Отзывы о Фотоаппарат Canon PowerShot S5 IS
182 отзывов пользователей o Canon PowerShot S5 IS
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Canon PowerShot S5 IS?
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i'm not satisfied with quality of the pictures.
you can barely see details in pictures with telephoto lens(same problem with macro lenses),no sharpness at all! but wide is ok


I like
And i recommend this to my mom

IT WILL NOT FOCUS BEYOND 300 YARDS.
I thought my Canon Powershot S5 was broken and sent it to Canon for repair and they charged me $159.00 to change-out the optics. I got the camera back and it was still not focusing to infinity. The reason I kept thinking my camera was bad was because my Canon TC-DC588 telephoto lens had never had any trouble on my trusty old S3 getting crisp details of the craters on the moon. With this Vivitar lens I was having problems on my S5 getting the moon into focus, period.
Unfortunately, my Powershot S3 and the Canon Telephoto lens were 10,000 miles away from me while I was working on a job in India. I got back from India a week ago and finally got my S3 and my Canon Telephoto out my storage and interchanged lenses.
Lo and Behold, my S5 can take detailed pictures of the craters on the moon with the Canon lens. And the S3 cannot focus with the Vivitar lens.
This is a serious fraud for these people to take your money while claiming that this Vivitar lens works as a Telephoto on the Canon S3 and S5. It does not. I want my money back as well as the money I gave Canon to "fix my camera".


Easy to use with enough features without being intimidating.
Only problem is that it will not take lens filters without a bulky adaptor being fitted first. Shame!


Die gebrauchte und fast Neuwertige Cam wurde dann sogar gleich bereits mit dem Tuning-Tool "CHDK" vom Vorbesitzer geliefert mit dem man, wenn man sich damit auskennt, sämtliche Einstellungen auf den Kopf stellen und entsprechend regeln lassen, was mir bis heute noch too much ist...
Im Zuge der verstreichenden Jahren wollte ich dann mal versuchen die Cam mit dem PC an zu steuern und würde mit "PSRemote" recht zügig fündig, einem absolut sehr mächtigem Einstellungs-, Justage- und Fernsteuerungs-Tool bzw. Programm mit allerdings leider recht happigen 95$ Ausgaben-Budget für die Software...
Kann jetzt garnimmer sagen mit was für einer Version ich damals die Cam angesteuert habe, denn gezahlt habe ich nichts. Glaube zum testen oder für privat ist/war es kostenlos oder funktionall Eingeschränkt... Über dieses Programm eines Drittanbieters, der das Programm auf eigene Faust entwickelte, kann man wirklich absolut alles einstellen und regeln und dann bequem vom PC oder Laptop z.B. eine HDR-Bilderserie starten und bekommt die geschossenen Bilder auch gleich im Programm zur Kontrolle vorgelegt... (siehe Bild)... Nach weiteren Internet-Recherchen fand ich dann heraus, das Canon einer der wenigsten Hersteller ist welche eine Software-Schnittstelle für eine mögliche Fernsteuerung mit in die Cams baut und ich somit wusste, das ich auch für den Fall der Fälle und eines Updates auf evtl. eine Spiegelreflex garantiert den Canon Modellen treu bleiben würde. Zum einen da meine erste brauchbare Cam eine "Powershot A40" mit 2MP war, ich mit der S5IS als Allrounder auch vollkommen zufriedenstellend bedient und voll Ausgelastet für meine Laien-Kenntnisse mit viel Einstell-Potential nach oben bin und die Dinger auch einfach spitze Verarbeitet sind und ein gutes Preis-/Leistungsverhältniss haben und man beim kauf gebrauchter Modelle mit noch relativ normalen und Durchschnittlichen Megapixel Daten sich Preislich mehr wie nur im Bereich des finanziell möglichen befinden, auch für kleinere Geldbeutel. Muss ja nicht immer gleich das neueste Pixelmonster aus dem aktuellem Jahr sein, denn auch mit 8-12MP lassen sich äußerst scharfe und Postergroße Abzüge erstellen, da muss es kein 20 oder 40MP Sensor sein mit denen aktuelle Handys heutzutage um die Gunst der Käufer kämpfen...
Fairerweise sei hier noch die Canon eigene Steuersoftware "Remote Capture" genannt welche auf CD mitgeliefert wird aber nur einen kleinen Teil der möglichen Optionen der Cam regeln lässt und auch bei der hackeligen Bedienung eher für Minuspunkte anstatt Aufwertungen sorgt... Man kann sie zwar kostenlos nutzen und evtl. reicht sie einem auch aus, mit PSRemote holt man aber wirklich alles aus der Cam vom PC aus raus...
Des weiteren ist die S5IS die erste Bridge von Canon mit einem Standard-Blitzschuh für Speedlite-Blitzgeräte welche bei Amazon bereits als Schwenkblitz ab 30€ zu beziehen sind (z.B. der "Neewer TT520" mit sogar integrierter Fotozelle für die vom Hauptblitz angesteuerte Fernauslösung beim Einsatz mehrerer Blitzgeräte, sehr nice), selbst da kann man absolut nichts sagen und ich bin gerade selbst am Überlegen ob ich die 30€ für einen seltenst aber evtl. doch einmal spontan benötigten Blitz investieren sollte, denn wenn ich auch nicht wirklich brauchbare Bilder ablichte mit der Cam hab ich mir dennoch eine kleine und überschaubare sowie recht praktische Zubehör-Auswahl für diverse Einsätze in den vergangenen Jahren zugelegt...
Und zu einem meiner Highlight-Zubehör-Accessoires gehört definitiv das recht günstige, klein verstaubare und funktionell kreativ einsetzbare Mini-Klett-Stativ welches man auch ohne einer Zubehör Tasche immer dabei haben kann um die Cam im Notfall und bei Bedarf an einem entsprechendem Objekt fest gurten lässt...
Und WOW, hab eben mal bei Ebay nach nem aktuellen Preis von einer gebrauchten S5IS geschaut, ist sogar doch noch wesentlich teurer wie von mir ursprünglich angenommen und geht dort zwischen 70 und 150€ über den Ladentisch, RESPEKT!!! Da bin ich ja immernoch stolzer Besitzer einer recht guten und für mich preislich auch teuren Digital-Cam, wenn eine Spiegelreflex für de

Sie ist in fast jeder Situation sehr schnell und stellt sich bis auf wenige Ausrutscher zuverlässig scharf. Dank AF-Hilfslich auch bei wenig bis null Außenlicht. Ich nutze die Kamera reinweg privat und erstelle aus meinen Fotos Fotobücher. Wer sich damit auskennt weiß, dass dabei Fotos bis zu einer Größe von A3 ausgedruckt werden können. Selbst dann bin ich mit der Qualität der Fotos sehr zufrieden. Selbst im Sportmodus, wo die Kamera von selbst auf ISO 400 stellt, kann ich das häufig bemängelte Rauschen feststellen, wenn ich ins Bild zoome und genau drauf achte. In meinen Fotobüchern und bei Präsentationen im Internet wurde dieses aber nie von den Betrachtern oder mir bemängelt bzw. gar als störend festgestellt. Ich denke ich kann behaupten, dass die meißten Betrachter das Rauschen garnicht bemerken. Nur noch höhere ISO-Einstellungen finde ich aufgrund der Bildqualität unsinnig, brauche sie aber auch nicht.
Ein paar Dinge, die ich bedaure, aber in meiner Wertung zu keiner Abwertung führen: Canon hat auch bei der S5 kein Bildformat von 2:3 in die Software eingebaut, welche für Bildausdruckliebhaber wie mich interessant gewesen wäre.
Und die Serienbildfunktion hat nur noch 1,5 Bilder/sek. Ich persönlich hätte da noch einen HiSpeedmodus von min. 3 B/sek bevorzugt, auch wenn dieser auf 7-15 Bildern beschränkt gewesen wäre. Es gibt einfach doch mal bewegte Situationen, wo 1,5 B/sek zu langsam sind.
Leider folgte auch Canon nicht dem allgemeinen Trend der SuperZoomer und hat den Weitwinkel auf 35mm beschränkt und den Zoom auf 12-fach. Schade, aber ok. Zumindest beim Weitwinkel kann man sich aber mit nicht ganz preiswerten Konwertern aushelfen, welche per praktischem Bajonetverschluss angebracht werden und nicht geschraubt werden müssen.
Meine Kritikpunkte an der S5, was ihr auch einen Sternabzug bringt, sind softwarebedingte Blockaden der Kamera, welche sie unsinnig in ihrer Schnapschußfähigkeit ausbremsen.
Stellt man einen Rückblick von z.Bsp. 3 Sekunden ein (Anzeige des gerade gemachten Fotos) ist die Kamera auch für diese 3 Sekunden unverständlicher Weise gesperrt und man kann in dieser Zeit keine Fotos machen. Ich habe deswegen den Rückblich abgeschaltet.
Ähnlich verhält es sich mit dem eingebauten Blitz. So lange der Blitz nicht vollständig geladen, aber aufgeklappt ist und von der Kameraautomatik angesprochen werden will, blockiert die S5 den Auslöser. Erst nachdem der Blitz aufgeladen ist, kann man auch ein Foto schießen. Bei einer Kamera dieser Preisklasse und Geschwindigkeit unverständlich, zumal andere Hersteller ihre Kameras in gleichen Situationen nicht 3-8 Sekunden blockieren und jederzeit Schnappschüsse gemacht werden können.
Für alle, die auf ihrer S5 so wie ich einen externen Blitz nutzen wollen, noch folgender Hinweis:
Ich nutze ein Sigma EF-530 DG ST -Blitz auf meiner Canon. Die beiden arbeiten zuverlässig zusammen und machen gerade auch beim indirekten Blitzen (war mir sehr wichtig) sehr schöne Fotos auf Partys in Innenräumen. Aber auch beim direkten Blitzen gibt es nur den Kritikpunkt, dass die S5 nicht auf das hellere AF-Hilfslicht des Sigma zurückgreift und ausschließlich das eigene Hilfslicht nutzt. Könnte in einigen schwierigen Situationen noch einige Vorteile bringen.
Der größte Vorteil der Kombination ist, dass das Sigma mit eigenen Batterien auf eine eigene Stromversorgung zurückgreift und dadurch auch Serienaufnahmen mit Blitz möglich werden. Das kann die Kamera zwar auch so, allerdings möchte ich bei Auslösezeiten von 1 Bild/ alle 6 Sekunden nicht von Serienbildern sprechen.
Für alle, die nicht unbedingt einen externen Blitz anschließen wollen. Der eingebaute Blitz ist sehr Effektiv und fast immer ausreichend, wenn man mal von den oben kritisierten Ladezeiten absieht. Man kann also auf den externen Blitz verzichten, wenn man nicht gerade so wie ich Spezialwünsche hat.
Fazit: Ich bin bis auf meine Kritikpunkte generell sehr zufrieden mit der S5 und freue mich auf noch viel Fotosessionen mit ihr.
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Nachtrag: Ich wollte noch eine Sache nachtragen, was mich etwas nervt. Im Scene-Modus (SCN) kann man mit dem Steuerkreuz in Daumenhöhe verschiedene Programmodis auswählen. Leider passiert das aber auch häufig versehentlich von selbst, durch die normale Handhabung der Kamera. Hat man z.Bsp. den Party-M

Der eingebaute Blitz ist ok, liefert aber hin und wieder rote Augen (aber nicht so schlimm wie meine bisherige Powershot S40). Das eingebaute Retuscheprogramm liefert mittelmässige Ergebnisse.
Würde die Kamera ab ISO 400 nicht merklich rauschen und hätte sie statt einem Plastikgehäuse ein wertiges Gehäuse wie Nikon P5000 oder Canon G7, wäre sie aus meiner Sicht perfekt. Das Plastikgehäuse erinnert an die A-Reihe von Canon (ist aber dennoch ganz ok).
Leider wird keine Tasche mitgeliefert, ich habe mir die Lowe Pro Rezo 110 AW gekauft. Kamera wird mit Batterien ausgeliefert, die Anschaffung von 4 NiMH-Akkus und Ladegerät ist also unabdingbar. Auch an eine schnelle Speicherkarte (Sandisk Extreme o.ä.) sollte man denken, ich habe mir eine 2 GB-Karte zugelegt, es dürften damit 500-600 Bilder draufpassen.
Ich habe sehr lange gesucht, in der engeren Wahl waren
- die Nikon P5000 (wäre meine erste Wahl gewesen, da Supergehäuse, Superergonomie und superklein, mit dem 3-fach Zoom hätte ich noch leben können, aber nicht damit, daß es eine schrecklich lahme Kiste ist)
- sowie die Canon G7 (schönes Gehäuse, grösserer Sensor, liegt aber superblöd in der Hand, Einhandbedienung fast nicht möglich und hat kein Schwenkdisplay)
- Fuji FinePix S9600 ist mir definitiv zu gross, wäre aber evtl. auch noch ne Alternativen (die Fujis haben wenig Bildrauschen)
Ergänzung nach drei Tagen:
- Grosses Manko aus meiner Sicht: mit drei älteren Metzblitzgeräten (32CT4, 45 CT4 sowie 28C2), die über den Standardmittenkontakt ausgelöst wurden, ergab sich eine merkliche Auslöseverzögerung von vielleicht 0,25s (Modus Manuell, 1/125 s und 1/250 s) Dies im Gegensatz zu dem kleinen eingebauten Blitz, der keine solche Verzögerung aufweist. Das Phänomen war an zwei verschiedenen Exemplaren der S5IS zu beobachten. Schade, habe die Kamera gerade auch wegen des Blitzschuhs gekauft! Habe jetzt ein Metz 36 AF-4C bestellt. Ob's damit wohl besser geht?
- Die Autofokus-"Assist Lamp", eine grüne LED, welche ein Muster wirft, ist weitgehend nutzlos. Man kann das Geblinke also auch abschalten. Entweder die Kamera findet bei schlechten Lichtverhältnissen und langer Brennweite ein Muster oder eine senkrechte Linie, oder der Autofokus kommt halt ins Trudeln. Noch hinzuzufügen: bei einer von zwei S5IS war die Assist Lamp im langen Telebereich schlecht zentriert und merklich dunkler als beim zweiten Exemplar. Dafür hatte das zweite Exemplar generell ein etwas schlechteres AF-Verhalten. Ratet mal, welche ich zurückgegeben habe....
- Die Dateigrösse beträgt zwischen 2 und 4 MB, im Mittel rd. 3 MB
- Beim Fotografieren im hohen ISO-Bereich (400 und darüber) meldet die Kamera für 1-2 s nach Aufnahme "Busy" - da scheint wohl die Rauschunterdrückung zu arbeiten.
- Die Akkuanzeige ist ein böser Witz! "Akku leer" blinkt kurz auf, sofort nach 1 Aufnahme ist dann Schluss... Prost Mahlzeit... also besser gesagt: die S5IS hat keine Akkuanzeige.... Trostpflaster bleibt, daß die 4 AA-Akkus wirklich sehr lange halten, sodass man ggfls. regelmässig nachladen kann. Auch könnte man ein paar normale Alkalizellen als "Notversorgung" einpacken.
Ergänzung nach zwei Wochen:
Der Metz 36 AF-4C funktioniert relativ gut. Die Ausleuchtung ist allerdings nicht so gut wie beim eingebauten Blitz der S5. Die Ausleuchtung des eingebauten Blitzes ist -insbesonders bei Portraits- schon als megageil zu bezeichnen, sehr weich, überhaupt nicht blitzmässig.
Beim Metz spinnt hin und wieder die Blitzbereitschaftsanzeige oder die Belichtung klappt überhaupt nicht. Metz empfiehlt den 356 AF-4C zwar für die G7, nicht aber für die S5, da die Belichtung bei E-TTL hin und wieder Probleme aufweise. Naja, ich finde er geht ganz gut - insbesonders, wenn man bedenkt, dass der 430 EX von Canon rd. 250 Euro kostet,

Eines vorweg: Wenn sie hier auf der Suche nach einer alltagstauglichen Kamera sind, die sowohl den Jahresurlaub, die Kinderfotos, als auch Partyevents mitmacht, dann liegen sie bei Canon immer richtig. Auch wenn die Kameras des japanischen Herstellers nicht grundsätzlich in jeder Disziplin glänzen, so überzeugt in der Regel doch der Gesamteindruck. Genau so ist es auch mal wieder bei der PowerShot S5 IS.
Beim Fotografieren mit der Canon PowerShot S5 IS fällt zunächst einmal die sehr gute Handhabung auf: Die Kamera bietet für ihr Geld eine recht robuste und wertige Verarbeitung und liegt durch den gummierten Griff sehr gut in der Hand. Die Bedienungselemente sind ergonomisch angeordnet und das interne Menü Canon-typisch in Registern aufgebaut und gut durchdacht. Die Kamera hat für dunkle Umgebungen ein AF-Hilfslicht. Es besteht die Möglichkeit einen externen Blitz (Canon Speedlite 220EX oder 430EX) aufzusetzen, was sich beim Fotografieren in großen Räumen positiv bemerkbar macht, bzw. notwendig sein kann.
Besonders gut gefällt mir an der Canon PowerShot S5 IS, dass sie ein sichtbar hochwertiges und lichtstarkes Objektiv (f2,7-3,5) besitzt. Wie erwartet wurden Landschaftsaufnahmen (!) deshalb sehr gut und fein detailliert, wobei in Verbindung mit dem eingebauten Bildstabilisator (IS) die Gefahr von Verwackelungen durch den Fotografen verringert wird und selbst Partyfotos unter schwierigen Lichtsituationen gelingen. Der robuste Bau und das größere und bessere Objektiv dieser Kamera hat natürlich auch ein entsprechendes Gewicht zur Folge (~450 gr). Die 8 Megapixel sind ausreichend, da höhere Werte in der Regel sowieso nur Augenwischerei sind und in der Praxis bei Kompaktkameras keine Bildverbesserungen erbringen.
Im Zusammenhang mit dem Objektiv muss auch der gigantische Zoombereich von 36 bis 430mm (äquivalent zu Kleinbild) erwähnt werden. Im Telebereich (entfernte Objekte groß heranzoomen) ist die Canon somit gut gerüstet, der Weitwinkel fällt jedoch mit 36mm relativ klein aus, was sich bei Landschaftsfotos und Innenaufnahmen negativ bemerkbar macht. Da haben Spiegelreflexkameras einfach die Nase vorn. Etablierte Konkurrenten der PowerShot S5 IS (z.B. Panasonic Lumix DMC-FZ8) stehen diesbezüglich jedoch keinen Deut besser da. Die Speicherung der Fotos erfolgt auf einer handelsüblichen SD-Karte, die Übertragung auf den PC via USB 2.0.
Neben dem exzellenten Objektiv ist mir der praktische, PowerShot typische, ausklappbare TFT auf der Rückseite der Kamera mit seiner hervorragenden Darstellungsqualität aufgefallen, selbst bei starker Sonneneinstrahlung. Eine Stereo Video-Funktion rundet das positive Bild ab.
Meine Meinung: Die Canon PowerShot S5 IS ist die ideale Kamera für Leute, die einen soliden und leicht bedienbaren Kompromiss zwischen einer Mini-IXUS und einer Spiegelreflex-Kamera suchen und auf gute Bildqualität dennoch nicht verzichten möchten. Wer jedoch auf höhere Licht-Empfindlichkeiten (> 100 ISO) Wert legt oder die dSLR-typische Produktion von RAW-Bildern braucht, der greift lieber zur Spiegelreflex. Ich vergebe 5 Sterne, weil die PowerShot S5 IS für mich die beste Kamera ihrer Klasse ist.

Das größte Manko für mich war, dass der Autofokus dramatisch oft versagt hat, vor allem bei dem Versuch der Studiofotografie. Die schon von anderen erwähnten Mängel stellte ich auch fest: der Objektivschutz fällt schon ab, wenn man nur zu scharf hinschaut, eine Batteriewarnung gibt es tatsächlicht nicht (wenn leer, dann Ende) und das Batteriefach läßt sich wirklich schlecht hantieren - und dabei muss man da oft ran, wenn man die Speicherkarte herausnehmen möchte.
Ja, die Kamera hat bei einem relativ niedrigen Preis von 350 € auch ihre guten Seiten. Videoaufnahmen sind klasse - man kann den Camcorder eigentlich zu Hause lassen. Der Zoom währen des "Filmens" ist eine tolle Funktion, auch der Sound war wie beschrieben in Stereo und einwandfrei. Das Material wird unkomprimiert als AVI gespeichert, damit passen auf eine 4 GB Karte so in etwa 30 Minuten. Die Kamera ist nach dem Einschalten schnell betriebsbereit, der Zoom reagiert extrem schnell. Die Möglichkeit des manuellen Fokus ist prima, aber auch damit bekommt man nicht immer scharfe Fotos. Dass die Kamera nur einen 35 mm Weitwinkel hat, ist nicht so ins Gewicht gefallen.
Oh, die für mich wichtigste Eigenschaft habe ich glatt vergessen: ihren wunderbar in alle Richtungen klappbaren Bildschirm. Den man auch so einklappen kann, dass das Display geschützt nach innen hin liegt. Es kommt mir nicht in den Sinn, warum es auf dem Markt zur Zeit nur 2 Kameras in der Preisklasse gibt, die ein solches Display besitzen (eine Panasonic hat das noch, die ist aber leider so groß wie eine Spiegelreflex). Das Display der Canon ist groß und sehr scharf, nahezu perfekt. Leider sehen die Bilder auf dem Display super scharf aus - auch wenn sie eigentlich total unscharf sind. Man kann nur mit dem Zoomen feststellen, ob das Bild scharf ist oder nicht. Schade.
Es kommt mir vor, als hätte man die Kamera zwei Monate zu früh auf den Markt geworfen. OK, andere Kameras haben sogar einen Weitwinkel von 27 mm oder einen 18x Zoom, aber darum geht es mir gar nicht. Mir fehlte ein tadellos funktionierender Autofokus, ein besseres Batteriefach (am besten einen eigenen Akku, nicht 4 x Mignon), ein vom Batteriefach getrenntes Kartenfach und, das kann ja nun wirklich nicht so schwierig sein, einen fest sitzenden Objektivdeckel.
Die Canon Powershot S5 ist in einigen Bereichen gleichwertigen Kameras weit überlegen, aber von der reinen Fotoqualität für einen Anspruchsvollen Fotografen und selbst für einen schnellen Knipser nicht ausreichend. Wer sich lange mit der Kamera beschäftigt und sie kennenlernt, kann das in den Griff bekommen. Aber ich warte, bis es entweder einen Nachfolger der S5 gibt oder bis ein andere Hersteller doch auch auf die Idee kommt, eine kompakte Kamera mit voll verstellbarem Display und Anschlussmöglichkeit für einen externen Blitz auf den Markt bringt, denn das hat die Canon schon.
Ich gebe drei Sterne, weil ich, obwohl ich mir Mühe gegeben habe, nach 3 Minuten Shooting und den exakt gleichen Einstellungen auf meine Olympus zurückgewechselt bin und mich dann nicht mehr getraut habe, auch nur noch ein Studiofoto mit der Canon zu machen.

Pluspunkte (insbesondere zur G6) sind:
(+) akt. DIGIC III Prozessor mit opt. Rauschunterdrückung,
(+) Bildstabilisator (Shift-Typ) und leiser Ultraschallmotor,
(+) schnelle Bereitschaft, Auslösung, Bildfolge, 1/3.200 s,
(+) leicht vergrößertes 2,5 Zoll-Display,
(+) mehr Einstellmöglichkeiten bei einfacher Menüführung,
(+) ISO-Einstellung bis ISO 1600 und ISO-Shift-Funktion,
(+) Naheinstellgrenze nun 0 mm im Super-Makromodus,
(+) 12fach-Zoom 36-432 mm (Brennweite äquivalent KB),
(+) endlich ein schwarzes Gehäuse (Plasik aber wertig!),
(+) Videos bis 60min bei 640x480 Pixel & 30 B/s möglich,
(+) zoombare Video-Aufzeichnung und "Photo-in-Movie".
Kritikpunkte:
(O) keine BULB-Einstellung bzw. Belichtungen über 15s,
(O) keine Anfangslichtstärke von 2,0 mehr (nun 2,7 - 3,5),
(O) ISO-Empfindlichkeit: maximal ASA 80 (G6 noch ASA 50),
(O) der Li-Ionen-Akku wurde durch 4 Mignonzellen ersetzt,
(-) grober (!) elektronischer Sucher mit ca. 115.000 Pixel,
(-) Standard-Speicherkarte von 32 MB ist viel zu winzig,
empfehle die SanDisk Secure Digital Extreme III 2 GByte,
(-) Zoom muss "weitwinkliger" sein, d.h. 28 mm äquivalent
Kleinbild wäre eine wünschenswertere Anfangsbrennweite,
(-) kein gedrucktes Handbuch geliefert (nur PDF-Dateien),
(-) keine Fernbedienung/Fernauslöser (bei der G6 dabei).
Fazit: Top Auflösung und Bildqualität, insbesondere das dreh- und schwenkbare Display (ca. 207.000 Pixel) muss ich wieder loben (natürlich gibt es noch Probleme bei starker Sonneneinstrahlung). Es ermöglicht vielfältige Aufnahmemöglichkeiten: Fotos aus der Froschperspektive, in einer Menschenmenge kann man mit hochgehaltener Kamera "zielen", Selbstportraits sind gut möglich etc. Den EVF-Sucher nutze ich fast nie, eine Beurteilung der Schärfentiefe ist damit m.E. sowieso nicht gut möglich.
Was die Face-Detection-Technologie bringt, wie Rauschverhalten und Farbsäume ausfallen und ob sich Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen, werden erst ausgedehnte praktischen Erlebnisse im Langzeittest zeigen. Die recht gut aufgelösten (zoombaren) Videosequenzen (Ton recht gut!) haben schon mal viel Spaß gemacht (und ruckzuck war die 2-GByte-SD-Card voll :).
Noch bleibe ich aber "hybrider Fotograf" - digital mit der (fast) kompakten Powershot S5 IS und analog mit meiner SLR.
Ergo: Die S5 ist eine prima Ergänzung für ambitionierte Amateurfotografen (z.B. als Zweitkamera) mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und für viele sicher eine empfehlenswerte (noch kompakte) Erstkamera.

Durch die hohe Lichtstärke und den mechanischen Anti-Verwacklungsmechanismus (WAS für ein Wort.... ;-)....) ist selbst ohne Stativ starkes Heranzoomen möglich, ohne den ISO-Bereich erhöhen zu müssen. Überhaupt ist dieses Objektiv ein technisch/optisches Wunderwerk. Ich bin sehr beeindruckt von der guten Abbildungsleistung und dem riesigen Zoombereich, dabei ist es sehr kompakt gebaut.
Die Kamera fokussiert sehr schnell und meist auch präzise, der Makrobereich ab Frontlinse ist schon unglaublich. Der elektronische Sucher ist etwas grob, es lässt sich damit aber bestens Arbeiten. Und (wichtig für Brillenträger) er hat einen Dioptrienausgleich. Das Display hat eine gestochen scharfe Abbildung, zeigt auf Wunsch alle wichtigen Informationen (incl. Histogramm) und die Drehbarkeit ist wirklich ein Segen.
Der Blitz leuchtet gut aus, braucht aber eine gewisse Nachladezeit. Nachtfotos werden mit Blitz und längerer Belichtungszeit sehr stimmungsvoll und es kann auch auf den 2. Verschlussvorhang geblitzt werden.
Für Leute, die sich nicht mit dem Fotografieren beschäftigen wollen und eine "Depperlkamera" suchen, sollten sich die S5 nicht kaufen. Denn im Vollautomatikmodus - kombiniert mit ISO-Shift - wird zwar jedes Foto "irgendwie", aber selten richtig gut.
Diese Kamera ist für Leute, die sich mit dem Faszinosum Fotografie bereits beschäftigen oder dies vorhaben. Und dafür bietet sie ALLES! So gut wie jede Eingriffsmöglichkeit ist vorhanden, dazu Blendenautomatik, Zeitautomatik, ganz Manuell..... Einfach Großartig!
Die Speicherkarte meiner Wahl ist die SanDisk Extreme 3, diese ist schnell und zuverlässig. Mit 2 GB gehen ca. 560 Fotos in höchster Auflösung auf die Karte oder 15 Minuten Video. Diese Filmchen sind von einer erstaunlich hochwertigen Qualität, der Stereoton lässt sich auf Wunsch sogar wie bei einer professionellen Videokamera manuell per großzügiger Aussteuerungsanzeige einpegeln. Ich dachte wirklich, ich sehe nicht recht, als ich das entdeckt habe.....
Das Gemeckere hier über die groben Bilder bei hohen ISO-Werten kann ich nicht nachvollziehen. Legen Sie bei einer analogen Kleinbild-Kamera doch mal einen 800 ISO-Film ein, das Ergebnis wird ebenso grob. Zudem braucht man bei der S5 selten über ISO 100 hinauszugehen, da hohe Lichtstärke und Verwacklungsschutz dies meist unnötig macht.
Als Akkus habe ich die "Eneloop" von Sanyo gewählt, da diese sich kaum entladen, auch wenn man sie längere Zeit in die Schublade legt. Als Täschchen bin ich mit der "Samoa DV 60" von Samsonite sehr zufrieden, diese ist nicht so riesig und trotzdem geht noch Zubehör hinein.
Für mich ganz klar: Volle Punktzahl für eine voll gelungene Kamera.
Auch ein Lob für Amazon, wie gewohnt schnell geliefert zu einem insgesamt günstigen Preis.

Was mich an der Kamera nur stört, dass der Hersteller an diesem Model am Bildsensor gespart hat, obwohl alle anderen Modelle mit 8 Megapixeln den größeren CCD-Chip (1/1.8) verwenden! Diese Kamera arbeitet mit dem 1/2.5 Baustein aus dem Vorgänger, der nur 6 Megapixel darstellen musste. Da wurde auf Kosten der Bildqualität gespart. Am Bildergebnis zeigt sich dieser Unterschied, denn ab ISO 200 ist das Bildrauschen deutlich zu erkennen und ISO 400 ist aus meiner Sicht schon unbrauchbar. Wer der englischen Sprache etwas mächtig ist, sollte mal nach den Begriffen "dpreview reviews canons5is" im Netz suchen. Hier findet sich ein ausgezeichneter ausgiebiger Testbericht mit Musterbildern zur Kamera. Was mich außerdem noch etwas stört und gewöhnungsbedürftig ist, ist der Hebel zum Wechsel zwischen Wiedergabemodus und Aufnahmemodus. Hier muss erst mit einem Finger ein Stift am Drehrad eingedrückt werden, damit es sich drehen lässt. Die eine Richtung legt den Wiedergabe- und die andere den Aufnahmemodus fest. Eine einfachere Tasten-Lösung wäre wesentlich bedienerfreundlicher. Außerdem verwechsel ich schon einmal die Richtung, wenn es schnell gehen muss. Dann stört mich an der Kamera noch der elektronische Sucher, der auch bei der Panasonic FZ-50 und Sony H9 zum Einsatz kommt. Er ist nicht besonders detailiert, von den Farben halbwegs realistisch, bietet dafür aber eine genaue Vorschau auf den Bildausschnitt. Ich kann mit elektronischen Suchern nichts anfangen, weil die vor den Augen irgendwie unruhig flimmern.

Die S5 ist nunmal eine Superzoom-Kamera. Der große Brennweitenbereich ist nett wird aber prinzipbedingt mit ein paar Nachteilen erkauft: Vignettierung, leichte Randunschärfen und sichtbare Verzeichnung im Weitwinkel. Das können andere Hersteller aber auch nicht besser und Weitwinkel unter 35mm KB-äquivalent sind dann kaum noch beherrschbar.
Wen das stört, der sollte besser unter 6x Zoom bleiben.
Alle wollen fett Megapixel (boah ey) also hat die S5 auch 8MP, obwohl es Blödsinn ist und jetzt wird gemeckert dass es ab ISO200 merklich rauscht. Ich hab mal spaßeshalber eine Testreihe bis ISO1600 fotographiert und bin im Gegensatz zu allen anderen Rezensenten der Meinung dass man auch ISO800 aufwärts noch kreativ nutzen kann.
Wer rauschfreie 8MP bei ISO800 will braucht eine DSLR mit Vollformatsensor, aber keine Kompaktkamera.
Jetzt mal ernsthaft: Im Vergleich zu anderen Kameras in dieser Liga liefert Canon das lichtstärkste Objektiv (2,7-3,5)!
Das ist besser als die meisten DSLR-Zooms! Mit Dieser Anfangsöffnung kann man mit mittellangen Brennweiten trotz des kleinen Sensors noch freistellen oder hat einfach mehr "Luft" um mit niedrigerer Empfindlichkeit zu arbeiten.
Mich stören an der S5 (nach einer Woche mit Veranstaltungen und Fototouren durch stillgelegte Industrieanlagen, etwa 1000 Bilder) nur zwei Dinge:
1) die leichten Farbsäume bei starken Kontrasten - das stört nachhaltig die Verarbeitung zu HDR-Bildern und ist ebenfalls dem 12x Zoom geschuldet
2) Die Zeitautomatik bei Blendenvorwahl (Av-Mode) macht max. 1s Belichtungszeit obwohl die S5 eigentlich 15s könnte. Das ist lästig, weil man bei manueller Belichtung keine automatische Belichtungsreihe machen kann.
Mein Fazit: Die S5 ist eine universell einsetzbare Bridgekamera mit ausgewogenen Features und Leistungen. Die Macken sind größtenteils prinzipbedingt und eigentlich Standard in dieser Geräteklasse.
In dieser Kameraklasse sollte man sich fragen, welche Wünsche das Gerät erfüllt (erfüllen soll) statt zu mäkeln, welche unerfüllt bleiben (müssen).
Direkter manueller Fokus? Gibts bei Olympus. Fuji bietet (minimal) besseres Rauschverhalten. Kürzere Brennweiten hat Panasonic, mehr Zoom liefert Sony, aber alle diese Kameras haben auch andere (z.T recht heftige) Nachteile (noch mehr Verzeichnung im WW, lichtschwache Optik) oder kosten gleich soviel wie eine DSLR mit Kitobjektiv.
Konkurrenz zur S5 ist für mich nur die G9 wegen der besseren Optik, die hat allerdings weniger Zoom, kein Klappdisplay und kostet mehr.
PS: Wer darüber jammert, dass die S5 im "grünen" Automatikmodus schlechte Bilder macht hat sich die falsche Kamera gekauft. Für Grün-Knipser gibts die Powershot A-Serie.

Andere jammern über fehlenden Zeitraffer und versinken deswegen in seelische Downs oder würden die Kamera wohl noch wegschmeißen! Was für ein Unsinn! Lesen Sie einfach mal in der Wikipedia nach, was dort unter Zeitraffer steht. Da stoßen Sie auf den Begriff der Serienbildfunktion. Diese Funktion heißt bei Canon Reihenaufnahme (Erweitertes Benutzerhandbuch). Legen Sie dazu die CD in Ihren Computer und lesen Sie mal nach, was dort unter Reihenaufnahme steht (S. 46). Dort steht, dass Sie Reihenaufnahmen machen können (im 0,9 Sek.- oder 1,5 Sek.-Takt) ohne Unterbrechung, bis die Karte voll ist. Wenn Sie eine 2GB-Karte einlegen und den Bildmodus 640x480 wählen, langt das für mindestens 6000 Bilder. Mit dem Windows Movie Maker haben Sie die rasch zusammengefügt und den schönsten Zeitrafferfilm, den Sie dann auch gleich noch mit Musik untermalen können. So lernen Sie noch das Grundrüstzeug zum Regisseur!
Überhaupt empfehle ich, nicht so sehr auf die in Zeitschriften hastig zusammengebastelten Bewertungen zu schauen. Nehmen Sie sich Zeit, vertiefen Sie sich in die unglaublichen Möglichkeiten dieser phantastischen Kamera, experimentieren Sie und drücken Sie nicht nur auf einen Knopf und meinen, damit sei's getan.
Ich bin nun einige Male ins Freiburger Münster gegangen, das für Photos aufgrund seiner Dunkelheit wirklich ungünstige Lichtverhältnisse aufweist und ein echter Härtetest für jede Kamera ist. Hier habe ich mit Hilfe der Canon S5 IS im Manual Mode zum ersten Mal wirklich gesehen und verstanden, wie die Wechselwirkungen von Blendenweite und Belichtungszeit funktionieren. Und wie das mit dem "ISO" geht. Und gleich großartige Zoomaufnahmen von der Madonna mit dem Kerzenkranz vorne rechts gemacht, exakte Nahportraits vom Gesicht der Maria und dem kleinen Jesus, Bilder, die man in keinem Buch findet!
Sicherlich habe ich noch lange nicht alles ausgeschöpft, was dieses Gerät in sich hat. Aber ich habe tolle Ergebnisse erzielt und bin begeistert.
Und ich weiß jetzt so manche Beurteilung dieser Kamera richtig zu beurteilen.

Ich bin von einer IXUS 500 umgestiegen und muss sagen, dass mir der Umstieg sehr leicht gefallen ist. Der manuelle Modus ist auch für Ungeübte leicht zu durchschauen und schnell einzustellen.Bereits auf meiner ersten Fototour konnte ich, für meine Verhältnisse, hervorragende Bilder schießen, mit bisher steigender Tendenz.
Die Gründe warum ich die S5 gekauft habe:
-Sehr guter Zoom, mit der Möglichkeit zur Erweiterung
-Supermakro bis direkt an die Linse
(Bei DSLR wären bei diesen Brennweiten mind. 2 Objektive notwendig)
-normale Mignonzellen als Akkus
-kompaktere Bauform als eine DSLR
-Canontypische Menüführung
-hohe Videoqualität mit 30 Bildern/Sek. und Stereoton
-Schwenkbares Display
-digitaler "Notfallsucher", der eine verkleinerte Darstellung des Displays ist
-lange Belichtungszeit bis 15 Sekunden
-Bildstabilisator
Was mir bisher weniger gefällt:
Mechanik & Kamera
-Die Batterien (ich habe teure Energizer-Akkus) werden bei langen Belichtungen, Verwendung von Blitz, Verwendung des Displays usw. keine 100 Bilder alt, ein zweiter Satz ist zwingend nötig.
-Der Verschlussdeckel für das Batterie- und Kartenfach wird vor allem beim Schließen wegen des nötigen Drucks stark beansprucht
-Der Objektivdeckel hält wirklich gerade so am Objektivring
-Eine passende Tasche zu finden, ist eine echte Sucherei
-Der Blitz muss manuell geöffnet werden (bei der Eos geht er automatisch auf)
-Teils schlechte Druckpunkte der halbkugelförmigen Funktionsknöpfe, man braucht oft mehrere Anläufe
-Der Knopf für Makro/Supermakro ist links am Ojektiv neben MF-Knopf und ist intuitiv schwer zu finden
Bilder:
-leichte Kantenunschärfe bei starken Kontrasten
-je nach Helligkeit der Umgebung schon ab ISO 200 teils derbes Farbrauschen (ich habe aber bisher nie etwas höheres als ISO 100 wirklich gebraucht)
-Vor allem bei maximalem Zoom muss oft mehrfach fokussiert werden bis das Objekt scharf ist
Die positiven Eigenschaften überwiegen die negativen eindeutig denn auf die erhaltenen Bilder kommt es an. Da es keine 4 1/2 Sterne gibt, gebe ich 5.
Die Lieferung von Amazon war wie immer sehr schnell und top.

Nun habe ich die ersten Bilder gemacht und es wird Zeit für ein erstes Fazit.
Ich hab sie nach 2 Wochen nicht zurückgeschickt, da ich doch sehr zufrieden bin. Genau das, was ich gesucht habe, nämlich ein gutes Zoomverhalten, kann die Cam ausgezeichnet. Zuerst nur im Automatikmodus, war ich erstaunt welche weit entfernten Objekte man ohne Verwacklungen aufnehmen kann. Von der Frankfurter Zeil freihändig die Hochhäuser fotografiert und auf dem Maintower noch Personen und Objekte scharf aufs Bild bekommen. In der Frankfurter Oper ohne Blitz aus dem dunklen Zuschauerraum auf der Bühne schöne Aufnahmen hinbekommen. Beide Male habe ich ärgste Verwackler befürchtet, aber es war scharf. Schöne Portraits habe ich in einer weit entfernten Menschenmenge mit maximalem Zoom geschossen, einfach klasse.
Die Bedienung lernt man relativ schnell, wenn man auch anfangs von der Funktionsvielfalt erschlagen wird. Klasse ist das Klappdisplay, der Sucher dürfte etwas mehr Schärfe vertragen. Ein kleines Manke ist der Objektivdeckel, das könnte man wirklich etwas eleganter lösen. Zumindest fällt er aber zuverlässig ab, wenn man das Abnehmen vergißt.
Ich würde sie mir sofort weder kaufen. Das oft beklagte Rauschen habe ich noch nicht bemerkt.

Gesucht habe ich wie viele eine digitale Kamera, mit der ich den Schritt zur digitalen SLR (noch) nicht machen muß. Ich hatte abgesehen von den Testkameras bisher für verschiedene Situationen die Canon Eos 100 und 50e und die Olympus SP-320 (diese als Immerdabeikamera) im Einsatz.
Mein Fazit:
Von allen vergleichbaren Apparaten war die Olympus 560 die knuffigste. Liegt gut in der Hand, tolle Verarbeitung (Stellräder ohne Wackeln), tolles Material, der irre Zoombereich. Diese Kamera einen Tick schneller im Focus, mit dem Schuh für den externen Blitz (und der kompatibel für externe Autofocushilfslampe)und dem schwenkbaren Monitor. Das wär`s.
Nach 2 Monaten intensivem Gebrauch kann ich zur Canon sagen: mehr geht wohl zur Zeit (leider) nicht. Die labbrige Plasteverarbeitung gibt einem beständig das Gefühl, aufpassen zu müssen, daß nichts kaputt geht. Über das Verhalten der Stellknöpfe wurde berichtet. Aber die Technik ist schon geil. Ich habe in Hinsicht auf die fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten kein Manko entdeckt. Nahezu jede Korrektureinstellung, die auch eine SLR-Kamera bietet, ist vorhanden. Hinzu kommen der sehr gute Supermakro, die 1A-Videofunktion, der Blitzschuh (leider ohne Unterstützung des Hilfslichtes für externe Blitze - ein Blackout der Entwickler), der überall hin schwenkbare Monitor und die zahlreichen direkt aufrufbaren und programmierbaren Funktionen.
Die Menüführung ist gewöhnungsbedürftig zum Teil mehr eine gute Übung für Memoriespiele. Aber denkt mal an Handys. Auch hier mein Plus für Olympus. Aber alles kann man wohl nicht haben. Dazu gehört auch die Softwareanbindung. Meine Olympus 320 kann ich ohne Installation über USB an jeden Computer anschließen. Das geht mit der Canon nicht.
Und trotzdem. Die Kamera kann ich für alle, die Spaß am vielfältigen Einsatz haben, einfach nur empfehlen.
P.S. Gute Fotos kann man mit jeder Kamera machen. Wichtiger als die Kamera sind der Fotograf und das Motiv.

Neben schnellen Schnappschüssen mache ich nämlich gerne auch schon mal "schöne" Fotos, so mit scharfem Vordergrund und unscharfem Hintergrund, oder mit indirektem Blitzen, und so weiter.
Ich habe mich trotzdem für die S5 entschieden:
- grosser optischer Zoombereich
- lichtstarkes Objektiv
- keine Objektivwechsel erforderlich - weniger Teile zum Mitschleppen
- Motivprogramme für den schnellen Schnappschuss
- umfangreiche manuelle Einstellmöglichkeiten
- man kann die Kamera zum Filmen benutzen
Gerade die Filmfunktion ist DAS Plus gegenüber einer SLR, wobei die VGA-Auflösung mit 30 Bildern/sec unterstützt wird, und zusätzlich eine doppelte Bildrate (60 Bilder/sec) mit reduzierter Auflösung - ideal, um sich schnelle Bewegungsabläufe später in Zeitlupe ansehen zu können. Und für mich wichtig: Der 12-fach optische Zoom kann während des Filmens verstellt werden.
Neben den Automatik-Funktionen für schnelle Schnappschüsse oder unbedarftere Benutzer bietet die Kamera umfangreiche manuelle Einstellmöglichkeiten. Damit sind "schönes Fotos" oder schwierige Licht- oder Autofokus-Verhältnisse möglich.
Dazu gehören auch die vielen Knöpfe, mit der die manuellen Funktionen sehr schnell anwählbar sind, und die ich nicht missen möchte. Wenn man z.B. aus einem fahrenden Bus heraus die Landschaft fotografieren will, verstellt sich der Autofokus meist auf irgendetwas, und wenn es gerade die reflektierende Seitenscheibe ist. Manueller Fokus schnell auf "unendlich" eingestellt, und gut ist.
Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden. Sie ist das ideale Teil zum mitnehmen, wenn man fotografieren UND filmen möchte. Ich benutze sie beruflich zum Dokumentieren und Anlaysieren technischer Anlagen, und privat für Urlaub mit Frau und Kleinkind.
Für eine Weiterentwicklung wünsche ich mir:
- einen grösseren Bildsensor für weniger Rauschen (z.B. APS-C-Format, wie die EOS 40D)
- Lithium-Ionen-Akku (40% leichter als NIMH-Akkus)
- Gehäuse ein bischen grösser, passend für Männerhände

Die S5 ist jetzt ein Auslaufmodell und hat, zumindest vorerst, keinen Nachfolger (die Canon SX-Modelle unterscheiden sich sehr deutlich). Durch seine umfassende Ausstattung dürfte diese Kamera aber auch noch in den nächsten Jahren als Gebrauchtgerät von Interesse sein.
Diese Kamera hat mich nie begeistert - aber eine bessere für meine Anforderungen habe ich bis jetzt nicht kennen gelernt. Die so hochgelobte Panasonic FZ-50 war jedenfalls für mich noch weit weniger geeignet.
Positiv:
+ schwenkbarer Monitor
+ sehr gute Bildqualität des schwenkbaren Monitors (deutlich besser als bei Panasonic FZ-50!)
+ extreme Naheinstellung von 0 mm (aber leider, wie immer, nur im Weitwinkelbereich)
+ schneller Zugriff auf Filmfunktion
+ TTL-Blitzschuh
+ Objektivdeckel gerade so fest, dass er bei Einschaltung von alleine abgeworfen wird (ein Detail das seltsamer Weise oft hart kritisiert wird)
+ schneller Zugriff auf Belichtungskorrektur
+ mit 430 mm-KB echter Supertelebereich
+ effizienter Bildstabilisator
Negativ
- zu schwer
- zu dick
- zu hoher Stromverbauch, zumindest wenn man fast ausschließlich mit dem großen Monitor arbeitet
- Sucher-Monitor unglaublich grobkörnig und blass, wurde wohl nur pro forma eingerichtet
- Handbuch ausschließlich auf CD-ROM, eine echte Frechheit! Ausdruck kostete über 10 € und hat jetzt DIN-A4-Format
- sehr hakeliges Batteriefach, hinter dem sich auch noch die SD-Karte befindet, anfangs dachte ich beim Verschließen, ich würde was kaputt brechen
- fummeliger Ein-Aus-Schalter, warum kein schlichter Schiebeschalter wie bei einer Spiegelreflex?
Die Kombination von Schwenkmonitor, starker Naheinstellung und Bildstabilisator ist mir so wichtig, dass ich diese Kamera auch jetzt (November 2008) mangels Alternative wieder kaufen würde. Spiegelreflexkameras sind und bleiben halt wesentlich größer, schwerer und teurer. Schwenkmonitore sind bei ihnen noch absolute Ausnahmen.

Was mir nicht ganz klar geworden ist, inwieweit die Einstellungen in den einzelnen Programmen für Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit, etc. auch für die Videofunktion greifen. Hierzu ist wohl ein Studium der ausführlichen Anleitung (nur als PDF) nötig.
Eine ausgesprochene Frechheit finde ich Canon?s Preis für das Netzgerät, um die 50 Euro! Leider werden beim Gebrauch von letzterem auch die Akkus nicht geladen, d.h. man braucht auch noch ein Ladegerät. Hier empfehle ich mind. ein Qualitätsgerät von Ansmann (mit guten Akkus noch mal um die 40 Euro), da nur dann eine schnelle und wirkliche Vollladung gewährleistet ist. Dass die Akkus dabei heiß werden ist normal. Auch eine Bereitsschaftstasche ist nicht dabei. Kostet etwa 30 Euro. Dann noch der mickrige Originalspeicher von 16 MB. Reicht für 5 Fotos oder einige Sekunden Video. Unverständlich bei den heutigen Preisen für die SD-Cards!
Insgesamt eine handliche Kamera mit toller Optik und dem Funktionsumfang einer professionellen SLR, aber zum auf den ersten Blick günstigen Preis muss man etwa 150 Euro für nötiges Zubehör rechnen. Da Canon das Zubehör viel günstiger einkaufen/produzieren kann, als wenn es vom Endverbraucher besorgt werden muss, wäre ein Umdenken bei der Zubehörpolitik ratsam! Um Canon dabei auf die Sprünge zu helfen, empfehle ich, das Zubehör nicht im gleichen Hause zu kaufen.

Ich habe die S5 seit einigen Wochen und habe mit einer G3 angefangen, digital zu fotografieren.
1. Die S5 ist, wie von Canon gewohnt qualitaiv gut verarbeitet; die Menues sind übersichtlich, leicht zu bedienen und gut verständlich.
2. Die Bildqualität ist gut; zeigt vielleicht ein paar Schwächen...besonders, wenn man sich nur auf den Automatik-Modus verläßt.
Das Handbuch ist gut geschrieben und sicher hilfreich!
3. Der Zoom ist klasse, leise, präzise; das Display überzeugt duch die Verstellbarkeit und Größe; Wiedergabe ist sehr gut.
4. Der Stromverbrauch ist sehr gering; wenn man zudem die passenden Einstellungen wählt: Wiedergabe der Fotos ca. 3 Sekunden; Abschaltung nach ca. 60 S oder so. Eneloop-Akkus sind sehr gut geeignet!
5. In bestimmten Situationen ist ein Stativ sicher angebracht! (Makro, Super-Makro)
6. Nein, die S5 ist keine Spiegel-Reflex-Kamera; sie filmt aber und zeichnet Tonaufnahmen auf.
7. Der Deckel; meine Güte, der hängt aber an einem Band und geht nicht verloren!
8. Thema Tasche: Ich habe mir eine mittelgroße Tasche zugelegt und führe alle notwendigen Zubehörteile und auch noch meine G3 mit mir.
Verbesserungen / Zubehör:
Ich empfehle :
Eine Handschlaufe
Eine Vorsatzscheibe / Filter (D = 58 mm)
mehrere Speicherkarten (mind. 1GB-2GB); kauft bitte Markenkarten (Sandisk o.ä)
Eine Display-Folie
Mägel / Verbesserungen:
Abstriche in der Ausstattung:
Ein Netzteil/ Ladegerät wäre angebracht
Ein breiterer Gurt / Schultergurt
Eine mind. 512MB Speicherkarte; wenn man schon einspart
Unterm Strich:
Einmal Canon, immer Canon!? Man macht mit der S5 nichts falsch und hat für diesen Preis eine gute Kamera.
