Отзывы о Фотоаппарат Canon EOS 450D Kit
457 отзывов пользователей o Canon EOS 450D Kit
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Canon EOS 450D Kit?
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Zunächst mal zur Kamera:
Es würde den Rahmen sprengen, hier alles aufzuführen, denn insgesamt ist die 450D schon ein echtes Wunderwerk. Deshalb beschränke ich mich auf Punkte, die mir besonders aufgefallen sind.
Da ist zunächst der Bildsensor. Dieser ist im APS-C-Format, also etwas kleiner als Kleinbild. Das hat im Wesentlichen folgende Effekte:
Ein kleinerer Sensor nimmt nicht so viel Licht auf wie ein größerer, weshalb es bei gleicher Auflösung theoretisch zu etwas stärkerem Rauschen kommt als bei einem Vollformatsensor. Allerdings hat ein APS-C-Sensor immer noch eine Größe von 22,2x14,8mm (zum Vergleich Kleinbild bzw. Vollformatsensoren: 36x24mm). Das ist also kleiner (sogar noch etwas kleiner als die Sensoren in Nikon-Kameras) aber, wenn man ehrlich ist, gerade im Vergleich zu Bildsensoren üblicher Kompaktkameras und sogar zu denen von Olympus-SLRs immer noch ganz schön groß. Der Vorteil der im Vergleich zum Vollformat geringeren Größe ist zunächst mal ganz klar der Preis. Man schaue hier nur beispielhaft auf Canons EOS 1D oder 5D Modelle.
Der Grund, warum ich so lange auf dem Sensor herumreite, ist, dass dieser letztlich für mich kaufentscheidend war. Der Four-Thirds-Sensor von Olympus (17,3x13,0mm) sorgt meinen Recherchen zufolge für ein doch sichtbar stärkeres Rauschen. Da ich mir eine Vollformatkamera nicht leisten kann (und bezweifle, dass sie für meine Zwecke wirklich notwendig ist), empfinde ich die Sensoren von Canon und Nikon als besten Kompromiss aus Bezahlbarkeit und wirklich herausragender Abbildungsqualität.
Und damit wären wir auch schon beim Fazit zum Bildsensor: Wie bereits erwähnt ist APS-C ein schon recht großes Format und damit in der Lage wirklich hervorragende Bilder einzufangen. Außerdem macht der technische Fortschritt auch vor Bildsensoren nicht Halt, sodass die Lichtempfindlichkeit heutiger APS-C-Sensoren (so alt ist die 450D noch gar nicht) doch deutlich höher ist als die bedeutend älterer Modelle.
Dass der Sensor etwas kleiner ist, hat neben der etwas kompakteren Bauweise der Kamera noch einen weiteren deutlichen Effekt: die Brennweite des aufgesetzten Objektivs verlängert sich um den Faktor 1,6. Voll ausgefahren werden aus den 250mm des zweiten Kit-Objektivs also 400mm. Dazu kann man stehen wie man will, ich mag Tele (sonst hätte ich dieses Kit kaum bestellt), also find ich's gut.
Genug zum Bildsensor. Des Weiteren war es mir wichtig, wirklich alles manuell einstellen zu können, bevor ich auf den Auslöser drücke. Den Spaß am Fotografieren habe ich mit einer 30 Jahre alten Praktica entdeckt. Das Stück kam komplett ohne Batterien aus. Also auch kein Autofokus, keine Blenden- und Belichtungszeitautomatik. Nicht mal ein integrierter Belichtungsmesser oder ein Blitz. Man mag es umständlich nennen, auf gewisse Automatiken zu verzichten, aber ganz genau so macht mir das Fotografieren Spaß. Und genau deshalb brauchte ich nach dem plötzlichen Tod der Praktica eine neue SLR. Um es kurz zu machen: Mit der 450D kann ich zunächst mal genau so fotografieren. Und es macht wieder Spaß (kein Vergleich zu Kompakten). 'Zunächst mal' deshalb, weil es doch einige Unterschiede gibt:
- Ein Weißabgleich war mit der Praktica nicht möglich. Der automatische der EOS ist bei natürlichem Licht meist sehr zuverlässig, der manuelle ist kinderleicht zu händeln und hilft wann immer sich der automatische vergreift oder die Presets nicht passen (z.B. bei Kunstlicht).
- Der integrierte Belichtungsmesser macht das Fotografieren schon komfortabler als der seperate von damals. Man kann ja auch viel genauer damit zielen (durch's Okular und nicht frei Hand)
- Man sieht Bilder sofort und nicht erst Tage / Wochen später und kann es gleich nochmal versuchen, wenn das Bild nichts geworden ist.
Für mit Digicams groß gewordene mag das alles banal klingen, aber ich möchte eben weitgehend so fotografieren wie mit der rein mechanischen Praktica auf Film, weiß gewisse Vorzüge der Digicams aber durchaus zu schätzen. Genau das geht mit der EOS 450D. Für mich wird damit ein Traum endlich war.
Auf die ganzen tollen Spielereien wie LiveView auf dem LCD, Bildstile und sonstige Automatikprogramme will ich nicht weiter eingehen. Wer sich eine Kamera nach solchen Punkten aussucht, sollte sich ernsthaft fragen, ob er das viele Geld für eine Spiegelreflex wirklich ausgeben will oder ob es nicht doch eine gute Kompakte zum halben Preis tut. Auch in diesem Bereich hat sich in den letzten Jahren erstaunliches getan.
Viel w

Meine Erfahrung beschränkt sich auf drei Kleinbildkameras (aktuell Fujifilm Finepix F11), außerdem habe ich für knapp zwei Wochen eine Nikon D80 im Besitz gehabt, diese aber zurück gegeben, weil die Staubempfindlichkeit hier besonders war (wohl eher eine Ausnahme), außerdem tauchten Pixelprobleme auf (ein Totalausfall, mehrere Farbfehler).
Eigentlich wollte ich Nikon die Treue halten, es musste aber eine Kamera mit Staubentfernung her; aktuelle Tests mit der Nikon D60 belegen aber nicht, dass diese ein günstigeres Niveau der D80 darstellt. Daher tendierte ich erst zum exzellenten Auslaufmodell Canon EOS 400D, aber warum am falschen Ende sparen ? Sicherlich wird auch dieses Modell bald weiter im Preis fallen, aber ich beabsichtige, die Kamera mehrere Jahre zu nutzen, daher habe ich zugeschlagen, weil auch im Vorfeld viel Lob zu vernehmen war. Aktuelle Tests (keine Schleichwerbung welche Fachzeitschriften) ermutigten mich zu diesem Schritt. Gekauft habe ich im Übrigen beim Fachhändler vor Ort; nichts gegen Amazon etc., aber der Preis war vergleichbar, insbesondere mit Zubehör, und ich kann ggf. vor Ort umtauschen - das muss aber jeder selbst entscheiden.
Der erste Test (immer im Vergleich zur D80, die ich als einzige Vergleichsmöglichkeit bisher habe): tolle, knackige Aufnahmen in Innenräumen, der Blitz hellt m. E. nicht ganz so gut auf, ist aber voll ausreichend. ISO-Werte bis 400 habe ich bislang ausprobiert, Bildrauschen kann ich (fast) gar nicht feststellen- tolle Leistung. Outdoor-Aufnahmen wirken auch fein aufgelöst, vor allem die natürliche Farbwiedergabe ist auffallend.
Das große 3-Zoll-Display ist mit der hohen Auflösung sehr gut gelungen, Live-View ist aus meiner Sicht für einen "echten" SLR-Fotografen (der ich noch werden will) eher entbehrlich, wird aber derzeit wohl langsam bei den neuen Modellen zum Standard. Die EOS 450D verbraucht aber bei Live-View merklich mehr Strom, kann mit einem Akku also weniger Bilder machen (mit 50% Blitzeinsatz ca. 190 Fotos lt. Bedienungsanleitung). Außerdem funktioniert das Ganze nicht (!) in den Motivbereich-Modus (Anm.: nicht Plural Modi !), also für den Einsteiger kann man Live-View z. B. nicht im Vollautomatik-Bereich nutzen.
Gerade das wäre aber wünschenswert gewesen, um das Foto vor dem Auslösen sehen zu können, aber es gibt ja den Sucher. Und der ist im Übrigen sehr gut. Diverse Informationen werden im Sucher geliefert, das kann man im Handbuch nachlesen. Anzumerken ist der 9-Punkte Autofokus. Was heißt das ? Max. neun Punkte leuchten im Sucher auf, in der Regel nur einige. Diese sind es, die das Bild im jeweiligen Bereich auf "scharf" stellen. Schnell erkennt man, dass das nicht immer klappt und man manchmal besser dran ist, manuell scharfzustellen. Das ist aber gerade die Herausforderung, dass man irgendwann den Vollautomatikbereich verlässt und sich den weiteren Herausforderungen stellt. Um aber halbwegs SLR-Profi zu werden, braucht man aber sicherlich einige Jahre - jeder hat mal klein angefangen.
Zu den Objektiven: seit ca. 2 Monaten habe ich die Kamera mit dem ES-S 18-55 mm Objektiv: die meisten Fotos sind gut gelungen, aber auch mit Stabilisator bedeutet das nicht, dass Fotos nicht verwackeln ! Ein Stativ habe ich bereits bestellt, denn eine ruhige Hand und Stabilisator sind gut, es gibt aber insbesondere mit dem 55-250 mm-Objektiv neue Herausforderungen, die ein perfektes Bild (z. B. Nachtaufnahmen mit längeren Belichtungszeiten) garantieren sollen. Anzumerken ist auch, dass das "kleine" Objektiv prima Weitwinkelaufnahmen ermöglicht. Verzeichnungen die mich stören, habe ich derzeit nicht festgestellt.
Ein paar Wochen später habe ich auch das EF 55-250 mm-Objektiv nachgeliefert bekommen. Passend zur sowieso schon leichten Kamera ist auch dieses eher ein Leichtgewicht, aufgeschraubt wird sich keiner den Arm verrenken müssen. Das ganze Set bleibt also weiterhin männer-und frauentauglich ! Und die Fotos (bislang nur Tagaufnahmen). Wow, für meine Zwecke reicht es erstmal eine ganze Weile aus. Tolle Zoomfahrten sind möglich, da auch hier ein Stabilisator zum Einsatz kommt, habe ich bislang bei beidhändiger Führung der Kamera keine Verwacklungen erlebt. Der Brennweitenbereich ist beachtlich. Profis mögen das Objektiv milde belächeln, aber wenn man kein HDTV kennt, ist auch PAL im Fernsehen teilweise sehr gut, d .h. man kann sich sicherlich steigern. Wollte ich etwas Besseres haben, hätte ich mit einer Nikon D300 bestimmt auch mehr erreichen können. Mit einem teureren Objektiv zu Beginn

Sommerliche Aktualisierung meiner Rezension vom Januar 09 nach zig Tausend Fotos mit der 450D. Ich habe mir inzwischen noch die halbprofessionelle EOS 50D zugelegt, setze aber beide Kameras ein (weniger Objektivwechsel im Gelände nötig). Hauptgrund für das Upgrade: Mini-Spiegelreflexe wie die 450D (gilt aber auch für andere Hersteller) haben keine richtige Mattscheibe in ihrem relativ kleinen Sucher - damit er nicht zu dunkel wird. Dadurch wird aber manuelles Fokussieren sehr unzuverlässig (Liveview mit Lupe geht zwar perfekt, lässt sich aber nur bei ruhenden Objekten und Stativ oder sonstige feste Kameraunterlage einsetzen). Da ich viel mit flacher Schärfentiefe (Makro, Tele, lichtstarke Objektive) arbeite, ist mir das manuelle Fokussieren sehr wichtig. Die EOS 50D bietet hier sogar für verschiedene Zwecke auswechselbare Suchermattscheiben.
Ansonsten liebe ich diese wunderbare kleine Spiegelreflex nach wie vor, denn sie kann fantastische Fotos machen. Interessant ist der Vergleich mit der wesentlich teureren EOS 50D:
- Die Auflösung des 12-Megapixel-Sensors liefert eine feine Detailzeichnung, die derjenigen der 50D mit ihren 15-MP nur wenig nachsteht. Bei JPEGs ist der Unterschied in der Praxis marginal, nur bei der Entwicklung von RAW-Dateien kann man ihn deutlicher sehen. Wer also auf die Videofunktion keinen Wert legt und mit dem geringer auflösenden LCD-Schirm gut leben kann, muss nicht unbedingt zur teureren 500D mit ebenfalls 15 MP greifen.
- Die 450D neigt an Sonnentagen mit viel Licht und starken Kontrasten definitiv zur Überbelichtung, da ist das Messsystem der 50D zuverlässiger (das wäre fast den Abzug eines Sternchens wert, aber das kann ich nicht mehr ändern). Wer gelungene JPEGs ohne große Nachbearbeitung will, muss in solchen Situationen die von der Kamera als korrekt angezeigte Belichtung um mindestens eine Blendstufe nach unten korrigieren. Ambitioniertere, die eher mit RAW-Dateien arbeiten, können dieses Verhalten allerdings sogar gezielt ausnutzen, wenn sie mit aktivierter "Tonwertpriorität" fotografieren (siehe mitgeliefertes Handbuch): Die Rücknahme der Helligkeit z.B. in der mitgelieferten Digital Photo Professional Software (einfach "Schieber" rechts oben im Fenster nach links ziehen) fördert noch erstaunlich viele Details in den hellen Bildbereichen zutage, während in den dunklen Bereichen das Bildrauschen durch die eigentlich zu "lange" Belichtungszeit minimiert ist. Das Ergebnis sind Fotos mit einem beeindruckenden Kontrastumfang. Das ist sowieso eine Stärke der 450D.
- Der LCD-Schirm bietet zwar eine wesentlich geringere Auflösung als bei der 50D (entspricht wohl der 500D ), aber man kann trotzdem gut damit arbeiten. Liveview mit 10x-Lupenvergrößerung liefert eine präzise optische Info über die genaue Lage der Schärfentiefe.
- Der Autofokus (AF) arbeitet mit modernen Canon-Objektiven sehr zuverlässig. Allerdings machen viele Anfänger wohl den Fehler, nicht auf den zentralen AF-Punkt umzuschalten. Eigentlich immer will man ja das zentral anvisierte Objekt scharf haben und nicht die Blätter am Bildrand ;-). Kritisch kann es allerdings mit Objektiven von Drittanbietern werden, ist inzwischen meine Erfahrung: Ein sehr lichtstarker Tamron-Zoom in meiner Sammlung haut beim aktivierten AF systematisch daneben. Das Problem habe ich erst an der 50D lösen können, denn die bietet eine individuelle AF-Justage für bis zu 20 Objektive an.
- Der Auslöser ist deutlich lauter als an der 50D (bei der man ihn sogar noch leiser stellen kann auf Kosten der Bildfolgegeschwindigkeit). Mich stört es nicht so, es erinnert mich an meine alte mechanische Nikon. Wilde Tiere erschreckt man damit nicht, aber in Gesellschaft hört man deutlich, dass da gerade fotografiert wird.
Ansonsten ist die 450D einfach klasse: leicht, intiutiv bedienbar und der Akku hält ewig, 800 Fotos sind pro Ladung durchaus drin (sofern man

- Canon EOS 450D Gehäuse
- Canon Kit Objektiv 18-55mm IS
- Datenübertragungskabel (USB Anschluss für PC und Mini USB für Kamera; es ist auch wirklich Mini USB und nicht so ein komischer ähnlicher Anschluss)
- Original Canon Akku mit Schutzhülle
- Canon Akkuladegerät
- 4 x Canon EOS 450D Kurzanleitungen (in Deutsch, Nederlands, Italiano, Francais)
- 4 x Canon EOS 450D Bedienungsanleitungen (in Deutsch, Nederlands, Italiano, Francais)
- CD-ROM-Anleitung in den 4 Sprachen (für EOS Digital Solution Disk und EOS Digital Software Instruction Manuals Disk)
- CD Canon EOS Digital Solution Disk v18.0 für Windows 2000/XP/Vista und Mac OS X (10.3 - 10.5)(in Deutsch, English, Italino) Beiinhaltete Software: Canon Utilities: ZoomBrowser EX 6.1, PhotoStitch 3.1, PTP Twain/WIA Driver 1.8, Digital Photo Professional 3.4, EOS Utility 2.4, Picture Style Editor 1.3
- CD Canon EOS Digital Solution Disk v18.0 " (in English, Espanol, Francais) "
- CD Canon EOS Digital Software Instruction Manuals Disk v1/08-2 für Windows 2000/XP/Vista und Mac OS X (10.3 - 10.5) (in Dansk, Deutsch, English, Espanol, Francais, Italiano, Nederlands, Portugues, Suomi, Svenska)
- CD Canon Step Up Photography I (Accessoires to enhance your creativity) für Winodes, Macintosh (in EN, FR, ES, DE, NL, IT, FI, SV, DA, RU)
- DVD Video Canon-Spezial-DVD "Canon EFLens" "The World Through The EF Lens (Making the Possibilities of Pure Expression a Reality)" (Main Story, EF Lens Gallery, EF Lens Technology) (in English, Deutsch, Francais, Italiano, Espanol)
- Werbung für Canon Image Gateway (in FR, DE, IT, NL)
- 4 x Werbung für Canon PIXMA Drucker in 4 verschiedenen Sprachen
- 4 x Werbung für Canon PIXMA Drucker in 4 verschiedenen Sprachen (mit Text)
Das wars glaube ich. Die Werbung fand ich echt witzig, ich guck rein und wunderte mich dass ich 4 mal die gleiche Werbung habe.. aber es war die gleiche in 4 verschiedenen Sprachen..
Jetzt zur Bewertung:
Nach vielen Testberichten und Recherchen nach einer guten Mittelklasse Spiegelreflexkamera, habe ich mich für die Canon EOS 450D entschieden.
Ich bin totale Anfängerin, habe davor nur mit einer kompakten Digitalkamera fotografiert.. und mein Geldbeutel konnte auch nicht so viel hergeben..
Als erstes wurde ich von einer Fachkraft in einem Fotogeschäft beraten und es wurde mir die Nikon D60 empfohlen. Zuerst war ich auch begeistert - ich hatte schließlich keine Ahnung und fand erst einmal alles toll.
Aber dann habe ich sehr sehr sehr Testberichte, Kundenbewertungen und andere Tests durchgelesen und mir fiel die Canon 450D positiv ins Auge. Ich wollte damals nichts ausschließen und nicht sofort die erstbeste nehmen.
Also habe zwischen einer Nikon D60 und dieser Canon EOS 450D geschwankt.. ich habe mir alle negativen und positiven Punkte aus dem Internet rausgesucht, zusammengefasst und verglichen. Danach habe ich in einem seriösen Forum nachgefragt, ob etwas an den negativen Punkten der Kameras dran ist.
Zu der Canon 450D habe ich sehr oft gelesen, dass sie fast immer überbelichtete Bilder macht, weiße Bereiche blau wirken und sehr viel anderen Kram. Das verunsicherte mich zuerst.. aber ich konnte mir das trotzdem alles schwer vorstellen.. die Benutzer des Forums bestätigten mir dann auch, dass diese Leute wahrscheinlich keine Einstellungen vorgenommen haben und dies nicht alles "Montagsmodelle" sind. Dort hatte keiner diese Probleme, von denen ich gelesen habe.
Zu der Nikon D60 habe ich nicht wirklich Negatives gelesen.. aber der Ausschlaggebende Punkt war dann, dass ich für die Canon mehr Zubehör für meine "Bedürfnisse" bekomme, als für die Nikon. Und dann wollte irgendwie "irgendwas in mir" immer die Canon haben. Aus meinem Umfeld hat auch ein guter Kollege eine Canon, mit ihm kann ich jetzt fachsimpeln und evtl. Zubehör austauschen, das wäre mit einer Nikon nicht gegangen.
Also: Die Canon 450D macht bei richtigen Einstellungen NIE überbelichtete Bilder! Wenn ein Anfänger gleich auf den Modus "Manuell" geht, die Einstellungen nicht der Situation anpassen, dann ist das kein Wunder, dass da nur Sch**ße bei rauskommt! Für den Anfang ist Automatik echt genial, es werden zu 90% immer die richtigen Einstellungen automatisch vorgenommen, wobei das Bild dann auch gut aussieht.
Mittlerweile habe ich manuell viel rumprobiert, und es klappt auch wunderbar!
Der 9-Punkt-Autofokus ist auch gut. Ich persönlich find den Autofokus einfacher als den manuellen Fokus. Deshalb sind 9 Punkte seht gut. Weniger würde ich nicht haben wollen. Die Treffsicherheit finde ich übrigens auch gut. Natürlich klappt bei Autofokus nicht imme

- Fehlende C-Programme
Wer vorher schon mal mit den größeren Brüdern, den 1- oder 2-stelligen Canon Kameras gearbeitet hat, wird eventuell die Custom-Programme vermissen. Es gibt viele Leute, die die C-Programme nie belegt haben, für mich persönlich ist das allerdings sehr schade, da ich die C-Programme immer gern benutzt habe um dort zum Beispiel die Einstellungen für Nachtfotografie einzuspeichern. Es ist ziemlich nervig, wenn man am nächsten Morgen einen Schnappschuss machen möchte und erst beim Auslösen feststellt, dass die Spiegelvorauslösung noch aktiviert ist. Das ist vielleicht nur eine gewöhnungssache, aber es kostet Zeit und ist damit ärgerlich. Aber in irgendwelchen Punkten müssen sich die kleineren Kameras ja von den großen Brüdern unterscheiden.
- Fehlende Auto-ISO Einstellungen
Wer eine Canon mit einer Nikon vergleicht wird feststellen, dass man bei Nikons die Auto-ISO Einstellungen anpassen kann. Das ist ein Feature, dass es leider bei Canon nicht gibt. Bei einer Nikon kann man so z. B. festlegen, was der niedrigste und was der höchste ISO-Wert ist, den die Automatik einstellen soll (Die 450D setzt diese Grenzen bei 100 und 800 unveränderlich fest). Oder man stellt ein, bei welcher Verschlusszeit-Obergrenze der ISO Wert angepasst werden soll. Stellt man diesen Wert auf 1/30s würde die ISO Automatik zum Beispiel bei ISO 200 und berechneten 1/15s Verschlusszeit automatisch auf ISO 400 und 1/30s umschalten - sehr praktisch. Bei der 450D habe ich aber immer das Gefühl, dass die ISO Automatik mehr oder weniger willkürlich umherspringt, so dass man häufig mit viel zu hohen ISO Werten fotografiert. Das hat natürlich zur Folge, dass ich den ISO Wert nun, wie vor 20 Jahren, per Hand einstelle. Wenn die Lichtverhältnisse sich nicht ständig ändern ist das noch ohne größeren Zeitaufwand möglich, aber sobald die Lichtverhältnisse etwas anspruchsvoller werden, nervt es natürlich. Es sollte nicht so schwierig sein, eine derartige Funktion einzubauen, aber anscheinend ist dies von Canon nicht gewollt.
- Unzureichende Selbstauslöser-Funktionen
Dabei geht es vorrangig um Nachtaufnahmen und Reihenaufnahmen - bzw. um beides in Kombination. Wer schon einmal diese wunderschönen time-lapse Videos von der Milchstraße am Nachthimmel gesehen hat, weiß jetzt wovon ich spreche. Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Motive, für die man bessere automatische Auslösefunktionen bräuchte. Für die Kompakten von Canon gibts dafür bereits kostenlose Software-Lösungen, allerdings wird sich das bei den teuren dSLRs wohl nicht durchsetzen, da durch Modifikationen an der Firmware die Garantie von Canon erlischt. Wer solche Dinge plant muss also wohl oder übel weiterhin externe Auslöser für viel Geld dazukaufen. Ein Ärgernis, wenn auch verkraftbar und, im Gegensatz zu den beiden oben genannten Punkten, auch verständlich.
= Fazit:
Alles in allem ist die Canon EOS 450D trotzdem noch uneingeschränkt zu empfehlen. Sie ist ein sehr gutes, wenn auch für viele zu kleines und leichtes, Stück Technik mit dem sich, in Kombination mit den richtigen Objektiven, sehr gute bis professionelle Ergebnisse erzielen lassen, wenn man sie denn zu bedienen weiß. Wer einem erzählen will, dass man für gute Fotos teurere Bodys braucht, will nur Geld verdienen, oder neidisch machen. Und durch das geringe Gewicht wird die 450D auch noch zur perfekten Reisekamera. Es gibt wohl nur wenige Gründe, weshalb die 450D, wie auch die 500D, nur selten als Backup- oder private Kamera von Profis genutzt wird. Einige davon sind sicher die SD Speicherkarten (die größeren Kameras nutzen CF) und die andere Menü- und vor allem Knopfanordnung. Das Wählrad der teureren Canons fehlt einem Profi beim Umstieg auf die kleineren 3-stelligen Kameras einfach. Wer aber nie mit dem Wählrad gearbeitet hat, wird es auch nur selten vermissen. Auch der zusätzliche Monitor oben auf der Kamera fehlt natürlich beim Umstieg auf die kleine 450D. Die Fotos, die am Ende hinten rauskommen sind trotzdem für die meisten Einsatzzwecke erstklas

Das Sucherbild ist absolut überzeugend. Es ist klar, hell und übersichtlich. Auch für Brillenträger, wie mir jemand bestätigte, der schon sehr lange mit Spiegelreflexkameras fotografiert. Der Live View Modus arbeitet tadellos, ich benutze ihn aber nicht wirklich. Diese Thematik ist denke ich, woanders schon genügend diskutiert worden.
In Sachen Funktionen denke ich, braucht man bei der EOS450D auf nichts zu verzichten. Ob nun Abblendtaste, ISO, Weißabgleich, Spiegelvorauslösungsfunktion, eine Auswahl der Messungen (z.B. die neue Spotmessung), alles ist einfach zu erreichen. Bei der EOS 450D kann man nun punktuell messen. Bei der Mehrfeldmessung sind bei mir keine Überbelichtungen aufgetreten. Ich weiß nicht welche Einstellungen manche vorgenommen haben, ich kann das Phänomen der Überbelichtung jedoch nicht bestätigen. Ich kann die schlechten Rezensionen dazu überhaupt nicht nachvollziehen.
Der Blitz hat mich auch sehr überrascht, er liefert durchweg sehr gute Ergebnisse. Im Automatikmodus wird er natürlich automatisch ausgeklappt und lässt sich jederzeit problemlos per Hand einklappen. Der Blitz-Zündpunkt kann übrigens ausgewählt werden. Die autom. Sensorreinigung wird von selbst vor dem Ausschalten der Kamera durchgeführt.
Das Kit-Objektiv EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS ist leicht (Bajonett aus Kunststoff). Ob dies nun in irgendeiner Weise ausleiert kann ich nicht bestätigen, es macht auf jedenfall einen sehr soliden Eindruck. Der Zoomring ist sehr griffig und leicht zu Händeln. Der man. Fokusring ist etwas kleiner, lässt sich aber nach meinem subjektiven Empfinden einfach erreichen. Das Kit-Objektiv hat keinen USM, aber das Arbeitsgeräusch des Autofokus ist keineswegs penetrant oder laut. Da hatte ich bei manch anderen Kamera/Objektiv-Kombinationen einen störenden Eindruck. Der AF ist echte Sahne und arbeitet richtig gut. Der Bildstabilisator arbeitet klasse, natürlich sollte man hier keine Wunderdinge erwarten, aber bis jetzt hat er immer seine Dienste erfüllt.
Die Einschaltzeit ist super flott, mehr braucht man nicht als Hobby-Fotograf. Die Auslöseverzögerung ist spitze und selbst die schnelle Serienbildgeschwindigkeit lässt keine Wünsche offen. Da meistert man auch schwierige Situationen, wo schnelles Reagieren gefragt ist.
Mich hat die Canon EOS450D absolut überzeugt und die Bilder sind wirklich ein Hochgenuss. Ich denke da kann kein Hobby-Fotograf meckern, ganz im Gegenteil, die Bildqualität ist beeindruckend. Ob dies für den "Profi" ausreicht, kann ich nicht sagen.
Die SD bzw. SDHC -Karten lassen sich einfach und schnell wechseln, der Schacht ist gut integriert und hat einen soliden Verschluss. Genauso der Akku-Schacht. Der Akku an sich ist gut und hält enorm lange. Die Laufzeit liegt natürlich auch stark an den genutzten Funktionen, das sollte jedem klar sein. Aber selbst mit Live-Modus und Blitz kann man problemlos rund 500-600 Bilder machen. Abschließend möchte ich noch den Augensensor benennen, der ein wirklich wichtiges Detail ist.
Die für mich wichtigsten Argumente:
+ Exzellente Bildqualität!
+ Riesiger Funktionsumfang in dem Preissegment
+ Sehr schnell (Auslösen, Einschalten etc.)
+ Gute Verarbeitung und Ergonomie, wirklich einfach zu bedienen (subjektives Empfinden)
+ Tolles Kit (inkl. Bildstabilisator, der mir persönlich im Objektiv lieber ist, als im Gehäuse)
+ 9-Punkt Spotmessung ist eine wirklich tolle Funktion
+ Es gibt genügend Zubehör und vor allem relativ günstig, auch wenn man dies am Anfang vielleicht noch nicht braucht
+ Preis / Leistungs-Verhältnis stimmt
Da gibt es nichts zu meckern, uneingeschränkte Kaufempfehlung!!!

Zuerst mal das Positive:
* Beeindruckende Auflösung.
* Sehr schnelle Reaktion.
* Enorme Lichtempfindlichkeit.
* Tolle Batterielebensdauer, gleich vom Start weg über 500 Fotos.
Aber jetzt kommt's:
Die Kamera hat speziell bei hellen und kontrastreichen Szenen eine schlimme Tendenz zur Überbelichtung. Dann saufen helle Bildstellen ins Weiße ab und sind nicht mehr zu retten. Der Clou ist nun: das ist genau die Situation wo einem der beste Monitor gar nichts hilft, weil bei Sonnelicht ist auf keinem Monitor eine sinnvolle Bildkontrolle möglich. Insofern ist auch ein toller 3-Zoll Monitor eigentlich schade ums Geld. Wie sehr hab ich mir da den EVF meiner 300 Euro Billig-Zweit-Kamera wieder hergewünscht, wo ich schon VOR dem Abdrücken sehe ob die Belichtung stimmt und der Weißabgleich OK ist. Wenn man nun bei der 450D generell dunkler belichtet, dann bekommt man in der Standardeinstellung unschöne, verbrannte" Farben. Erst nach vielen Testfotos hab ich dann eine Farbabstimmung erreicht die mir halbwegs gefällt.
Auf Grund meiner Enttäuschung habe ich nun die Testberichte nochmals genauer gelesen und da steht es eigentlich auch ganz klar: Die Kamera hat in hellen Situationen eine Tendenz zur Überbelichtung. Aber mit so einer Kamera fotografiert man ohnehin nur RAW und korrigiert nachher die Fotos aus." Aha. Dementsprechend (jetzt fällt mir das erst auf) sind etwa von den 36 wunderschönen Beispielfotos bei dpreview.com 20 (!), also deutlich mehr als die Hälfte (!) mit Belichtungskorrekturen bis -1,3 Blendenwerten (!) aufgenommen. Mehr als die Hälfte der Fotos sind also teilweise massiv korrigiert. Dazu passend philosophiert dpreview.com dann auch seitenweise darüber mit welchem Programm man am besten die überbelichteten RAW-Fotos korrigieren kann. Interessant.
Bedenkt man, dass die 450D die teuerste Kamera in ihrem Segment ist, dann stoßen auch andere Mängel sehr sauer auf:
* Der automatische Weißabgleich produziert bei Naturlicht grausam blau-kalte Fotos mit flachen Farben und dreht bei Kunstlicht stark ins Rote. Komisch, meine letzte Billigkamera konnte das exzellent.
* Den 9-Punkt Autofokus kann man nur abstellen (steht auch so in Testberichten) und man arbeitet besser mit dem zentralen Fokusfeld, da man sonst unscharfe Fotos erhält, weil ein seitlicher Fokuspunkt am Rande auf irgendeinen Ast scharf stellt.
* Die Lifeview funktioniert ist aber ätzend langsam. Ich hab's eigentlich nur verwendet um bei Kunstlicht den Weißabgleich zu kontrollieren.
* Teilweise reichlich unlogische Bedienung.
Ich habe es nach 1300 Fotos nicht geschafft einen konsistenten Output zu erzielen der mir wirklich gefällt und ich setz mich auch ganz gewiss nicht hin und korrigier tausende RAW Fotos am Computer nach.
Dazu kommen spiegelreflextypische Nachteile:
Als Weitsichtiger muss ich zur Bildkontrolle nach jedem Foto die Brille aufsetzen. Im EVF einer Kompaktkamera sehe ich - auch bei vollem Sonnenlicht - das Foto dioptrinkorrigiert. Was hilft mir ein helles und klares" Sucherbild einer SLR - was ich beim Fotografieren doch sehen will ist wie das FOTO sein wird und nicht wie die Welt da draußen aussieht. Dazu brauch ich mir keine Kamera vors Auge halten.
Die EOS 450D KANN ganz hervorragende Fotos machen, arbeitet aber ziemlich unzuverlässig (Belichtung, Weißabgleich, Farben) und eine Bildkontrolle im hellen Licht ist praktisch unmöglich sodass man an schönen Sonnentagen eigentlich blind" drauflos schießen muss und erst am Abend vorm Computer draufkommt dass viele Fotos vermurkst oder unschön sind.
Daher: WARNUNG! Wer eine SLR hat und weiß was er sich damit antut, der möge bitte gerne. Wer aber etwa von einer Kompaktkamera kommend jetzt glaubt eine tolle weitere Stufe emporzuklettern, der kann schwer enttäuscht werden.

Pros und Mankos wurden ausgiebig ausgewertet.
Die EOS 450D hat Unmengen an Reserven um qualitativ hochwertige Bilder zu produzieren. Sie ist klein, leicht und mit allerlei neuer Technik ausgestattet, die einem bei motivgerechter Bedienung das Leben sehr erleichtern kann.
In vielen Bewertungen der unteren Sternekategorie, einigen Foren(usw. im Internet), begegnet man aber leider allzu oft Usern, die ihrem Unmut (fast immer zu Unrecht) Luft machen, ohne sich vorher mit den Funktionen auseinandergesetzt zu haben.
Wie bereits beschrieben, ist der Funktionsumfang in dieser Preisklasse nicht von schlechten Eltern und lässt sich im Menü unter Funktionseinstellung mit wenigen Handgriffen schnell Motivgerecht einstellen - Wer allerdings Parameter wie "High ISO Rauschreduzierung" und "Spiegelverriegelung" auf "1" stellt und womöglich noch eine Belichtungszeit von einer Sekunde im ONE SHOT Modus eingestellt hat, brauch sich nicht wundern, wenn wer nich auf die vom Hersteller angegebenen 3,5b/s kommt. Das kann keine DSLR der Welt, auch keine 1Ds Mark iii.
Wer also unmittelbar vor dem Kauf einer EOS 450d bzw. einer DSLR steht und für den sich Begriffe wie Blende und Belichtungszeit nach Fremdwörtern anhören, sollte lieber noch etwas warten und sich mit der Materie auseinandersetzen. Wer sich ohne Führerschein und keiner Fahrpraxis in ein Auto setzt wird schließlich auch nicht glücklich werden!
Immer wieder begegnet man im Internet einer Menge von unscharfen und verwackelten Bilder, wie z.B. von Tieren bei 300mm Brennweite und mehr als schlechten Lichtverhältnissen.
Darunter steht dann meist ein Kommentar wie: "Ich habe keine Ahnung, was ich falsch mache, die Bilder sind einfach alle so. Ich nutze das Txxxxx Objektiv AF 70-300mm 4-5.6 Di LD Makro 1:2 mit 2x Telekonverter und ohne Stativ, da ich flexibel sein will...bin total unzufrieden" usw...usw... Und zack! Da ist es passiert: Die 450D hat wieder eine schlechte Bewertung bekommen obwohl der Fehler zwei Finger breit vor und unmittelbar hinter dem Sucher der Cam lauerte.
Ganz ehrlich, die Canon EOS 450d bietet zu diesem Spitzenpreis eine ausgezeichnete Bildqualität.
Das Rauschverhalten ist exzellent, die Zeit-, Blendenautomatik usw. sind auch für Anfänger leicht und intuitiv zu bedienen und erbringen nach kurzer Eingewöhnungsphase einwandfreie Bilder.
Das Menü und die Bedienung ist eindeutig und sauber aufgeräumt und sitzt nach 1-2 Stunden mit verbundenen Augen.
Sollten Sie momentan eine Kompaktdigitalkamera besitzen und überlegen sich eine DSLR (z.b. für Urlaub) zuzulegen, dann greifen Sie zur Canon EOS450d, sie werden begeistert sein. (Zumindest wenn Sie den obigen Text genau gelesen haben!)
Das dazugehörige KIT ist übrigens nicht so schlecht wie in professionellen Foren (die Betonung liegt auf professionell ;)) erwähnt.
Low Budget bedeutet hier NICHT Low Quality!
Beim Kauf sollte weiterhin auf eine schnelle und vernünftige Speicherkarte geachtet werden,ich nutze und empfehle die Sandisk Extreme III (4GB oder 8GB)für konfliktlose Fotografieerlebnisse ;).
Als passende Kameratasche rate ich zur "Tamrac 3350 Aero 50", diese ist klein, bietet aber neben der exzellenten Verarbeitung genug Platz für mehrere Objektive, Blitzgeräte, Ladegeräte usw.(oder einfach als Tasche für Geldbörse etc. verwenden, wenn man nur 1 Wechselobjektiv besitzt)
Suchen Sie noch ein passendes Teleobjektiv, dann empfehle ich das "Canon EF-S 55-250mm", dieses schließt an das KIT an und bietet für den günstigen Preis eine exzellente Bildqualität.
Viel Spass mit diesem Topprodukt, ich kann es nur empfehlen!

Mich stellt die Abbildungsleistung nach Beurteilung am PC-Monitor(19 Zoll) und mittels DINA4-Vergrößerungen vollkommen zufrieden. Dass die Leistungen bei verschiedenen Brennweiten leicht differieren können, ist altbekannte Tatsache, seit es Zoom-Objektive gibt.
Solche Objektive - auch das hier besprochene - sind eben ein Kompromiss, der uns aber durch seine Flexibilität vor allem Vorteile bringt. Wenn man bedenkt, in welcher Liga dieses Objektiv preislich spielt, dann ist man sehr gut damit bedient.
Der Bildstabilisator im Objektiv ist abschaltbar, und ich nutze ihn nur bei wirklichem Bedarf, da er ja auch Strom verbraucht.
Die Bildqualität allgemein, die ja nicht nur vom Objektiv abhängt, ist für mich überzeugend.
Am Gehäuse fällt mir zunächst der große Monitor auf, der deutlich und übersichtlich alle wichtigen Angaben für Betrieb und Belichtung zeigt. Die für die Belichtung relevanten Daten erscheinen bequemerweise auch noch im großen und klaren Sucher. Weniger sympathisch erscheinen mir die winzigen Leuchtdioden der AF-Felder, deren Aufblitzen irritierend kurz ist.
Der Autofokus selbst arbeitet im Übrigen - auch ohne Ultraschall - erfreulich schnell und leise.
Schnell ist die Kamera auch bezüglich der Auslöseverzögerung. Diese ist für mich kaum fühlbar.
Sportaufnahmen sind endlich etwas weiter entfernt vom Glücksspiel. Auch hier genieße ich endlich wieder das alte SLR-Gefühl.
Da der Platz für Knöpfe auf dem Gehäuse naturgemäß beschränkt ist, sind viele der reichlich vorhandenen Funktionen in einer ganzen Reihe von Menues untergebracht. Gewünschte Individualfunktionen kann man ja bequem gesammelt unter "my Menue" ablegen. Ansonsten muss man sich eben, wie bei jedem techn. Gerät (Video etc.) mit der Zeit einarbeiten. Die deutsche Bedienungsanleitung hat übrigens nur Postkartengröße und lässt sich leicht mitführen.
Die Bildbeurteilung über den Monitor per "Live View" ist nicht gerade komfortabel, und ich werde sie gewiss nur bei über-Kopf- bzw Makroaufnahmen nutzen (wozu brauche ich sonst eine Spiegelreflexkamera?).
Der eingebaut Blitz ist natürlich ein Notbehelf, der aber bei Aufnahmen im Heim, Partykeller usw. (auch was die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung angeht) vollkommen ausreichen sollte.
Einige Kritikpunkte will ich nicht vergessen:
1. das Fehlen einer mitgelieferten Speicherkarte, mit der man sofort loslegen könnte,
2. das Fehlen eines Blitz-Kabelkontaktes,
3. den für mich oft interessanten Spot-Belichtungsmodus würde ich gern auf Knopfdruck schnell zuschalten können,
4. eine Gegenlichtblende sollte auch bei diesem Preis zum Objektiv gehören und nicht erst für teures Geld hinzu gekauft werden müssen.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich (ohnedieHaltbarkeit/Zuverlässigkeit auf längere Sicht schon beurteilen zu können), die EOS 450D sehr positiv sehe. Ich fühle mich mit ihr in der Hand einfach wohl und würde sie wieder kaufen.

nachdem es reichlich Tests zu der Kamera gibt, möchte ich mich auf die Unterschiede zur 400D beschränken, die ich über zwei Jahre verwendet habe.
1.) AF mit dem Bildsensor. Dieser AF ist zwar sehr langsam, liefert aber in extrem schlechten Lichtsituationen (Nachts) oder mit Objektiven, die bei der AF-Genauigkeit Probleme machen, eine zuverlässige und genaue Fokussierung. Super!
2.) Der "normale" AF. Trifft nach meinem Eindruck bei schlechtem Licht deutlich besser als die 400D und findet auch noch was, wenn die 400D nicht mehr wollte.
3.) Der LifeView mit MF-Objektiven und Ausschnittsvergrößerung. Mit MF-Objektiven kann man jetzt ohne Augen-Quälerei scharfstellen. Funktioniert super.
4.) Im Menü lässt sich jetzt beim externen Blitz einstellen, dass der Blitz nicht feuert. So kann man das rote AF-Hilfslicht des 430EX-Blitzs nutzen, ohne dass das Bild mit Blitz gemacht wird. (ging bei der 400D nicht, finde ich sehr nützlich)
5.) Empfindlichkeit wird jetzt im Sucher angezeigt. Finde ich nicht so wichtig, ist aber auch gut.
6.) Zeitauslöser mit 2 oder 10s wahlweise oder Benutzerdefiniert. Dieser Punkt war bei der 400D eher ärgerlich gelöst, jetzt gibt es mehr Einstellmöglichkeiten.
7.)Belichtung: Ausgewogen und sicher. Die Belichtung ist im mittenbetonten Messmodus eher etwas heller als bei der 400D. Bei der 400D habe ich in diesem Modus meist 1/3 bis 2/3 überbelichtet, bei der 450D muss man eher 1/3 unterbelichten, damit die Lichter nicht ausfressen. Wenn man den Regler für die Belichtungskorrektur auf Null lässt, sollte man etwas aufpassen.
8.) Sehr scharfe und detailreiche Bilder (Für 12 MP). Die Kamera erzielt in dieser Klasse wohl mit die höchsten Auflösungswerte, wie in professionellen Tests nachzulesen ist. Das ist auch mein Eindruck. Gerade bei feinen Details (Äste, Blätter, Haare etc.) sieht das Bildergebnis sehr gut aus, wenn das Objektiv entsprechend leistungsfähig ist.
P.S.:
Seit dieser Rezension (vor inzwischen 2 Jahren) hat sich die Objektivtechnik natürlich weiterentwickelt.
Was ich mit Punkt 8 sagen will, ist, dass das Bild-Rohmaterial des 450D-Sensors ausgewogen und klar/störungsarm ist.
Das bedeutet, dass man aus RAW-Dateien der 450D sehr viele Details rauskitzeln kann, bevor man zu viele Artefakte bekommt.
9.) Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis des KIT-Objektivs. Für ein Objektiv mit der Schärfeleistung und dem IS des KIT-Objektiv muss man mehr als den Preis der Kamera ausgeben.
Das KIT-Objektiv ist zwar lichtschwach (f=5.6 am langen Ende) und aus Kunststoff, das sind aber schon alle Nachteile.
Die Bildqualität kann sich sehen lassen und braucht den Vergleich zu "Mittelklasse"-Objektiven nicht zu scheuen.
Bei genug Licht (tagsüber) ist man damit gut unterwegs. Bei schlechtem Licht geht dann schnell die Lichtstärke ab.
P.S.: Ich verwende das KIT-Objektiv normalerweise nicht.
Mein Tipp: Das 17-50mm (f=2.8) von Tamron ohne Bildstabilisator.
Das begeistert mich seit vielen Jahren.
(Das Tamron mit Stabi neigt dazu, schlecht zentriert zu sein. Und wer will schon immer 1-2 unscharfe Bildecken haben?)
Nachteile:
- Leicht höheres Bildrauschen als bei der 400D
- Größere Dateien und größere RAWs wegen 12MP
Alles in allem eine super Kamera für mich. Eine klare Kaufempfehlung!
Canon EOS 450D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel, LifeView) Kit inkl. EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS Objektiv (bildstabilisiert)

Aber zur Kamera:
Die Bildqualtität ist hervorragend, vielleicht einen Tick schlechter als bei der 400d, was vermutlich durch die höhere Pixelzahl (12 statt 10 MP) auf gleichem Raum bedingt ist.
Das Gehäuse macht ebenfalls einen guten Eindruck, auch wenn ich es etwas klein für meine verhältnismäßig großen Hände finde. Hier könnte wahrscheinlich der Batteriegriff Abhilfe schaffen.
Ich benutze zwar fast nur die Halbautomatiken (Blende oder Zeit) sowie den manuellen Modus, allerdings sind die Aufnahmeprogramme für einen Einsteiger sicherlich ganz nützlich. Das Nachportraitprogramm benutze ich auch hin und wieder ganz gern, wenn ich keine Lust habe, die ganzen nötigen Einstellungen mit der Hand zu machen.
Die Ausstattung der Kamera ist, wie bei Canon üblich, ziemlich üppig. Endlich gibt es auch eine automatische Sensorreinigung; wie effektiv diese arbeitet, wird sich aber erst nach einiger Zeit sagen lassen. Im Gegensatz zur 400d hat die 450d auch eine Spotmessung (von mir sehr häufig genutzt). Schade, aber bei Canon systembedingt nicht zu verändern, ist, dass sich der Bildstabilisator in den Objektiven und nicht im Gehäuse befindet, denn lichtstarke UND stabilisierte Objektive erreichen extrem hohe Preislagen. Aber gut, bisher gings auch ohne Stabi. :-).
Das Kitobjektiv ist in der für Kitobjektive üblichen Leichtbauweise und Qualität gehalten, d.h. es besteht zumindest außen komplett aus Plastik, auch der Bajonettverschluss ist aus Plastik. Wie erwähnt ist das aber Standard; immerhin ist das Objektiv stabilisiert. Hier bleibt mir nur zu kritisieren, das Canon die Gegenlichtblenden separat verkauft; das ist eine Unsitte.
Jetzt zu den generellen Kritikpunkten, weswegen es nur 4 Sterne gibt: Die Kamera ist zwar toll ausgestattet, hat aber, im Vergleich beispielsweise zur Olympus e510, die ich auch ausprobiert habe, ein Manko: Viele Einstellungen sind nur über das Menü zu erreichen und damit auch nicht vornehmbar, wenn die Kamera am Auge ist.
- Was mich persönlich am meisten stört: der Spotmodus muss vorher über das Display eingestellt werden, es ist nicht möglich ihn wie üblich mit einer Taste zu aktivieren und bei Loslassen der Taste wieder zu deaktivieren.
- Die Blitzsteuerung ist ebenfalls erst auf der dritten Menüebene zu finden. Das ist, wenn man die Einstellungen schnell vornehmen möchte, einfach "zu weit weg".Etwas besser wird es, wenn die Einstellung in das frei konfigurierbare "MyMenu" übernimmt.
- Der Weißabgleich lässt sich in der Kamera nicht auf eine bestimmte Kelvinzahl festlegen. Das geht nur, wenn man im Rawmodus arbeitet und den Weißablich dann am Computer einstellt.
Generell ist mir bewusst, dass ich hier Sachen kritsiere, die nach Canons Marktpolitk professionelleren Kameras vorbehalten sind. Allerdings bietet die oben erwähnte Olympus e510 genau diese Merkmale in derselben Preisklasse. Deswegen "nur" vier Sterne.

Ich möchte nicht wie andere die ganzen technischen Details aufzählen, die man oben auch ablesen kann. Ich möchte wiedergeben, was mich bewegte. So auch warum ich wechselte. Nun, wegen der Reinigungsfunktion, die bei jedem ausschalten der Kamera den Chip reinigt. Man kann es auch manuell machen.
Was mich sehr freute ist der 2sec-Zeitauslöser, wie bei der Powershot, die wir haben. 10 Sek., 10 Sek.+Fernsteuerung (Falls vorhanden), 2 Sek. (Gut für Stativ z.B. bei Trickaufnahmen wo nur die Eigenverwacklung weggenommen werden sollte, aber es ansonsten schnell gehen muss), 10 Sek. mit Aufnahmeanzahl von 2-10 Aufnahmen.
Chip verbessert? Nein, der Chip ist völlig gleich in der Qualität mit dem der 350D - vielleicht etwas ruhiger im Rauschen der dunklen Partien - wenn man fast mit dem Mikroskop ran geht! Der Gewinn sind lediglich die 4 M Pixel mehr. Optisch ist der Sprung von 8 auf 12, wie 5 auf 8. Habe eine Aufnahme der 350D in einer der 450D kopiert und dann eine der Powershot A95. Die Größensprünge waren fast identisch. Wenn also von 5 auf 8 sprang wird sich vorstellen können was 12 Millionen bringen. Zwar sagen viele 5 Millionen reicht, aber man merkt doch den Unterschied. Abzüge in 10x15 mögen das nicht offenbaren, aber was ist wenn man einen Ausschnitt wählt? Oder doch mal einen größeren Abzug - gar ein Poster - macht.
RAW? Raw ist fantastisch - vor allem mit Photoshop bearbeitet. Aber der Aufwand ist wegen der unzähligen Möglichkeiten riesig. Zur Zeit lasse ich die Kamera RAW und JPG gleichzeitig machen, so dass ich schwierige Bilder in RAW nachbearbeite. Alle so bearbeiten ist ganz schön aufwendig.
Ob man von der 350D auf die 450D wechseln möchte muss man sich überlegen. Unbedingt nötig ist es wahrscheinlich nicht. Es sei denn man wechselt gerne Objektive. Wer denkt der Chip habe sich weiterentwickelt. Nein, er fasst nur mehr Pixel und somit sind die Pixel (anders gesehen) verkleinert. Bei Fotos in 10x14 oder gar bis DIN A 4 wird man das wohl kaum merken. Ein Druck in DIN A 3 von unserer PowerShot A95 war ja schon super pixelfrei. Die hat 5 M. Trotzdem, ich bin froh dass ich sie habe.

Ich bin selbst erst mit dieser Kamera von "Click&Shoot"-Digicam auf eine SLR umgestiegen, und was mich als erstes überzeugen konnte war die einfache Bedienung.
Die 450D lässt sich auch als Einsteiger (mit grobem Basiswissen über Blende,ISO, Belichtung etc.) fast intuitiv bedienen.
Man kann sich spielerisch in die Funktionsweise der Kamera einarbeiten, innerhalb weniger Stunden, ohne vorher lange die Bedienungsanleitung pauken zu müssen.
Hier sei angemerkt - Canon liefert eine Kurzanleitung mit aus, für Spielkinder wie mich (und vieleicht manchen unter euch?) - die mit der neuen Anschaffung erstmal ausgiebig alles ausprobieren wollen.
Ebenfalls im Lieferumfang befindet sich eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung mit vielen nützlichen Tipps und Tricks, damit man neben dem spielerischen Entdecken der neuen Kamera auch die zahlreichen Funktionen für fortgeschrittene Benutzer (und diese, die es werden wollen) erläutert bekommt.
Die Anleitung fand ich verständlich formuliert, vollständig und sie vermittelt neben dem Essentiellen auch viele Hintergrundinfos.
Natürlich ist die intuitive Bedienung nicht die einzige Stärke dieser Kamera. Am überzeugendsten finde ich die Bildqualität. Hier wurden meine Erwartungen (die schon recht hoch gesteckt waren) sogar noch übertroffen.
Die Kamera macht mit ihren gut 12 Megapixeln nicht nur sehr große Bilder (das können viele andere Kameras nämlich auch), sondern sie ist in der Lage diese Bilder gestochen scharf zu machen.
Das mitgelieferte Objektiv ist für mich als Einsteiger schwer zu beurteilen, ich kann jedenfalls keine offensichtlichen Mängel feststellen was die Qualität betrifft. Begeistert hat mich der Bildstabilisator. Einen recht zügig fahrenden Radfahrer im freien zu fotografieren (nahe Meer, sehr windig, was dazu führte, dass ich selbst auch nicht ganz ruhig stand) ergab ein erstaunlich positives Ergebnis, nicht verschwommen, Radfahrer gestochen scharf. (Es sei hier angemerkt, dass die Lichtverhältnisse auch eine sehr kurze Belichtungszeit zuließen, dennoch finde ich den "IS" ganz klar eine positive Hervorhebung wert).
Lange habe ich für mich überlegt, ob die 450D die richtige Wahl für mich sei, als Einsteiger, da die 1000D eine bedeutend preisgünstigere Alternative darstellt.
Ich habe mich für die 450D entschieden, da ich diese Kamera nicht als pures "Fun"-Gerät erworben habe sondern mich mit diesem Gerät an meiner Seite in die Thematik der Fotografie weiter einarbeiten möchte.
Der klare Vorteil der 450D ist hier ein besserer Funktionsumfang, speziell im "fortgeschrittenen" Bereich, wohingegen die 1000D stärker für den Einsteigermarkt ausgelegt wurde.
Zuletzt bleibt zu erwähnen, dass die Kamera erstaunlich gut in der Hand liegt. Einziges Manko : Sie ist recht schwer. Für eine DSLR ist das allerdings weder ungewöhnlich noch finde ich es störend, daher von meiner Seite:
begeisterte 5 Punkte! :)

Das Teleobjektiv zu der Kamera überzeugt aber in ganzer Linie! Die Schärfe ist prima und es ist so leicht, daß man es mit Freude auch benutzt! Freihand zu fotografieren ist dank IS (Bildstabilisator) kein Problem. Für mich ist es ein Stück Freiheit ohne Stativ fotografieren zu können. Hauptsächlich fotografiere ich Tiere in Zoos. Der AF ist schnell, auch Aktionaufnahmen gelingen hervorragend.
Nun zur Kamera, sie überzeugt mich absolut in allen Punkten. Sowohl Bildqualität, als auch das Handling. Besonders wenn man schon einmal mit Canon fotografiert hat, erscheint alles sehr logisch aufgebaut. Sehr praktisch finde ich, daß im Menue der zuletzt aufgerufene Punkt beim Einschalten erneut als erstes erscheint. Der Belichtungsspeicher, von mir rege genutzt sitzt an der richtigen Stelle. Kinderleicht läßt sich auch die ISO-Zahl verstellen und wird auch im Sucher eingeblendet.
Im Automatikmodus neigt sie gerne zu Überbelichtungen und überstrahlten Stellen. Deshalb lieber im Modus P, AV, oder TV fotografieren! Ein guter Tip ist, einen manuellen Weißabgleich vor Ort zu machen. Die Farben werden besser und die Belichtung stimmt meistens perfekt. Ev. kann es trotzdem zu Problemen bei besonders dunklen Motiven (z.B. schwarzer Hund) kommen, der Hintergrund wird zu hell, weil die Belichtung sich nach dem dunklen Motiv richtet. Deshalb in diesen Fällen den Belichtungsspeicher benutzen (Sterntaste). Den Fokus auf eine neutrale Stelle wie z.B. Wiese richten, Belichtungsspeicher drücken und gedrückt halten, dann das eigentliche Motiv anvisieren und scharfstellen. Klappt super!
Bei sehr hellen Motiven und strahlendem Sonnenschein verstelle ich die Belichtung um ein bis zwei Punkte nach links um das Bild leicht unterzubelichten. Später dann ev. per Bildbearbeitung wieder aufhellen, dann sind die weißen Stellen nicht überstrahlt.
Den Live View benutze ich so gut wie überhaupt nicht. Es ist zwar eine nette Sache und in einigen Situationen durchaus hilfreich. Das Scharfstellen erfolgt jedoch nicht mit dem Auslöser, sondern mit der Sterntaste was ich sehr gewöhnungsbedürftig finde. Außerdem kann man zwischen einer kurzen Dunkelphase und einem schnellen Autofokus wählen, oder keine Dunkelphase und dafür einen sehr, sehr lahmen Autofokus. Kein Vergleich zu Kompaktkameras!
Die 450d ist rel. klein und leicht. Für kleine Hände absolut das Richtige! Und warum mehr Gewicht dabei haben, als unbedingt notwendig?
Alles in allem, die perfekte Kamera für meine Zwecke! Vor allem für diesen Preis...

Ich bin auf dem Gebiet digitale Fotografie mit dSLR ein Anfänger und habe mich deshalb auch für dieses günstige Einsteigermodell entschieden. Der Preisunterschied zur EOS 1000D ist nicht so groß, dass er die Einschränkungen dieser Kamera rechtfertigen würde.
Also, zu meinem Eindruck:
- die Kamera macht einen soliden Eindruck; selbstverständlich kann sie, was die Haptik anbelangt, nicht mit den teureren Semi- und Profikameras der Canon EOS-Reihe mithalten, aber das sollte jedem klar sein
- meine Hände sind nicht übergroß, dennoch habe ich mir einen zusätzlichen Batteriegriff gekauft, der dafür sorgt, dass sie wesentlich besser in der Hand liegt und der Akku eigentlich nie leer wird (selbst mit dem einzelnen Akku in der Kamera habe ich bisher erst einmal aufgeladen)
- die Möglichkeiten der Kamera sind geradezu enorm; aus diesem Grunde verstehe ich die Meinungen vieler hier nicht, die sagen, dass ihre Bilder überbelichtet sind, unscharf o.ä.: wer glaubt, eine dSLR in die Hand zu bekommen und sofort (ohne besondere Vorkenntnisse) loslegen zu können und perfekte Bilder zu erhalten (siehe die zahlreichen Beispielbilder hier oder sonstwo), der versteht nicht, was Fotografie bedeutet:
natürlich sind meine Bilder auch längst noch nicht perfekt, aber das habe ich auch nicht erwartet; im Vollautomatikmodus macht die EOS immerhin noch bessere Aufnahmen als Kompaktkameras, jedoch muss man sich auch ein wenig mit der Technik und den sog. Kreativprogrammen auseinandersetzen. Ein zusätzliches Buch (ich habe das "Profi-Handbuch zur Canon EOS 450D" von DataBecker) verschafft einen super Überblick und lehrt einem die zahlreichen Tricks und Kniffe. Wer bislang immer Polo gefahren ist, wird sich auch zuerst an die Eigenschaften eines Porsche gewöhnen müssen und wird sich wundern, dass das ganz schön schwierig ist (ich hoffe, der Vergleich macht das Problem klar).
Alles in allem macht das Ausprobieren sehr viel Spass und ich bin mir sicher, dass meine Fotos mit der Zeit immer besser werden. Wer einfach nur drauf los knipsen möchte ohne sich viele Gedanken zu machen, ist mit einer guten Kompaktkamera sicherlich besser bedient!

Meiner Erfahrungen beruhen auf diversen "neumodischen Digi-Cams" und der Canon Eos 300D. Dass die Canon Eos 450D kein Vergleich zu den neumodischen, immer kleiner werdenden Cams darstellt, sollte jedem klar sein, denn es handelt sich hierbei um eine Spiegelreflexkamera und kein "Spielzeug". Wer professionelle Fotos machen möchte, der ist mit einer SLR wie der Canon gut bedient.
Nun zu meiner ca 1000 Bilder langen Erfahrung mit der Eos 450D:
Sie wirkt sehr gut verarbeitet und liegt super in der Hand. Die Bedienung ist shr einfach, was die "Standart-Einstellungen" betrifft. Die "Profi-einstellungen" sind schon etwas schwerer verständlich und nicht so intuitiv zu bedienen, aber ich denke das kommt mit der Zeit.
Die Bilder sind wirklich phantastisch und noch um einiges besser als ie mit der Eos 300D. Das LCD ist wirklich eine Bereicherung, es ist viel schärfer, größer und perfekter als das der Eos 300D, auf jedenfall einer der Gründe für einen Wechsel.
Was ich nicht so toll finde ist das Objektiv. Es ist zwar für den "normalen" Gebrauch gut geeignet, aber ich mache viel lieber aufnahmen unserer kleinen Katzenbabys und von Pflanzen, kleinen Tieren, usw.. Daher MUSS ein Macro-Objektiv her. Für Aufnahmen vom Balkon ist das Objektiv nicht geeignet, es bildet zwar die Umgebung gut ab, aber einen Baum oder eine Pflanze im Garten per Nahaufnahme?! Das geht nicht, dafür reicht der Zoom nicht..
Ein zusätzliches Objektiv sollte also her! Leider sind diese sehr teuer!
Wenn das Kit dieser Kamera nicht lediglich 30€ teurer wäre als der bloße Body, würde ich jedem Empfehlen nur den Body und ein gutes Objektiv zu kaufen. Da das Kit aber nur geringfügig teurer ist, empfehle ich auf jedenfall das Kit zu kaufen, da die Objektive sehr teuer sind und man dann selbst entscheiden muss, ob man es benötigt, oder nicht.
Für lediglich 200 - 250€ mehr als ein gebrauchtes Kit der 300D ist diese NEUE 450D auf jedenfall die bessere Wahl!
Für den alltäglichen, normalen Gebrauch ist dieses Kit nämlich eine absolute Kaufempfehlung!
Als Tipp für einen Zusatzkauf empfehle ich "Fujifilm SD-Karte HC 8GB Speicherkarte High Performance".. Diese Karte ist sehr gut verarbeitet, ist super schnell und bietet Platz für ÜBER 1500 HIGH-Quali-Bilder!!!

Ich besitze die DSLR jetzt seit 8 Monaten und habe mittlerweile über 11000 Fotos geschossen. Die Kamera hat eine tolle Farbwiedergabe und ein geniale Bildqualität. Die 12 Megapixel sind mehr als ausreichend: Bilder in Postergröße ausdrucken ist kein Problem mehr ;)
Bedienung ist einfach und die Menüführung überschaubar. Das Display zeigt alles in einer guten Auflösung an. Der Akku hält wirklich eeeewig! Ich besitze noch einen Aufsteckblitz(Canon Speedlite 430EX II,sehr zu empfehlen!), der seine eigenen Batterien braucht. Das heißt dass es gut sein kann dass ich über 1000 Fotos mit einer(!) Akkuladung schaffe!
Die Auswahl der Objektive ist bei Canon am Größten. Ob von Canon selber oder von Sigma,Tamron etc. : Die Auswahl ist immens. Aber auch Zubehör jeglicher Art gibt es reichlich für diese Kamera!
Durch das Dateiformat RAW können die Bilder verlustfrei bearbeitet werden. Außerdem kann der Weißabgleich nachträglich geändert werden was unglaublich hilfreich sein kann!
Über die Vorteile könnte ich noch ewig schreiben. Die wurden aber auch schon von den anderen erwähnt.
Nun komme ich zu den (wenigen) Nachteilen:
1. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei RAW nur bei den ersten 6 Bildern bei 3,5 Bildern(also ganz normal). Danach kommt die Kamera jedoch ins Stocken und die Serienbildgeschwindigkeit nimmt ab...schade dass nach knapp 2 Sekunden schon Schluss ist mit 3,5 Bildern/sec. Zum Vergleich: die Canon EOS 40D schafft 17 RAW's bis sie ins Stocken gerät.
2. Der ISO-Bereich liegt bei der Canon EOS 450D bei 100 - 1600. Auch hier finde ich es schade, dass nach 1600 schon Schluss ist. Die Canon EOS 500D schafft sogar ISO 12.800!(Jedoch muss man hier erwähnen dass das Rauschen ab ISO 1600 sehr hoch ist. Trotzdem denke ich: Lieber ein verrauschtes Bild, als gar keins.)
3.Die 450D besitzt keine Videofunktion. Für mich persönlich stellt das kein problem dar, da ich eh nicht filmen will sonder ausschließlich fotografieren :)
4. Fast alles Canon's besitzen KEINEN Klappdisplay. Sehr schade bei schwierigen Positionen
Fazit:
Obwohl die Kamera schon länger auf dem Markt ist, kann ich sie wärmstens empfehlen! Ob für absolute Anfänger oder sogar fortgeschrittene Amateure(wenn man es so nennen darf :D ): Kaufen! =)

Die Canon EOS 450D hat bisher überall exzellente Testberichte bekommen, und mit dem größeren APS-C Sensor standen die Chancen auf scharfe Bilder wirklich nicht schlecht.
Kurz gefasst: scharf waren die Bilder in der Regel.
Allerdings waren sie im "Full-Auto" Modus auch grundsätzlich falsch belichtet, meistens überbelichtet.
Der Weißabgleich ist, nun ja, beklagenswert. Das haben auch schon andere Tester festgestellt und raten deshalb grundsätzlich dazu, Bilder immer in "Raw" abzuspeichern.
Dazu kommt ein Kit-Objektiv mit nur so gerade eben noch brauchbarer Qualität (Vergleichstest ColorFoto: Canon EF-S 18-55 63 Punkte, Olympus Zuiko 14-42 83 Punkte!), ein ständig und penetrant auf-poppender Blitz im Full-Auto Mode (bei normalem Tageslicht, ISO 100, 1/250s, Blende 8???), und leider ebenfalls ein nicht immer zuverlässiger (aber zugegebenermaßen extrem schneller) Autofokus.
Leider lässt sich keine obere Grenze für die Auto-ISO-Einstellung festlegen, weshalb man fast immer gezwungen ist, einen fixen ISO-Wert vorzugeben, wenn man das nicht komplett der Kamera überlassen möchte (ist auch keine gute Idee).
Alles in allem ist die EOS450D die richtige Kamera für alle Fotografen, die gern ständig an den Einstellungen herumspielen. Zum Vergleich: bei meiner alten Contax habe ich einen Film eingelegt (z.B. ISO 100), die Blende eingestellt (Zeitautomatik ...), scharf gestellt und ausgelöst - fertig.
Bei der Canon? Picture-Mode, Weißabgleich, Belichtung (meistens -1), Fokus kontrollieren, auslösen und beten. Dann korrigieren und das richtige Bild machen.
Ist mir zu kompliziert, deshalb schicke ich die Canon jetzt ebenfalls an Amazon zurück (sorry!) - eine Kamera muss auch mal für "point and shoot" taugen und nicht immer nur mit filigranen Detaileinstellungen brauchbare Bilder liefern.
Außerdem ist sie mir doch zu groß und der Bildstabilisator im Objektiv ist auch eine eher schlechte Idee. Viele brauchbare Objektive haben nämlich keinen, daher ist der Stabi im Gehäuse wie bei der Olympus E520 generell schon die deutlich bessere Idee.
Schade eigentlich, muss ich also weiter analog fotografieren.

Nachdem ich die Kamera jetzt so ca. 3 Wochen habe und schon etwa 1200 Fotos gemacht habe, bin ich mit meinem Kauf immer noch sehr zufrieden. Die Kamera und das Zubehör ermöglichen einen guten Einstieg bei der Fotografie mit einer SLR. Die zugehörige Anleitung von 195 Seiten gibt einen guten Überblick über die ersten Schritte und Funktionen. Zunächst habe ich die ersten Fotos in den Standardmodis durchgeführt (Nahaufnahme, Landschaft etc.), um die Kamera ein wenig kennenzulernen. Sie liegt sehr gut in der Hand und Mehrfachbilder können auch ohne weiteres aufgenommen werden. Die Akkulaufzeit deckt sich mit den angebenen Werten. Ebenfalls funktioniert der Autofokus und Lichtmessung sehr gut. Nach diesem Anfang taste ich mich nun weiter an die Möglichkeiten einer solchen Kamera ran und versuche mich in Weißabgleich, Blenden-, Belichtungs- und ISO-Variation.
Das Objektiv ist mit einer Brennweite von 18 bis 55mm ein Standardobjektiv und hat, im Gegensatz zur 1100; auch einen Bildstabilisator (IS) und Sensorreinigung. Sicherlich gelangt man irgendwann an die Grenzen dieses Objektiv, aber der Body lässt sich mit weiteren Objektiven aus der Reihe nutzen.
Sicherlich sind neuere Modelle der Canonreihe z.B. in der der Menüführung und Tastenanordung und -optionen bedienfreundlicher gestaltet. Doch können auch mit ein paar Schritten eigene Menüs bzw. Belegungen vorgenommen werden. Ich nutze neben der Anleitung von Canon das Buch von Stefan Gross aus dem Data Becker Verlag mit dem Titel "Das Profihandbuch zur Canon EOS 450D". Dieses ermöglicht mir als Einsteiger meine Kamaera effizienter zu nutzen.
Die 450D ist 2008 erschienen, doch dieses Alter kann ich, ohne Kenntnisse der Vornutzung, meiner Kamera z.B. bei Akkulaufzeit, Objektivwiderstand beim Zoomen etc. nicht anmerken.
Fazit: Sehr gute Kamera zum Einstieg in die Fotografie mit einer DSLR im Preissegment von etwa 300€

Da die EOS die gleichen Vollprogramme wie die kleine Canon hat,
kann man nach wie vor einfach die Kamera zücken, am Programmrad drehen
und fotografieren. Schon dann erhält man Fotos in einer Qualität, die
einige Größenordnungen über der Kompaktklasse liegt: Ich habe einige
mir bekannte und mit der P60 aufgenommen Motive noch mal mit der EOS
fotografiert und was plötzlich an Tiefe und Lebendigkeit machbar wird
hat mich schlichtweg umgehauen :-) Die höhere Qualität der Optik
und der gut arbeitende Verwackelschutz machens möglich.
Netter Nebeneffekt am Rande: Da man systembedingt mit dem Sucher zielt
und daher das Display nicht mehr braucht, hält der Akku ewig - nach
400 Fotos steht bei mir die Anzeige immer noch auf voll.
Nach ein paar Tagen beginnt man mit den manuellen Einstellungen
zu experimentieren um die Spiegelreflex stückweise kennenzulernen und
die Fotos zu optimieren. Schön, daß man gemachte Einstellungen als
Voreinstellungen abspeichern kann - so kann man sich schnell seine
eigenen Programme für Standardsituationen zurechtlegen.
Auf diese Weise kann man auch die hier oft geäußerten Kritikpunkte
wegkonfigurieren: Da die Kamera manchmal etwas überbelichtet, empfiehlt
es sich die Belichtung ein oder zwei Markierungen herabzusetzen.
Auch den ungeliebten Mehrfachautofokus kann man durch Umstellen
auf einen zentralen Fokuspunkt loswerden und hat so in 99%
der Fälle bereits gute Bilder. Und wenn alle Stricke reißen, schaltet
man halt am Objektiv auf manuellen Fokus und stellt selbst scharf -
auch das geht nach ein paar Tagen wie von selbst von der Hand.
Ich würde die Kamera auf jeden Fall wieder kaufen und gebe aufgrund
der "Abwärtskompatibilität" eine dicke Extraempfehlung für alle Besitzer
der kleineren Canons.

Als Einsteigerin mit wenig Kameraerfahrung ist diese Kamera für mich eine Offenbarung, es ist faszinierend, was für Funktionen sie aufweist und wie "intelligent" sie in Bezug auf Objekterkennung ist.
Artikelmerkmale können Sie selbst nachlesen, es bringt nichts, diese hier aufzuführen.
Natürlich habe ich als von Medien vorbelastete Neueinsteigerin gleich auf den Namen "Canon" reagiert. Von solch einer Marke hat man nun einmal bereits ein vorgefertigtes, positives Bild. Das Schöne daran allerdings ist, dass sich dieses Bild bestätigt hat. Die Kamera erfüllt alle Erwartungen, die man an ein Hochleistungsmarkenprodukt stellt. Wie ich bereits erwähnte, bin ich kein Profi, aber manchmal schadet es auch nicht, einmal die Sicht einer nicht bereits durch endlos langjährige Erfahrungen vorbelasteten Rezensentin zu dem Produkt zu lesen.
Optik und Haptik der Kamera sind stimmig, sie sieht einfach elegant und überhaupt nicht plump aus.
Ihr Gewicht ist überaus angenehm gering, weder zu schwer noch zu leicht. Auch habe ich im Vergleich zu einem vergleichbaren Produkt einer anderen Marke vermerken können, dass Objektiv und Gehäuse gut ausbalanciert sind.
Bezüglich der Funktionen fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit, aber meines Ermessens und ausführlichem Studium von Produktbeschreibungen nach kann ich sagen, dass die 450d sehr überzeugend ist.
Preislich gesehen erscheint sie mir derzeit als unschlagbar günstig, der Einzelhandel sieht im übrigen höhere Preise vor,...
Mein erster Eindruck der 450d ist hervorragend, ich habe bereits viele schöne Bilder erhalten und kann diese Kamera für interessierte Einsteiger durchaus empfehlen und gehe davon aus, dass auch professionellere Personen ihr einiges abgewinnen können.
Das Teil hat wirklich was drauf. Absolut sympathisch.

Die EOS450D, bietet mit 12 Megapixeln mehr als genug Auflösung (bei meinem 55-250 Canon-Zoomobjektiv ist zumindest nicht die Auflösung der Kamera der limitierende Faktor, bei einigen Festen Brennweiten kommt man schon eher in die Richtung, für ein schickes Poster reicht die Auflösung aber immer).
Zur Bedienung: hier kann man sich lange streiten, wo die Knöpfe richtig zu sein haben, alles in allem Denke ich ist die Canon aber gut designt. Ich fotografiere im Manuellen Modus, so dass ich mir manchmal wünschen würde, sowohl die Belichtung als auch die Öffnung mit jeweils nur einem Knopf einzustellen, alles in allem empfinde ich es aber als nicht sehr störend. Ansonsten sollte die Canon für jeden der schonmal mit einer Spiegelreflexkamera gearbeitet hat leicht zugänglich sein. Das gute Handbuch unterstützt dabei.
Für grosse Objektive ist die 450D etwas klein und leicht (so wie das 55-250 Zoom), generell empfinde ich es aber eher als praktisch weniger um den Hals hängen zu haben, bei einem Stadtbesuch.
Die Bildqualität ist, normalerweise wie oben gesagt durch das Objektiv begrenzt, fast immer klasse und die Farben gut getroffen. Manchmal entdecke ich einen leichten Rotstich, der sich im RAW modus mit dem mitgelieferten Windows Programm Digital Photo Plus einfach beheben lässt. Das gleiche Programm korrigiert auch Linsenverzerrungen und vielerlei mehr und ist sehr praktisch.
Negativ ist mir nur ein Punkt aufgefallen, der aber hat es in sich: das Fotografieren bei wenig Licht ist schwer bis unmöglich. Bei diesen Verhältnissen erreicht manche Mini-Kamera ein besseres Ergebnis. Für die, die das nicht stört, kann ich die Kamera nur wärmstens empfehlen.

Ich will nichts wiederholen, sondern nur ergänzen, einige Punkte zur Canon wurden hier aber vergessen oder in der ersten Rezession etwas falsch dargestellt:
- mit einer Canon kann man auf eine nahezu unerschöpfliche Auswahl an Objektiven zurück greifen, das ist bei anderen Herstellern zum Teil schwieriger
- wer mit einer DSLR nur im Automatikprogramm fotografiert, sollte sich lieber eine Kompaktkamera zulegen, genauso diejenigen, die es nicht schaffen Liveview über das Menü zu aktivieren
- Liveview ist nur eine Ergänzung über Studioaufnahmen über Laptop Remote oder sehr ungünstig gelegene Motive, sowie zum exakten manuellen Fokussieren, ich habe schon so viele mit einer Sony gesehen, die nichtmal mehr den Sucher benutzen, das ist einfach nur lächerlich...
- Akku und SD Karte, der Akku hat mehr Kapazität, da ist die Kompatibilität Nebensache und die SD Karte ist einfach nur ein logischer Schritt, CF hatte mit Dreck, verbogenen Pins und nicht zuletzt der Grösse zu kämpfen
- dass ab ISO 200 ein "Weichzeichnungseffekt" eintritt ist absolut unwahr, die Kamera bring in etwas die selbe Auflösung wie wesentlich teurere Profi Canons bis in hohe ISO Werte, entweder du hast keine Ahnung wie man die Kamera effektiv benutzt oder das ist Hörensagen
- zuletzt, auch der Bildstabi ist nicht als "träge" zu bezeichnen
Für eine Einsteiger DSLR hat die Kamera eine sehr gute Ausstattung, der helle Sucher, das gute Kitobjektiv machen sie für mich zur attraktivsten DSLR in der Einsteigerklasse.

