kann ja nichts falsch
machen.
Ich habe beide Kameras (Ixus40 und eben die F40) direkt miteinander verglichen und immer gleiche Motive mit gleichen Einstellungen fotografiert, wollte ja logischerweise eine Verbesserung erreichen.
Es ist nun so, ich gebe allen Leuten recht, die die Bildqualität der F40 an sich loben. Die Bilder enthalten wirklich sehr viele genaue Details, sie sind glasklar, da merkt man den großen Sensor. Aber das war's
dann auch schon. Die Fuji belichtet ohne eingreifen immer zu dunkel, die Farben erscheinen dann irgendwie immer leicht ins Blaue gehend. Klar, mit Sicherheit bekommt man das durch irgendwelche nicht dafür vorgesehene Spezialmodi bzw. durch Bildnachbearbeitung am PC hin, aber ich möchte nicht
vor jedem Foto alle möglichen Modes austesten und Belichtungen probieren, damit das Bild stimmt.
Außerdem nimmt die Fuji (meine jedenfalls) im ISO-Auto-Modus fast immer das Maximum. Bei ISO-400 (Auto) sind fast alle meiner Bilder bei ISO400, selten mal eins mit 200 (Außenaufnahmen am Tag). Weiter geht's mit Innenaufnahmen. Ich stelle viel Kram bei ebay rein, fotografiere also bei normaler
"Wohnzimmerbeleuchung". Mit der Ixus ist das auch kein Problem, nur draufhalten und gut. Die Bilder sind immer scharf. Die Fuji hatte dermaßen Probleme zu fokusieren, auch wenn sie dann angezeigt, dass sie
ordnungsgemäß fokusiert hätte, waren die Bilder in den meisten Fällen völlig unscharf. Ok, es war halt relativ schummrig im Zimmer, aber sie hat ein AF-Licht und die Ixus hatte keinerlei Probleme damit. Mit dem Blitz war ich auch unzufrieden. Selbst mit Langzeit-synch-Blitz war der Hintergrund (ca 3-4m) nicht zu erkennen, weil dunkel. Der TFT der F40 hat mich erst beeindruckt, aber auch nur kurz. Das Bild schliert, zieht immer hinterher und rauscht bei nicht ganz heller Umgebung stark.
Gibt noch mehrere negative Punkte, aber die lasse ich jetzt mal weg. Ich war wirklich nicht voreingenommen gegenüber der Fuji und hab mich gefreut sie zu testen, aber naja. Ich bin auch kein Anfänger, wie gesagt,
das sind meine Erfahrungen. Mag sein, dass man all diese Probleme "irgendwie" mit irgendwelchen Tricks in den Griff bekommt, aber das kann's dann echt nicht sein.
Vorerst behalte ich meine Ixus, da stimmen die Farben (natürliche Farben, nicht übertrieben wie viele behaupten), sie macht alles automatisch (ISO manuell ist ja ok), man muss nicht erst mit dem Weisabgleich spielen etc. und die Randunschärfen (die man bei der Fuji wirklich nicht hat!)
nehme ich in Kauf. Leider haben alle anderen Hersteller fast nur noch den 1/2,5'' Sensor im Einsatz. Und das bei 10-12MP...nee danke. Oder hat jemand nen Tipp? Werde jetzt noch die Pentax A30 testen, mal sehen wie die sich schlägt.
Hoffe es hilft bei der Kaufentscheidung. Schönen Tag noch!
Настройка даты, масштабирование изображения, запись, просмотр и удаление, установка батарей и карты памяти xD-Picture Card все работало (почти) без инструкции. Кто хочет с камерой не "играть" может сделать в данный вариант всегда хорошие кадры.
Другие параметры, такие как "пейзаж" или "Портрет" стоит только для перфекционистов. Также параметр "F", которая удваивает количество пикселей в записи (внимание, тогда только половину емкости) не приносит только пользу. "Осенние листья пейзаж" выглядит на картинке с параметра "F", как бы листва gehäkselt листья. В режиме "N" действуют листья естественным.
я был также Поражен тем, как я сделал в исторической части города в сумерках (без вспышки) съемка. Фотографии были острыми, по цвету хорошо, подробно и не слишком темно.
Перенос изображения на ПК с помощью комплектного кабеля (USB), а также прилагаемого программное обеспечение Finepix Viewer.
На любом ПК с USB-портом могут быть скопированы но без этих программ через проводник их в папку и Windows Picture and Fax Viewer рассматривается.
дополнение: Две вещи я забыл в спешке:
во-первых, я пробовал автоспуск. Он позволяет с помощью меню легко регулировать (2 или 10 секунд) и работает надежно и с хорошей результат!
во-Вторых, должен быть упомянут в этой камере функция "Movie" обязательно. Для этого необходимо выбрать в меню вместо "авто" только "кино" и быть подтверждены. Затем нажмите кнопку спуска затвора и съемкой пока не придет врач. Для остановки записи снова нажмите кнопку. Движущиеся изображения можно просматривать без дополнительных настроек или программ как фотографии через Телевизор или компьютер. Только один звук не могу.
Так что я общался с людьми, фотографировать годами и частных профессионально и выбор пал на X100F. Меня впечатлили видео от профессионалов, великолепные фотографии с небольшим Компактным состоянии принести. Мои способности были удалены, но этого еще совсем далеко. Таким образом, это означает, при таком устройстве читать, учиться и экспериментировать. Zusätzich я заказал еще один курс фотографии, в котором профессионал объясняет правильное использование именно этой модели.
И тем не менее приносят даже мои Попытки мирян состоянии вставляют между тем фотографии, которые были бы ни с телефона, ни Бридж с моей старой камеры так выполнимо. Если работать по частям через инструкции и, следовательно, всегда немного больше понимает, также медленно успехов. Ясно, поначалу бесчисленные пуговицы и возможности малого X100F был убит, но дорога медленно, но верно приходит от автоматической настройки и начнет экспериментировать с ручными настройками.
И чем больше человек накапливает Знания с камерой, тем больше удовольствия Фотографировать. Один и тот же объект фотографируется с разными настройками и сравнить различные результаты. И так мы подходим медленно, но верно его предпочтительный стиль.
Даже если X100F все другие как сделки, так того стоило лично для меня вывод уже сейчас более чем. Я поклонник хорошей Черно-белой фотографии и радуюсь теперь еще больше на Гонконг и получившиеся фотографии.
Zunächst hatte ich es mit der Olympus FE-320 versucht. Fehlanzeige. Dann eine Canon Powershot 580. Auch kein Glück. Das Problem: Nahaufnahmen wurden super, doch Innenaufnahmen und normale Fernaufnahmen wurden einfach nichts. Die Ränder wurden schwammig.
Mittlerweile war ich schon sehr genervt und kaum noch positiv zu stimmen.
Eigentlich wollte ich auch kein Leichtgewicht, sondern eine Kamera für wenig Geld, mit der ich etwas mehr lernen konnte. Mein Ziel ist, mir in 1 Jahr eine Spiegelreflex zu kaufen. Dementsprechend wollte ich sowieso lieber eine Kamera, bei der man auch einiges selbst einstellen kann.
Heute wurde ich dann mit der Fuji beglückt. Und obwohl ich schon mit einem Maximum an Skepsis und in Erwartung schlechter Dinge an die Sache ran bin, hat das Gerät es geschafft, meine miese Laune total weg zu blasen.
Diese Kamera ist genial!! Selbstverständlich muss man sich dem Gerät erstmal ein bisschen annehmen, doch nach 30 Minuten hatte ich die wichtigsten Funktionen gefunden und probierte nun herum. Am Besten finde ich den P-Modus. Da werden viele Einstellungen schon von der Kamera vorgegeben. Ich änderte nur die Lichtverhältnisse (Sonne, bewölkt, Neonröhre oder Lampe) und - voilá - egal was, alles wird perfekt!
Selbst bei voll ausgefahrenem Zoom werden die Bilder so perfekt, dass wenn man diese digital nochmal ran zoomt immernoch klare Linien hat. Es sollte kein Problem sein, diese Bilder in Postergröße auszudrucken. Man muss allerdings dazu sagen, dass man dann (bei Raumaufnahmen) schon den Blitz braucht. Allerdings finde ich das nicht schlimm. Der Blitz ist sehr gut abgestimmt und keineswegs aufdringlich.
Ein Bild habe ich gemacht (Nahaufnahme Flaschenetikett), da war eigentlich noch genug Sonnenlicht da, und die Kamera hat trotzdem den Blitz ausgelöst, doch auf dem Bild war das gar nicht zu erkennen. Die Lichtverhältnisse waren perfekt.
Da könnt ihr euch vorstellen wie die Detailaufnahmen aussehen! Ich habe eine Zeitung die in einem Regal lag, bei dämmrigem Raumlicht aus 1,50m Entfernung fotografiert und man kann sogar die Kleinanzeigen auf dem Bild glasklar lesen!!!
Nahaufnahmen werden auch ohne Blitz perfekt. Der eingestellte Lichtausgleich der Kamera ist wirklich perfekt!
Auch bei normalem Tageslicht hat sich die Kamera bewährt. Heute war ein sonniger Tag bei uns und ich habe das Elektronikgeschäft gegenüber aus ca. 50m Entfernung fotografiert. Einmal mit vollem Zoom, einmal normal. Beide Bilder wurden makellos. Ich konnte die Anfangsbuchstaben der Namenleuchte voll ranzoomen. Kein Wackeln, kein Rauschen - traumhaft!
Ich habe noch nicht alles ausprobiert (Szenen: Nacht, Feuerwerk, Blumen etc...) aber ich bin mir sicher, dass mich die Kamera da auch nicht enttäuschen wird.
KAUFEN - KAUFEN - KAUFEN!!!
Erstmal allgemein: Die hier rezensierte Fuji S9600fd gehört zu der Gruppe der sog. "Bridgekameras". Also einer kompakten Digitalen mit vielen Eigenschaften und Funktionen einer DSLR, dem Aussehen eingeschlossen. Der gravierenste Unterschied zur DSLR-Fraktion ist das fehlende Wechselsystem der Objektive.
Das ist auch bei der Fuji so. Sie hat ein ausgezeichnetes Fujinon Objektiv mit einer Brennweite von 28-300mm. Im Übrigen das Gleiche wie an der S6500(6MP), mit einer sehr guten, weil lichtstarken Anfangsblende von 2.8. In Kombination mit dem Fuji Super CCD 1/1,6" ideal für gute Ergebnisse. Zudem hat es ein 58mm Schraubgewinde, was den Einsatz von Konvertern oder Filtern ermöglicht.
Schade ist, daß die 9600er beim Rauschverhalten ihrer kleinen Schwester nicht im Geringsten das Wasser reichen kann. Das Mehr an Auflösung(+3MP) wirkt sich negativ auf das Rauchverhalten aus. D.h. die rauschfreien Bilder die eine F30/31fd oder auch eine S6500fd mit dem Super CCD liefert, sind mit ihr nicht möglich. Punkten kann die Große allerdings in der Ausstattung. Ein zwar kleines, aber gut auflösendes Klappdisplay und viele zusätzliche Schalter und Einstellräder für Belichtungszeit etc. macht die Arbeit mit ihr viel flotter. Sie hat einen Anschluß für einen externen Blitz und neben dem üblichen Fuji xD Speicherformat Format ist sie CF und Microdrive compatibel.
Genial ist das manuelle Zoomen mit der Fuji. Eben wie mit einer DSLR. Feines justieren ist kein Problem mit dem gut verarbeiteten Fujinon Objektiv. Da macht besonders der Macromodus Spass(Mindestabstand zum Objektiv 1cm!). Überhaupt macht die Fuji einen gut verarbeiteten, hochwertigen Eindruck. Stabile Schalter und gut erreichbare Knöpfe. Sie liegt sehr gut in der Hand und ist nicht zu groß.
Die Fuji bietet viel an Einstellungsmöglichkeiten. Neben den üblichen Voreinstellungen lässt sie auch den kompletten manuellen Eingriff zu und macht sie so auch für ambitioniertere Fotografen interessant.
Ein Riesenplus ist für mich die Verwendung von AA Akkus als Stromquelle. Diese sind auch unterwegs im Falle eines Falles immer schnell verfügbar. Die Fuji geht erfreulicher Weise sehr sparsam mit der Energie um, was die Sache noch angenehmer macht.
Mein Fazit: Ich habe es nicht bereut mir neben meinen DSLR's wieder eine Bridge in Form einer Fuji S9600 ins Haus geholt zu haben. Ich schätze die Vielseitigkeit dieser Kameraart sehr. Sie vereint viele Vorteile einer DSLR und kompakten Digitalkameras. Den fünften Stern verpasst die große Fuji wegen der Verschlechterung im Rauschverhalten im Gegensatz zur kleineren Schwester, der S6500fd. Aber die ist bekanntlicher Weise diesbezüglich eine eigene Liga.
Sehr gut auch der elektronische Sucher, der ein wenig SLR Feeling aufkommen lässt. Leider ist die Auflösung nicht hoch genug um eine Bildbeurteilung hinsichtlich der Schärfe machen zu können aber um bei hellem Sonnenlicht den Bildausschnitt zu wählen langt es alle mal.
Der eingebaute Blitz ist, wie bei Modellen dieser Art, etwas schlapp. Überzeugen kann der Blitz hingegen bei Tageslicht. Wenn der Abstand zum Objekt nicht zu groß ist, hellt die Kamera geradezu vorbildlich Schlagschatten im Gesicht auf, oder ermöglicht Gegenlichaufnamen von Personen. Der Blitz ist bei dieser Einsatzsituation geradezu perfekt auf die Kamera abgestimmt.
Etwas Entäuschend können Hauttöne im Innenbereich abgebildet werden. In der Vergrösserung am Bildschirm neigen die Hautpartieen oft zu rosa Flecken und wirken wie mit einer Airbrushpistole aufgebracht. Als Papierabzug im Fujilabor erscheinen dann die Bilder wiederum stimmig und scharf. Man sollte überlegen was man hauptsächlich mit den Bildern machen will.
Die Kamera hat einen Mini USB Anschluss und wird von Windows und auch MAC OS X problemlos erkannt. Somit muss man nicht die Speicherchip aus der Kamera nehmen, oder einen Cardreader im Gepäck haben.
Die Kamera gibt dem Benutzer das Gefühl ein professionelles Gerät in den Händen zu halten das viele kreative Möglichkeiten bietet. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache und man fragt sich zunehmend wozu man viel Geld in eine SLR Ausstattung stecken soll. Jedenfalls bleibt meine immer häufiger zu Hause. Für fünf Sterne fehlt mir die Ansteuerung eines externen Blitz. Den Preis habe ich nicht in die Bewertung einfliessen lassen, da dieser bekanntlich immer stark schwankt und somit eine Bewertung nur verzerren würde.
Wichtiger Hinweis für MAC User!! Das RAW Format kann in iPhoto nicht ordentlich importiert werden. Man ist auf Fremdersteller wie Adobe angewiesen und die Ergebnisse sind nicht wirklich besser, als das was die Kamera als JPG ausgibt.
ich konnte es mal wieder nicht lassen. Ja, ich war unbelehrbar und kaufte die FUJI F40 FD.
Aber alles der Reihe nach.
Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt einige Leserinnen und Leser langweile und möglicherweise ein "NICHT HILFREICH" aufgedrückt bekomme; meine Dummheit gehört an die Öffentlichkeit ;-)
Ich besaß eine alte SONY DSC P32 und wollte nun endlich mal etwas Neues haben.
Ein paar Tests gelesen, ein wenig verglichen und schon war ich Besitzer einer Fuji F20. War zu diesem Zeitpunkt wahrlich sehr zufrieden mit dem guten Stück.
Nunja, ein Jahr ging ins Land und wieder wollte ich wechseln.
Fragen Sie mich bitte nicht warum, aber mir macht das Lesen, Vergleichen und Informieren vor einem Kauf einen höllischen Spaß.
Man informiert sich über viel mehr, als man wissen muß - oder will und lernt somit stetig dazu.
So verkaufte ich also meine F20 und ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, welch gigantischen Fehler ich damit machte.
NEUN verschiedene Digitalkameras habe ich in dieser dann folgenden Zeit auf Herz und Nieren getestet. Zum Schluss lag ich sogar in der 400€ Preisklasse, weil mir alles egal wurde. Ich wollte eben eine gute Bildqualität haben.
Alles Mist. Ich zweifelte an mir selbst und dachte letztlich. Nimm die FUJI F40, da kannst Du nichts falsch machen.
Nochmal daneben - ich konnte doch, denn es war falsch.
Im Automatikmodus sind ausnahmslos ALLE BILDER drastisch unterbelichtet und die verschiedenen Programmodi sind zum Scheitern verurteilt, da sie sich kaum auswirken.
Die Ergebnisse unter manueller Einstellung sind bestenfalls unterer Durchschnitt und können mich nicht begeistern.
Bei ISO 400 hatte ich bereits krasses Bildrauschen feststellen müssen und die Aufnahmen waren allesamt unscharf (Stativ, Tageslicht, Selbstauslöser).
Selbst den intelligenten Blitz, den die F20 noch hatte, sparte man bei der F40 radikal weg und so überstrahlt sie nun grenzenlos alle Makroaufnahmen - vor allem bei Nacht.
Ich war geschockt und verwundert. Ich kann bis jetzt nicht glauben, wie eine Firma wie FUJI Kameras herstellen kann, die eine Qualität aufweisen, die man nicht mal von einer 89€ Samsung-Kinderknipse unterscheiden kann.
Meine Entscheidung stand also fest. Zwar trat ich auf der Stelle und bewegte mich keinen Schritt nach vorn, aber ich bestellte mir abermals die FUJI F20, da ich nun felsenfest davon überzeugt bin, daß man in diesem Preissegment ABSOLUT KEINE BESSERE Kamera findet, als eben diese.
Wenn sich in der nächsten Zeit nicht ein schwindelerregender Qualitätssprung, verbunden mit einem radikalen Preisverfall ergibt, dann behalte ich die FUJI F20, bis daß der Tod uns scheidet, denn sie ist unschlagbar.
Wenn ich Sie nun also vielleicht auch ein wenig gelangweilt haben sollte, so hoffe ich dennoch, daß ich Ihnen glaubhaft versichern konnte, daß die FUJI F40 keinen Cent wert ist.
Vielen Dank
Hier einmal die Gründe, die im Vorfeld schon für dieses Modell sprachen:
- sehr gute Erfahrung mit Brigde-Kameras von Fuji
- festes Objektiv, das nicht ständig rein- und rausfährt (auch wegen Akkuleistung)
- Zoomring am Objektiv - über einen Kippschalter kann man einfach nicht gut steuern
Ich habe die Kamera jetzt seit einigen Tagen intensiv geprüft und ausgereizt, so dass ich sagen kann: der Kauf war richtig. Nachstehend jetzt noch eine Übersicht über die Vor- und Nachteile zur S100FS.
Vorteile
- sehr guter Zoombereich
- sehr viel Unterstützung bei manueller und halbmanueller Handhabung
- klappbares Display
- verbesserte Menüführung
- wesentlich verbesserte Steuerung (es ist nur noch 1 Taste erforderlich, kein sep. Steuern über das Rad oder den Kippschalter mehr, was mich bislang sehr gestört hatte)
- verbesserte Anordnung der wichtigsten Bedienelemente
Negativ
- der integrierte Blitz ist zu lang und reicht 1cm über den Zoomring. Das nervt ein wenig beim Einstellen, denn man stößt teilweise gegen den Blitz, der dann ausklappt
- die Verarbeitung beim Blitzschalter und am Modusregler wirkt billig - sonst ist sie top
- die Sonnenblende ist für meinen Geschmack überdimensioniert; sie ist im Durchmesser ca. 1cm größer als das Objektiv. Aufgesteckt sieht es aus wie ein Pils. Habe mir im Handel aber auch schon für 12 Euro ein No-Name-Teil besorgt, das viel besser sitzt.
Für wen ist die Kamera geeignet:
- Anfänger? Definitiv nicht. Anfänger der Fotografie sollten hier wirklich die Finger von lassen und sich zunächst mit einem kleineren Modell befassen, da sie hier (ohne negativ klingen zu wollen) überfordert wären.
- anspruchsvolle Fotofreaks? Ja. Alle Leute, die sowieso die Motivprogramme verschmähen und selber nur im halbmanuellen Modus oder gar rein manuell arbeiten, haben hier ein super Gerät, das sie bei der Arbeit unterstützt.
- Profis? Na ja. Da ist dann doch eine Spiegelreflex mit den entsprechenden Objektiven angebracht, oder? Gegen Objektive mit Festbrennweiten oder Zoomobjektiven der besseren Art hat auch diese Fuji keine Chance - kostet dafür aber auch nicht so viel, wie 1 Objektiv...
Warum 1 Stern Abzug: Diesen Abzug habe ich wegen des Blitzes (s.o.) und der Verarbeitung der beiden Regler (s.o.) vorgenommen. Ansonsten ist die Kamera echt top!
Eine Beurteilung des Rauschverhaltens ohne Bezug auf die Tatsache, dass es sich bei dieser Kamera um ein Kompaktmodell handelt und nicht um eine Spiegelreflex (mit größerem Sensor) erscheint bezüglich der Preisleistung unangemessen.
Die Finepix S9600 liefert, wie bereits das Vorgängermodell, eine hervorragende Bildqualität bei einem Rauschverhalten, das im Bereich digitaler Kompaktkameras zu den besten gehört. Wer jedoch erwartet, dass geringere Rauschen einer SLR zu bekommen, muss eben auch das Geld für eine solche ausgeben, kann aber nicht argumentieren, die Kamera wäre diesbezüglich weniger geeignet, ohne darauf hinzuweisen, in welcher Klasse man sich dabei bewegt.
Ich arbeite seit einigen Tagen mit der S9600 und kann eine bedenkenlose Empfehlung aussprechen. Wer mehr möchte, weil er aus beruflichen Gründen Höchstansprüche stellt oder die Fotographie als semiprofessionelles Hobby betreibt, greift zu einer SLR, deren höherer Preis jedoch auch gerechtfertigt sein möchte.
Als Bridgekamera gilt die Fujifilm in der Klasse der Kompakten als Mitglied der Spitzenkameras und ist dabei (auch was das Rauschverhalten angeht) das Beste was man für sein Geld bekommen kann. Das Kompaktkameras im Vergleich zu den wesentlich teureren SLRs Abstriche gemacht werden müssen ist allein schon technisch bedingt (SLR mit größerem Sensor), muss aber in der Preis-Leistungs-Beurteilung berücksichtigt werden.
Angemerkt sei, dass bei der Fotographie mit einem Stativ derart hohe ISO-Werte nicht nötig sind und meinerseits sogar problemlos freihand bei schlechten Lichtbedingungen sehr gute Fotos machbar waren, wo andere Kompakte schon aufgeben mussten. Die Scharfstellungsproblematik des anderen Vorredners ist ebenfalls nicht nachvollziehbar und ist definitiv kein grundsätzliches Problem der S9600. Von aggressiver Rauschunterdrückung kann ebenfalls keine Rede sein und ist eine vollkommen ungestützte Behauptung. Was XnView mit "Anspruch" zu tun haben soll bleibt ebenfalls offen. Ein Bild wird von jedem Programm so dargestellt wie es "digital" vorhanden ist. Das die genannte Software kostenlos ist, scheint jedoch bezeichend für die Rezension. Nichts ausgeben aber das Höchstmaß erwarten.
Wer in dieser Klasse eine Kamera sucht, bekommt mit der S9600 eine hervorragende Kamera vor allem angesichts dessen, was man an Nutzwert gegenüber dem Preis an die Hand bekommt. Sehr gute und scharfe Bilder mit natürlicher Farbwiedergabe, (für diese Klasse) ein sehr gutes Rauschverhalten und eine Bridge die diesem Namen gerecht wird.
Die S9500 erfordert vom Fotografen natürlich Grundkenntnisse der Fotografie und ein gewisses Merkvermögen. Aber nach einer Zeit des Einarbeitens und Experimentierens, können Sie fast alles mit ihr machen. Das Fehlen eines Bildstabilisators ist mir bis jetzt nicht abgegangen. Sie können bedenkenlos ISO 1600 einstellen und damit in der Dämmerung ohne Blitz die nötigen hohen Verschlusszeiten erreichen, die einen Bildstabilisator entbehrlich machen. Und da hab ich so das Gefühl, mir auf längere Sicht einen haufen Geld zu ersparen, denn die optischen Bildstabilisatoren sind feinmechanische Wunderwerke, die geserviced werden wollen. Das erscheint mir unvermeidlich und teuer.
Für ein paar Urlaubsfotos im Jahr ist die S9500 nicht gedacht. Für Hobbyfotografen, die mehr wollen und bereit sind, sich mit ihrem Hobby auseinanderzusetzen ist sie ein wunderbares Gerät mit einem herrlichen Objektiv alles sehr gut aufeinander abgestimmt und mechanisch einfach. Da kann eigentlich nichts kapput werden und daher finde ich das Konzept sehr gut mit möglichst wenig Servicemotoren auszukommen. Da fällt mir gleich noch ein Vorteil ein: Zum Betrieb werden handelsübliche NIMh-Akkus verwendet. Im Fall der Fälle gehen auch AA-Batterien. Man ist also wirklich unabhängig.
Weniger kundenfreundlich finde ich, dass Fujifilm für das RAW-Format nur einen Konverter mitgibt aber keine Bearbeitungssoftware. Die muss man teuer (ca. 180.- €) dazukaufen oder GIMP nehmen.
Alles zusammen: Wer daran denkt sich eine hochwertige Digitalkamera zu kaufen, sollte die Fuji FinePix S9500 unbedingt mit in seine Überlegungen einbeziehen, denn wie oben ausgeführt, was oberflächlich betrachtet, wie ein Mangel aussieht, auf längere Sicht ein unschätzbarer Vorteil sein wird.
MfG
Norbert (ein ländlicher Österreicher)
Ohne große Einarbeitung, schließlich bin ich ja professioneller Bildbearbeiter und mit der Bearbeitung schlechter Ausgangsdaten vertraut, bin ich mit dieser Kamera in den Urlaub und war maßlos enttäuscht.
- Das Bildrauschen ist im Vergleich zur Sony deutlichst (und mag man es auch als Fuji-typische Körnung verkaufen)
- im Weitwinkel treten unschöne CA-Effekte (links grüner Farbsaum, rechts violetter Farbsaum bei starken Farbkontrasten) auf, die sogar schon der Windows-Viewer offenbart. Wie da ein professioneller Abzug ausschaut, mag ich mir garnicht ausmalen. Dieser Effekt ist ein Fehler, andere Hersteller kriegen die Problematik in den Griff, warum nicht auch Fuji. So etwas darf m.E. nicht vorkommen!!!
- im Weitwinkel kommt es besonders im Aussenbereich durch die oben beschriebenen Effekte zu Pixelverschiebungen und somit zu Unschärfen.
- die Fuji ist schwach in der Gründarsstellung und hat deutlich Schwierigkeiten in der warmen Farbskala. Fuji mußte ishc diesen Vorwurf häufiger gefallen lassen und verweist auf die generell kältere Farbdarstellung des Fujifilmmaterials.
Wer gerne in Wald und Feld unterwegs ist, sollte doppelt und dreifach schauen, ob ihm die Farben ausreichen.
- Gegenlichtaufnahmen wirken oft plakativ. Auf Anhieb war es mir trotz intensiven Studiums des Handbuches, nicht möglich weiche Sonnenuntergänge bzw. Gegenlicht-Silhouetten zu fotografieren. Die Abläufe wirken Plakativ, nutzt man die voreingestellten Farbfilmsimulationen, wirken die Farben unnatürlich und schreiend.
Mein Partner und ich haben uns mit den beiden Bridges mehrere Sonnenuntergangbattles geliefert: die Fuji kann hier in den Standardeinstellungen einpacken. Ob bei intensiverer Einarbeitung mehr rauszuholen ist - keine Ahnung. Ich möchte schnell gute Fotos und nicht erst nach einem halben Jahr der intensiven Auseinandersetzung...
Alles in Allem keine gute Vorlage für eine gelungene Bildbearbeitung, die in vielen Foren als unerlässlich empfohlen wird. Doch die Bilder sollten aus dem Stand gut sein, nicht erst nach Bearbeitung und das war ich bislang gewohnt.
Die Vorzüge, wie der Weitwinkel, die schnelle Reaktionsfähigkeit und andere kleine Nettigkeiten wiegen diese gravierenden Mängel, vor allem die violetten und grünen Farbsäume nicht auf.
Wer damit klarkommt - viele Fuji-Nutzer scheinen daran ja keinen Anstoss zu finden - meinetwegen. Für mich ist die Kamera mit diesen Fehlern in dieser Preisklasse unakteztabel!
Ich habe sie neben meiner DSLR Canon 600D und meiner kompakten Fuji F30 regelmäßig im Einsatz, da sie die wesentlichsten Motivbereiche abdeckt.
Zu den Pro und Contras:
Pro:
- sehr überzeugende Bildqualität bis ISO 400, meist auch bis ISO 800 (je nach Situation), ISO 1600 bei Tageslicht in der Regel auch gut nutzbar
- Hervorragender Zoombereich: 28-400mm KB, deckt daher die allermeisten Motivbereiche ab
- sehr gute Haptik, liegt gut in der Hand
- guter Dynamikumfang
- verständliche Menuführung (Ausnahme: Auswahl von RAW-Aufnahmen)
- sehr gute Auflösung über den gesamten Brennweitenbereich, Randunschärfe deutlich weniger ausgeprägt als bei "billigen" Zoomobjektiven von DSLR
- relativ lichtstarke Optik
- praktikabler Bildstabilisator, "bringt" 2-3 Zeitstufen
- Objektiv "harmoniert" sehr gut mit der Kamera
Contras:
- Auftreten von CA's (wird aber in den Foren deutlich überbewertet), bei ganz wenigen Aufnahmen konnte ich die CA's feststellen
- mittelmäßige Videoqualität (ist mir aber egal, dafür verwende ich meine Canon 600D)
- nur Mittenkontaktanschluss für externe Blitze
- elektr. Sucher könnte schärfer und detailreicher abbilden
Fazit:
Eine sehr zu empfehlende Kamera für den engagierten Hobbyfotografen, wenn man sich mit den vielfältigen Einstellmöglichkeiten, die die Kamera bietet, beschäftigt.
Ich nutze meine Fuji S100fs für sehr viele Motivbereiche, lediglich für folgende Einsatzgebiete empfehle ich eine DSLR mit lichtstarken Optiken:
- Aufnahmen bei sehr schlechten Lichtverhältnissen (z.B. Portraits in schlecht beleuchteten Räumen)
- schnelle Sportfotografie
- Videos
Als Ergänzung zu meiner Canon 600D mit lichtstarken Objektiven (Tamron 17-50mm 2.8, Canon 70-200mm L 4.0) ideal, meiner Meinung nach ist die Fuji S 100fs auch den Einstieger-DSLR mit lichtschwachen Kitobjektiven vorzuziehen, zumindest in der Bildqualität bis ISO 400/800 ist kein Unterschied zu erkennen, dafür ist das Fujinon-Objektiv deutlich besser abgestimmt auf die Kamera als bei den billigen Wechselobjektiven.
Wenn ich vor der Wahl stehen würde: Einsteiger DSLR mit billigem Kitobjektiv oder meine Fuji S100fs würde ich die Fuji wieder kaufen, für die oben genannten weniger geeigneten Einsatzgebiete verwende ich meine DSLR mit lichtstarker Optik.(Portraitaufnahmen bei available light, schnelle Sportaufnahmen)
Nun testete ich die Canon IXUS gegen die Fuji40, die überall als Nachfolger der legendären F30 bepriesen wurde. Die Fuji hat einen grossen CCD (1:1,6") Sensor was auf eine grosse Lichtsärke schliessen lässt. Die IXUS hat einen 1:2,5" Sensor
Bildqualität
Im Aussenbereich kann die Bildqualität tatsächlich überzeugen. Im Vergleich zur IXUS wirken die Bilder etwas kälter, sind aber auch scharf und farbtreu.
Im Innenbereich konnte die Fuji mich nicht überzeugen. Bilder mit Maximalauflösung kann man getrost vergessen. 4 MP ist das optimale für beide Kameras. Ein Bild einer 4 m entfernten Person, mit max Auflösung im Zimmer mit Blitzunterstützung, sah am Rechner bei 1:1 vergrösserung grausig entstellt aus. Was helfen MP wenn die Optik nicht mithält, oder wenn im Bedarfsfall Pixel zusammengeschaltet werden?
Aber im Normalfall sind die Innenaufnahmen recht ordentlich. Allerdings erschien mit die Canon farbtreuer.
Im Grenzbereich November, Nachmittag, Licht von draussen fand aber auch die Automatik nicht den optimalen Anschlag.Diese Bilder waren oft verrauscht und konnten mich nicht überzeugen (Manuell lässt sich hier sicher was machen)
Die Programmodi sind sehr gut. Im Nachtmodus schaltet sich der Blitz aus (Macht die Canon nicht), Eine Funktion acht Doppelbilder, mit und ohne Blitz.
Die Makrofunktion ist m.E. nicht ausreichend und auf jeden Fall schlechter als die der IXUS, die zudem noch ein unglaubliches Digitalmakro bietet.
Die Fuji F30 hatte eine Blenden Zeit Automatik, die die F40 nicht mehr bietet. Schade
Video: Fuji bietet VGA mit 30 FPS. Leider ist das Video im Vergleich zu dem der Canon verauschter. Irgendwo fehlt lichtstärke. Ich weiss nicht warum hier der grosse Sensor nicht performt?
Die Bedienung ist sehr gut, auch die Menüführung. Optisch aber nicht so ansprechend wie das der IXUS. Aber auf jeden Fall gut.
Die Fuji liegt gut in der Hand, der Monitor ist scharf und hell. Sie ist nominal nur ein paar mm grösser als die IXUS. Sie ist aber wesentlich kleiner als die Kameras mit AAA Akkus und passt in Jede Hemdtasche. Im direkten Vergleich punktet trotzdem wieder die IXUS denn Sie passt in jede Handy Tasche.
Die Fuji ist eine gute Kamera, aber im direkten Vergleich mit der iXUS und erst Recht gegen die Samsung L830 kommt sie nicht an!
Die Fuji ersetzt die schon etwas betagte Canon Ixus 400 meiner Frau, ich war schon immer Spiegelreflex-Fan und fotografiere aktuell mit einer D200, bin aber auch mal leichterem Gepäck nicht abgeneigt.
Ein Grund für die Kaufentscheidung war neben dem günstigen Preis der Bildstabilisator. Ein Zoom bis 485 mm Brennweite (KB-Äquivalent) ist freihändig im Telebereich ohne Stabilisator nicht brauchbar. Die Qualität der Stabilisierung hat mich sehr positiv überrascht, in diesem Punkt kann ich keinen Unterschied zu meinen Nikon VR-Objektiven feststellen.
Die optische Leistung des Ojektivs ist in Relation zum Brennweitenbereich sowie zum Preis angemessen und meiner Meinung nach zufriedenstellend bis gut. Schärfewunder dürfen nicht erwartet werden und werden auch nicht gebracht.
Für die Bildqualität ist entscheidend mit welchen Programm-Einstellungen gearbeitet wird. Überlässt man alles der Programmautomatik "Auto", dann wird man immer dann sehr enttäuscht sein, wenn weniger Licht zur Verfügung steht. Auf "Auto" eingestellt setzt die Kamera die Belichtung auf 400 oder 800 ASA hoch (oder noch mehr) - ab 800 ASA ist das Bild m.M. nach absolut nicht mehr zu gebrauchen. Die interne Rauschunterdrückung greift dann so stark zu, dass das Bild matschig wirkt und viele Details verloren gehen.
Ich empfehle daher, die A-, S- oder P-Automatik zu verwenden und die ASA-Einstellung manuell zu setzen, aber nicht mehr als 200 ASA.
Leider läßt die Funktion ASA-Automatik als minimale Obergrenze nur 400 ASA zu, ich hätte mir hier 200 ASA gewünscht, denn bei 400 ASA ist die Bildqualität schon sehr viel schlechter. Auch steht die ASA-Automatik nur bei P, nicht bei A oder S zur Verfügung.
Aus diesem Grund ist die Kamera nur bedingt für Anfänger geeignet, der sich vielleicht auf die Vollautomatik "Auto" verläßt und dann von der Bildqualität u.U. enttäuscht ist.
Die Bildqualität an sich ist für mich keine Überraschung, schließlich hat der Sensor eine sehr kleine Fläche. Auch meine D200 rauscht sichtbar mehr bei 400 ASA als bei 200, allerdings auf einem anderen Niveau.
Insgesamt betrachtet sind wir mit der Fuji S800fd sehr zufrieden, da sie unsere Erwartungen getroffen hat.
Gut finde ich:
-gute Bildqualität(*)
-kurze Auslöseverzögerung :-)
-viele manuelle Einstellmöglichkeiten (über eigene Tasten) :-)
-geringes Bildrauschen bis etwa Iso 400(*)
-unterstützt 6 GB Microdrive
-manueller Zoomring! :-)
-manueller Fokus mit AF-Taste! (Man kann somit den Autofokus trotzdem nutzen und den Auslöser als ABBLENDTASTE nutzen!!!) :-)
-liegt gut in der Hand :-)
-alle wichtigen Funktionen sind Bedienbar ohne die Hand von der Kamera zu entfernen
-Filtergewinde 58 mm, hatte noch eine alte Nahlinse mit 2 Diop. :-) (extreme Nahaufnahmen - kein Problem, Objekte von 1cm werden formatfüllend!)
-Videoaunahmen haben mit ausnahme des Ton's eine sehr gute Qualität, halt keine Videokamera ;-)
-Betrieb mit 4 AA Batterieen/Akkus (Unterschätzen viele, will nie wieder etwas anderes) die sind billig und überall zu kriegen :-)
Nachteile:
-der AF ist manchmal extrem langsam (bis zu mehreren Sekunden, deshalb keine knips-Kamera)
-man muss sich mit der Kamera beschäftigen, damit gute Aufnahmen gelingen
-Blende F11 nur im voll-manuellen Modus nutzbar
-ein einzelner Pixel war defekt, in Videoaufnahmen sichtbar und störend, deshalb reklamiert (ging sehr schnell, in wenigen Tagen!!!) erfreulicherweise verbesserten sich die onehin nicht schlechten mit (*) gekennzeichneten Eigenschafen nach der Reperatur noch weiter! (CCD und Bedienelemente wurden gewechselt)
Fazit:
Eine durchweg gut Kamera. Sie ist gut in der Handhabung und nach einiger Zeit der Bedienung lassen sich mit ihr Aufnahmen machen, deren Qualität an die einer DSLR herankommt. Für den fortgeschrittenen Fotografen bietet die Kammera viele kontroll und Einstellmöglichkeiten, was Beispielsweise Pflanzenfotografen wie mir sehr zu Gute kommt. Erwähnenswert ist der Betrieb mit 4 AA Batterien/Akkus, welcher einen kostengünstigen Betrieb der Kamera ermöglicht.
Nachteilig ist die lange Fokussierzeit, welche bis auf bei Knips- und Sportkameras allerdings keine allzu große Rolle spielt.
Der Preis von 450-500 € ist auf jeden Fall für das was die Kamera bietet angemessen. Deshalb ist ein Kauf nur zu empfehlen!
PS: Da der defekte CCD warscheinlich nicht zur Serienausstattung gehört und der Fehler innerhalb von wenigen Tagen behoben wurde krigt die Kamera trotzdem fünf Sterne.
1/2 Punkt Abzug für die Tatsache, dass man auf Aufnahmen im 16:9 Format verzichten muss. Da man keinen halben Punkt abziehen kann, gebe ich die volle Punktzahl.
Die Pluspunkte:
+ liegt sehr gut in der Hand
+ Zoom lässt sich sehr gut am Ring einstellen
+ Sehr angenehme Handhabung bei Makroaufnahmen
+ Objektivdeckel
+ Gegenlichtblende vorhanden
+ Sehr gute Befestigung für Gegenlichtblende
+ Gegenlichtblende umgekehrt aufsetzbar (trotz Deckel) wenn nicht im Gebrauch
+ Gegenlichtblende in der korrekten Stellung arretiert
+ Filtergewinde am beweglichen Teil der Linse (Skylight)
+ Standard Anschluss für Mini-USB B
+ Klappbares Display
+ Menüführung schnell erlernbar (aber weniger gut als S2000HD)
+ AA Batterien
+ Metallbefestigung für Stativ
+ Macht sehr stabilen Eindruck
+ Blitzschuh und -Anschluss
+ Fühlt sich einfach solide an
+ Einstellung der Modi über ist intuitiv
+ Wird als Laufwerk erkannt (Windows XP)
+ Sehr guter Movie Sound (mono)
+ Sucher gross genug für Brillenträger mit Brille
+ Anschluss für Drahtauslöser
Und das gefiel weniger gut
- Vergleichsweise gross und schwer
- Kleines Display
- Rändelrad für Belichtung/Verschlusszeit unhandlich
- Video mit 640x480 ist nicht der Brüller, aber ordentlich
- Muss zwischen Speichermedien umschalten
- Sichtbare Verzeichnung (nur W; aber tolerabel)
- Kein 16:9 Bildformat für Movies oder Fotos
Fazit: Die richtige Kamera für jemand, der eigentlich schon mal mit einer digitalen Spiegelreflexkamera geliebäugelt hat, auch gern professionelles Zubehör wie externen Blitz, Drahtauslöser oder Polarisationsfilter benutzen möchte, ohne sich aber zwei Wechselobjektive und eine noch wesentlich schwerere Ausrüstung antun zu wollen.







