Отзывы о Компьютерная гарнитура HP Pavilion Gaming Headset 400
115 отзывов пользователей o HP Pavilion Gaming Headset 400
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HP Pavilion Gaming Headset 400?
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Als ich meinen neuen Gaming PC Anfang des Jahres einrichtete, war es wieder so weit, weswegen ich mir anmaße zu behaupten, momentan eine recht gute Rezension abgeben zu können.
Zur Verpackung braucht man nicht viel sagen, es ist ein bisschen ein Gefriemel das Headset daraus zu befreien, sie ist aber zweckmäßig und in dunklem Grün gehalten, Kunststoffanteil, damit das Headset auch von außen schön zu sehen ist und zumindest im Laden bereits begutachtet werden könnte.
Bei einem Headset spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, welche ich hier aufliste. Wer dann vertiefte Informationen zu den einzelnen Punkten möchte, springt einfach an die entsprechende Stelle der Rezension.
- Verarbeitung
- Gewicht
- Kabelführung
- Kompatibilität
- Soundqualität
- Lautstärke
- (integriertes) Mikro
- Fazit
Verarbeitung:
Man kennt HP vor allem von seinen Laptops und Computern, sowie Druckern. All diesen Geräten ist eine Sache gemeinsam: Sie sind recht massiv und langlebig konstruiert. Das trifft auch auf dieses Headset zu, welches dadurch aber keinesfalls klobig wirkt. Ganz im Gegensatz: Der doppelte Bogen, welcher das Headset auf dem Kopf hält ist durchdacht. Die äußere Schiene ist aus massivem Metall, darunter ist ein recht starres Stof oder Moosgummiband, welches dann für die Kopfgröße eingestellt wird. Man muss dies allerdings nicht manuell tun, denn es ist an den Seiten nachgiebig geführt, sodass es sich bei größeren Kopfformen selbstständig auszieht. Bei Kinderköpfen könnte es evtl. aber nicht passen. Wobei mein Kopf schon nicht sonderlich groß ist und noch Platz nach unten wäre (1-2cm Zug im Band).
Der Mechanismus ist locker genug, dass kein unangenehmes Drücken entsteht. Vergleichen kann man das mit dem Zugmechanismus von Skikartenhaltern. Die lassen sich ähnlich leicht herausziehen.
Gewicht:
Um ein längeres Arbeiten zu ermöglichen, muss natürlich auch das Gewicht des Headsets stimmen. Manche Hersteller neigen ja dazu, E-Motoren zu verbauen um ein ForceFeedback und (tolle) Basseffekte zu ermöglichen. Ich hatte dies in der Vergangenheit und musste feststellen, dass Headsets dadurch natürlich schwerer werden, aber auch deutlich kurzlebiger, da diese beweglichen Komponenten unglaublich schnell verschleißen. HP geht hier den Mittelweg, ohne viel Schnickschnack sein Headset quasi zu entschlacken und damit letztlich auch nur 370g auf die Waage zu bringen. Für ein Gaming-Headset ist das durchaus sehr leicht und ermöglicht das Tragen über mehrere Stunden hinweg.
Kabelführung:
Was bei HP wirklich durchdacht ist, ist das Kabelmanagement. Das USB Anschlusskabel (scheint „nur“ ein USB 2.1 Anschluss zu sein, wobei es auch keine Notwendigkeit für USB 3 gibt, denn so viele Daten verbraucht auch ein Losless-AudioCodec nicht) mit ca. 2m Länge ist am Headset selbst sehr gut gegen Abknicken geschützt, da es mit einem sehr flexiblem Kunststoffnetz ummantelt wurde. Man erkennt das auf den Bildern deutlich besser als ich es beschreiben kann. Auch am USB-Port ist diese Gummierung vorhanden. Insgesamt wirkt das Kabel gut geschirmt durch die Gummierung und im Testszenario (8 angeschlossene USB Geräte und entsprechende Kabelführung, Wlan, Stromkabel, DECT auf Vollast und FritzBox neben dem Headset) kam es zu keinerlei Interferenzen.
Kompatibilität:
Das Headset wurde mir als für die Playstation 4 tauglich beworben, wo es sicherlich problemlos eingesetzt werden kann. Da aber die Playsi dann doch recht eingeschränkt ist, was die Nutzungsmöglichkeiten anbelangt, habe ich es lieber an meinen Windows 10 Rechner (64 Bit) angeschlossen und dort getestet. Die notwendigen Treiber sind entweder schon in Windows vorhanden oder werden über das WindowsUpdate kurzerhand aufgespielt. Damit ist es dann wirklich ein Plug&Play Device, welches nach 3-5 Sekunden einsatzbereit ist. Es stellt sich sofort als Standardgerät ein, wie es eben auch der Fall wäre, wenn ich per 3,5mm Klinke ein Gerät an die Soundkarte hänge. Bei USB Geräten wird normalerweise allerdings gar nicht die Soundkarte des Computers genutzt, sondern der integrierte Soundchip des Headsets selbst, womit wir auch schon zur Soundqualität kommen
Soundqualität:
HP schweigt sich leider über den verfügbaren Frequenzbereich des Headsets aus. Weder auf der Herstellerseite noch auf anderen Testplattformen ließ sich hierzu etwas finden, weswegen ich mir die Mühe machte, das mal mit entsprechenden Tools zu testen.
Bei Tönen knapp unterhalb von 20Hz (ich bin mir auch nicht sicher, ab wann ich sie höre) steigt das Headset ein. Fehlverhalten generiert der Audiotreiber bei 17.000 Hz, 16.000Hz hingegen sind entsprechend schrill und „echt“ hörbar, daher vermute ich, dass bei 16.500Hz Schluss ist.
Damit ergibt sich ein Frequenzspektrum von
20 – 16.500Hz
Für ein Gaming Headset ordentlich, denn wir reden hier wirklich von einem Headset und keiner HiFi Anlage oder entsprechend konzipierter Kopfhörer. Ich habe welche um die 300€, DJ Equipment und messe daher die Soundqualität nun dennoch mit diesen.
Vorab: Man kann Musik damit hören, Spotify ist ganz ordentlich, aber: HP liefert leider keine Software mit, mit welcher das Headset konfiguriert werden könnte. Das führt zu einem etwas verzerrten Klangbild, denn Stereomaterial wird künstlich auf 7.1 umgerechnet. Eigentlich voller Klang in Klassikstücken wirkt „weit weg“. Ließe sich sicher beheben, wenn es einen Schalter zwischen 7.1 und Stereo gäbe. Bei manchen Musikstücken funktioniert es dann wieder ganz gut, die Töne sind satt, der Bass ist ordentlich, scheppert auch nicht. Ein tolles Stück um das zu testen ist „Autobots“ vom Transformer Score, oder eben Hans Zimmer, Inception – „Dream is collapsing“.
Spaßhalber habe ich das mal voll aufgedreht, muss aber sagen, dass es dann ein leichtes Hintergrundrauschen gibt. Was nicht verwunderlich ist. Man sollte ein solches Headset eben nicht voll aufdrehen, ist auch für die Ohren alles andere als gesund. Im mittleren Niveau macht das Hören aber wirklich Spaß, womit sowohl Videoschnitt mit nachträglicher Soundbearbeitung drin sein dürfte, aber auch Streamen, Musikhören und Kernbereich: Gaming!
Zugegeben, in 7.1 unterstützenden Spielen sind die Effekte natürlich wirklich genial. Getestet habe ich mit einem Fraunhofer HE-AAC Channel Test, wo der Effekt dann doch deutlich geringer ausfällt, als in einem Game. Die unterschiedlichen Channel lassen sich dort nicht so gut isolieren wie wenn ich in einem Shooter etwas links hinter mir höre. Das hingegen funktioniert aber ganz gut. Klar, E-Sportler greifen da sicher zu noch deutlich hochwertigeren Geräten, aber wir sprechen hier vom Durchschnittsgamer, der ein ordentliches Klangbild erleben möchte.
Lautstärke:
Wie bereits erwähnt, man kann das HP Headset ordentlich aufdrehen. Deutlich zu laut für meinen Geschmack. Andererseits kann man es aber auch sehr fein nach unten justieren.
Am PC hat man hierfür zwei Einstellmöglichkeiten, da der Treiber es mit sich bringt, die normale Windows-Lautstärkeregulation zu verwenden, zum anderen der Drehregler am Headset (mechanisch) aber auch noch bedient werden kann. Am PC merkt man zwischen 50-100% nur einen geringfügigen Anstieg, darunter lässt es sich aber wirklich genau kalibrieren. Der stufenlose mechanische Regler tut sein übriges. Man sollte nur nicht an den Extremen bewegen. Also voll aufgedreht und auch ganz schwach führt es zu leichten, hörbaren Hintergrundgeräuschen, wenn in Verwendung. Tatsächlich schaltet das Headset komplett ab, wenn kein Input erkannt wird. Bei guten USB Karten gibt es dann auch keine Störgeräusche. An einem anderen PC hatte ich mal eine, welche ordentliche Interferenzen erzeugte, wenn man nebenher Daten vom USB Stick kopierte. Ist hier Gott sei Dank nicht der Fall. Und wenn, liegt es wohl nicht am Headset sondern an billiger Hardware.
Mikrofon:
Bei einem Headset muss natürlich auch das Mikrofon stimmen. Ich selbst arbeite semi-professionell mit Videoschnitt und stufe mich als recht audiophil ein. Daher sage ich nur: Man ist gut zu hören und es gibt keine wirklichen Störgeräusche, welche die Kommunikation trüben würden.
Für alle, welche kristallklaren Klang und entsprechende Filter für Pop und Zischlaute wünschen, sowie eine gute Trittschalldämmung, sei zum externen Mikrofon auf entsprechend gelagertem Stativ geraten. Aber hey: Wir reden hier immer noch von einem Headset. Und die Qualität des Mikros ist schon besser als an so manchem Handy. Das soll doch was heißen.
Man kann es zudem über einen mechanischen, anfangs aber recht schwergängigen, mechanischen Schalter stumm schalten. Dieser lässt sich stets gut erfühlen.
Es lässt sich zudem über den kleinen Schwenkarm in fast allen Positionen vor dem Mund oder doch eher seitwärts gen Hals gerichtet gut platzieren und stört zu keiner Zeit im Blickfeld.
Fazit:
Als Gamer mit normalem Anspruch, der keine Musik in unverfälschter Atudioqualität genießen möchte, sondern die 5.1 oder 7.1 Effekte seiner Games auch hören mag, macht man mit diesem Headset in einer fairen Preisklasse absolut nichts falsch. Zu beachten ist, dass (zumindest am PC) die Soundkarte dann eher obsolet wird, da stattdessen ein USB-Port zu belegen ist. Gerade bei Gaming-Laptops würde ich das selbst schon wieder als Vorteil sehen.
Das Headset ist sowohl zum Gamen als auch für Skype/Discord oder TeamSpeak Sitzungen hervorragend geeignet, kann problemlos über einen längeren Zeitraum und auch als Brillenträger (wie ich einer bin) bequem getragen werden.
Wer also nicht lange diverse Marken und Produkte Testen mag, sondern ein gutes Produkt im mittleren Preissegment sucht, dem sei ganz klar zu diesem HP-Headset geraten.
Die Ohrmuscheln sind sehr bequem, nichts drückt und der Effekt der grünen LEDs, welche das HP Logo illuminieren sieht auch echt schick aus.
Wer vorrangig Musik damit hört, wird sich insbesondere in Klavierstücken aber über ein leichtes Scheppern ärgern.
Falls der ein oder andere diesem ausführlichen Test etwas abgewinnen konnte, bitte auf nützlich klicken, dann weiß auch ich, dass sich die gründliche Arbeit lohnt.







