Отзывы о 27" Монитор Alienware AW2720HF, 1920x1080, 240 Гц, IPS
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Я просто в восторге!
также Работает с Нер Gforce 980gtx, хотя во время игр, частично пограничная, хуже, но он идет!





Some ips for me glow bottom left/right corners. Barely noticeable. Best monitor I have ever owned.











Ich möchte daher insbesondere auf die allerneuste Revision, A04, eingehen, da ich das Glück hatte, direkt bei der ersten Bestellung ein solches Exemplar erhalten zu haben, mit Produktionsdatum Mai 2018 und somit so ziemlich auf dem aktuellsten Stand der Entwicklung bei Dell/Alienware.
Diese Unterscheidung der Revision ist daher meines Erachtens so sinnvoll, weil ich vorher selbst ausführlich recherchiert hatte, und dabei mehrfach auf Aussagen a la "Die alten Revisionen haben viel mehr Backlight Bleeding (in Folge BLB) und mehr Probleme mit dem Übertakten", oder eben Berichte a la "Mit der neusten Revision wurden die Kinderkrankheiten endlich beseitigt".
Zunächst die generellen Eindrücke, und dann die speziellen zur A04-Revision:
Verpackung:
Hier kann ich mich meinen Ko-Rezensenten nur absolut anschließen -- einen derart hochwertig, sicher und stabil verpackten Monitor habe ich zuvor auch noch nicht erlebt; der Monitor ist passgenau in einer Schaumstoff-Panzerung eingefasst, gleiches gilt für den massiven Ständer, und zwischen beiden liegt eine dicke Pufferzone ebenfalls aus dem selben Material.
Derart viel Schutz hat aber natürlich auch seinen Preis, weswegen der Karton wirklich gigantisch ist -- dank eines Gesamtgewichts von knapp 20 Kilogramm und diesen Ausmaßen ist der Transport alleine und ohne Hilfsmittel eher beschwerlich, das sollte ggf. bedacht werden, falls man das Paket nicht direkt annehmen und von einer Annahmestelle abholen muß. Ebenso bedeutet das natürlich, daß dieser Monitor aufgrund der Abmessungen in keine Packstation passen wird... wobei ich persönlich mir ohnehin niemals ein derart wertvolles Produkt an eine denkbar einfach zu knackende Packstation liefern ließe.
Aufbau:
Der Aufbau des Monitors gestaltet sich grundsätzlich sehr einfach, vom generell recht hohen Gewicht der Teile abgesehen; dabei wiegt der Ständer allein knapp 5 kg, der Monitor nochmal um die 7 kg, also hat man zusammen etwa 12 kg zu bewegen -- es empfiehlt sich daher, vorab den Schreibtisch großflächig freizuräumen, denn: der Standfuß ist enorm raumfordernd und damit ist dieser Monitor absolut nicht für kleine Schreibtische geeignet.
Der Ständer, der übrigens einfach auf der Rückseite des Monitors eingerastet wird, kommt auf eine maximale Tiefe von knapp 32 cm und eine Breite von circa 56 cm, hat dadurch aber auch mit diesem breiten Stand und seinem recht hohen Gewicht eine entsprechende Stabilität -- den Monitor kann man anschließend sehr bequem verstellen und an den Menü-Buttons bedienen, der Ständer steht bombenfest. Zusätzlich ist er beleuchtet, sofern man darauf Wert legt, und erlaubt es, den Monitor stufenlos in der Höhe zu verstellen, sowie die Neigung und durch Schwenken die horizontale Ausrichtung perfekt auf die eigene Sitzposition anzupassen; auch dabei ist der Ständer so massiv, daß man alle Einstellungen problemlos mit einer Hand vornehmen kann, ohne dabei den Fuß festhalten zu müssen oder irgendetwas ins Schwanken zu bringen.
Ein Punkt hier dann auch nochmal zum Thema Schreibtischgröße: zusätzlich zu diesem recht hohen Platzbedarf an sich müsst ihr auch noch bedenken, daß der Bildschirm wirklich groß ist, und daß es hier einen entsprechend großen Sitzabstand geben sollte -- ich würde persönlich empfehlen, mindestens 65 cm Sitzabstand zu haben, weil man so zum Einen die gesamte Bildfläche im Sichtfeld hat, zum Anderen trägt dies aber auch dazu bei, die Effekte des BLB zu verringern, da dieses deutlich stärker auffällt, je näher man am Monitor sitzt.
Technik und aktuelle Revision:
Nun also zum Eingemachten -- eins dabei vorweg: alle(!) Ultrawide-Bildschirme haben zu einem gewissen Grad BLB, ganz ohne gibt es schlicht aktuell nicht, da alle Panels weiterhin auf Edge LED-Hintergrundbeleuchtung setzen, und die LEDs bei dieser Bildfläche eben entsprechend powern müssen, um von den Ecken aus wirklich die gesamte Fläche gut auszuleuchten. Insofern wird man bei jedem Ultrawide-Monitor ein gewisses BLB haben, und damit muß man schlichtweg leben. Hierzu sei außerdem noch erwähnt, daß dieser Effekt eben BLB, Backlight Bleeding, heißt und ist, und **NICHT** IPS Glow -- IPS Glow ist etwas völlig anderes, was aber leider von den meisten Laien ständig fälschlicherweise mit BLB verwechselt wird. IPS Glow hat erstmal nichts mit der Hintergrundbeleuchtung (Backlighting) an sich zu tun, sondern beschreibt den Effekt, daß reinweiße Inhalte zu glänzen scheinen -- das, und nur das(!), ist IPS Glow. Lichthöfe in den Ecken des Bildschirms, also Stellen, an denen er im eingeschalteten Zustand nicht völlig schwarz ist, nennt man BLB.
Und damit kann ich auch direkt auf das BLB bei meinem Monitor eingehen, und dabei glücklicherweise berichten, daß zumindest in meinem Fall die Internet-Stimmen vollkommen Recht hatten; die A04-Revision hat im Vergleich zu älteren Revisionen (siehe z.B. Phil's Bilder in seiner Rezension) erheblich weniger BLB -- bei mir ist es zwar bei vollschwarzem Bildinhalt klar auch noch zu erkennen, doch das, wie oben erwähnt, liegt eben auch einfach in der Natur der Sache bei Ultrawides. Schön ist aber, daß die BLB-Flächen extrem klein sind, etwa die Größe einer 10 Cent-Münze in jeder Ecke, und eben auch nur bei wirklich schwarzem Bildinhalt sichtbar... im normalen Betrieb fallen diese Stellen überhaupt nicht auf, und auch bei dunklen Spielszenen fallen sie nur dann auf, wenn man bewusst nach ihnen sucht.
IPS Glow indes habe ich überhaupt keinen, und das kann ich nach erfolgreicher Kalibrierung des Monitors und einem perfekten Weißwert von 6500K mit absoluter Sicherheit sagen -- die Farbtreue sowie der Weißwert sind bei diesem Panel exzellent!
Auch Pixelfehler habe ich keine, nicht ein einziger, was bei einem Panel dieser Größe wirklich sehr beachtlich ist -- hier trägt sicherlich auch die hervorragende Schutzwirkung der Transportverpackung ihren Teil dazu bei, daß das Display in so einem einwandfreien Zustand aus China hierher und schließlich bei mir angekommen ist.
Beim Punkt Technik muß außerdem noch der mit Abstand größte Pluspunkt dieses Monitors genannt werden:
Anders als bei den Mitbewerbern von Acer und ASUS wird hier kein veraltetes 60 Hz-Panel verbaut, welches selbst für 100 Hz schon um ~66% übertaktet werden muß; Dell/Alienware verbaut in diesem Monitor ein modernes IPS Panel von LG, die qualitativ so ziemlich die besten IPS Panels herstellen aktuell, und dieses Panel läuft *nativ* mit 100 Hz!
Somit kann der Alienware-Monitor mit 100 Hz ganz ohne Übertaktung betrieben werden, was entsprechend auch bedeutet, daß alle mit der Panel-Übertaktung verbundenen möglichen Nebenwirkungen, Scan Lines, Micro Lags, Spulenfiepen, starke Hitzeentwicklung, allesamt entfallen im 100 Hz-Betrieb, während die Acer und ASUS-Modelle eben für die gleiche Hz-Rate schon stark übertaktet werden müssten.
Insgesamt kann man den Alienware dann bis 120 Hz übertakten, was dann eine Gesamtübertaktung von 20% gegenüber der nativen Rate bedeutet; in meinem Fall sehe ich aber ehrlich gesagt keinen großen Anlaß, diese Übertaktung zu nutzen, denn auch mit 100 Hz ist bereits alles butterweich und vollkommen flimmerfrei, und auf diese Weise habe ich eben auch keinerlei Nebenwirkungen.
Ein Wort außerdem auch zur Helligkeit -- im Netz findet man einige Aussagen, wonach die maximale Helligkeit des AW3418DW zu niedrig seie; zwar ist es nach seriösen Messungen zu urteilen in der Tat richtig, daß Acer und ASUS hier mit dem alten Panel eine höhere Maximalhelligkeit (angegeben in cd/m²) erzielen, allerdings halte ich das für ein typisches "Fällt nur im Labor auf"-Argument, denn persönlich habe ich meinen Monitor gerade einmal auf 37/100 eingestellt in Sachen Helligkeit, was zusammen mit der Kalibrierung und der Anpassung des Weißtons (RGB-Kanäle können hardwareseitig am Monitor eingestellt werden) ein absolut angenehmes und mehr als ausreichend helles Bild ergibt, und das auch bei vollem Tageslicht.
Anders als in vielen Reviews und Rezensionen angegeben, hat dieser Monitor außerdem nicht zwei, sondern vier USB-Anschlüsse integriert, wobei zwei davon hinter der Blende liegen, welche Strom- und Monitorkabel abdeckt, während die anderen beiden USB-Buchsen vorne-mittig unmittelbar hinter der nach unten strahlenden Lightbar sitzen.
Dabei ist außerdem zu beachten, daß es sich bei allen vier Anschlüssen um USB 3.0 handelt, sofern man das Upstream-Kabel entsprechend am PC auch in einen 3.0-Slot gesteckt hat; zusätzlich hat einer der Slots am Monitor auch noch volle Fast Charge-Unterstützung, wenn man dort z.B. ein Dock zum Laden des Handys oder dergleichen anschließen wollte. Im Standby-Modus des Monitors bleiben auch die USB-Anschlüsse mit Strom versorgt -- schaltet man den Monitor über den Schalter aus, so wird auch die USB-Versorgung unterbrochen.
Die Beleuchtung des Monitors besteht aus insgesamt vier Zonen, ist aber eher als ein Gimmick zu bezeichnen -- mit einem Ambilight-System kann sie nicht mithalten, aber immerhin kann man die Beleuchtung nach Installation des AlienFX Command Centers auch bequem am PC einstellen, und hat dort sogar noch deutlich mehr Funktionen zur Auswahl, als das im OSD des Monitors der Fall wäre.
Zuguterletzt möchte ich nun noch über GSYNC sprechen; persönlich war ich immer recht skeptisch ob der Lobeshymnen und hatte mir gedacht, daß das sicherlich nur viel Marketing-Gewäsch seie und sooo toll sicherlich nicht sein könne.
Ich lag komplett falsch!
GSYNC ist wirklich eine Offenbarung, ich kann es kaum anders beschreiben, jedenfalls für Spieler wie mich, denen visuelle Qualität wichtiger ist, als unbedingt den letzten Frame und die letzte Nanosekunde beim Input Lag rauszuholen -- Fakt ist, daß GSYNC ganz hervorragend funktioniert, weit, weitaus besser als es VSYNC jemals konnte, und daß es vorallem auch das Spielen bei niedrigeren fps deutlich angenehmer macht.
Aktuell betreibe ich diesen Monitor beispielsweise noch mit einer vergleichsweise für diese Auflösung eher überforderten GTX 970 -- im Test etwa mit dem Spiel "Vampyr" erhalte ich nun auf der neuen Auflösung von 3440x1440@100 Hz mit maximalen Details im Schnitt recht stark schwankende fps von 40-65.
Früher mit VSYNC wäre das recht nervig und deutlich spürbar als Frame Drop gewesen, jetzt mit GSYNC jedoch, da sich der Monitor ja permanent der tatsächlichen fps-Rate anpasst, nimmt man diese Schwankungen überhaupt nicht mehr wahr, das Spiel fühlte sich zu jeder Zeit flüssig an -- und noch viel wichtiger: es gibt selbst bei schnellsten Bewegungen absolut gar kein Tearing mehr, gar keine Artefakte, und das ist wirklich ein völlig neues Spielgefühl, weil sich dank GSYNC und 100 Hz alles einfach viel weicher, viel flüssiger anfühlt, als vorher mit VSYNC und 60 Hz.
Alles in allem kann ich feststellen, daß der Monitor für seinen Preis auch eine entsprechende Leistung und Qualität abliefert -- die Farbdarstellung ist, IPS-typisch, wunderbar brilliant, Reaktionszeit ist für mich absolut hervorragend, (Hardcore Input Lag&Response Time-Fetischisten würden ohnehin ein TN-Panel nehmen), die Verarbeitungsqualität ist absolut phantastisch, und für meinen persönlichen Geschmack hat Dell mit der Entscheidung, eine 1900R-Krümmung zu wählen statt der 3800R-Variante, genau die richtige Wahl getroffen -- mein persönlicher Favorit, um den WOW-Effekt dieser Krümmung, also eines Curved Displays, rüberzubringen, sind dabei Rennspiele, bei denen man auf einmal wunderbar in Cockpitsicht in die Kurven reinschauen kann, ohne die Kamera verändern zu müssen, und vorallem: ohne den Kopf drehen zu müssen -- durch die starke Kurve sind die Bildschirmränder entsprechend sehr viel näher am Bildmittelpunkt und damit näher im Sichtbereich, was es sehr viel angenehmer macht, den gesamten Bereich zu betrachten.

