Отзывы о Пылесос Samsung SC8837
372 отзывов пользователей o Samsung SC8837
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Samsung SC8837?
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- + Достойный
- + красивый, мощный
- - нет
- + мощный
- - не очень удобная ручка,за ручку контейнера брать нельзя,так как слетает с посадочный мест
- + мощный пылик
- + Сделан хорошо, всасывание как по паспорту.
- - Фильтр очень быстро засоряется,нужно мыть или менять.
- + хорошо сосёт
- - не выявлено
- + Отличный пылесос! Дома лабрадор и 2 кошки пылесосим каждый день ! До этого был точно такой! Хватило на 3 года может чуть больше ! Рекомендую
- - Со временем начинает вылетать фильтр высокой очистки который находится на задней части пылесоса. Связано это походу с тем что пластмасса имеет свойства деформации от температуры
- + Отлично всасывает все , даже застарелую грязь в коврах в деревне.
- - Нет
- + большая мощность всасывания
- - Очень сильно греется, воздух вылетает как из печи
- + Очень мощный, на максимуме от пола не оторвете. Шерсть только в путь сосет с ковра.
- - При работе нужно...
- + Пока новый и не-забитый изнутри фильтр - сосёт хорошо,на максимуме отрывает ковролин :-)
Есть предупреждение лампочкой о забитой трубке - большой плюс
Хорошо катится по полу с порогами\коврами, не застревает
Фильтр удобно мыть - - Нельзя переносить за вроде-бы-удобную "боковую" ручку, это ручка для контейнера и она не держит вес пылесоса, носить можно только за неудобную ручку наверху,...
- + Сосёт.
- - Неудобная обратная сборка контейнера для пенсионеров, мелкие зацепы, ненадёжные с виду к тому же...
- + Мощность всасывания. Регулятор мощности реально используется, чтобы уменьшать тягу! Легко очищать контейнер. Достаточно компактный . Удобно хранить вертикально и переносить за ручку. Корпус достаточно прочный. При перемещении за шланг лёгкие удары о мебель оставляют потёртости и не более того. На аналогичной предыдущей модели умер один из подшипников двигателя (9 лет средней эксплуатации). Замена элементарная! Браво Ю-корейским...
- + Мощный , сосет пыль и грязь на коврах отоично
- - Слегка неудобна ручка
- + Долго искала пылесос не дорогой но качественный и нашла этот, что порадовало не большой но достаточно мощный, удобно мыть его прост в обращении.
- - Не нашла...
It can have trouble getting back onto the docking station sometimes but it has done it fine also sometimes. The quality of the cleaning is very good, obviously not as good as an upright dyson but very good. I just put it on then go to work and it is fine. I find it is actually not as good in the kitchen where there is a tiled floor.
It can get stuck on objects if they are a certain height such as the leather footstool (puff) that I have. I think you need to go into this purchase not expecting perfection. This is not a product that you can pull out of the box and expect to turn it on and alk away. You need to tidy the house first to clear obvious obstacles, set the laser guards where required, and then set it to go. At the end of the day it is doing the vacuuming that I do not want to do so doing some tidying in advance isn't much to ask.
I think this is a really good product and I would highly recommend to anyone thinking about purchasing as long as you bare the above in mind.

Wir haben einen Eingangsbereich und 3 Etagen. Der Staubsauger steht im Wohnbereich (Flur, WZ, Esszimmer, Küche) in einer Ecke hinter unserem Esstisch. Dort hat er Platz und stört nicht. Zu den Hauptmerkmalen, die für uns wichtig waren, im Detail:
DER AUFSTELLORT: laut Hersteller sollte die Station an einer freien Wand stehen und 30-50cm Platz nach links und rechts haben. Haben wir nicht, möchten wir nicht, finde ich auch nicht sinnvoll. Meinen Dyson platziere ich ja auch nicht neben mir auf der Couch, wenn ich ihn nicht benutze. Somit muss der Staubsauger dort stehen, wo man sonst nichts platziert. Das ist bei uns eine Ecke, hinter dem Esstisch. Der Sauger muss also an 3 Stühlen und einem 2 Meter langen Tisch (auf der anderen Seite befindet sich die Wand) entlang fahren, damit er seine eigentliche Arbeit beginnen kann. Funktioniert SUPER!
Die Rückfahrt gestaltet sich hingegen meist etwas schwierig. Wir müssen die Stühle jeden Morgen zusammenrücken, sodass diese eine "geschlossene Reihe" bilden. So findet der Sauger in 9 von 10 Fällen zur Station zurück (wie lange er dafür braucht, ist seine Sache ;) ).
DIE ARBEITSZEITEN: man kann entweder eine feste Zeit einstellen, zu der der SR täglich beginnt, oder für jeden Wochentag separat eine Zeit festlegen. Wir haben ihn so programmiert, dass er von Mo-Do ca. eine halbe Stunde, bevor wir nach Hause kommen, anfängt. Das macht er dann mit dem zuletzt eingestellten Programm (bei uns meist AUTO).
DIE PROGRAMME:
AUTO - er "sieht" sich die Wohnung an und reinigt nach seinem Verständnis die gesamte Fläche, die ihm bekannt ist. Manchmal läuft das recht desorientiert, allerdings immer zufriedenstellend und letztlich an allen Stellen.
SPOT - hier erkennt er Verschmutzungen und reinigt diese. Noch nie benutzt, bei uns soll immer alles gesaugt werden, egal ob schmutzig oder nicht.
MAX - oft genutzt, da hier gereinigt wird solang Akku und Behälterkapazität es hergeben.
Für jeden Modus kann man einen TURBO einschalten. Hier laufen Bürste und Saugmotor auf höheren Touren. Das nutzen wir nur, wenn wir den SR alle paar Tage in die anderen Etagen tragen und dort saugen lassen. Da steht die Reinigungsleistung einem manuellen Saugvorgang eigentlich in nichts nach.
VIRTUALGUARDS & Treppenschutz: im Lieferumfang befinden sich 2 VirtualGuards, batteriebetriebene Türsteher, die jeden rein lassen, nur den Navibot nicht! Sehr nützliches Zubehör. Wir haben einen im Türrahmen der Speisekammer stehen, dort liegt immer mal wieder was auf dem Boden, dass der Sauger sonst einsaugen und ggf. seine Bürste damit verklemmen könnte. Blöd, dass diese Geräte je 2St. RIESENBATTERIEN benötigen. Mal sehen wie lange die halten (aktuell haben wir ihn 2 Monate in Betrieb).
Bei den ersten Saugvorgängen waren wir sicherheitshalber immer anwesend. Bei den Treppen hatte ich ein wenig Angst - völlig unbegründet, der Sauger stoppt zuverlässig vor dem Fall.
DIE STATION: für uns das Hauptkriterium, weil wir durch die vielen Hundehaare befürchteten, dass der Sauger täglich geleert werden muss. Die Station leeren wir nun nur alle 7-10 Tage. Der Sauger wird, abgesehen von ganz kleinen Steinchen, perfekt von der Station geleert wenn er voll ist. Dieser Vorgang dauert einige Minuten und ist recht laut (nur zur Info).
Das Leeren und die Reinigung der Station gehen recht einfach von der Hand. Behälter in einen Müllbeutel leeren und dann gehe ich kurz mit dem normalen Staubsauger ran, das wars.
DIE WARTUNG: der Sauger ist recht pflegeleicht, abgesehen von einem kleinen Rädchen, welches sich frei drehen kann. Da fangen sich sehr schnell sehr viele Haare, sodass es nicht mehr dreht. Das hindert den SR daran, ordentlich aus der Station fahren zu können und macht mir immer ein wenig Sorgen, weil der Antrieb stärker "schieben" muss und das kleine Rad blockierend über den Boden schleift. Das muss ich, Hund sei dank, alle 2 Tage mit einem kleinen Schraubenzieher aushebeln, die Achse abziehen und von den Haaren befreien. Kein großer Akt, aber ein bisschen nervig.
Ansonsten, wie schon geschrieben, total pflegeleicht. Einfach mit einem Mikrofasertuch das Gehäuse und die Sensoren abwischen, das genügt. Mit dem großen Sauger vielleicht mal über die Unterseite, das wars aber auch.
DIE SAUGLEISTUNG: wir dachten im Vorfeld, dass er nur grob säubert, wir aber weiterhin jeden Samstag selbst saugen mü

Wir haben einen Eingangsbereich und 3 Etagen. Der Staubsauger steht im Wohnbereich (Flur, WZ, Esszimmer, Küche) in einer Ecke hinter unserem Esstisch. Dort hat er Platz und stört nicht. Zu den Hauptmerkmalen, die für uns wichtig waren, im Detail:
DER AUFSTELLORT: laut Hersteller sollte die Station an einer freien Wand stehen und 30-50cm Platz nach links und rechts haben. Haben wir nicht, möchten wir nicht, finde ich auch nicht sinnvoll. Meinen Dyson platziere ich ja auch nicht neben mir auf der Couch, wenn ich ihn nicht benutze. Somit muss der Staubsauger dort stehen, wo man sonst nichts platziert. Das ist bei uns eine Ecke, hinter dem Esstisch. Der Sauger muss also an 3 Stühlen und einem 2 Meter langen Tisch (auf der anderen Seite befindet sich die Wand) entlang fahren, damit er seine eigentliche Arbeit beginnen kann. Funktioniert SUPER!
Die Rückfahrt gestaltet sich hingegen meist etwas schwierig. Wir müssen die Stühle jeden Morgen zusammenrücken, sodass diese eine "geschlossene Reihe" bilden. So findet der Sauger in 9 von 10 Fällen zur Station zurück (wie lange er dafür braucht, ist seine Sache ;) ).
DIE ARBEITSZEITEN: man kann entweder eine feste Zeit einstellen, zu der der SR täglich beginnt, oder für jeden Wochentag separat eine Zeit festlegen. Wir haben ihn so programmiert, dass er von Mo-Do ca. eine halbe Stunde, bevor wir nach Hause kommen, anfängt. Das macht er dann mit dem zuletzt eingestellten Programm (bei uns meist AUTO).
DIE PROGRAMME:
AUTO - er "sieht" sich die Wohnung an und reinigt nach seinem Verständnis die gesamte Fläche, die ihm bekannt ist. Manchmal läuft das recht desorientiert, allerdings immer zufriedenstellend und letztlich an allen Stellen.
SPOT - hier erkennt er Verschmutzungen und reinigt diese. Noch nie benutzt, bei uns soll immer alles gesaugt werden, egal ob schmutzig oder nicht.
MAX - oft genutzt, da hier gereinigt wird solang Akku und Behälterkapazität es hergeben.
Für jeden Modus kann man einen TURBO einschalten. Hier laufen Bürste und Saugmotor auf höheren Touren. Das nutzen wir nur, wenn wir den SR alle paar Tage in die anderen Etagen tragen und dort saugen lassen. Da steht die Reinigungsleistung einem manuellen Saugvorgang eigentlich in nichts nach.
VIRTUALGUARDS & Treppenschutz: im Lieferumfang befinden sich 2 VirtualGuards, batteriebetriebene Türsteher, die jeden rein lassen, nur den Navibot nicht! Sehr nützliches Zubehör. Wir haben einen im Türrahmen der Speisekammer stehen, dort liegt immer mal wieder was auf dem Boden, dass der Sauger sonst einsaugen und ggf. seine Bürste damit verklemmen könnte. Blöd, dass diese Geräte je 2St. RIESENBATTERIEN benötigen. Mal sehen wie lange die halten (aktuell haben wir ihn 2 Monate in Betrieb).
Bei den ersten Saugvorgängen waren wir sicherheitshalber immer anwesend. Bei den Treppen hatte ich ein wenig Angst - völlig unbegründet, der Sauger stoppt zuverlässig vor dem Fall.
DIE STATION: für uns das Hauptkriterium, weil wir durch die vielen Hundehaare befürchteten, dass der Sauger täglich geleert werden muss. Die Station leeren wir nun nur alle 7-10 Tage. Der Sauger wird, abgesehen von ganz kleinen Steinchen, perfekt von der Station geleert wenn er voll ist. Dieser Vorgang dauert einige Minuten und ist recht laut (nur zur Info).
Das Leeren und die Reinigung der Station gehen recht einfach von der Hand. Behälter in einen Müllbeutel leeren und dann gehe ich kurz mit dem normalen Staubsauger ran, das wars.
DIE WARTUNG: der Sauger ist recht pflegeleicht, abgesehen von einem kleinen Rädchen, welches sich frei drehen kann. Da fangen sich sehr schnell sehr viele Haare, sodass es nicht mehr dreht. Das hindert den SR daran, ordentlich aus der Station fahren zu können und macht mir immer ein wenig Sorgen, weil der Antrieb stärker "schieben" muss und das kleine Rad blockierend über den Boden schleift. Das muss ich, Hund sei dank, alle 2 Tage mit einem kleinen Schraubenzieher aushebeln, die Achse abziehen und von den Haaren befreien. Kein großer Akt, aber ein bisschen nervig.
Ansonsten, wie schon geschrieben, total pflegeleicht. Einfach mit einem Mikrofasertuch das Gehäuse und die Sensoren abwischen, das genügt. Mit dem großen Sauger vielleicht mal über die Unterseite, das wars aber auch.
DIE SAUGLEISTUNG: wir dachten im Vorfeld, dass er nur grob säubert, wir aber weiterhin jeden Samstag selbst saugen mü

Ich möchte nun mal meine Erfahrungen mit dem Samsung Navibot nach dieser Zeit mitteilen!
Dies ist mittlerweile mein dritter Staubsaugerroboter nach dem (Kärcher und Roomba 770)
Ganz klar jeder Staubsaugerroboter hat seine Vor-/Nachteile. Einige Geräte fahren systematisch andere chaotisch
welches nun wirklich besser ist lassen wir mal so stehen! Ich denke die Wohnfläche und wie jemand eingerichtet ist
sind absolut entscheidend beim Kauf!
Der Samsung Navibot fährt in meiner verwinkelten Wohnung mit nur 2 kleinen Teppichen und sonst alles Fliesen und Parkett
absolut problemlos (einige Stellen wurden roboterfreundlich gemacht....die Stühle gehören für mich hochgestellt.....wirklich
sauber wird es eh nicht wenn ein Roboter immer zwischen den Stühlen wie in einem Irrgarten herumfahren soll! Ich amüsiere
mich darüber wie sich gewisse User darüber ärgern,dass es nicht wirklich klappt!
Wie nutze ich Ihn: Das Gerät fährt bei mir ausschliesslich im Turbo/Max-Mode ca. 3-4 in der Woche (keine Haustiere)
Dieser Modus bringt die beste Leistung und steht der Reinigung im Vergleich zu (Roomba Hom-bot und Co.) in nichts nach!
Der Navibot fährt in diesem Modus die Wohnung systematisch ab bis der Akku leer ist! Ein mehrmaliges überfahren der Flächen
ist definitiv besser! Der Auto-Modus ist definitiv schwächer und eher für das schnelle reinigen zwischendurch!
Die Lautstärke ist sicher absolut top bei diesem Gerät und selbst im Turbomodus immer noch angenehmer als viele andere Geräte!
Bei mir läuft das Gerät daher auch wenn ich zuhause bin, da es nicht wirklich stört! Die Ecken und Ränder könnten sicher noch
besser gereinigt werden, da er aber sehr oft fährt gibt es insgesamt weniger Staub in der Wohnung und ist somit nicht wirklich
ein Negativpunkt. Es bleibt auch viel weniger Staub auf dem Mobiliar liegen....lach...abstauben wird somit auch seltener!
Ich Vergleich zum Roomba muss ich sagen, dass mich einfach das Betriebsgeräusch immer mehr störte....und dieses Gerassel
ging mir einfach gegen den Strich! Der Kärcher ist autonom und reinigt gut aber die Betriebszeiten von 3 6 9 oder unendlich vielen
Stunden finde ich heutzutage einfach eine Zumutung! Ausserdem ist die Bürste viel zu schmal was natürlich diese langen Betriebszeiten erklärt. Unverständlich wieso Kärcher nicht endlich das Teil weiterentwickelt!
DER ABSOLUTE KNÜLLER: Die Absaugstation ist für mich der absolute Mehrwert vom Samsung Navibot S
Das einzige Gerät das beim Absaugen auch die Hauptbürste reinigt!!! Der Absaugvorgang dauert ca. 3 Min. und ist natürlich
auch lauter als der Roboter, benötigt schliesslich auch mehr Power logisch! Zuerst wird der Schmutzbehälter abgesaugt, danach
dreht sich die Bürste vorwärts durch eine art Kamm (integriert im Boden der Absaugstation) und anschliessend rückwärts dadurch werden Staub, Haare und Schmutz perfekt entfernt! Nach 21 Monaten habe ich die Hauptbürste vielleicht 4-5 aus dem Gerät genommen und nachgereinigt! Dies ist absolut genial und die lästigte Bürstenreinigung( wie bei Roomba und Co.) fällt somit fast
komplett weg!!! Ein absoluter Mehrwert und ich würde Ihn wieder kaufen trotz seinen kleinen Mankos. Der Schmutzbehälter an
der Absaugstation fasst 2l und lässt sich superleicht entleeren und dies reicht je nach Haushalt so ca. alle 4 - 12 Wochen.
Akku: Betriebszeit: (NEU)
Normalmodus: ca. 93 - 95Min. Turbomodus: ca. 60 - 65Min.
Akku: Betriebszeit: (NACH 21 MT.)
Normalmodus: ca. 82 - 84Min. Turbomodus: ca. 52 - 54Min.
Hauptbürste: immer noch die Erste
Seitenbürsten: wurden 1 mal ersetzt
Hepafilter: 2 Stück....kann mit lauwarm Wasser ausgespühlt werden.
Fazit: Für meine Verhältnisse definitiv der Beste und ich würde Ihn sofort wieder kaufen. Die Absaugstation möchte ich definitiv
nicht mehr missen auch wenn andere Geräte nen tic besser sind! Das andocken an die Ladestation müsste noch optimiert
werden ist aber nicht wirklich tragisch! Die Abstreifpins an der Unterseite des Roboters brechen wirklich schnell ab, dass ist aber
bei regelmässiger Anwendung absolut zu verkraften, da jeder Staubsaugroboter irgendwo mal etwas liegenlässt oder Staub am
Gerät hängenbleiben kann.....so nimmt ers mit bei der nächsten fahrt....!
Also insgesamt ein sehr gut durchdachtes Gerät mit Verbesserungspotenzial----
ES LEBE DIE ABSAUGSTATION.......!!!

Saugleistung: Auf glatten Flächen für mich absolut ausreichend. Wir haben Katzen, wegen des in der Wohnung rumfliegenden Katzenstreus wollten wir einen Saugroboter hauptsächlich. Auf Teppich unterdurchschnittlich, sogar auf kurzfloorigem! Warum? Weil er wie schon von anderen angemerkt gegen des Strich des Teppichs hoppelt und springt, also nicht ordentlich saugen kann. Es geht, da der Bot meist mehrfach über einzelne Bereiche fährt. Gut ist aber anders.
Lautstärke: Hervorragend. Das Sauggeräusch ist sehr leise, die Fahrbewegungen des Motors sind da sogar noch lauter. Ein Vorwerk Kobold vr200 ist wesentlich lauter, aber auch noch erträglich. Sollte man vielleicht nicht nachts im Schlafzimmer laufen lassen, aber bei geschlossener Tür hört man im Nebenzimmer nichts mehr. Richtig laut ist nur die Absaugstation – etwa wie ein normaler Staubsauger. Am lautesten sind die Geräusche von umfallenden Gegenständen, vor die der Bot mit Schmackes vorranzt!
Orientierung im Raum: Passt und scheint sich mit mehrfachem Gebrauch weiter zu verbessern. Anfangs fuhr er ständig lautstark gegen eine offene Glastür, später nicht mehr. Auf freien Flächen versucht der Bot, gerade, sich überlappende Bahnen zu fahren. Leichte Schwierigkeiten gibt es beim Abfahren von Kanten, aber die langen seitlichen Bürsten machen da einen ganz guten Job.
Objekterkennung: Licht und Schatten. Normale Schränke und Gegenstände ab einer gewissen Höhe erkennt der Samsung-Bot zuverlässig und fährt nicht davor. Schwarze Möbel/Gegenstände erkennt er meist nicht und kachelt volle Möhre dagegen. Auch vor Festfahren unter Bett oder Sofa ist er nicht gefeit, weil er solche Probleme nicht erkennt. Dann versucht er stur, weiter zu fahren und fährt sich nur noch fester. Dabei ist er überraschend stark. Eine Gitarre auf einem Gitarrenständer schmeißt er problemlos um. Einen Küchenstuhl schiebt er ohne nennenswerten Geschwindigkeitsverlust auf Laminat meterweit durch die Gegend. Selbst 2 Gestapelte Kisten auf Teppich (um 15 KG) hat der Bot etliche Zentimeter verschoben, bis ihm das zu schwer wurde.
Engstellen, Raumfindung: Mäßig. Er sollte in unserer Wohnung testweise Wohnzimmer, Küche, Bad und Flur reinigen. Beim ersten Versuch hat er nach Flur und Bad (trotz Chaos mit engem Durchgang wg Umbau gefunden) aufgehört – in der irrigen Meinung, er sei fertig. Den Weg ins Wohnzimmer und die Küche hatte er offenbar nicht gefunden. Beim nächsten Mal hat das funktioniert und er fuhr auch in WZ und Küche, weigerte sich aber, zwischen eng stehenden schwarzen Couchmöbeln in den Fernsehbereich zu fahren. Das hat sich zwar 1x geändert, allerdings hat der Bot dort nur einige wenige Bahnen gedreht, bis er wieder (dieses mal allein) herausgefunden hat. Generell unterbricht der Bot seine scheinbar koordinierte Bahnenzieherei, um in einen anderen Raum oder zumindest eine andere Ecke des Raums zu fahren, um dann dort weiter zu saugen. Stuhlbeine erkennt der Bot nicht wirklich und fährt sich dann im Stuhlbeinwald fest. Steht aber auch in der Anleitung – ist nur unpraktikabel!
Rückfindung Ladestation: Klappt irgendwann immer, kann aber schon mal etliche Anläufe und 1 oder 2 Minuten dauern.
FAZIT: Nein, das ist es nicht. Dazu sind mir meine Möbel zu schade und der Preis ist zu hoch. Die Lautstärke und die generelle Saugleistung gehen voll in Ordnung, das Ignorieren schwarzer Möbel und das Festfahren unter anderen Möbeln nicht. Er hat im Test eine Gitarre umgeworfen (die Katze hat dabei fast einen Herzklabaster bekommen...), den Wassernapf so stark angefahren, dass er selbst (der Bot) nass wurde und ist ansonsten zahllose Male kräftig irgendwo vorgefahren. Ohne Aufsicht kann man den nicht fahren lassen - dafür brauche ich aber keinen Saugroboter! Ist heute zurückgegangen und wir probieren einen Deebot 77 aus. Nächstes Jahr soll es eh ein Deebot 9 mit Mapping etc werden.

Die Roomba's fahren alle nach einem Zufallsprinzip (Nein, da steckt ganz sicher kein System dahinter!). Das hat den Vorteil dass sie die gleiche Stelle öfter aus verschiedenen Winkeln her überfahren. Bei Teppichen (vor allem bei billigen) hat das so seine Vorteile, dazu aber später etwas mehr. Was aber oft übersehen wird ist, dass die Roomba's (ging aus einigen Videos von der Tube sehr gut hervor) dafür drei bis viermal so lange durch die Wohnung irren und wenn es dumm läuft nicht mehr den Weg zur Ladestation finden. Beim 780 Modell sind deswegen auch "Lighthouses" dabei an denen sich der Roomba dann orientieren kann. Wer auf den noch folgend genannten Luxus verzichten möchte und seinen Roomba des öfteren mal suchen gehen möchte kann hier bedenkenlos zugreifen. Denn alle Tester waren sich einig dass die Reinigungsleistung hervorragend (für einen Saugroboter) ist.
Der HomeBot 2.0 soll nach vielen Videos sehr ähnlich dem Samsung arbeiten, die gleichen schwächen (kommt gleich mehr dazu) haben und von daher musste ich mich vorerst für ein Modell zum testen entscheiden. Wie man ja nun hier sieht habe ich mich für den Samsung entschieden (und werde ihn ohne die anderen zu testen auch behalten!).
Aber warum?
Ganz einfach, der Samsung 8980 bringt neben zwei Außenbürstchen (Roomba's haben nur eine!) auch eine Absaugstation mit (hat sonst keiner). Ein echtes Killerfeauture in meinen Augen! Immer wenn der NaviBot fertig ist fährt er zurück zur Ladestation und reinigt (vollautomatisch versteht sich) seine Hauptbürste und entleert den Dreckauffangbehälter. Alleine das erlaubt es einem den NaviBot für eine Woche komplett zu vergessen!
Was mich schon zum nächsten Vorzug bringt. Man kann ihm sagen an welchen Wochentagen er um welche Uhrzeit mit der Reinigung loslegen soll. Das habe ich nun eine Woche lang getestet und bin sehr zufrieden. Jeden Tag 1300 geht's los - wenn ich zurück komme ist er entleert und wieder aufgeladen.
Einmal in der Woche sollte man dann aber dennoch die vorhandenen Filter am NaviBot reinigen (ausklopfen reicht wohl meist aus) und den großen "Tank" der Absaugstation entleeren. Wenn man schon dabei ist sollte man auch nachsehen ob sich etwas in der Hauptbürste verfangen hat und ob die Sensoren noch sauber sind.
Die Navigationsart (sowohl beim Samsung als auch beim LG) ist in meinen Augen der größte Vorteil - aaaaaber auch ein Nachteil. Denn Während die Roomba's eine gefühlte Ewigkeit umherirren, fahren die beiden Konkurrenten sehr Zielgenau und gerichtet. LG und Samsung benutzen dafür optische Erkennungssysteme. Samsung setzt lediglich auf eine Deckenkamera, LG zusätzlich noch auf einen Bodenscanner (ähnlich einer Computermaus). Ob der Bodenscanner wirklich etwas bringt wage ich zu bezweifeln kann aber bestimmt auch nicht schaden. Wo ist nun aber der Nachteil?! Ganz einfach. Ist es zu dunkel (Man denke an mit dem Handy geschossene Bilder in Dämmerung) und ist der Deckenaufbau monoton, wird es sehr schwer sich für den NaviBot zu orientieren und seinen Weg zuverlässig zu finden. Das gleiche Problem ist bei starkem Lichtniveauwechsel; sprich wenn es von Sonnenschein schlagartig in Dämmerlicht umschwingt. Denn dann passen die Fotos von zuvor (wichtig für den Rückweg) nicht mehr zu denen von gerade eben und der NaviBot denkt er sei nun ganz wo anders.
Man sollte also in den zu reinigenden Räumen immer den Rollladen zumindest zu einem Teil oben haben und die automatische Startzeit auf nicht zu früh und nicht zu spät legen.
Die Fernbedienung ist für mich ein kleines Highlight denn damit kann man den NaviBot auch selbst manövrieren. Das macht Spaß :-). Vor allem wenn man wie ich einen Mops (Kurzes Borstenfell) hat und ihn damit zum verdutzten "Wassn na deees??? Und warum verfolgt mich deeees na au no?!!!!" bringen kann.
Zu den Programmen des NaviBot mag ich nicht viel sagen, er hat alles was man braucht. Anfänglich liest man immer... "Ach, guck mal der hier kann aber wesentlich mehr als der da" und so weiter. Fakt ist, der NaviBot hat alles was man braucht und läuft sogar sehr leise (60dBA). Das ist wirklich nicht laut. Klar ist es gut hörbar aber dennoch so leise das man wirklich noch telefonieren oder TV sehen kann. Im Turbomodus sieht das schon et

Den Ausschlag für das Modell 8980 hat die Absaugstation geliefert.
Die nervige Arbeit den Roboter jedesmal zu entleeren/den Tank - und bei der Gelegenheit auch die Bürste(n) - zu reinigen fand ich immer nervig und kontraproduktiv, denn der Roboter soll ja idealerweise Arbeit abnehmen, nicht andere Arbeit schaffen. :)
Wo ein iRobot Roomba völlig chaotisch durch die Gegend saust, aber dennoch am Ende seine ziemlich gute Reinigungsleistung erreicht, verwendet Samsung eine sehr systematische Arbeitsweise.
Dabei merkt sich der Navibot auch sehr zuverlässig, wenn er aufgrund seiner Systematik einen Bereich ausgelassen hat und sucht diesen dann später zum Reinigen auf. Sehr beeindruckend.
Ein paar Eigenschaften:
+ der Navibot 8980 ist viel schneller als die Roombas und auch leiser
Alles in allem reinigt der Navibot - gerade im Turbomodus - sehr gut.
Mein 770 hat zwar ein geringfügig besseres Ergebnis erzielt, aber dafür auch 10x so lange gebraucht.
Selbes kann ich erreichen, indem ich den 8980 einfach 2x, am besten in einem anderen Winkel, fahren lasse.
- das Prinzip des Navibot ist es, möglichst nicht anzustoßen.
Dadurch hält er bei Wänden/Rändern oft doch für meinen Geschmack einen Tick zu viel Abstand (2-3 cm). Die beiden Seitebürsten kommen zwar noch ein Stück weiter, aber die Ränder sind dennoch nicht immer so optimal gereinigt.
Das Ergebnis sehe ich aber als weniger tragisch, zu einen gibt es Tricks wie man dies "korrigieren" kann. Zum anderen hat fast jeder Robot das selbe Problem.
+ der Navibot 8980 ist Softwaretechnisch wirklich gut und deutlich ausgereifter als der LG Square oder die Roombas. Er befreit sich sehr gut aus "misslichen" Lagen, die ihm meine Wohnung aufgrund einiger Möbel so beschert und braucht nur sehr selten mal Hilfe. :)
Der LG Square war/ist eine einzige Katastrophe gewesen, viel zu "ängstlich" hielt er meilenweit Abstand von Wänden und traute sich kaum in enge Stellen, was sicher an seiner eckigen Form lag, die ein Wenden auf der Stelle wie beim Navibot erschwert.
Auch blieb der LG bei zu vielen Hindernissen piepsend stehen und rief um Hilfe. Absolut unausgereifte Software.
+ die Verarbeitung des Gerätes wirkt sehr hochwertig und Samsung hat wirklich auf viele kleine Details geachtet, die Sinn machen (wie z.B. die kleinen Stifte, die die beiden Seitenbürsten abstreifen um den Schmutz zu entfernen.
Oder eine gut isolierte Bürste. Beim Roomba 770 kam der ganze Schmutz durch weite Schlitze ins Innere des Gerätes (ich habe das Gerät geöffnet und es war wirklich übel) und beim Vorwerk habe ich Videos gesehen, die noch schlimmeres zeigen wegen des freiliegenden Radbandes (an den Kopf greif - wie kann man sowas konstruieren?).
Der Navibot ist der erste Saugroboter den ich gesehen habe, bei dem die Reinigungsbürste praktisch 100% isoliert eingefasst ist und der Schmutz hier nicht ins innere des Gerätes kommen kann, sondern nur in den Schmutzbehälter!
+ das Highlight ist aber die Absaugstation die fantastisch funktioniert (ich war erst skeptisch ob das wirklich so gut klappt) und muß ganz klar sagen: Ich möchte keinen Saugroboter mehr ohne diese Station haben!
Auch diese wirkt sehr hochwertig und obwohl (naturbedingt) groß, sehr schick.
Gleichzeitig zum absaugen des Navibot Tanks wird auch die Bürste gereinigt, welches durch eine clevere "Kamm"-Vorrichtung sowohl im Roboter als auch an der Station erreicht wird, da diese in wechselnder Richtung während des Absaugvorgans rotiert. Sehr clever!
Alles in allem bin ich nach mehreren Wochen des Testens sehr zufrieden mit meinem neuen kleinen Helfer.
Auch das Design ist ein echter Hingucker.
Perfekt ist er dennoch nicht. Daher gibt es einen Stern Abzug.
So ist es zwar teilweise wirklich eine Freude zuzusehen, wie er fleißig seine -gute- Arbeit macht, und sehr clever navigiert, aber er stellt sich bei manchen Dingen zuweilen auch mal unnötig "dumm" an. Es gibt noch kleine Verbesserungsmöglichkeiten bei der Software, die das Gerät optimieren würden.
Aber so wie es jetzt ist, ist es dem "Chaoten" Roomba und dem Flop Hombot Square meilenweit voraus.
Und mit seiner Absaugstation für mich das derzeit beste Gerät seiner Art.
p.s. Nun ist die Rezension doch etwas lang geraten :) aber ich denke solche Details können bei einer Kaufentscheidung hilfreich sein.

Ergänzung (31.10.13):
nach dem wir nun umgezogen sind und überall Kacheln und Laminat haben, muss ich meine ursprüngliche Bewertung stark relativieren, um es kurz zu sagen:
der Robby taugt *nicht* auf glatten Böden! Er verliert überall Wollmäuse mit bis 8cm Durchmesser. :(
Für Teppichboden dafür schon recht gut, siehe hier meine ursprüngliche Berwertung:
Pro:
• die Rücken und Zeit schonendste Art zu saugen :-)
• wirklich brauchbare Ergebnisse
• wesentlich leiser als jeder konventionelle Sauger (auch im Turbomodus) man kann wirklich im Zimmer bleiben (gilt nicht für die Absaugstation)
• unter Umständen sauberer als mit konventionellem Sauger, da einfach öfters gesaugt wird ;)
• 2 x "unsichtbarer Gartenzaun" (Virtual Guard)
• Absaug- und Ladestation
Anlern- und Gewöhnungsphase:
• Anfangs ist es unerlässlich "Robby" zu beaufsichtigen
• es dauert nicht allzu lange, bis man weiß wo die "Gefahrenstellen" lauern
• es braucht ein wenig Nachdenken, wie "Entschärft" werden soll
• Teppichfransen kürzen
• (Dreh-)Stühle und bodennahe Vorhänge beiseite schieben
• Stühle evtl. hoch stellen (ist u.U. nix für den Rücken) :(
• (Lautsprecher-) Kabel hochhängen (werden sonst gerne gefressen)
• wie und wo den virtuellen Gartenzaun positionieren
Contra:
• kleinere "Wollmäuse" bleiben regelmäßig liegen, besonders auf glatten Böden (PVC und Parkett), aber auch auf Teppich oder Teppichboden (dort aber seltener). Wir hielten dies zumächst für "verlorene Ladung", aber scheinbar ist das der Staub, der direkt an den Rädern oder irgendwo am Gehäuse "hängen" bleibt und dann von Zeit zu Zeit "abfällt". Die Gebrauchsanleitung sagt dazu:
"Staubansammlungen, die sich beim Saugen gebildet haben, können nach dem Saugen zurückbleiben, wenn der Robo-Sauger es nicht schafft, sie aufzusaugen. - Entfernen Sie den Staub in diesem Fall mit einem anderen Reinigungsgerät."
Das ist schon ärgerlich, zumal ich das bisher nirgends gehört habe.
• die Programmierung lässt nur tägliches oder wöchentliches Saugen (an bestimmtem Wochentag) zu jeweils frei bestimmbaren Zeiten zu. Schön wäre es "Robby" alle 2 Tage loszuschicken zu können -na gut, es geht auch manuell ;)
• Die Absaug- und Ladestation erfordert seitlich je 0,5m und vorne sogar 1m Platz und soll zudem nicht in einer Ecke stehen!! Das schränkt die Aufstellmöglichkeit enorm ein.
• "Robby" findet die Absaug- und Ladestation nur, wenn sie wie oben genannt aufgestellt wird. Andernfalls ist "Zurücktragen" angesagt. Das ist aber immer noch 1000x angenehmer, als ihn wie die Produkte ohne Absaugstation, jedesmal manuell entleeren zu müssen.
• "Robby" hat gelegentlich eine launische Kollisionserkennung. So kommt es vor, dass er unter einen Rollcontainer fahren will, obwohl der nur 4,5cm Bodenfreiheit hat. Es kann dann passieren, dass er sich regelrecht versucht unter den Container zu "graben". D.h. "Robby" hebt mit seinem Hinterteil ab und klemmt fest, bis er sich abschaltet. Ähnliches kann auch an anderen "komplizierten" Stellen auftreten: Im Wohnzimmer liegt ein ca. 1cm hoher Teppich. Dieser reicht bis an die Wand, in der die Balkontüre sitzt. Vor der Balkontür kommt jedoch erst noch die 10cm breite Türlaibung. Und direkt unter dem Türrahmen ist ein 1cm breiter Kabelkanal. "Robby" steht also mit seinem Hinterteil noch auf dem Teppich, während er vorne versucht über den Kablekanal zu klettern. Das dauert eine Weile, dann hängt er irgendwie schief auf dem Kabelkanal und gibt schließlich auf. Hier stelle ich jetzt den Virtual Guard hin. Manchmal klemmt er sich auch ein, wenn er versucht zwischen zwei "Zu-Engstellen" durch zu kommen -erstaunlicherweise schafft er es mitunter auch, ohne stecken zu bleiben :-)
• die Absaugstation ist ziemlich laut (eben wie ein "richtiger" Staubsauger) und braucht eine gefühlte "Ewigkeit" bis sie abschaltet :(
nötige Ergänzung:
• ein halbwegs "richtiger", manuell zu bedienender Staubsauger muss vorhanden sein.
• Um auch dies so rückenschondend wie möglich zu realisieren, haben wir den "Philips FC6161 Daily Duo" (130,- inkl. Lieferung) bestellt. Der hat ebenfalls eine beutellose Zyklonabscheidung, ist mit 1,11m ziemlich hoch, bleibt überall aufrecht stehen, hat eine Turbobürste (die man auch benutzen sollte), einen ruckzuck entnehmbaren Handsauger und läuft ca 10-20 Minute

Doch damit das Saugen perfekt funktioniert, müssen weitere Bedingungen erfüllt sein. Stühle müssen entfernt werden, da der Sauger mit seinem Durchmesser von ca. 35cm nicht durch die Beine passt. Kabel dürfen nicht im Weg liegen, da sich der Sauger darauf festfährt. Das wussten wir vorher, weshalb wir dem Navibot eine Chance gaben.
Im praktischen Test stießen wir auf weitere Probleme. Unter manchen Schränken haben wir Kabel ungesichert liegen. Da der Sauger in seinem Eifer unter alles fährt, wo er darunter passt, hat er sich gerne in den Kabeln verfangen.
Schuhablagen werden vom Sauger nicht erkannt. Er hält sie wahrscheinlich für Schwellen, versucht darüber zu fahren und fährt sich fest. Gleiches Spiel bei Füßen von Standboxen oder Stehlampen. Generell ist die Erkennung von Hindernissen und deren Höhe nicht seine Stärke. Immer wieder versuchte er unter das Sofa oder Schränke zu fahren, für die er zu groß ist.
Manche Ecken hat er auch falsch eingeschätzt und sich mit Gewalt daran vorbei gedrängelt. Mit seinem nicht zu unterschätzenden Motor hat er kleinere Gegenstände wie einen Eimer oder einen an der Wand lehnenden Klappstuhl problemlos verschoben.
Der Aufwand, die Wohnung für den Navibot herzurichten, war uns am Ende zu viel. Dabei haben wir seine Gründlichkeit gemocht (Haushalt mit zwei Tieren), seinen großen Dreckspeicher in der Basisstation und das Feature, an einer bestimmten Stelle besonders gründlich zu reinigen. Es war einfach herrlich, den Staubsauger per Fernbedienung zu rufen und ihn den gerade vom Hund hereingeschleppten Dreck aufsammeln zu lassen.
Also saugen wir wieder mit einem herkömmlichen Staubsauger (den benötigt auch ein Saugroboter-Besitzer weiterhin, da der Navibot nicht in alle Ecken und Winkel kommt). Solange die Sensoren und die Software der Saugroboter nicht massiv besser werden, wird das auch unser einziger Sauger bleiben.
