Отзывы о Фотоаппарат Sony Alpha ILCE-7R Body
274 отзывов пользователей o Sony Alpha ILCE-7R Body
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Sony Alpha ILCE-7R Body?
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A. D. J.



в частности, я могу порекомендовать комбинацию из Sony a7 II и объективы Minolta A.
супер недорогой комбо. Вы получаете визуально очень хорошие полнокадровые объективы нужны для немного денег!
переходник E-mount aud A-Mount (и недостатки) внимание!




пряжку с ремнем для переноски разобьется после моя первая съемка самого!
А камера делает значительно очевидное пятно на фото!













Überwiegen fotografiere ich seit 2004 mit dem Canon EOS System, welches mir bisher sehr gute Dienste geleistet hat. Neben der hohen Zuverlässigkeit, der sehr guten Ergonomie und dem umfassenden Objektiv- und Zubehörprogramm bin ich auch mit der Bildqualität von Canon Kameras immer zufrieden gewesen. Vor allem meine aktuellen Modelle überzeugen mich diesbezüglich sehr, und so kann ich alle Bildvorstellungen in toller Qualität umsetzen.
Da ich mich jedoch nicht nur für die Fotografie als Medium, sondern auch sehr für Fototechnik interessiere, erlaube ich es mir, ab und an „über den Tellerrand“ zu schauen. So habe ich vor einigen Jahren etwa einige Produkte von Nikon ausgiebig getestet, zur vollsten Zufriedenheit übrigens. Im letzten Jahr wuchs in mir der Wunsch, mich testweise mit dem Bereich der spiegellosen Vollformatkameras von Sony zu beschäftigen. Der Erfolg er Alpha 7 – Serie war mir nicht entgangen, auch nicht die zahlreichen positiven Rezensionen von Nutzern oder die sehr guten Ergebnisse in diversen Tests.
Maßgeblich waren für mich für den Kauf einer Sony Alpha 7 II als „Testballon“ folgende Punkte:
-Die gegenüber einer Spiegelreflexkamera etwas kleinere und leichtere Konstruktion
-Der Bildsensor mit seiner anerkannt hervorragenden Qualität
-Der gehäuseinterne Bildstabilisator
-Neugier hinsichtlich der Ergonomie und Bedienung
-Interesse an der Leistungsfähigkeit des Autofokus-Systems
-Generelles Interesse am E-Mount als einem der neuesten Objektivanschlüsse
.Das sehr ansehnliche, eigenständige Design dieser Kameraserie
Ende Oktober 2018 habe ich mir dann die Kamera online gekauft und mir noch einzeln, zu einem konkurrenzlosen Preis, das Sony FE 28-70mm OSS besorgt.
Der hochwertige Kamerabody hat mich schon beim Auspacken überzeugt. Auch die Verarbeitung des preiswerten 28-70mm Objektivs überzeugte mich. Metallbajonett, eine vordere Einfassung aus Metall und sehr geschmeidig laufende Einstellringe. Die Fassung aus einem matten Kunststoff wirkt sicher nicht so edel wie Metall, ist aber längst bei den meisten Objektiven üblich.
Bei der Einstellung bzw. Konfiguration der Kamera fielen mir schon Unterschiede zu meinen Canon Kameras auf. Vor allem das Menü wirkte auf mich nicht so übersichtlich (hier finde ich Canon überragend), und auch an die Position der Tasten auf dem formal ganz anderen Gehäuse musste ich mich gewöhnen. Mittlerweile komme ich mit der Kamera recht gut klar, wenngleich ich für manche Bedienschritte immer noch etwas länger brauche. Hilfreich finde ich, dass viele Tasten individuell belegt werden können.
Bei der Aufnahme der ersten Fotos, zunächst in der Wohnung bei schwachem Licht, konnte ich mir ein Bild vom Sucher der Kamera machen. Auflösungsmäßig alles im grünen Bereich, mit 2.36 Megapixeln entspricht der Sucher noch dem Stand der Technik. Was mich überraschte, war zum einen ein dezentes Kantenflimmern an diversen Objektkanten des Motivs. Zudem stellte sich bald heraus, dass der Sucher auch anfällig gegen Moirés ist, also bei Linien- oder Gitterstrukturen im Motiv eine sichtbare Überlagerung mit der Pixelstruktur des Suchers auftritt. Das kenne ich so nicht von dem Sucher einer Panasonic Lumix FZ1000, welche diesbezüglich sehr überzeugend ist.
Wie nicht anders zu erwarten, zeigte beim Ausprobieren auch der Sucher der Alpha 7 II bei den schwachen Lichtverhältnissen in der Wohnung deutliches Grieseln. Bei Kameraschwenks ist zudem ein gewisser Nachzieheffekt zu beobachten, d. h. das Sucherbild wirkt für Sekundenbruchteile „schwammig“ bzw. leicht unscharf. Diese beiden Phänomene sind in unterschiedlicher Ausprägung bei allen Kameras mit elektronischem Sucher zu beobachten. Für bewegte Motive ist daher für mich eine Spiegelreflexkamera immer noch das Maß der Dinge, zumal der Reflex-Sucher auch keine sonstigen Störungen im Sucherbild zeigt.
Aufgrund der Neigung zu Kantenflimmern und Moirés ziehe ich einen halben Stern in der Bewertung ab. Das geht bei Kameras anderer Hersteller besser.
Sehr gespannt war ich auf die Leistung des Autofokus, als ich die Kamera in Betrieb nahm. Dieser ist grundsätzlich hochklassig, da er Phasendetektion mit Kontrastmessung kombiniert und auch zahlreiche Konfigurationsoptionen vorhanden sind. In der Praxis stellten sich jedoch Schwächen heraus. Zwar fokussiert er gerade mit dem FE 28-70mm OSS flott und leise, jedoch lässt die Zuverlässigkeit bei schwachem Licht spürbar nach. Mitunter „pumpt“ der Autofokus dann, bis er das Motiv scharf stellen kann. Manchmal ist er auch gar nicht in der Lage, einen Schärfepunkt zu finden. Bei den gleichen Lichtverhältnissen fokussiert meine Canon EOS 6D Mark II selbst mit den aussermittigen Messfeldern noch souverän.
Ebenfalls nicht überzeugt hat mich die automatische Messfeldwahl (Einstellung „Breit“). Als erfahrener Fotograf nutze ich zwar meist ein einzelnes Messfeld für punktgenaues fokussieren oder wähle einen Block mit mehreren Messfeldern im gewünschten Teil des Motivs aus. Dennoch mag ich es manchmal auch bequem, etwa bei ein paar Schnappschüssen zwischendurch. Ich bin des weiteren der Meinung, dass bei einer Kamera, welche Ende 2014 auf den Markt kam, auch die automatische Messfeldwahl zuverlässig arbeiten muss. Auch hier bin ich bei meiner Spiegelreflextechnik verwöhnt; bei den meisten Motiven sitzt der AF auf dem Motivelement, welches der Kamera am nächsten ist und in den meisten Fällen auch scharf abgebildet werden soll. Das ist das, was man von dieser Autofokusvariante heute erwarten kann.
Bei der Sony Alpha 7 II findet hingegen sehr häufig eine Fokussierung auf den Hintergrund statt. Enttäuschend. Gerade bei Hintergründen mit viel Struktur ist hier Vorsicht angeraten. Wenn ich wichtige Aufnahmen mit der Kamera mache, kommt mittlerweile häufig der Spot-AF zum Einsatz, manchmal auch die Einstellung „Feld“. Hier „sitzt“ der AF dann auch i. d. R. präzise.
Ein nettes Feature ist die Gesichtserkennung. Ist sie aktiviert, werden Gesichter automatisch erkannt und verfolgt. Das kennt man so auch schon von DSLRs bei der LiveView. Hier funktioniert es eben auch über den Sucher. Man sollte aber bedenken, dass bei sehr lichtstarken Objektiven und offener Blende die Schärfentiefe sehr gering ist und daher die Schärfeebene nicht immer auf den Augen der Personen im Fokus liegt. Bei Schnappschüssen mit etwas geschlossener Blende macht diese AF-Funktion aber durchaus Freude.
Für die genannten Schwächen bei der Fokussierung ziehe ich einen weiteren halben Stern ab.
Kommen wir zur Bildqualität. Eine Kamera mit großem Vollformatsensor, einem leistungsstarken Signalprozessor sowie einem ordentlichen Objektiv, da sollte doch nichts anbrennen?
Und tatsächlich, die Sony Alpha 7 II liefert brillante, sehr detailreiche und rauscharme Fotos. Diese gefallen mir wirklich gut. Die Farbstimmung ist etwas wärmer als bei Bildern meiner Canons, was ich durchaus mag. Vollformattypisch sind die Fotos einfach besonders „knackig“ und klar in Ihrer Anmutung. Zudem sind ISO-Empfindlichkeiten bis 6400 noch gut nutzbar. Bis ISO 12800 kann in Notfällen bzw. für kleinformatige Nutzung noch fotografiert werden. Damit liegt die Kamera auf dem marktüblichen Niveau. Meine EOS 6D Mark II scheint lediglich im Bereich von ISO 6400 an aufwärts noch einen Tick rauschärmer zu sein.
Natürlich spielt auch das Objektiv eine entscheidende Rolle bei der Bildqualität. Das brave 28-70mm von Sony ist sicherlich kein spektakuläres Objektiv. Die Brennweite entspricht einem klassischen Standardobjektiv. Es ist Sony aber gelungen, zu einem schlanken Preis ein sehr brauchbares Objektiv zu konstruieren. Dabei trägt sicher auch der für heutige Verhältnisse relativ kleine Brennweitenbereich eine Rolle, da dieser den Aufwand für eine optisch ansprechende Konstruktion verringert. Ich empfinde die Schärfe in der Bildmitte schon bei offenen Blenden als OK. Etwas abgeblendet ist die Bildmitte wirklich prima. Möchte man auch den Randbereich in guter Schärfe abbilden, sollte wenn möglich auf Blende 8 abgeblendet werden. Ränder und Bildecken legen dann sichtbar zu. Selbst bei den mäßigen Lichtverhältnissen auf einer Messe konnte ich vor einigen Tagen im Bereich von Blende 8 – 11 sehr überzeugende Bildergebnisse erzielen. Hier hilft natürlich neben dem rauscharmen Sensor auch die sehr gute Bildstabilisierung, welche bei dem Einsatz des 28-70er sowohl optisch über das Linsensystem als auch über den Bildsensor arbeitet. Das Objektiv möchte ich hinsichtlich der optischen Qualität als „gut“ bezeichnen. Ich finde es aber auch aufgrund der kompakten Größe und des geringen Gewichts sehr attraktiv an der Sony Alpha 7 II.
Mittlerweile kann ich auch auf das Sony FE 1.8 50mm zugreifen. Diese Linse ist optisch noch etwas besser, wie es bei einer Festbrennweite auch zu erwarten ist. Ein Schmankerl ist sicherlich, dass ich auch bei diesem Objektiv eine Bildstabilisierung erzielen kann, da ja die Kamera die interne 5-Achsen Bildstabilisierung bietet. Das ergibt eine perfekte Performance bei schlechten Lichtverhältnissen.
Zu den Besonderheiten einer spiegellosen Systemkamera gehört nicht nur der elektronische Sucher, welcher eine präzise Belichtungssvorschau bietet. Auch die aufgrund des Wegfalls des Spiegelkastens etwas kompaktere und leichtere Konstruktion ist scheinbar für viele ein Kaufargument. Ich sehe das ganze pragmatisch: In der Tat ist die Alpha 7 II mit einem leichten Objektiv nahezu ideal für längere Wanderungen, ausgedehnte Städtetrips oder ein paar Bilder zwischendurch, wenn man sich nicht mit allzu viel Gepäck belasten will. Mobil und durch den großen Sensor dennoch kein Kompromiss in der Bildqualität. Das gefällt mir.
Ich muss aber auch feststellen, dass ich immer noch am liebsten zur Spiegelreflexausrüstung greife, wenn ich wirklich gezielt nur zum Fotografieren unterwegs bin. Das etwas größere Gewicht ist nicht hinderlich, wenn man eher kleinere Strecken zu Fuß zurücklegen muss. Und es gibt noch weitere Vorteile auf Seiten der DSLRs: Die Griffigkeit der Gehäuse ist gerade bei den hochwertigen Spiegelreflexkameras optimal. Mir persönlich liegen die Bodys vom Schlage einer EOS 6D Mark II oder EOS 80D einfach perfekt in der Hand. Auch die Bedienung ist aufgrund der großen, gut auf den Gehäusen verteilten Direkttasten ein Genuss. Die Alpha 7 II ist trotz des gegenüber der ersten Modellgeneration vergrößerten Gehäuses noch nicht perfekt in Sachen Handling. Obwohl ich eher mittelgroße Hände habe, findet mein kleiner Finger nur noch knapp Halt an dem recht kurzen Handgriff der Kamera. Mit großen Pranken wird’s hier schon sehr suboptimal. Abhilfe kann ein Batteriegriff schaffen, aber damit wird der Vorteil des kompakten, leichten Gehäuses eben auch beseitigt. Zudem geht mit Batteriegriff das elegante Design der Kamera verloren.
Auf einem ganz anderen Blatt steht das Thema Stromverbrauch. Wie bei allen anderen spiegellosen Systemkameras ist auch bei der Alpha 7 II immer ein Bildschirm aktiv. Ob Sucherbetrieb oder Einsatz des Displays, hier ergibt sich ein wirklich hoher Stromverbrauch. Während ich mit einer DSLR hunderte von Aufnahmen anfertigen kann, ohne mir je Sorgen um die Akkukapazität machen zu müssen, ist die Sony Alpha hier doch sehr limitiert. Die löblicherweise prozentgenaue Akkuanzeige zählt lustig im Eiltempo herunter, wenn man mit der Kamera arbeitet. Dazu trägt auch die Tatsache bei, das bei den Sony Kameras der Alpha Serie kein zweites Display auf der Kameraoberseite vorhanden ist. Diese einfachen, aber sehr stromsparenden monochromen Displays
sind optimal für Einstellungen wie Blende, Verschlusszeit oder ISO-Empfindlichkeit. Auch hier sind hochwertige Spiegelreflexkameras im Vorteil.
Ich schätze, das meine Sony mit einer Akkuladung maximal 200 – 250 Bilder schafft. Ein Ersatzakku, besser zwei, ist also Pflicht. Für diesen Schwachpunkt ziehe ich einen weiteren halben Punkt ab. Zumal Sony mit der Alpha 7 III und einem neuen Akkutyp gezeigt hat, dass es auch anders geht. Die 7 III soll tatsächlich mit einer Akkuladung deutlich länger laufen.
Grundsätzlich wäre ich mit Blick auf die Gesamtwertung geneigt, auch noch für die nicht ganz optimale Ergonomie der Sony Alpha 7 II einen halben Punkt abzuziehen. Da jedoch das kompakte Gehäuse auch Vorteile hat, nämlich bei der Mobilität, möchte ich darauf verzichten.
In der Summe lande ich also bei 3 ½ Sternen. Da halbe Sterne leider nicht vergeben werden können, möchte ich großzügig ein Auge zudrücken und volle 4 Sterne vergeben. Die Sony Alpha 7 II präsentiert sich als gut ausgestattete Systemkamera, wobei die Bildqualität, das tolle Metallgehäuse und der gehäuseintegrierte Bildstabilisator zu den Vorteilen zählen. Die Kamera hat sicher nicht ohne Grund Erfolg auf dem umkämpften Markt. Wer gerne mit Vollformat fotografieren möchte, dabei ein kleineres Gehäuse wünscht und gewisse Schwächen akzeptieren kann, sollte sich die Kamera näher anschauen. Denn neben ihren Qualitäten bietet sie auch einen anderen Vorteil: Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Was mein Exemplar angeht: Die Testphase ist nach einigen Fotoserien endgültig beendet. Trotzdem verspüre ich wenig Lust,die Kamera wieder zu verkaufen. Ich denke, dies spricht für das Produkt ;-)
Kompaktes Vollformat, das finde ich schon reizvoll. Aber vielleicht hat die Kamera eben auch das gewisse Etwas, welches mich vom Verkauf abhält?

Я оставляю так как адаптер всегда, так что мне нужно, крышки задние, а эти идут до совершенства.
материал не является столь же приятным, как и колпачки оригинальные, но это можно ожидать по цене

