Отзывы о Смартфон Samsung Galaxy Note 3 SM-N900 32GB
370 отзывов пользователей o Samsung Galaxy Note 3 SM-N900 32GB
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Zielsetzung dieser Rezension:
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In dieser Rezension möchte ich das Note 3 mit den für mich interessantesten Neuerungen vorstellen und dabei einen Vergleich zum Vorgängermodell, dem Note 2, ziehen. Kleine Schwenks zum ersten Note wird es auch geben, da ich dieses aber nur aus zweiter Hand begutachten konnte, halte ich mich hier stark zurück. Letztlich soll die Frage geklärt werden, ob die hohen Anschaffungskosten eines Umstiegs dem Smartphone (oder „Smartlet“) wirklich gerecht werden können.
Wie bei anderen Testberichten verweise ich auf folgenden Hinweis:
Ich werde hier keine Vergleiche zwischen Apple- und Androidsmartphones aufstellen. Die Vorteile (und Nachteile) eines Notes gegenüber einem iPhone sollte jeder selbst herausfinden, in dem er mit beiden Geräten mal 2-3 Tage arbeitet. Beide Smartphones spielen in der obersten Liga und beide haben ihre Daseinsberechtigung. Je nach Einsatzgebiet, ist das eine dem anderen eben vorzuziehen. Mehr gibt’s meinerseits hier nicht zu sagen!
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Erster Eindruck, Verarbeitungsqualität und Handhabung:
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„Back to the roots“ hat sich Samsung wohl gedacht, denn das neue Note 3, sieht dem alten Note 1 erstaunlich ähnlich. Kein Wunder, gab es doch beim Note 2 haufenweise Kritik über die Optik, die alles andere als gelungen, ja sogar minderwertig sei. So edel verarbeitet, wie HTC und Apple bei ihren Spitzenmodellen das handhaben, ist es immer noch nicht. Abgesehen vom Display bleibt es ein „Plastikbomber“ – allerdings ein besonders schicker. Die Lederoptik auf der Rückseite macht einiges her und ich persönlich nehme an, dass sie auch weit weniger empfindlich ist, als die Rückseite des Note 2. Die Kamera schaut dabei leider ein wenig hervor und trotz eines kleinen „Schutzrahmens“ wird das Linsenglas so zwangläufig den einen oder anderen Schrammen abbekommen.
Trotzdem noch „gut“.
Der Rahmen des Geräts ist in Aluminiumoptik gehalten und wertet das Produkt deutlich auf. Echtes Alu wäre zwar schicker, aber vermutlich auch schwerer gewesen und welche Folgen ein lackierter Alurahmen haben kann, wissen wir bereits vom „Scuff-Gate“… Deshalb ebenfalls ein „gut“, das je nach Geschmack in ein „ausreichend“ oder „sehr gut“ variiert werden kann ;-)
Das Display ist jetzt noch ein bisschen größer geworden, als beim Note 2 und löst somit mit Full-HD (1920 x 1080 px) auf! Chapeau! Und ja: der Unterschied ist sichtbar. Schrift & Co. sind ggü. dem Vorgängermodell noch besser aufgelöst und die maximale Helligkeit ist DEUTLICH verbessert worden, was insbesondere an sonnigen Tagen ein großer Pluspunkt ist. „Sehr gut“!
Der S-Pen ist dem der anderen Notes sehr ähnlich und muss den schmalen Grat zwischen Handhabbarkeit und Mobilität gehen. Daher ist er recht schmal und für Vielschreiber ist ein dickerer Ersatzstift sicherlich eine Überlegung wert – diesen hätte Samsung ja auch ruhig beilegen können. Haben sie aber nicht, daher nur „befriedigend“.
Absolut überragend finde ich hingegen den Gewichtsunterschied und die Maße! Man bedenke: In diesem Gerät steckt deutlich mehr Technik als in den anderen Modellen, das Display ist größer geworden und was passiert? Es wird minimal flacher und SPÜRBAR leichter! Bei einem Gerät der 3. Generation durchaus ein beachtlicher Sprung. Natürlich ist es weiterhin vergleichsweise „schwer“, aber für ein Smartphone dieser Größe ist es ein „sehr guter“ wert! Ich war positiv überrascht, als ich mein altes Note 2 zum Vergleich in der anderen Hand hielt.
Insgesamt ist das Gerät ebenfalls „sehr gut“ verarbeitet, Knöpfe weisen einen angenehmen Druckpunkt auf und Spaltmaße habe ich keine entdeckt.
So lässt sich festhalten, dass die Designer gute Arbeit geleistet haben. Wer ein Note 2 hatte, wird das zu schätzen wissen, Apple-, Sony- und HTC-Umsteiger wissen: „es gibt stylischere Handys“. Trotzdem insgesamt ein „gut“.
Unterschiede zu den Vorgängern - Was ist wirklich neu?
Abgesehen von den äußeren Merkmalen steckt im Note 3 natürlich auch eine ganze Menge, die gegenüber dem Vorgänger und anderen Smartphones hervorzuheben sind.
Daher mal zur trockenen Technik:
Im Gerät arbeitet ein Quadcore mit 2.3 GHz pro Kern. In den News lese ich von „gefakten“ Leistungen, die nur bei Benchmarkprogrammen abgerufen werden… Hierzu möchte ich eine kleine Anmerkung loswerden: Wenn für die Benchmarkprogramme diese Leistung erzielt werden kann, was ist daran bitte gefaked? Wenn andere Anwendungen dann nicht mit dieser Leistung laufen, ist das sicherlich ägerlich, aber nichts desto trotz ist die Leistung per se ja vorhanden. Sie wird nur nicht voll abgerufen, was aber bisher auch gar nicht notwendig war. Der Akku wird es ohnehin danken.
Egal, weiter geht’s: 3 GB RAM sorgen für ausreichend Lagerfläche laufender Anwendungen.
Besonders toll: Ohne mit der Wimper zu zucken, werden direkt 32 GB Speicher verbaut – eine zusätzliche SD-Karte zur Speichererweiterung ist selbstverständlich weiterhin möglich.
Ebenso ist LTE diesmal ein Teil der Grundausstattung. Beim Note 2 war das noch eine kostspielige Zusatzoption…
USB 3.0 ist onBoard und kann beim Datentransfer aktiviert werden (muss aber manuell festgelegt werden!). Wer noch alte micro-USB 2.0 – Kabel verwendet, kann diese aber weiterhin nutzen, Samsung hat die Schnittstelle für beide Steckertypen kompatibel gemacht. Löblich!
Auch auf NFC muss nicht verzichtet werden, ob es notwendig ist, bleibt aber jedem selbst überlassen…
Insgesamt ein technischer Rechenkünstler, der selbst bei der grundlegenden Menüführung nochmal an Flüssigkeit gegenüber den Vorgängermodellen gewonnen hat. Bei Anwendungen zieht das Gerät dann ohnehin davon. Note 1, besser geht es kaum.
An dieser Stelle nochmal kurz zum Display: Die maximale Helligkeit wird durch den Energiesparmodus leicht beschnitten. Schaltet man diesen aus und dreht die Helligkeit zum Anschlag, so erhält man einen – gefühlten – Zuwachs von etwa 10-15%. Im Sonnenlicht ggf. eine ausschlaggebende Maßnahme! Ansonsten ein Traum: Farben, Schärfe, Sensitivität des Touchbildschirms – perfekt. Die Auflösung von 1920x1080 ist technisch gesehen ebenfalls klasse, da Filme und Videoaufnahmen sofort in der korrekten Darstellung skaliert sind.
Nebenbei: Für Handschuh-Träger gibt es jetzt übrigens eine Einstellung, die eine erhöhte Empfindlichkeit des Touchscreens bietet und so den Betrieb auch mit Handschuhen ermöglichen soll (getestet habe ich es allerdings nicht!).
Der Akku ist, kapazitiv gesehen, größer geworden, merken tu ich davon aber nichts. Meine Laufzeit beträgt – wie beim Note 2 – ca. 2 Tage. Außer dem Energiesparmodus habe ich dabei nichts deaktiviert. GPS, Internet, Wlan, NFC, Bluetooth, etc. pp. ist alles an und wird regelmäßig verwendet. Auch Push-Dienste & Co. werkeln im Hintergrund. Das Display selbst ist dabei rund 5-6 Stunden eingeschaltet. Danach ist der Akku leer.
Oder anders gesagt: ~7 Stunden Dauerbetrieb, ~1 Tag Heavy-User-Betrieb, ~2 Tage Business-&-Privat-Phone, ~3-4 Tage für Normaluser…
Zum Vergleich: mit ähnlichem Nutzungsverhalten habe ich mit dem iPhone 5 damals nur rund 8 Stunden durchgehalten (was letztlich einer der Gründe für den Umstieg zum Note 2 war).
Mit diesen Werten sollte jeder ungefähr abschätzen können, wie lange er nun mit dem Note 3 auskommen wird. Den meisten dürfte dieser Wert dann ausreichen ;-)
Ich jedenfalls finde die Akkulaufzeit super und werte auch hier mit „sehr gut“.
Kleiner Schwenk zur Konnektivität:
Beim Telefonieren gab es keine Probleme bisher, das Netz ist sehr stabil und die Sprachqualität überzeugt. Die Freisprecheinrichtung ist im Vergleich zum Note auch deutlich besser geworden (da hat man mich damals überhaupt nicht verstanden, jetzt ist es kein Problem mehr)!
Obacht beim W-Lan: hier ist noch ein kleiner Bug. Man sollte den „automatischen Netzwechsel“ deaktivieren. Bei mir wird die W-Lan-Geschwindigkeit jedensfalls zu häufig als „langsam“ markiert und deaktiviert. Das ist sehr nervig und kostet natürlich auch wertvollen Internet-Traffic vom Handyvertrag. Da muss nachgebessert werden. Schaltet man den Netzwechsel aus, läuft da W-Lan aber sehr stabil.
Die Kamera ist mir nicht so wichtig. Sie löst mit 13 MPx auf, was ich sehr schade finde. Alles jenseits der 8 Megapixel ist bei einem Handy definitiv Verschwendung. Die Bilder werden nicht mehr besser davon. Die Linse ist der Qualitätsfaktor.
Ich empfinde die Fotoqualität als brauchbar, würde das Gerät hier aber nicht als „non-plus-ultra“ bezeichnen. Sehr cool sind dagegen die vielen Kameramodi, die neben einem Haufen Spaß auch wirklich nützliche Tools bieten (z. B. 360°-Panorama!).
Bei Videoaufnahmen gibt es Zeitlupenfunktionen, Zeitraffer, 4k-HD-Aufnahmen, Ton-Zoom, etc. pp.
Viele Spielerein, mir gefällt das, die Qualität passt, das Ergebnis ist „gut“.
Der eingebaute Lautsprecher ist etwas zu leise, aber immerhin sinnvoller angebracht als beim Note 2. Da war er nämlich auf der Rückseite - legt man das Handy auf den Tisch, war es folglich nur noch halb so laut. Jetzt befindet er sich am unteren Ende neben der Ladebuchse.
Kommen wir zur Bedienung:
ENDLICH zieht das Argument der mangelhaften Handlichkeit nicht mehr. Mit einem Fingerwisch an den linken oder rechten Seitenrand kann das GESAMTE Menü auf „iPhone-Display-Größe“ gebracht werden. Dieses „Fenster“ lässt sich dann beliebig verschieben und skalieren, so dass es mit einer Hand ohne Probleme bedienbar ist. Da es sich hierbei ja um das gesamte Displaybild handelt, spielt jede App und Anwendung dabei mit. Es gibt also keine Ausnahme. Beim Note 2 war es bisher nur möglich, die Tastatur zu verkleinern – das haben einige Anwendungen dann aber nicht unterstützt und Dinge, die außerhalb der Tastatur lagen konnten weiterhin nicht erreicht werden. Eine richtig coole Idee somit, die ich deshalb auch besonders hervorheben möchte. Ich selbst habe übrigens sehr kleine Hände und behaupte, dass der einhändige Betrieb für mich dadurch jetzt uneingeschränkt möglich ist.
Multitasking kennen wir schon. Auch, dass mehrere Fenster auf einmal dargestellt werden können, ist nichts Neues. „Drag and Drop“ hingegen schon. Inhalte können so von einem Fenster in das andere gezogen werden. Macht gelegentlich Sinn, leider wird es aber noch nicht von allen wichtigen Anwendungen unterstützt.
Mit Android 4.3 hat sich ohnehin viel verändert. Der Lockscreen beispielsweise… Ich vermisse dort meine „Wischleiste“ vom Note 2, mit der ich eine App direkt anwählen und starten konnte. Das geht jetzt auch noch, allerdings ein bisschen umständlicher, denn man muss die App auswählen und dann in einem anderen Bereich das Gerät entsperren. Schade, denn das kostet eine Bewegung mehr – und nervt tatsächlich!
Ansonsten bietet der Lockscreen praktische Individualisierungsmöglichkeiten, die ich gerne nutze. Man hat jetzt quasi eine mehrschichtige Menüoberfläche – analog zum Hauptmenü, das ja ebenfalls verschiedene Ebenen anbietet. So ist ohne Entsperren mein MP3-Player bedienbar (inkl. Titelauswahl & Co.!), der Kalender einsehbar, usw… natürlich alles nur, wenn man will.
Sobald man das Gerät entsperrt hat, ist außerdem noch eine News-Seite hinzugekommen, die aufploppt, wenn man vom unteren Rand des Displays nach oben wischt. Ich verwende sie selten, finde sie nicht störend und gelegentlich sogar recht interessant.
Weitere Änderungen liegen eher im Detail, auf die ich nicht mehr eingehen möchte. Insgesamt war der Eindruck „gut“.
Viel wichtiger: Der S-Pen und seine Anwendungen
Im Note 2 gab es bereits die S-Note-Anwendung, in der man „Bücherweise“ seine Notizen hinterlassen konnte. Die gibt es auch weiterhin – allerdings mit neuem Design, mehr Möglichkeiten und was am wichtigsten ist: „Blitzstartfähigkeit“. Mich nervte beim Note 2, dass beim Starten von S-Note einige Sekunden verstrichen, bevor man loslegen konnte. Die neue Anwendung im Note 3 hingegen öffnet sich umgehend und man kann sofort loslegen. Das ist für mich ein notwendiger Schritt gewesen. Die alten Notizen vom Note 2 lassen sich übrigens weiterhin verwenden (bei mir kam es beim Konvertieren zu keinerlei Problemen - das kann aber natürlich auch mal anders laufen).
Außerdem gibt es mit SketchBook endlich eine großartige Zeichenapp. Von einfachen Skizzen zu semi-professionellen Zeichnung ist hier wirklich alles möglich (ich kam mir fast ein bisschen vor, wie in Photoshop… das ist natürlich übertrieben, aber die Funktionsvielfalt ist trotzdem enorm!).
Mit „Scrapbook“ sind außerdem meine 328942349 Browsertabs verschwunden. Da ich Favoriten in mobilen Browsern immer blöd finde, weil sie da recht unübersichtlich aufbewahrt sind, landen interessante Seiten samt Screenshot in wenigen Sekunden in Scrapbook. Das funktioniert sehr einfach: S-Pen nehmen, Scrapbookaufnahme starten, Rahmen um den gewünschten Inhalt ziehen. Je nach Anwendung wird dann der Link + Bild + Überschrift in einem Beitrag abgespeichert. Sehr nützlich. Nutze ich derzeit auch für Visitenkarten und Kochrezepte.
Last but not least: Aktion-Memos. Hier kritzelt man auf einen kleinen “Zettel” handschriftlich eine Emailadresse, Telefonnummer (samt Name), Link, o. ä. und schwuppdiwupp zaubert das Gerät einen Telefonbucheintrag mit diesen Daten, öffnet den Link im Browser, etc… Das funktioniert auch erstaunlich gut. Bekomme ich am Telefon also eine Nummer durchgesagt, zücke ich den S-Pen, starte die Aktion-Memo und notiere die Nummer auf. Anschließend kann ich – ohne erst alles manuell abtippen zu müssen – direkt diese Nummer wählen lassen bzw. einspeichern. Steht ein Name unter der Nummer, so wird dieser dem Kontakt natürlich auch direkt zugeordnet. It’s magic?! Nein, das nicht, aber trotzdem ziemlich geil ;-)
Mit dem S-Pen SMS/Emails zu schreiben geht mir persönlich dann allerdings zu weit. Da einige aber darauf schwören sei hier noch etwas erwähnt:
Die S-Pen-Eingabe wurde deutlich verbessert. Man schreibt jetzt auf einer „Linie“, anhand derer ein „g“ von einer „9“ besser unterschieden werden kann, als es beim Note 2 war. Außerdem bleibt der Text stehen und die Zeile scrollt einfach nach der Eingabe ein bisschen nach rechts. Möchte man 5 Wörter später dann eine Änderung oder Ergänzung vornehmen, so scrollt man wieder nach links. Sehr clever gelöst. Die Erkennung meiner Linksändersauklaue funktionierte dabei beängstigend gut…
Was ich hingegen nutze ist die „direkte Stifteingabe“, wenn ich den Stift gerade in der Hand habe und mal eben etwas ausfüllen muss, z. B. eine Eingabemaske. Sobald ich mit dem Stift darübergehe, erscheint ein Symbol. Klicke ich darauf, öffnet sich eine kleine Schreibfläche, in der ich den Eintrag vornehmen kann. Irgendwie praktisch, obwohl es auf den ersten Blick überflüssig erschien.
Außerdem lassen sich die Touchflächen neben dem Home-Button endlich mit dem Stift bedienen. Das war längst notwendig!
Abschließend noch ein weiteres hilfreiches S-Pen-Gimmick: „Ich male eine Box und wünsche mir…“
… einen Taschenrechner, YouTube, Whatsapp, Telefonbuch, Internet – oder nein, ALLES herbei!
Kein Problem. S-Pen drücken, beliebiges Fenster malen und schon erscheint darin einer, dieser Anwendungen. Ich nutze das regelmäßig und finde es super. Vor allem beim Taschenrechner macht das Sinn. Die Hauptanwendung bleibt offen und darüber öffnet sich in einem kleinen Zusatzfenster mein Taschenrechner… Fast schon wie Windows – nur ohne Abstürze! :-P
Auch neu: diverse Sensorik.
Mit Air-View konnte man beim Note 2 mit dem S-Pen eine Vorschau von Inhalten sehen, Scrollen, und andere Dinge tun, OHNE den Bildschirm dabei berühren zu müssen.
Samsung legt ein’s drauf und ermöglicht einige dieser Gesten nun sogar mit dem Finger…. Beispielsweise im Browser: Man schwebt mit dem Finger über einer Zeile und es öffnet sich eine Lupe. OK, bei dem großen Display ist das unnötig, aber bei der ein oder anderen Anwendung war es ganz hilfreich – außerdem ist es einfach zu cool, um es aus zu schalten :)
Gesten gab es im Note 2 schon, die haben sich nicht groß verändert. Ich nutze sie kaum, mag da auch nicht groß drauf eingehen, da es eben nichts „Neues“ ist.
Ebenso wenig nutze ich Smart-Screen. Damit kann der Bildschirm automatisch an bleiben, solange man drauf schaut, oder mit Hilfe der Kopfbewegung im Browser gescrollt werden! Das funktioniert schon ganz gut, aber oftmals beschränkt es sich auf die Samsung-Apps und wenn das Licht schlecht fällt, hakt es auch noch. Nettes Gimmick, nice to have, aber mehr auch nicht.
Einen Temperatursensor scheint das Gerät übrigens auch zu haben (in der S Health App wird jedenfalls eine Temperatur gemessen). Da der Akku aber zwangsläufig nahe dran ist und das Gerät sich erwärmt, lag meine „Raumtemperatur“ mit ~28° ein bisschen hoch…[Update: inzwischen kommen sinnvolle Werte heraus!]
Aber auch hier: Was drin ist, ist drin. Brauchen werde ich ihn aber nicht.
Jetzt aber noch etwas anderes – nämlich das Thema Sicherheit:
Hier fährt Samsung mit zwei Geschützen auf:
1. Schutz gegen Diebstahl. Aktiviert man die Reaktivierungssperre, kann der Dieb mit dem Gerät nichts anfangen, da er es nach dem Zurücksetzen nicht reaktivieren kann. Zusammen mit dem Fernzugriff und Find My Mobile eine mächtige Kombination, mit der sich das Gerät wieder finden lassen kann oder für einen Dieb eben gar nicht erst so attraktiv wird.
2. Schutz gegen Überfall / Notsituationen: Drückt man die Lautstärketasten längere Zeit gleichzeitig (was ungewollt quasi NICHT passieren kann), sendet das Note 3 an bis zu vier, frei wählbare Kontakte einen vordefinierten Text per SMS. Zusätzlich kann noch ein Bild der Front- und Back-Kamera angehängt werden, so wie der aktuell Standort. Ziemlich genial. Die Bildaufnahmen werden umgehend beim Auslösen des Alarms erstellt, so dass quasi eine Momentaufnahme vom „Tatort“ entsteht. So erkennt der Kontaktierte u. U. noch besser, was denn überhaupt passiert ist (Unfall, Überfall, Beobachtung eines Verbrechens, etc…) und kann entsprechend reagieren. Sollte eigentlich verpflichtend in jedes Handy rein, wenn ich es mir recht überlege… :-)
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Ausstattung und Zubehör:
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Hier gibt es kaum Unterschiede zum Note 2.
Neben dem Ladekabel mit Netzteil, das gleichzeitig auch entfernt werden kann, so dass man ein reines Datenkabel für den Laptop erhält, befinden sich Kopfhörer mit verschiedenen Aufsätzen in der Box. Es sind in-ears, die deutlich besser halten, als die normalen Plastikstöpsel von diversen anderen Smartphoneanbietern…
Am Kopfhörerkabel befindet sich auch eine kleine Fernbedienung mit eingebautem Mikrofon.
Die Sprachsteuerung ist übrigens inzwischen der von Apple fast ebenbürtig. Man kann Apps öffnen, Termine anlegen, Nummern wählen, Informationen erfragen, etc. pp… Wer auf so etwas steht, wird hier recht zufrieden sein – etwas natürlichere Befehlssprache kenne ich nur von Siri, wobei ich mit dem iPhone 5 damals keine Routen oder Apps steuern konnte (hat also beides Vor- und Nachteile…).
Ein kleines Bedienhandbuch ist dabei, eine Schnellstartanleitung, sonstige Blätter uuuuuuuuund… eine Klammer mit ein paar schwarzen, langen Stäbchen. Hoppla, was ist das denn?
Mit der Klammer lässt sich eine kaputte/verbrauche Mine vom S-Pen herausziehen. Wofür die schwarzen Stäbchen sind, kann man sich dann ja denken: Ersatzminen in verschiedenen Härtegraden. Wer jetzt denkt, er muss alle paar Wochen bei Samsung Minen einkaufen – keine Sorge! Ich habe nach 10 Monaten beim Note 2 KEINE neue Mine benötigt. Ich denke mal, hier sind eher die Härtegrade interessant.
Insgesamt also eine solide Grundausstattung. Ein Case wäre natürlich auch noch toll gewesen. Bleibt aber ein Wunsch und daher gibt’s „nur“ ein „gut“.
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Fazit:
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Erstmal gibt’s einen Keks, für jeden, der bis hier hin durchgehalten hat.
Ich hoffe, die Informationen waren bis dahin hilfreich.
Das Fazit fällt eher kurz aus: Insgesamt ist das neue Note 3 ein sehr ausgereiftes und überzeugendes Produkt. Der Umstieg vom Note 2 ist aktuell zwar noch teuer, aber ich bereue es nicht. Der Mehrwert durch bessere Apps, angenehmeres Arbeiten, höhere Leistung ist einfach an vielen Ecken zu bemerken und das macht richtig Spaß.
Wer noch das erste Note hat, darf in jedem Fall guten Gewissens umsteigen. Neueinsteigern, die das Note erst noch entdecken wollen, rate ich ebenfalls zum 3er. Die Vorteile überwiegen einfach. Allerdings lohnt es sich, noch 2-3 Wochen zu warten. Der Preis wird sich sicherlich bald unterhalb der 600-Euro-Marke einpendeln.
5 Sterne bis dahin, auch wenn das Produkt noch ein paar Schwächen hat und bei der Software der ein oder andere Fehler ausgemerzt werden muss. Wirklich Probleme gab es bisher keine, Abstürze ebenfalls nicht,… ich habe das Gefühl, ein fast vollständig ausgereiftes Produkt in der Hand zu halten – wo bekommt man das denn heutzutage noch? Eigentlich alles perfekt also….
Eigentlich…
Denn nun der große Knackpunkt:
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KNOX und eFuse:
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KNOX ist eigentlich etwas sehr interessantes. Es ist auf dem Note 3 schon vorhanden, muss aber erst noch richtig installiert werden, bevor man es verwenden kann. Danach hat man eine zweite Loginoberfläche, die mit einem Passwort geschützt wird. Dahinter verbirgt sich dann ein „zweites Telefon“. Je nach Einstellung kann man Informationen aus dem Telefonbuch durchschleifen, oder alles neu anlegen. Hintergedanke: Eine eigene, SICHERE, Oberfläche für Diensthandys und davon losgelöst, die klassische, private Oberfläche. Guter Gedanke, aber zu welchem Preis?
Denn eines ist klar: Um wirklich Sicherheit zu bieten, darf KNOX nicht einfach per Root umgangen werden. Aus diesem Grund besteht derzeit die starke Vermutung, dass im Note 3 eine eFuse existiert. Rootet man das Gerät, so „brennt“ diese Software-Sicherung durch und das Gerät ist im Eimer. Einerseits nachvollziehbar, denn bevor ein Hacker an die KNOX-Oberfläche und somit ggf. an wichtige Geschäftsdaten kommt, lässt man lieber die Schaltkreise durchschmoren.
Andererseits gibt es viele User, die KNOX nur privat oder gar nicht nutzen wollen, dafür aber durchaus ihr System rooten möchten.
Auf diversen Internetseiten wird dieses Thema bereits diskutiert. Samsung hält sich mit Informationen aber bisher zurück. Solange es kein offizielles Dementi hierzu gibt, kann ich dem – ansonsten so hervorragendem – Gerät keine 5 Sterne geben. Auch wenn man in Deutschland vermutlich rein rechtlich einen Anspruch auf Gewährleistung/Garantie hat, wenn das Gerät beim Rooten kaputt geht, so führt es zu viel Ärger und unnötigem Aufwand.
Eine Lösung wäre ja einfach, dass man KNOX und somit die eFuse deaktivieren kann. Sobald KNOX verwendet wird, ist es natürlich verständlich, dass ein Root unterbunden werden muss. Ich plädiere daher auf „Wahlfreiheit“ und vergebe den 5. Stern, sobald diese gewährt wird oder die eFuse vollständig abgeschafft / dementiert wird.
Einen Abzug zum Regio-Lock gibt es von mir übrigens nicht, da es auf der Amazon seit nun endlich offiziell heißt: „Einige aktuelle Samsung Produkte sind ab sofort mit einer regionalen SIM-Karten-Sperre versehen. Das bedeutet, dass die Erstaktivierung bei Geräten, die in Deutschland erworben wurden, nur mit SIM-Karten von Mobilfunkanbietern aus Deutschland sowie aus der Europäischen Union durchgeführt werden kann. Danach ist eine weltweite Nutzung uneingeschränkt möglich. Klicken Sie hier für das vollständige Statement von Samsung Deutschland.“
Diese „Einschränkung“ halte ich für hinnehmbar, da die wenigsten das Gerät bei der Erstinbetriebnahme in Kuwait, Myanmar, oder sonst wo liegen haben dürften…

Positiv:
+ austauschbarer Akku
+ das Note 3 ist trotz größerem Display genauso groß (sogar flacher) als das Note 2
+ sehr schnelle und ruckelfreie Bedienung
+ sehr helles Display (automatisch noch heller bei direkter Sonneneinstrahlung!), im Energiesparmodus auch sehr dunkel in dunkler Umgebung, außerdem hohe Auflösung, tolle Farben, wirklich sehr schön
+ die Akkulaufleistung ist sehr gut (1 Tag bei ca. 7 Stunden Display-On oder eben bei seltener Nutzung sogar mehrere Tage)
+ ein kompletter Ladevorgang ist in 2-2,5 Std. erledigt (Achtung: Lädt mit Original Netzteil ausgeschaltet oder bei Display aus mit 1.670 mAh, dagegen bei Display an mit nur 900 mAh! Gemessen mit

* Das Problem: Ein Aspekt, der mich fast dazu gebracht hätte, das Gerät zurückzusenden, war die unzuverlässige Synchronisation des Kalenders mit Exchange. Bei Emails und Adressen funktioniert es, beim Kalender hört die Synchronisation irgendwann plötzlich auf. Einzige Hilfe war das Löschen und Neuinstallieren des Exchange-Kontos auf dem Note 3. Eine Recherche im Internet ergab, dass das kein Problem nur des Note 3, sondern ein Android-Problem ist. Der Android-Exchange-Client ist fehlerhaft und Google bekommt das leider nicht gebacken.
* Die Lösung: Zum Glück gibt es eine Abhilfe: Entweder man kauft für rund 14 Euro "Touchdown", das eine UI für Email, Kalender und Adressen sowie einen eigenen Exchange-Client beinhaltet. Wer lieber den Note 3-Kalender und die Note 3-Adressverwaltung weiterverwenden möchte (ich finden die Touchdown-UI nicht so toll) kann das Programm "Nine" für 7,30 erwerben. Das bringt auch einen eigenen Exchange-Client mit. Nine bietet nur für Emails eine eigene Oberfläche (gut: Es gibt einen "Ungelesen"-Ordner, schlecht: Es gibt keinen Kombinierten Posteingang), während sich der von Nine gelandene Kalender und die Nine-Adressendatenbank einfach bei den vorinstallierten Programmen einstellen lässt. Beide Fremd-Clients synchronisieren, anders als der vorinstallierte fehlerfrei.
Über das Gerät ist ansonsten schon viel gesagt. Das Gerät hält, was es verspricht. Für ein Smartphone ist es eigentlich zu groß, aber als Missing Link zwischen Smartphone und Tablett (z.B. für Büronutzer) eine gute Alternative. Das Gerät braucht eine Micro-SIM.
Das Gejammer über den den Sim-Region Lock, das für die meisten Negativ-Bewertungen zuständig ist (oft von Leute, die gar nicht wissen, wovon sie reden), kann man getrost ignorieren. Das betrifft allenfalls Leute, die das Gerät im Urlaub außerhalb der EU kaufen und dann erstmals in der EU in Betrieb nehmen wollen, oder umgekehrt. Wer das Telefon hier kauft und erstmals mit einer deutschen Sim in Betrieb nimmt, also 99,99% der Kunden, wird das überhaupt nicht merken (und kann danach jede beliebige Sim darin betreiben).
In der Summe ein lohnender Kauf, zumal der Nachfolger erst im Herbst 2014 erwartet wird.
Hier nur noch ein paar Extra-Infos:
I. ANDROID UPDATE
Für das Note 3 ist Android KitKat 4.4.2 verfügbar (geliefert wird es mit 4.3). Leider verschwindet mit dem Update der Kamerabutton vom Sperrbildschirm. Das ist ein Bug, der aber bald behoben werden soll. Anfang August 2014 kam ein Update dazu, das u.a. Knox 2 und den Kindermodus nachgerüstet hat.
II. ZUBEHÖR
1. Es gibt zwei CASES von Samsung (Flip Wallet ohne Fenster vorn und S-View Case). Beide werden anstelle der Rückseite fest mit dem Gerät verbunden. In der Rückschale sind Kontakte, an denen das Note 3 das erkennt und z.B. dafür sorgt, dass es ausgeht, wenn Flip Wallet geschlossen wird). Die Cases sind aus Kunstleder und haben teils etwas scharfe Kanten, sind aber grds. gut verarbeitet. Sie machen das Note 3 deutlich schwerer, fühlen sich aber gut an. Vom S-View Case (leider nur von dem) gibt es eine spezielle Variante, die ein Induktionsladen erlaubt (Flip Wallet und das normale S-View Case können das nicht). Leider enthalten beide kein Loch für die Info LED. Auch das Fotografieren wird schwerer, weil man das Case dafür aufgeklappt halten muss (sonst wird die Kamera verdeckt). Schön wäre auch ein Aufstellmöglichkeit zum Videoschauen, die leider fehlt.
2. Eine Speicherkarte (32 GB) kann für knapp 20 Euro nachgerüstet werden, lohnt sich aber letztlich nur, wenn man viele Videos und Musik laden will. Eine App hat (bis auf ein paar Spiele) selten mehr als 50 MB, so dass für Apps allein der interne Speicher mehr als ausreichend ist (alle meine Apps zusammen beanspruchen deutlich unter 1 GB).
III. BLOATWARE DEINSTALLIEREN / DEAKTIVIEREN
Leider enthält das Note 3 viel "Bloatware" (überflüssige Programme). Diese Programme belasten nicht nur den Speicher (eher irrelevant bei 32 GB), sondern ggf. auch den Akku, weil manche davon im Hintergrund laufen, obwohl die Nutzer sie nicht brauchen. Vorweg: Was nützlich und was Bloatware ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Wer Hangouts oder ChatOn benutzt, für den sind sie wichtig; wer lieber WhatsApps, Skype oder Threema nutzt, der braucht sie ggf. nicht. Wer andere Samung-Geräte hat, für den ist Samsung Link sicher toll, wer keine hat, braucht das Programm dagegen nicht.
Tipp:
• Deinstallieren (wenn man sie nicht braucht) => man kann sie ja jederzeit neu installieren, wenn sie dann doch mal fehlen.
• Einige Programme, z.B. viele Google-Programme oder Samsung-Programme, aber auch Drittanbieterprogramme wie TripAdvisor lassen sich zwar nicht deinstallieren, aber immerhin über Einstellungen->Allgemein-Anwendungsmanager deaktivieren. Die Icons verschwinden dann auch vom Screen. Leider installieren sich diese Programme teils "wie von Geisterhand" neu. Dagegen hilft nur, in den Einstellungen des Play Store und im Samung App Store die "Automatischen Updates" zu deaktivieren.
• Nach einem Android-Update sollte man auch prüfen, ob sie wieder da sind. So enthielt z.B. das letzte Update auf 4.4.2 leider neben dem eigentlichen Update auch wieder ein paar Bloatware-Programme.
• Individuelle Erfahrung: Bei mir habe ich folgende Apps deinstalliert/deaktiviert, ohne das mir etwas fehlt (dafür aber mit m.E. deutlich positivem Effekt auf den Akku): Samsung WatchOn/ChatOn/Link/SHealth/StoryAlbum, Google Play Movies/Games/Musik/Books, Google Hangouts, TripAdvisor, CeweFoto, Group Play, ANT Radio Service/ANT+ Plugins (braucht man nur mit externen Messgeräten für S Health usw.), Blurb-Kasse (trotz des irreführenden Namens ein Programm, das mit Samsung Story-Album zusammenhängt und nur gebracht wird, wenn man dieses Programm nutzen will).
Noch ein Tipp: Wer Samsung Know (also quasi den dienstlichen Zweitbereich) nicht braucht, kann Knowx deinstallieren. Das ist aber etwas versteckt. Es geht nur, wenn man sich im Knox-Modus befindet. Dann auf Einstellungen gehen. Die Deinstallationsoption ist etwas versteckt im Menüpunkt "Info zu Knox" zu finden. M.E. ist das ganze Knox-Konzept schon dadurch zweifelhaft, dass man seine Daten nur mithilfe der Samsung Cloud-Services und nicht direkt per USB in den Knox Container spielen kann. Dass seine vertraulichen Daten, um sie auf dem Gerät schützen zu können, erst mal über die Cloud schicken (also gleichsam der NSA vorlegen) muss, führt das ganze Sicherheits-Anliegen ja ziemlich ad absurdum.
Hilfreich um den Akku zu schonen, kann es auch sein, die diversen Beegungssteungsfunktionen zu steuern, wenn man die (wie ich) Schnickschnack oder sogar eher befremdlich hält. Warum sollte ich meinem Smartphone erlauben, ständig mein Gesicht zu filmen und zu analysieren, ob ich z.B. einen Film noch betrachte?).
IV. APP-EMPFEHLUNGEN
Das ist natürlich eine ganz subjektive Liste (und nicht auf das Note 3 beschränkt). Wer Infos speziell zum Note 3 sucht, muss ab hier nicht weiterlesen.
Alle Apps in der Liste außer Threema sind kostenfrei bzw. jedenfalls als kostenfreie Variante erhältlich. Ich habe teils etwas suchen müssen, um sie zu finden, und dachte mir, ich teile das hier mal.
1. OFFICE
• Birthday Adapter Free (holt die Geburtstage aus den Kontakten und macht daraus einen Geburtstagskalender, den man in Android Kalender interegieren kann)
• HP EPrint (ermöglicht Drucken aus der Ferne mit HP-Druckern)
• Office Calculator Pro (Rechner mit Kontrollstreifen und MwSt-Plus/Minus-Berechnung)
• Office Mobile (Microsoft Office für Android, im Wesentlichen ein Reader, aber immerhin)
• Out of Office Assistant (ermöglicht Out of Office-Meldungen für Exchange Server)
• MwSt Calculator (MWSt-Rechner mit einfachem Wechsel zwischen 7 und 19 %)
• Rechner Plus (hübscher Rechner-Ersatz)
• Set Calendar Colors (erlaubt das Abändern der Standardfarben der Kalender)
2. SICHERHEIT und Tools
* Battery Doctor (Energiespartool)
• Clean Master (räumt den Speicher auf und bietet ein paar nützliche Extras)
• EDS (ermöglicht das Öffnen von Truecrypt-Containern; freie und Kaufvariante)
• Hide it Pro (App zum Verstecken von Ordnern)
• Trust Go Antivirus (kostenloser Virusscanner, Testsieger bei Chip; Tipp: Das Programm bewertet jede andere App, die nach ihm installiert wird. Die Meldung, dass von der anderen App eine "niedrige" Bedrohung ausgeht, meint, dass sie grds. sicher ist; mich hat das erst verwirrt; keine Meldung kommt nur bei den wenigen Apps, die ohne Internetzugang funktionieren)
3. LEXIKA UND NACHRICHTEN
• Buzer (deutsche Gesetze incl. Gesetzgebungsgeschichte)
• Chip.de (Infos aus der Computerwelt)
• Dict.cc (Übersetzungs-Wörterbuch)
• N-TV (Nachrichten App)
• Tagesschau (Nachrichten App)
• Wikipedia (Mobiler Zugang zum Online-Lexikon)
4. KOMMUNIKATION
• Firefox (der bekannte Browser in der Android-Variante)
• Fritzbox Fon (Telefon App für Fritzbox, macht zusätzliches Handset aus dem Note; zeigt Anrufliste)
• Fritzbox WLan (liefert Informationen zum WLAN-Netz)
• Skype (Messenger und Videotelefonie)
• Threema (sichere WhatsApp-Alternative aus der Schweiz; kostet einmalig 1,60 Euro, liefert aber Verschlüsselung, Nutzung der Email-Adresse statt Mobilnummer)
• WhatsApp (der meistverbreitete, jetzt zu Facebook gehörende Messenger)
5. LOKALES UND REISE
• DB Navigator (mit Infos zum Fern- und Nahverkehr)
• Meine Stadt (massenhaft Infos zum Standort, Wetter, Restaurants, Ärzte, Kinos usw.)
• TankenApp (Preisvergleich fürs Tanken mit Tendenzanzeige)
• Mensaplan (viele Mensen bieten ihre Speisepläne als App)
• Öffi (Informationen zum öffentlichen Nahverkehr: Haltestellen, Netzpläne, Verbindungen)
• Post Mobil (mit Infos zu Porto, Filialen, Briefkästen, Sendungsverfolgung usw.)
6. UNTERHALTUNG
• Amazon Kindle (Lese-App)
• Amazon MP3 (Musik App)
• BubbleUPnP (DNLA Streaming Client)
• Live TV (mit Links zu vielen Mediatheken)
• MX Player (universeller Videoplayer)
• VLC Beta (universeller Videoplayer, beim DNLA Streamen mit BubbleUpNP besser als MX Player)
• Zattoo (kostenlos über das Internet öffentlich-rechtliche Sender anschauen)
7. SPIELE
• 2048 (geniales Schiebespiel)
• Angry Birds (für Android kostenlos)
• Minesweeper (der vom PC bekannte Klassiker)
• Pflanzen gegen Zombies (die wohlbekanntest Tower Defense Variante; Teil 1 Kaufapp; Teil 2 kostenlos, aber mit vielen In-App-Käufen)
• Solitaire (das bekannte Kartenspiel)
• Wo ist mein Wasser 2 (für Android kostenloses Denkspiel)
8. NICHT IM PLAY STORE
• Amazon App-Shop (nicht über Google Play erhältlich, aber z.B. von der Chip-Webseite auch auf Nicht-Kindles installierbar; Vorteile: freie App des Tages laden + Apps, die es bei Play nicht gibt)
• Week Calendar (genialer Kalender, der individuelle Farben für einzelne Termine erlaubt; nicht über Google Play erhältlich, aber im Amazon-Shop (freie und Kaufvariante, letztere lohnt sich, auch wenn die App noch nicht so gut ist wie die geniale iOS-Schwester)

Wie aus meiner ursprünglichen Rezension hervorgeht, waren für mich v.a. die Regionalsperre (aus beruflichen Gründen!) sowie Knox und die damit verbundene Einschränkung beim Rooten des Geräts der Grund, trotz der technischen Überlegenheit des Note 3 gegenüber allen anderen derzeit am Markt befindlichen Smartphones nur einen von fünf möglichen Sternen zu vergeben.
Nochmals kurz zum Sachstand: Lieferung und Inbetriebnahme am 30.09.13 (per Wlan). SIM eines deutschen Providers am 01.10.13 eingelegt. Wegen technischer Probleme auf Providerseite erfolgreiche Einbuchung ins Netz erst am 04.10.13. Laotische SIM forderte am 13.10.13 Entsperrcode an. Da die Gültigkeit dieser SIM am 15.10. endete, war ein nochmaliger Test in den folgenden Tagen nicht möglich. SIM aus Ghana am 28.10. vom Gerät ohne Entsperrcode akzeptiert, Einbuchung ins deutsche Netz nicht möglich (was an der SIM gelegen haben kann). In der Zeit vom 04.11. bis 11.11. wurden SIMs aus mehreren in der Sperrliste aufgeführten Ländern von Gerät ohne Abfrage eines Entsperrcodes akzeptiert, eine vollumfängliche Nutzung war damit möglich. Ich gehe davon aus, dass sich das Gerät am 18.10. nach Ablauf der in verschiedenen Foren kolportierten 14-Tage-Frist entsperrt hat, oder dass dies durch das am 18.10. veröffentlichte zweite Firmware Update (seither AP: N9005XXUBMJ3, CP: N9005XXUBMJ, CSC: N9005DBTBMJ3) von Samsung erfolgte. Ich tippe auf Ersteres. Die in der Datei customer.xml enthaltene Liste der gesperrten Länder ist weiterhin unverändert.
Mit der Tatsache, dass sich die Regionalsperre zumindest im Moment aufgehoben hat, ist somit einer von drei für mich wichtigen Kritikpunkten aufgehoben. Allerdings stellt sich mir derzeit weiterhin die Frage: was genau war/ist Samsungs Intention mit der Regionalsperre? Bleibt mein Gerät dauerhaft entsperrt? Dies vor dem Hintergrund, dass ein S3, welches ich Anfang Juni 2013 vor Samsungs veröffentlichtem Termin für die Auslieferung der Regionalsperre (Juli 2013) bei amazon.de gekauft habe, nachweislich nachträglich mit dieser ausgestattet wurde. Im fraglichen S3 findet sich die Datei customer.xml mit Datumsstempel vom 11.08.2013, diese enthält 38 gesperrte Länder. Warum wurde dieses Gerät nachträglich damit bestückt?
Angesicht dieser Entwicklung, den seit dem 27.09. gemachten Erfahrungen sowie der andauernden Nichtkommunikation aus dem Hause Samsung kann ich die Regionalsperre leider weiterhin nicht zu den Akten legen.
Die Nichtkommunikation betrifft auch die Auslieferung des Note 3 mit Knox. Es ist zweifellos notwendig und findet meine volle Unterstützung, Android sicherer zu machen. Den hier von Samsung eingeschlagenen Weg kann ich jedoch nicht unterstützen, da ich gekaufte Verschlüsselungs- und andere Sicherheitssoftware nutze, die ich auf einem nicht gerooteten Note 3 nicht einsetzen kann. Dabei geht es nicht so sehr um Knox selbst, sondern um die kolportierte e-Fuse. M. E. hätte es hier bessere technische Alternativen gegeben, deren mögliche Zusatzkosten beim Listenpreis des Geräts keine Rolle mehr gespielt hätten. Es wäre hilfreich, wenn Samsung hierzu Stellung beziehen würde, insbesondere, was mögliche Einschränkungen der Garantie angeht. Alternativ sollte Samsung in Zukunft gesonderte Knox-Versionen für Firmenkunden anbieten.
Da ich in vielen Ländern der Welt tätig bin und dort Freunde gefunden habe oder aber aus anderen Gründen mit Menschen dort netzwerke, kann ich den Nutzen von „sozialen“ Netzwerken gut nachvollziehen. Trotzdem nutze ich diese nur sehr punktuell und suche mir meine Nachrichten, etc. ganz bewusst aus vielen verschiedenen Quellen und mit vielen verschiedenen Apps zusammen und lösche regelmäßig Cookies und Historien. Ich finde, diverse Datensammler sollten schon noch ein kleines bisschen Mühe haben, sich ein Profil über mich zusammenzustückeln. Daher nutze ich auch Flipboard, My Magazine u.ä. nicht, werde dies auch ganz bewusst in Zukunft nicht tun und finde diese von Samsung aufgezwungene Bloatware daher nicht nur ausgesprochen nervig, sondern werte sie als weiteren Versuch, den letzten Rest Privatsphäre zu durchdringen. Das wäre nachzuvollziehen, wenn ich das Note 3 von Samsung geschenkt erhalten würde, um Gegenzug für meine Daten. Bei dem Preis, den ich für das Gerät gezahlt habe, ist dies schlicht inakzeptabel. Die Tatsache, dass ich die vorinstallierten Flipboard und My Magazine nicht einmal mehr deaktivieren - geschweige denn deinstallieren (es sei denn, ich roote und verspiele u.U. meine Garantie) - kann, ist für mich ein „geht gar nicht“, ein echtes Killerargument für die Zukunft.
Weitere Kritikpunkte nach nunmehr sechs Wochen intensiver Nutzung betreffen:
• Das Gerät läuft in verschiedenen Situationen nicht besonders flüssig. Dies betrifft den Wechsel zwischen Apps, aber z.B. auch das Ein- und Ausschalten des Flugmodus. Die in diesem Zusammenhang erscheinenden Meldungen kann man nicht abschalten, was u.U. an Android 4.3 liegt (hab das nicht getestet). Es nervt trotzdem.
• Auch bei deaktiviertem automatischen Netzwechsel hat mein Gerät immer einmal wieder Probleme mit dem Wlan-Empfang, und zwar bei verschiedenen Routern (alte wie neue) von verschiedenen Herstellern (kein Gerät davon eine Fritz!Box) und unterschiedlichen Orten (zu Hause und im Büro). Sämtliche Tipps, die Google so ausspuckt, schaffen da keine Abhilfe.
• Wirklich nervig finde ich, dass die automatische Helligkeitsregulierung des Note 3 in meinem Fall wesentlich schlechter funktioniert als beim N7000. Zwar ist das Note 3 in einer hellen Umgebung dem N7000 um Welten voraus, beim Wechsel von hellen in dunkle Räume jedoch schaltet das Note sofort auf dunkel – aber eben auf für mich viel zu dunkel. Da kommt es dann entweder gar nicht mehr von selbst raus oder erst nach einer ganzen Weile. Stört mich beim Lesen oder Schreiben ungemein.
Dem gegenüber stehen die in Tests und anderen Rezensionen ausreichend detailliert beschriebenen technischen Qualitäten des Geräts. Nach wie vor kenne ich kein anderes derzeit am Markt befindliches Smartphone, welches meine persönlichen Anforderungen technisch besser bedient als das Note 3.
Daher gesehen verdient das Gerät, aus rein technischer Sicht, im Vergleich mit anderen trotz durchaus vorhandener technischer Schwächen fünf Sterne. Da ich jedoch eine ganzheitliche Betrachtungsweise vorziehe, darf nicht unerwähnt bleiben, dass Samsungs Kommunikation und die anscheinend eingeschlagene Produktpolitik, die sich im Note 3 als Produktfeatures manifestiert, aber auf andere Samsung Smartphones (siehe mein S3) eben auch nachträgliche Anwendung findet, hingegen null Sterne und volle Ablehnung verdienen.
Macht für das Note 3 eine Gesamtwertung von 2,5 Sternen, aufgerundet 3 Sterne.
Alternativ betrachtet könnte ich auch argumentieren, dass ich für die Regionalsperre, Knox/e-Fuse und Bloatware je einen Punkt abziehe, was aber insofern nicht ganz fair ist, als dass die Konkurrenz ebenfalls ordentlich ungewollten Müll vorinstalliert. Also bleibt es bei den aus meiner ganz persönlichen Sicht betrachtet wohlwollenden 3 Sternen. So ganz glücklich bin ich damit jedoch nicht, denn die nichttechnischen Aspekte wiegen schwer für mich.
Mein Fazit: sollte Samsung den nun eingeschlagenen Weg fortsetzen, war das Note 3 wohl mein letztes Gerät von diesem Hersteller. Wer anders als ich auf die Größe, den großen (mir trotz 64GB Speicherkarte immer noch nicht ausreichenden) Speicher und den S Pen verzichten kann, sollte ernsthaft in Erwägung ziehen, ein aktuelles Gerät eines anderen Herstellers zu kaufen.
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Hier folgt die unveränderte Originalrezension vom 04.10.13:
Vorab: in meinem Haushalt gibt es derzeit drei Samsung Smartphones. Ich selbst war für 14 Monate bis Mitte August Besitzer eines Galaxy Note N7000. Da es mir dann gestohlen wurde, war klar, dass ich die wenigen Wochen auf das Galaxy Note 3 N9005 warten würde. Dann der Schock: Regionalsperre. Für mich relevant, da ich als Berater international tätig bin; z.T. mehrere Wochen am Stück in asiatischen oder afrikanischen Ländern arbeite, und zwar nicht im Hotel, sondern in abgelegenen Gemeinden. D.h., ich bin auf die Nutzung lokaler SIM-Karten dringend angewiesen.
Also habe ich am 27.09. Samsung Deutschland telefonisch kontaktiert. Die Aussage der Dame vom Support war eindeutig: "Sie können ein in Deutschland gekauftes und aktiviertes Gerät nicht in allen Ländern nutzen". Ein paar Stunden später dann per E-Mail die Mitteilung von Samsung, dass dies doch möglich sei. Wortlaut gleichlautend wie die Mitteilung hier bei Amazon.
Also habe ich - da das N9005 das erste Gerät ist, welches meinen technischen Erwartungen an ein Smartphone wenigstens nahe kommt - dann doch bestellt. Amazon lieferte am 30.09. - in einer Riesenkiste mit zu wenig Füllmaterial. Naja, grenzwertig. Wer verschickt ein so teures Gerät auf diese Weise?
Telefon ausgepackt: geriffelter Silberrand, Lederimitat der Rückseite und vorstehende Rückkamera gefallen nicht wirklich. Aber egal, das Ding kommt in eine Schutzhülle, damit ist all dies abgedeckt und irrelevant.
Deckel ab, nächstes Problem: wo kommt die MicroSD denn hin? Anders (und besser) gelöst als beim N7000, aber die Kurzanleitung zeigt zwar die SIM-Karte, nicht jedoch die MicroSD. Youtube hilft weiter ... Liebe Leute bei Samsung, testet ihr sowas nicht vorher an vorwiegend technischen Laien, also dem normalen Endkunden?
Telefon angeschaltet, es kommt Freude auf! Das Ding läuft flüssig, Setup und die wichtigsten App-Installationen flutschen nur so. Dann der nächste Schock: Crap ware wie Flipboard und My Magazine (wer es mag soll es nutzen, mich stört es!) lassen sich - wie beim N7000 - nicht deinstallieren. Aber anders als beim N7000 lassen sie sich auch nicht deaktivieren! Was soll das? Ich zahle 699 EUR für ein Gerät, dass ich dann nicht so konfigurieren kann wie gewünscht? Wer will sowas? Dann könnte ich mir ja auch gleich eins von den iDingern kaufen (alles schon gehabt, noch zwei davon im Haus, in Zukunft nie wieder!)!
Wie dem auch sei, ignoriere ich halt Flipboard u.ä. Vielleicht findet sich demnächst im Internet eine Lösung dafür. Sonst wird eben (aber nicht gerne) gerootet, sobald die ersten mutigen Recken bestätigen, dass es doch geht ohne was kaputt zu machen.
Nachdem ich die Regionalsperre schon zu den Akten gelegt hatte, dann die Meldungen, dass da doch was nicht so ganz sein kann wie Samsung derzeit behauptet. Dazu schreibt Heise online, dass das S3 meiner Frau per Update ebenfalls mit der Regionalsperre beglückt werden soll [Link von Amazon gelöscht]. Also gucke ich doch mal in die von Heise erwähnte customer.xml. Siehe da, bei meinem Gerät sind volle 62 Länder gesperrt! Diese sind (nachzuprüfen m.H. von Wikipedia [Link von Amazon gelöscht]):
Russland, Ukraine, Weißrussland, Moldawien, Georgien, Armenien, Türkei, Jamaika, Dominikanische Republik, Trinidad und Tobago, Aserbaidschan, Kasachstan, Indien, Afghanistan, Sri Lanka, Myanmar, Jordanien, Irak, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Israel, Nepal, Iran, Kirgisistan, Turkmenistan, Tadschikistan, Mongolei, Vietnam, Hongkong, Kambodscha, Laos, China, Bangladesch, Malaysia, Australien, Indonesien, Philippinen, Thailand, Singapur, Ägypten, Algerien, Marokko, Libyen, Ghana, Nigeria, Kenia, Guatemala, El Salvador, Honduras , Nicaragua, Costa Rica, Panama, Peru, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Venezuela, Bolivien, Ecuador, Paraguay, Uruguay.
Davon arbeite ich in schöner Regelmäßigkeit in Georgien, Armenien, Türkei, Aserbaidschan, Kasachstan, Indien, Afghanistan, Myanmar, Nepal, Kirgisistan, Turkmenistan, Tadschikistan, Mongolei, Vietnam, Kambodscha, Laos, China, Bangladesch, Indonesien, Philippinen, Thailand.
Samsung, das ist ja wohl nix! Ich habe 699 EUR für ein SIM-Lock-freies Smartphone bezahlt! Was bitteschön soll denn dass nun?
Amazon ist bereits darüber informiert, dass ich, sollte Samsung mir nicht in den kommenden Tagen noch einmal schriftlich und unmissverständlich bestätigen, dass ich mein Telefon in den o.g. genannten Ländern mit einer lokalen SIM-Karte nutzen kann, dieses vor Ablauf der entsprechenden Frist zurücksende.
Es täte mir wirklich leid, denn das Gerät ist, bis auf die beschriebenen Sachverhalte und die mir schon vom N7000 bekannten Macken bei WLAN-Verbindungen, die auch das N9005 bei mir zeigt, das bisher beste Smartphone (und teuerste!), das ich testen konnte bzw. gekauft habe. Endlich beinahe ausreichend Speicher, flüssige Bedienung, guter Bildschirm, Gesprächsqualität beim Telefonieren auch mit dem Systemlautsprecher gut, recht gute Kamera, NFC etc. (wer's mag), deckt theoretisch fast alle Netze der Welt ab ... Aber ich möchte ein Gerät, welches sich als frei nutzbar gekauft und für das ich 699 EUR gezahlt habe, frei und ohne Beschränkung einsetzen können.
Es bleibt zu hoffen, dass Samsung zur Vernunft kommt und entweder die eingerichteten Netlocks per Update entfernt, oder eindeutig und rechtsverbindlich erklärt, dass sie die freie Nutzung auf keinen Fall einschränken.
Davon abgesehen hoffe ich, dass die Leute von FairPhone irgendwann verstehen werden, das es Leute gibt, die nicht mehr ganz jung sind und u.a. deswegen ein großes Samrtphone brauchen, mit dem man nicht auf Facebook und Co rummacht, sondern auch mal richtig arbeitet. Sobald ein FairPhone mit mehr als 5'' Display und auf Linuxbasis da ist, bin ich sofort dabei!

Diese Rezi beschreibt nur mein Empfinden nach Erhalt des Note 3 . Also lest es nicht wenn Ihr eh nur vorhabt auf nicht hilfreich zu klicken !
Ich habe das Note 3 mehr oder weniger aufgezwungen bekommen und nutze weiterhin noch haubtsächlich mein Note 2 und konnte vor kurzem den Vergleich zum Neo nehmen.
Ich meine was die Geräte technisch unterscheidet muss ich nicht noch mal mühevoll raussuchen , und aufschreiben...
Ich gehe mal aufgrund der vielen Bewertungen einen anderen Weg und beschreibe einfach meine subjektive Wahrnehmung :
Zuerst mal etwas über meine Person:
Ich hab das Note 2 nun über 1 1/2 Jahre und langsam ja drängt sich in mir der Wunsch nach einem Full Hd Display , die Hoffnung auf bessere Lautsprecher, der Wunsch nach einer besseren Kamera und der Wunsch nach etwas weniger vorinstallierten Apps.
Eine schönere Oberfläche und und und irgendwie reizt es mich nach was neuem .
Dagegen steht das mein Handy noch einwandfrei ist, wenngleich auch nicht mehr das schönste.
Es funktioniert aber tadellos und ich hatte bisweilen auch noch keine App die es an seine Leistungsgrenzen gebracht hat.
Ist also nur das Full HD Display und die bessere Kamera ein Kaufgrund?
(Gut ich habe es nun aufgezwungen geschenkt) bekommen es war mir nicht gerade unrecht aber unter normalen Umständen hätte ich es nicht gekauft da es einfach unsinnig ist nur um mal wieder um was neues zu haben mein Note 2 in die Schublade zu legen...
Das auspacken alleine war toll: Die Rückseite des Note 2 ist sowas von billig und jetzt auch noch total verfärbt (durch die Schutztasche) das ich es da nicht oder nur für Fotos zu machen rausnehme ! Doch das Note 3 wirkt so edel in seinem Design das man es garnicht erst in so eine Schutzhülle stecken mag.
Also das wertigkeitsgefühl vom nur in die Hand halten ist super. Ich liebe es das Note 3 auch das Neo in der Hand zu halten beide sind wirklich Welten besser und wertiger allein vom Gefühl her.
Nach einer längeren Überlegung aber war klar das doch eine Schutztasche drum herum kommt. Ich bin viel unterwegs und , ja es wird bestimmt auch mal runterfallen , Samsung Geräte sind bekannterweise wie so viele Geräte schnell hinüber und ich glaube nicht das das Note 3 hier Rücksicht nehmen wird. Ich werde aber auch nicht ständig ein Rohes Ei in der Tasche haben also muss sowieso eine Tasche drüber ...
Nach dem ersten einrichten war aber die befürchtete Ernüchterung da :
Der Lautsprecher ist ja in keinster Weise besser geworden , ganz im Gegenteil er klingt sogar noch leiser , immerhin ist die Position jetzt mal besser gewählt.
Das Display ja ist wirklich super , Fotos kommen mir schärfer als die Realität vor das Display macht schon wirklich einen TOP Eindruck.
Das Menü ja vieles kennt man ja schon ein paar neue Funktionen hier und da aber eigentlich ja nichts was ich sofort austesten muss oder unbedingt erfahren will.
Mhh ja die Kamera ist klasse aber mal ehrlich so schlecht ist die vom Note 2 doch eigentlich garnicht . Vielmehr ist meine blöde Schutztasche unglücklich um die Kamera ausgefranst und es kommt Licht auf die Linse wenn ich im Dunkeln die Led zuschalte ... aber das hat nix mit dem Handy selbst zu tun---
Und das Display ja nach 3-4 Tagen ist relativ schnell normal geworden und wenn ich dann auf mein Note 2 gucke ist es wie immer. Eigentlich müßte mir doch direkt auffallen wie schlecht die auflösung meines Note 2s ist aber .... nichts....
Klar das Display vom 3 ist besser schärfer und und aber der Langzeiteffekt hat nur wenige Stunden gehalten und schon war es normal und nicht mehr so auffällig.
Der leisere Lautsprecher ist da schon nerviger. Denn jetzt passe ich auf wo ich mein Handy hinlege, denn ich verpasse plötzlich mehr Anrufe.
Die Spracherkennung Stifterkennung usw... alles nix besser geworden zumindest ich habe keinen großen nennenswerten Unterschied gemerkt.
Jetzt sollte ich für einen Freund noch das NEo bestellen und einrichten ... gesagt getan :
Neo direkt neben das Note 3 gelegt und beide Homescreens betrachtet.
Leute ich habe keinen einzigen Unterschied gesehen . Die Kamera war minimal schlechter und auch sonst ist nicht wirklich viel anders gewesen.
Lautsprecher würde ich sogar als gleichwertig bezeichnen , wie auch das Display bis halt auf die Auflösung ich habe so wirklich nichts gesehen was mir hätte auffallen können.
Was mir nicht gefallen hat war das das Neo einen nicht warnen kann wenn man den Stift liegen gelassen hat , und es brauchte manchmal wirklich etwas lange um die oder andere Anwendung zu öffnen . Aber wenn ich nun nur das Neo gehabt hätte wäre ich glaube ich genauso zufrieden gewesen.
Die Verzögerung beim öffnen mancher App kam mir fast schon gezwungen hervor da die Anwendungen selbst alle sehr flüssig und ruckelfrei liefen.
In meinem Fall ist es mehr Aufwand und wenig Vorteil. Evt. ist es ein Vorteil wenn man Das handy am Computer lädt(Usb3.0 dürfte schneller sein) aber das tue ich so gut wie nie warum auch kann ich es doch kostenlos haben, noch dazu warum ich sollte ich das Netzeil vom Computer unnötig mehr belasten wenn ich einen Computer habe habe ich auch Strom oder ich mache meinen Laptop Akku leer...
Das ende vom Lied :
Ich behalte mein Note 2 auch wenn es nicht so hochwertig ist wie das Note 3 ! Aber das Geld vom Verkauf kann ich besser investieren wie mein Note 2 fürn Apfel und ein Ei herzugeben (wegen deutlicher Gebrauchspuren)
Das Note 3 wird verkauft ich finde nichts was meine Lust auf neues gerechtfertigt hätte ,und habe die Erkenntnis gewonnen mal wieder einen Gang zurückzuschalten und mit dem zufrieden zu sein was ich habe !
Warum vergebe ich 4 Sterne ?
Die Verarbeitung ist mir einen Stern Wert wirklich klasse !
Die Leistung und Funktionsvielfalt den zweiten !
Der Stift und seine extra Funktionen den dritten !
Die Kamera den vierten !
Das Display den 5ten !
Akku wechselbar und Speicher erweiterbar wäre eigentlich der 6 Stern !
Der Preisverfall , die vorinstallierten Apps und die Samsung Europa beschränkung nehmen 2 (meiner Meinung nach sogar 3 aber das ist mir dann doch zuviel) Sterne weg !
Update 11/2015
Das Samsung Note 2 hatte einen defekten Stift und Samsung wollte diesen nicht austauschen obwohl ich noch im Garantiezeitraum war.
(Zubehör hat nur 6 Monate)
Kurz danach war es auch mit den Updates vorbei, und eigentlich wurde das Note 2 seitens Samsung damit etwas still gelegt.
Bezüglich Sicherheit und neuer Apps hätte ich mir da schon etwas länger Support gewünscht so wie bei Sony da wird das erste Z das da schon lange draußen war heute immer noch geupdatet.
Aber nun-ja das 3er Note wird ja auch schon nicht mehr geupdatet was ja mal wieder typisch ist.
Ich hab mich von Samsung endgültig abgewandt...
Ich denke immer noch das die Notes einfach tolle Geräte sind aber das drum herum nervt mich einfach...

Ich hatte bereits die beiden Vorgängermodelle Note 2 und Note 1 sowie das Samsung S3. All diese Geräte waren gut. Da ich aber sehr oft Notizen mit dem S-Pen erstelle, hat mir dieser beim S3 gefehlt. Eindeutiger Schwachpunkt beim Note1 war der schwache Akku, der oft schon nach wenigen Stunden schwach machte.
Akku
War der Akku des Note 2 schon eine deutliche Steigerung gegenüber dem Note 1 (was nicht sonderlich schwer war), so ist der des Note 3 nochmals ausdauernder. Mit einer Akkuladung komme ich auf jeden Fall für einen Tag aus, abends kommt das Note zum Aufladen ohnehin an die Steckdose. Gut finde ich, dass man den Akku - anders als bei vielen anderen Geräten - selbst austauschen kann. So muss man das Gerät nicht einschicken und spart viel Geld.
S-Pen
An den Eingabestift von Samsung habe ich mich so richtig gewöhnt. Ich notiere mir regelmäßig Notizen in das Programm S-Note. Genial finde ich die Möglichkeit, Bildschirminhalte mit dem S-Pen einzukreisen. Diese werden dann automatisch in die Zwischenablage kopiert und man kann sie dann per Messenger oder E-Mail weiter verschicken. Das ist so toll gelöst, dass ich es sehr häufig nutze.
MP3-Player:
Ich habe eine ziemlich große Musiksammlung. Durch den 32 GB großen Speicher des Note 3, den ich mit einer 64 GB SD-Karte nochmals erweitert habe, kann ich nun endlich den Großteil meiner Musiksammlung mitnehmen. Sowohl mit der vorinstallierten Musik-App von Samsung als auch mit der App von amazon lassen sich - anders als bei vielen MP3-Playern - sehr einfach am Note 3 Playlisten erstellen und verwalten. Zum Joggen ist das Note 3 als MP3-Player natürlich zu groß und schwer, hier sollte man auf einen kleinen und leichteren MP3-Player zurückgreifen.
Surfen mit dem Note 3
Der Bildschirm ist groß und scharf, die Rechenleistung schnell, so dass man mit dem Note 3 sehr gut im Internet surfen kann. Größere Recherchen erledige ich natürlich am PC, Laptop oder Tablet, aber unterwegs oder für kurze Fragen kann man mit dem Note 3 sehr gut ins Internet gehen.
E-Book-Reader:
Meine E-Books lese ich in der Regel mit meinem E-Book-Reader von amazon (Kindle Paperwhite), mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich habe die Kindle-App auch auf dem Note 3 installiert. Wenn mir unterwegs der Lesestoff ausgeht, kann ich so über das Note 3 sehr einfach bei amazon neue Bücher herunterladen (wegen fehlendem 3G geht das mit dem Kindle Paperwhite nicht, dieser benötigt für das Herunterladen von Büchern eine WLAN-Verbindung). Durch den großen und auflösungsstarken Bildschirm, bei dem sich auch Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand usw. gut einstellen lassen, liest es sich auch auf dem Note 3 sehr angenehm. So nehme ich bei kleineren Ausflügen meinen E-Book-Reader gar nicht mehr mit. Durch das automatische Synchronisieren über WLAN kann man dann zu Hause auf dem Kindle an der Stelle weiterlesen, an der man die Lektüre mit dem Note 3 unterbrochen hat - einfach nur praktisch! (Falls jemand nur selten E-Books liest, kann er mit dem Note 3 einen separaten E-Book-Reader ersetzen)
SZ digital
Der Bildschirm des Note 3 ist so groß und so gestochen scharf, dass ich die Süddeutsche Zeitung - die ich in der digitalen Ausgabe abonniert habe - überwiegend nur noch auf dem Note3 und gar nicht mehr auf dem größeren Tablet lese. Vorbei sind die Zeiten, als ich in der vollen S-Bahn Probleme mit der unhandlichen, großformatigen gedruckten Ausgabe der SZ gekämpft habe. Mit dem Note liest man auch im vollsten Zug, ohne Probleme beim Umblättern zu haben. Außerdem kann man sich die Zeitung im Urlaub runterladen (WLAN-Netz vorausgesetzt) und spart sich so den Preis für die teuren Auslandsausgaben.
Ruhemodus
Da ich das Note 3 auch als Wecker nutze, liegt es abends neben dem Bett. Praktisch finde ich, dass man eine Ruhezeit definieren kann, während der die LED bei eingehenden Nachrichten nicht blinkt. Außerdem werden nur Anrufe von zuvor festgelegten Personen akzeptiert. Ich lasse während des Ruhemodus nur Anrufe der von mir definierten Favoriten zu. So können mich wichtige Personen erreichen, sonst habe ich aber meine Ruhe.
Größe und Gewicht
Das Note 3 ist natürlich alles andere als ein Leichtgewicht. In der Hosentasche findet es nicht so recht Platz und auch für die Hemdtasche ist es mir zu schwer. Daher transportiere ich es in meiner Aktentasche oder im Rucksack bzw. in einer Jackentasche.
Kalender
Besonders häufig verwende ich den vorinstallierten Kalender von Samsung (S-Planner). Durch den großen Bildschirm lässt er sich sehr gut nutzen. Da er sich sehr einfach mit Google synchronisieren lässt, braucht man auch keine Angst vor Datenverlusten zu haben und kann auch von anderen Endgeräten auf seine Daten zugreifen und Termine bearbeiten.
Kontakte
Die Kontakte lassen sich über die vorinstallierte Kontakte-App von Samsung gut verwalten. Jedem Kontakt kann man mehrere Telefonnummer oder E-Mail-Adressen zuordnen. Man kann Kontakte verschiedenen Gruppen zuordnen und gut personalisieren. So habe ich meinen häufigsten Kontakten eigene Klingeltöne zugewiesen, so dass ich sofort erkenne, wer anruft. Da ich meine ca. 500 Kontakte mit Google synchronisiert habe, waren sie beim Wechsel vom Note 2 auf das Note 3 auch in Sekundenschnelle automatisch auf dem Gerät (kein Vergleich zu früher, als man beim Kauf eines neuen Handys erst einmal alles neu eintippen musste). Praktisch finde ich auch, dass die Geburtstage, die man in den Kontakten eingibt, im Terminkalender angezeigt werden.
Kamera
Das Note 3 macht bei gutem Licht auch gute Bilder. Daher nehme ich bei kleinen Wanderungen oft gar keinen Fotoapparat mehr mit. Bei schlechtem Licht oder in Räumen werden die Fotos aber oft unscharf und verwackeln leicht. Hier ersetzt das Note 3 dann keine Digitalkamera mehr. Man kann - bei gutem Licht natürlich - mit dem Note 3 auch recht gut filmen.
Da der Bildschirm recht groß ist und man auf der virtuellen Tastatur sehr gut tippen kann, schreibe ich viele E-Mails auf dem Note 3. Über eingehende E-Mails wird man akkustisch und durch die blinkende LED informiert (so auch bei SMS und verpassten Anrufen).
Telefonieren
Ach ja - telefonieren soll man mit einem Smartphone natürlich auch können! Das klappt mit dem Note 3 sehr gut - der Klang ist angenehm und weitgehend frei von Verzerrungen. Wenn die Familie mithören soll, lassen sich Gespräche auch laut stellen - der eingebaute Lautsprecher funktioniert recht gut.
Fazit
Das Note 3 hat sich im täglichen Gebrauch absolut bewährt. Es ist ein Multitalent, mit dem ich Zeitung und E-Books lese, Musik höre, E-Mails lese und schreibe, im Internet surfe, Facebook pflege, mich wecken lasse, telefoniere und vieles mehr. Die Nutzung macht einfach nur Spaß und ich kann das Note 3 all denen empfehlen, die sich an seiner Größe und seinem Gewicht nicht stören. Den Preis von inzwischen 452 Euro (ich habe noch 689 bezahlt) finde ich aufgrund der Vielzahl an guten Lösungen völlig in Ordnung. Ich würde es mir sofort wieder kaufen. Und noch ein Tipp: Ich habe mir das Flip-Cover gekauft. Das sieht nicht nur sehr edel aus, sondern ermöglicht einige Anwendungen (z. B. Annahme von Anrufen, Schnappschüsse, Erstellen von Notizen) auch bei geschlossenem Deckel.

Die Verarbeitung: Die Verarbeitung ist wirklich ohne Makel. Nichts knackt oder knarzt. Das Gerät fühlt sich durch den Kunstlederbezug auf der Rückseite sehr angenehm und griffig an und liegt somit gut in der Hand. Alle Tasten sitzen fest. Das war bei Samsung nicht immer der Fall und man merkt hier einfach, dass sich der Hersteller die Kritik zu Herzen genommen hat. Zwar kommt das Note 3 noch immer nicht an das HTC One z. B. ran, da dieses verarbeitungstechnisch in einer anderen Liga spielt, der Weg, den Samsung einschlägt, ist aber der richtige. Von einem Plastikbomber kann man hier jedenfalls ganz und gar nicht sprechen. Einzig die Spaltmaße auf der Vorderseite gefallen mir nicht, da sich hier zwangsläufig Staub ansammelt. Das sollte Samsung zukünftig mal überdenken.
Das Design: Klar, Geschmackssache. Aber das Gerät wirkt mit dem geriffelten Rahmen tatsächlich ein wenig edel und vermittelt mit der Rückseite aus Kunstleder das Gefühl von Business. Wirklich auffallend ist, dass das Note extrem dünn ist. Das habe ich so noch nicht gesehen und es ist schon fast sensationell, wie viel Technik auf ein so schmales Gerät passt (dafür sind die weiteren Maße aber natürlich Note-typisch enorm). Auch ist das Smartphone im Vergleich zum Note 2 nicht gewachsen, obwohl der Bildschirm obligatorisch von Note zu Note immer ein Stückchen größer wird. Das ist Vorbildhaft.
Die Ausstattung: Die Ausstattung ist auf der Höhe der Zeit und bietet alles, was Technikfans sich wünschen. Ich will da auch gar nicht weiter drauf eingehen, da die Spezifikationen ohnehin bekannt sind. Alles, was hier verbaut wurde, gehört momentan zum Besten vom Besten. Einzig ein UKW-Radio fehlt, was ich aber sowieso nie genutzt hätte.
Die Kamera: Bei schlechten Lichtverhältnissen na, ja, bei gutem Tageslicht klasse. Mich haben die Kameras aus Multimedia-Handys und nun den Smartphones nie wirklich überzeugt. Aber das Note 3 macht tatsächlich richtig tolle und brauchbare Bilder, wenn die Lichtbedingungen erfüllt werden. Die Schärfe stimmt und auch die Farbdarstellung weiß zu gefallen. Hier wirkt nichts übersteuert oder zu kühl, sondern angenehm ausgewogen. Zu der Qualität der Videos kann ich nicht viel schreiben, da ich hier nicht wirklich viel getestet habe. Es gibt noch ein paar nette Spielereien wie den Zeitraffer- oder Zeitlupe-Modus. Insgesamt gefällt mir die Kamera aber richtig. Von Note zu Note wird sie wirklich immer besser und ich würde einmal behaupten, dass der Sprung vom Note 2 aufs Note 3 schon ein großer war. Man sollte hier zwar nicht zu viel erwarten, aber eine günstige, kompakte Digitalkamera lohnt meiner Meinung nach nicht mehr, wenn man ein Note 3 besitzt. Einzig der optische Zoom der Digicams ist noch von Vorteil. Ansonsten ist das Note nicht nur schnappschusstauglich, sondern eine ernstzunehmende Alternative zur herkömmlichen Digitalkamera.
Der Bildschirm: Scharf und farbenfroh. Wie nicht anders zu erwarten war, ist auch das Display des Note 3 mal wieder hervorragend und glänzt mit einer imposanten Farbdarstellung. Zwar sind die Farben nicht mehr ganz so knallig wie auf dem Note 2, aber dafür ist der Weißwert eben auch deutlich besser (auf dem Note 2 wirkte das Weiß ja immer ein wenig gelblich). Die hohe Auflösung macht sich auch positiv bemerkbar. Alles wird scharf dargestellt und vor allem kleinere Schriften sind sehr gut und angenehm ablesbar. Zwar lässt sich hier und da eine kleine Treppchenbildung gerade bei dünneren Schriften erkennen und im Allgemeinen erreicht das Note 3 auch nicht die Schärfe von manch anderen Smartphones. Mir aber reicht die Schärfe vom Note 3 allemal aus. Einzelne Pixel kann man teils also durchaus erkennen, was für einige sicherlich ein Problem darstellt. Die Helligkeit hingegen weiß grundsätzlich zu gefallen.
Die Bedienung: Die Bedienung ist besser denn je. Mit dem Stift (S-Pen) lassen sich nun auch die Menü- und Zurücktaste bedienen, was somit eine fast durchgängige Bedienung mit dem S-Pen ermöglicht. Auch das neu eingeführte S-Pen-Menü finde ich sehr interessant. So kann man bei Bedarf z. B. ein Fenster zeichnen, in das dann eine Anwendung wie beispielsweise der Taschenrechner gepackt wird. Ist alles ganz nett, aber leider fehlt es hier ganz klar an der Auswahl, da verhältnismäßig nur wenige Applikationen unterstützt werden.
Die Leistung: Klar, das Note 3 ist auf dem Papier ein Monster und dementsprechend sind die Erwartungen. Enttäuscht wird man nicht und erhält letzten Endes ein Gerät, das allen Ansprüchen gewachsen ist, alle Apps und Spiele absolut flüssig darstellt und nur äußerst selten an seine Grenzen stößt. Spontan fällt mir da der Benchmark "Epic Citadel" in den höchsten Grafikeinstellungen ein und auch der "Go Launcher" will einfach nicht so flüssig laufen, wie man es bei der Hardware des Note eigentlich erwarten müsste. Aber das sind eben auch nur wenige Ausnahmen.
Sonstige Bemerkungen: Der verbaute Lautsprecher ist nicht gut und klingt für mich sogar noch schlechter als der des Note 2. Manchmal ist der Klang beim Musikhören mit der höchsten Lautstärke total übersteuert, knackt und knarzt und beim nächsten Mal sind diese Störgeräusche dann wieder verschwunden. Irgendwie hat mein Lautsprecher da wohl eine Macke, da es sich immer um dieselbe Datei handelt, die abgespielt wird. Was ich dagegen einfach klasse finde, ist das extrem geringe Gewicht des Note. Das Teil wiegt ja wirklich gar nichts und das ist bei der Größe dann doch schon bemerkenswert. Zur Akkulaufzeit kann ich nicht viel schreiben, da ich diese nie messe. Spontan würde ich sie aber mit der des Note 2 vergleichen und wahrscheinlich gibt es dann noch zig Dinge, die mir momentan nur nicht einfallen, die man aber ebenfalls positiv erwähnen könnte.
Mein Fazit: Das Note 3 ist klasse und seinen Vorgängern in jeder Hinsicht überlegen. Es gibt in meinen Augen nichts, was Samsung hier groß falsch gemacht hat. Ob man das Note 3 nun braucht oder nicht, oder ob es nicht auch ein älteres Gerät tut, muss jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls kann das Note 3 nur jedem empfehlen, der das Beste vom Besten haben will und auf den PDA-Flair steht, den das Note versprüht.

- mit 1GB zu wenig RAM, ein ankommender Anruf beendete da mal eben die laufende Fahrzeugnavigation, man durfte danach regelmäßig neu starten, Ziel eingeben... extrem nervig
- zu wenig Systemspeicher, dieser wuchs recht schnell zu, was die Anzahl installierbarer Apps deutlich einschränkte
- laaaangsam, ja, das Note 1 war speziell seit Android 4 extrem langsam geworden, offenbar war es zumeist hauptsächlich damit beschäftigt, den knappen Hauptspeicher zu leeren und neu zu befüllen beim Wechseln von Apps, von denen man selten mehr als 2 parallel aktiv nutzen konnte
- das führte dann dazu, dass Bedienbefehle häufig erst sehr verzögert ausgeführt wurden, man dann meinte, nochmals drücken zu müssen, um dann zuzusehen, wie plötzlich alle aufgelaufenen Tastendrücke hintereinander ein unkontrolliertes Eigenleben entwickelten...
- der Akku hielt bei normaler (nicht starker) Nutzung gerade mal einen Arbeitstag, musste nachts immer an die Ladestation
Das wollte ich nicht mehr!
Als ich die Ankündigung des Note 3 hörte und die Specs las, war ich am Start:
- 3GB RAM sollten auch großen Apps problemlos einen längeren Betrieb ermöglichen, selbst wenn man nebenher mal kurz andere nutzt
- ein linear adressierter Speicher, damit kein enger Systemspeicher mehr, mehrere 10GB für Apps nutzbar, ohne auf die SD-Karte verschieben zu müssen
- Quadcore mit 2.3GHz
- größerer Akku
Ich nutze das Telefon nun rund 10 Tage. Und bin hellauf begeistert! Das Teil ist unfassbar schnell, selbst große Apps wie die gekaufte Navigation laden in einem Augenblick und laufen perfekt, die Bedienung ist in jedem Moment absolut verzögerungsfrei.
Alle üblichen Apps im Gebrauch (Opera, Mail, Navigon, Kamera, Whatsapp etc.) laufen gerne nebenher und ohne merkliche gegenseitige Beeinflussung oder Geschwindigkeitsverlust. Das Note 3 ist erheblich handlicher geworden gegenüber dem Note 1. Weil es schmaler ist. Und damit besser mit einer Hand zu halten und zu bedienen. Und auch besser in die Hosentasche passt.
Der GNSS-Empfang ist klasse, man hat nicht nur GPS, sondern auch GLONASS, beide Systeme arbeiten parallel und die erste Position ist innerhalb weniger Sekunden da mit einer einstelligen Positionsgenauigkeit.
Der Akku ist ein enormer Fortschritt. Wo das Note 1 nach 8 Stunden Arbeit rund 60% an Ladung einbüßte, sind es beim Note 3 gerade einmal 25%. Bei normalem Gebrauch sind rund 36 Stunden drin, bis nachgeladen werden sollte. Ließe man das Telefon einfach nur zuhause liegen, würde es über 4 Tage durchhalten. Dies ist klar nicht nur dem Akku geschuldet, sondern muss auch das Ergebnis des Power Managements des Snapdragon 800 sein. Kudos Samsung, so macht das Sinn und Spaß!
Ein Wort noch zum Ladegerät: man kann auch die 2A-Lader des Galaxy Note 2 weiterverwenden. Allerdings benötigt man das USB-3.0-Kabel, damit das Telefon auf "AC" schaltet und dann mit bis zu 188% pro Stunde lädt. Verwendet man hingegen ein normales Micro-USB-Kabel, erkennt das Telefon "USB" und lädt nur mit etwa 8% pro Stunde. Das reicht aus, um selbst bei aktiver Navigation das Telefon dennoch geringfügig nachzuladen, alte Autoladekabel können also verwendet werden, auch am Laptop kann man langsam laden, aber wenn es schnell gehen soll, kaufe man ein paar der originalen Micro-USB-3.0-Kabel nach. Und 2A-Ladegeräte vom Note 2. Die gibt es inzwischen billig einzeln. Dann klappt das auch.
Das waren nur die ersten Tage mit dem Telefon. Aber ich weiß bereits: das Teil ist jeden Cent wert, den es kostet.
Einzig eine Sache muss ich bemängeln: Während das Note 1 noch zuließ, auf dem Homescreen 5 App-Buttons nebeneinander anzuordnen, passen auf jeden der 7 Homescreens beim Note 3 nur noch 4 x 4 Buttons. Das reicht mir nicht aus. Meine 7 Homescreens waren auch mit 5 x 5 immer gut gefüllt, jetzt muss ich stark reduziert arbeiten. Ich weiß nicht, was Samsung dazu getrieben hat, der Bildschirm ist so groß, 4 Buttons verlieren sich da schon optisch. Warum nicht einfach dem Nutzer konfigurierbar erlauben, 4, 5 oder 6 Buttons nebeneinander ablegen zu können? Das ist schade. Aber keinen Stern Abzug wert.
Der Bericht wird zukünftig ggfs. noch erweitert werden. Sofern ich noch Haut und Knochen haben werde nach der nun folgenden, aber als notwendig erachteten Bemerkung.
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Und nun noch ein Wort zum Schluss:
Was hier für ein Kleinkrieg mit Bewertungen als Waffe betrieben wird, ist einfach nur armselig. Ich bin selbst ein für die Automobilindustrie tätiger Entwicklungsingenieur, der dann und wann auch mal eine Dienstreise antreten muss, auch schon mal nach Übersee. Tut mir die Regelung von Samsung deshalb weh? Also mir zumindest nicht. Das Telefon wird hier mit einer deutschen SIM betrieben, im Ausland sollen dann die entsprechenden SIMs auch laufen. Und selbst wenn man da kurz bei einer Hotline anrufen müsste, so what? Dafür sind Telefone schließlich da.
Auf mich macht das mal den Eindruck, als wenn hier wieder die große Meute der angeblichen Verfechter der wahren Freiheit unterwegs ist. Bildschirmtäter, deren einziges Rebellentum an der Tastatur ausgelebt wird. Meine Vermutung: die wenigsten davon kommen je in die Gelegenheit, das Telefon überhaupt im Ausland ausprobieren zu können. Wozu der Wind? Wer meint, dass das für ihn nicht in Ordnung ist, soll das Telefon eben nicht kaufen. Man erwirbt hier ein Package. Ein Gesamtpaket. Das enthält das Note 3 selbst ebenso wie ein paar Zwangs-Apps wie "cewe smartphoto", "HRS Hotels", "kaufDA" etc., die niemand braucht oder gar haben will, man muss ein Google-Konto haben, man muss sich bei Samsung anmelden, man gibt freizügig Daten bei beiden Anbietern in die Cloud und und und. Und eben die Auflage, das Telefon zuerst hier in diesem Land mit einer hiesigen SIM betreiben zu müssen. Ist halt so. Kaufen oder lassen. Aber nicht einen Teil davon nehmen wollen und wegen dem Rest vernichtende Bewertungen abgeben. Das ist einfach nur schäbig!
Ein Tip für die vielleicht doch anzutretende Auslandsreise: auf dem Grabbeltisch beim Discounter gibt es auch von Samsung Telefone für 15 bis 20 Euro. Die können telefonieren. Die können SMS. Ideal als Reisetelefon. Da die lokale SIM rein und schon ist man erreichbar. Im Normalfall kann man es sich auch als Gewerbetreibender erlauben, im Ausland per Mail nur abends über das Hotel-WLAN erreich bar zu sein, tagsüber reicht die Sprachverbindung allemal aus. Alles nicht so tragisch. Es sei denn, man will es eben tragisch machen. ;)
*** Update 14.07.2015 ***
Heute früh kam das Zwangs-Update auf Android 5.0 rein. Durchgeführt, alles schien erst problemlos. Bis ich nachmittags von der Arbeit heimfuhr. Es stellte sich heraus, dass die Verbindung über RSAP zur VW Freisprecheinrichtung Premium regelmäßig nach wenigen Minuten abbricht. Ohne Ausnahme. Es scheint sich zu verzögern, solange man das Telefon aktiv bedient, spätestens nach dem Parken in der Halterung bricht die Verbindung dann innerhalb weniger Minuten ab und kann auch nur noch manuell wieder aufgebaut werden.
Liebe Firma Samsung: Sie haben mir mit dem Zwangs-Update die bei KitKat noch sauber funktionierende Funktion meines rund 3.000 Euro teuren Navigations- und Freisprechsystems zerstört. Da Klimascheiben einen normalen Hands-Free-Betrieb im Fahrzeug nahezu unmöglich machen, bin ich auf die RSAP-Funktion angewiesen. Diese haben Sie jetzt erst einmal funktionsunfähig gemacht, ohne dass ich als Kunde die Wahl eines Opt Outs für ein Betriebssystem-Updates gehabt hätte.
Aktuell werde ich versuchen, mir mittels einer App auszuhelfen, die Bluetooth aktiv hält, auch bei Nichtbenutzung des Telefons. Diese ist kostenpflichtig und ob das eine (wenn auch schlechte) Lösung sein wird, ist noch nicht sicher. Tatsache ist: Samsung oder Google haben hier erneut mit einem Betriebssystem-Update mehr kaputtgemacht als verbessert.
Für mich geht so langsam aber sicher der Weg weg von Samsung und Android-Handies. Nur ... welche Alternative hat man heute noch mit dem an sich phantastischen RSAP? Werde ab jetzt suchen!
Es erfolgte aufgrund dieses Umstandes eine Abwertung von 5 auf 2 Sterne.

Alles was hier geboten wird an tollen Eigenschaften eines Smartphones,kann man in einigen Tagen Nutzung gar nicht durchexerzieren und testen, daher ist diese Rezension erst einmal auf meine "Prima Vista" Erfahrungen beschränkt.
Display ( 6 Sterne !)
Unvergleichliche Schärfe , Lichtstärke, Sichtwinkel und Farbtreue - zum eh schon hervorragenden N1-Display ein weiterer Quantensprung. Allen Unkenrufen zum Trotz , ein SuperAmoled mit Pentile Technik wäre nicht Highend , kann ich nur sagen, daß ich noch nie etwas Besseres gesehen habe.
Einzig das Verhältnis 16:9 - im Vergleich 16:10 des N1 - stört mich persönlich ein wenig:breiter ist einfach besser , daher 1 Stern Abzug = bleiben also 5 !
Akku: (6 Sterne)
Sensationell ist der Akku des neuen N3: in den wenigen Tagen der Benutzung habe ich es nie geschafft tagsüber von 100% morgens unter 50% abends zu kommen ( ich weiß-ist alles relativ!?!) - aber ich habe den Vergleich zum N1, das bei meinem Nutzerprofli zwar auch einen Tag hält , aber eben nur knapp.
Spiele gibts auf meinem Handy überhaupt keine ( auch die vorinstall. Spiele werden gelöscht !! ) - wie das bei einem Zocker aussieht , kann ich natürlich nicht beurteilen. Sehr viel länger als bei allen anderen Phones wirds trotzdem werden , soviel ist sicher .....
Verarbeitung: (5 Sterne)
Wer an der Samsungüblichen Plastik-Optik der Abdeckung Anstoß nimmt , wird diese auch hier finden. Ich finde Plastik allemal um Klassen besser als irgenwelche Alubodys - oder gar fixe Gehäuse , die bestenfalls Verbindungsprobleme verursachen können, ansonsten keinerlei Benefit bringen.
Meine Geräte bekommen seit Jahren ein teures Leder-Flipcase , da ist das Gehäusematerial völlig wurscht. Leichtes Abnehmen und Schließen des Deckels sind mir enorm wichtig - Lob an S , daß es diesem völlig unsinnigen Wertigkeits-Status-Schwachsinn widersteht und bei Plastik bleibt !!
Sämtl. Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und sich sehr exakt zu bedienen.
Insgesamt ein excellent verarbeitetes Stück Technik.
Software - TW (4 Sterne)
TW ist seit Jahren klar und einfach zu bedienen - manchmal könnten etwas mehr Features eingebaut sein (wie bei anderen Launchern) , aber für Viele wärs dann doch zu kompliziert , die Option anderer Launcher besteht da trotzdem.
Der Regionslock - unendlich viel wurde darüber schon diskutiert - ist kein wirkliches Problem mehr , denn Erstens ist er werkseitig nur für die ErstInbetriebnahme gedacht und Zweitens kann er bereits mittels einer App. ( Regionlock Away ) entsorgt werden. Was man sich bei S dabei gedacht hat , weiß eigentlich noch niemand wirklich . Vielleicht: Schlechte PR ist auch PR ?!?!?
KNOX : die Sicherheitssoftware von S wird bei BYOD-Usern vielleicht Anklang finden - "normal Sterbliche" brauchen das niemals - Schade , daß man hier keine Auswahlmöglichkeit hat = 1 Stern Abzug
Die Outlook-Exchange Kompatibilität ist DAS für mich wichtigste Feature - wird allerdings bei S schon seit langem und auch beim Note3 hier wieder vorbildhaft stabil und einfach gelöst, das ist bei anderen Herstellern ( v.a. "Obstlern" :-) ) nicht selbstverständlich .
Kamera (5 Sterne)
Hervorragende Bilder, soweit bisher beurteilbar - andere Meldungen kann ich keineswegs nachvollziehen . Meine fast neue TZ 41 Panasonic werde ich wohl wesentlich seltener benutzen - zu Hause überhaupt nicht mehr. Fast ein Ersatz für KompaktKameras,auf jeden Fall für billige.
Speicher - USB 3.0 (5 Sterne)
32 GB SD + 64GB extSD sind unschlagbar - da kommt kein anderer Hersteller derzeit mit. Speicherplatz ist auf einem Smartphone mittlerweilen sehr wichtig geworden, wenn man sich längere Zeit keine Sorgen machen muß , was man alles mobil an Daten bei sich tragen kann
USB 3.0 Übertragung ist höchst angenehm bei größeren Dateien , die doch deutlich schneller PC kopiert werden können.
Summiert bleibe ich bei meiner Wertung von 5 (+) Sternen - es gibt derzeit (2013) kein besseres Gerät , incl. der heuer noch angekündigten Konkurrenten - dieses Note 3 in allen Belangen zu toppen wird mindestens 1 Jahr dauern !!
Klare Kaufempfehlung für jemanden , der DAS HighEnd Gerät 2013 haben will !
Irrelevant !
Die momentan 173 (!) 1-Stern-Bewertungen disqualifizieren sich schon durch ihre Masse selbst , entbehren jeglicher Objektivität , da vermutlich reine Konfabulationen und völliger BS !
Edit / PS 4.11.2013
REGIONS LOCK - keine Rede davon !
Nun habe ich es höchstpersönlich (!) testen können, in einem Land welches auf der "schwarzen" LOCK-Liste für EU-Geräte steht, eine dortige lokale SIM zu verwenden: gekauft ( zugegebenermassen mit etwas "Bauchweh" , da doch 50.- EU für 4GB und ca.10.-EU Gesprächsguthaben ) ------ eingelegt , gestartet und siehe da ----------geht wunderbar !
Nach ca. 10', so lange dauerte die Freischaltung, kann ich Datentransfer und sämtliche Telefonate durchführen.
Nach den dürftigen Erklärungen seitens Samsungs, es müsse nur in der Verkaufsregion erstmals mit einer einheimischen SIM in Betrieb genommen werden (also EU ) und ist dann auch außerhalb der EU verwendbar , war ich doch etwas skeptisch.
Aber während der ganzen Woche meines Aufenthaltes gab es keinerlei Probleme mit der lokalen SIM . Diese mußte allerdings zuerst auf MICRO-Größe geknipst werden um in den Slot zu passen.
Warum Samsung sich diese NEG-PR angetan hat, wird wohl unergründet bleiben - ich hoffe sie haben den verantwortlichen Manager , der diesen Unsinn durchgesetzt hat mit einem Prügel aus seinem Büro gejagt !
Ein weiterer Test in Afrika folgt nach Weihnachten, aber der wird wohl gleich positiv enden .
Der REGIONS Lock hat also seinen Schrecken für Erste verloren - mal sehen was weitere SW-Updates bringen ??

Was Android als Betriebssystem angeht, war ich natürlich extremst skeptisch, hörte ich doch wie virenverseucht und wie unübersichtliches es doch sein solle. Auch von Samsung, war ich nie so angetan. Ich wollte einfach kein Vollplastik Handy (obwohl Polycarbonat teurer ist als Aluminium) haben und auch über den Kundenservice habe ich nur schreckliches gehört. Man merk aber wenn man liest, dass ich all das eben nur gehört habe. Jetzt will ich nicht mehr nur hören sondern auch wissen. Also habe ich meine Entscheidung gefällt und mir das Note 3 bestellt und was soll ich sagen? Klasse!
Gestern habe ich mein Exemplar erhalten und ich habe mich total in das Gerät verliebt. Das Betriebssystem ist absolut genial und ausgereift. Ich kann definitiv entkräften, dass Android unübersichtlich ist. Klar, ich brauchte so ne Viertelstunde um mich zurechtzufinden aber hat man sich einmal daran gewöhnt, ist es so als ob man nie mit etwas anderem gearbeitet hat. Da ich ja absoluter Neuling bin, kann ich natürlich nichts über ältere Android Versionen sagen aber die aktuelle, die gefällt mir.
Jetzt zu dem Gerät an sich. Auch wenn es vielen vielleicht zu groß wäre, für mich ist es die ideale Größe und dabei ist es auch noch unheimlich leicht. Klar ich habe einen gigantischen Sprung gemacht, vom iPhone 4 Display zum Note 3. Das wäre so als ob man mit seinem Flugzeug entweder auf nem Bordstein oder auf nem Flugzeugträger landen müsste. Ich kann mit dem Gerät einhändig sehr gut arbeiten und nehme ich eine zweite dazu, dann ist es wirklich kinderleicht. Der Touchscreen reagiert perfekt auf meine Bewegungen und es macht Spaß durch das Handy zu surfen. Von Mikrorucklern oder Performanceeinbrüchen keine Spur. Das Display hat eine angenehme Farbwiedergabe und wirkt nicht übertrieben bunt wie das Retina Display des iPhones. In der direkten Sonne konnte ich es gestern auch schon testen als ich in der Stadt war. Kann mich dahingehend nicht beklagen, konnte es immer noch gut ablesen. Könnte sein, dass es im Sommer bei richtig knallender Sonne zu Problemen kommen könnte aber das wird sich zeigen. Das Gerät liegt trotz seiner Größe, erstaunlich gut in der Hand. Die ,,Kunstleder'' Rückseite fühlt sich genial an und ist ein wahrer Handschmeichler. Durch das geringe Gewicht (es fühlt sich leichter als das iPhone 4 an) wird es auch nicht unangenehm im Ein-Hand-Betrieb. Auch beim Telefonieren, auch wenn es wohlmöglich von weiter weg echt bescheuert aussieht, sich einen Ziegel ans Ohr zu halten, ist die Größe keinesfalls hinderlich. Einzig die momentan angebotenen Hüllen machen mir Sorgen, da die die ich mir vorläufig bestellt habe (

nach langem hin und her habe ich mich entschlossen, das Note 3 zu bestellen.
Glücklich mit dem sim lock und knox bin ich nicht, aber es scheint nun so zu sein, dass der sim lock sich nach einiger Zeit (2 Wochen?) entfernt.
Warum man allerdings für knox technisch eine efuse braucht leuchtet mir nicht ein, das hätte man mit einem krypto chip sicher eleganter lösen können (ein solcher chip in den Stückzahlen für Samsung liegt wahrscheinlich so bei 1EUR zusätzlich, vielleicht auch EUR 1,50). Zumal es Samsung durchaus passieren kann mit einem fehlerhaften update die efuse von hunderten oder tausenden Geräten zu "triggern".
knox als solches kann ja seine Berechtigung haben, um festzustellen ob das Gerät mit nicht authorisierter Software betrieben wird, was im geschäftlichen Umfeld interessant ist, aber wie oben gesagt, muss man dazu unbeding hardwaremäßig eine efuse "durchbrennen" lassen???
Aber auch im geschäftlichen Umfeld währe es sicher besser, wenn so ein Indikator reversiebel ist, d.h. wenn ich die "offizielle" Software wieder aufspiele, dass dadruch "knox" wieder hergestellt werden kann.
Die efuse sieht für mich als die "billigste" aller Möglichkeiten für einen solchen Indikator aus.
(Wobei ich derzeit nicht sicher bin, ob es technisch tatsächlich eine efuse ist, die nur einmalig getriggert werden kann, von Samsung ist mir kein offzielles Statement bekannt, wäre ja schön, wenn sich das als falsch herausstellen würde)
Mein Rating habe ich von "1" auf "2" Sterne erhöht (ja es ist mir bewusst, dass dieses Rating nicht dem restlichen technischen Stand des Gerätes gerecht wird, aber für mich gilt hier das Prinzip des "begrenzenden Faktors", den es auch in der Natur gibt: Die Umweltbedingunge können noch so perfekt sein, wenn auch nur 1 wichtiger Faktor fehlt, dann "kümmert" jede Pflanze vor sich hin - kennt jeder Gärtner, alles muss stimmen um beste Ergebnisse zu erzielen), da der sim lock sich nun wohl nach einiger Zeit deaktiviert, aber die "efuse" ist schon noch ein Punkt den Samsung offiziel klären soll, was das nun tatsächlich ist. Wenn jedoch durch die Verwendung von "falscher" Software ein Hardware Teil durchbrennt ist das ein "dicker Hund"
Es gibt so viele verschiedene Note 3 Versionen, warum dann keine ohne knox und efuse und die Kunden entscheiden welche sie kaufen wollen?
Warum nicht 2 efuse, eine mit der der User knox "scharf" stellt und dann eine 2te als Indikator, das knox kompromitiert wurde? Dann hätte ich als Kunde wenigstens die Wahl.
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Edit vom 8.10.2013
Ich habe am Ende Kommentare von mir und einen von P. Deneka angehängt, weil es so einfacher ist einen Überblick zu erhalten.
Ich schaue regelmässig in den diversen Foren nach dem aktuellen Stand bezüglich des sim Locks von Samsung und hoffe, dass sich das alles doch noch in den nächsten 2-3 Wochen aufklärt, bevor ich den Hersteller wechseln muss, denn darauf wird es leider hinauslaufen, wenn man das mit sim Lock nicht akzeptieren will (und ja ich kenne die Möglichkeiten das Gerät zu rooten und damit den sim Lock zu umgehen, aber irgendwo hört es sich für mich auf, wenn ich zu solchen Mitteln greifen muss damit das Gerät in einen Zustand kommt, in dem ich es benutzen möchte).
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Habe das Note 1 und das Note 2 und war/bin damit sehr zufrieden. Seit einigen Jahren kaufe ich bewusst "freie" Telefone, damit ich
1. nicht die ganzen Werbe Programme der Provider habe
2. Ich JEDE SIM dieser Welt einsetzen kann wenn ich das möchte.
Das hat für mich auch einen gewissen Sicherheitsaspekt, wenn ich auf Reisen bin und aus irgendeinem Grund geht was mit meiner sim nicht, dann kann ich eine lokale verwenden und kann mein Smartphone NUTZEN.
Mit dem sim Lock von Samsung geht genau das nicht mehr. Im "worst case" stehe ich irgendwo im Ausland da mit meinem ungebrandetem Smartphone und kann das Telefon nicht mehr benutzen, auch nicht, wenn ich mir eine fremde Sim mal ausborge.
Warum Samsung das ohne Not macht verstehe ich nicht zumal es diesen Lock in vielen asiatischen Ländern nicht gibt.
Wenn ich das Smartphone bei einem Provider kaufe, der den Preis subventioniert, dann verstehe ich, dass ich für eine gewisse Zeit an diesen Provider gebunden bin. Aber wenn ich das nicht mache, dann habe ich für solche Maßnahmen kein Verständnis.
Das ist ungefähr so als wenn ich einen VW, BMW, Audi, Mazda oder Crysler in Europa kaufe, dann breche ich zu einer Trans-Amerika Tour auf und stelle fest, dass das Auto nur mit Sprit aus der EU läuft und ich hätte den Tankwagen auch noch mitnehmen müssen, weil das Auto mit dem lokalen Sprit den Dienst verweigert.
Daher ist diese neue Politik von Samsung extrem frustirerend, aber es bleibt einem eigentlich nur sich nach einer Alternative umzuschauen, obwohl das Note 3 von der Technik sehr gut ist, aber was hilfst wenn es im worst case nicht geht?
frustrierte Grüße
Claus
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Ja ich hatte das Note 3 in der Hand!
Schließlich habe ich geschrieben dass das Note 3 technisch sehr gut ist.
Nur was hilft mir das, wenn es im worst case im Ausland nicht funktioniert (ich nicht im Ausland telefonieren kann, weil die ausländische sim nicht akzeptiert wird)?!
Wenn es so wäre, dass ich das Gerät "nur" in Europa freischalten muss und danach JEDE andere sim Karte im Ausland funktionert, dann könnte man das noch akzeptieren, wäre zwar lästig, aber machbar.
Nur leider scheint das nicht der Fall zu sein, wenn man die Erfahrungsberichte im Netz so ließt - bei heise gab es kürzlich eine gute Zusammenfassung über den derzeitigen Kenntnisstand (vom 6. Oktober 2013) und der ist nicht besonders optimistisch diesbezüglich.
Grüße
Claus
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P.Deneka:
Grundsätzlich ist ein in der europäischen Region gekauftes Note 3 nur mit einer SIM-Karte aus der EWR, beispielsweise aus Deutschland, einsatzbereit.
Wie CHIP Online auf Nachfrage von Samsung in Erfahrung gebracht hat, ist diese Sperre aber nicht dauerhaft. Nachdem das Smartphone einmal im entsprechenden Land aktiviert wurde, kann es weltweit auch mit ausländischen SIM-Karten betrieben werden. Alternativ kann ein Samsung-Smartphone auch ohne Erstaktivierung im Ausland vom lokalen oder heimischen Samsung-Service kostenlos freigeschalten werden. Auf das Roaming im Ausland mit einer deutschen SIM hat diese Maßnahme keinen Einfluss.
Die Kontakt-Daten für den entsprechenden Samsung-Service finden Sie auf der Kontaktseite der Samsung-Homepage.
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Diese Meldung habe ich auch schon gelesen, aber sie ist leider bisher in der Praxis von den Nutzern des Note 3 nicht bestätigt worden.
Es heißt, dass es ein neues OTA update gegeben hat, und dass nun plötzlich eine fremde sim Karte funktionieren soll.
Weiter heist es, man solle 5 mal (oder sicherheitshalber doch besser 10mal) mit dem Note 3 in Europa telefonieren, dann würde die Sperre auch dauerhaft freigeschaltet.
Das Problem an der Sache ist, keiner weiss, wie es tatsächlich genau funktioniert, und man kann NICHT erkennen ob die Sperre nun freigeschaltet wurde oder nicht (ausser man setzt eine fremde sim ein und probiert es aus).
Wie gesagt, wenn es so ist, wie Sie schreiben, dann wäre das mit etwas zähneknirschen noch irgendwie akzeptabel (aber saublöd von Samsung kommuniziert, genauso unprofesionell wie das derzeitige "Kriesenmanagement"). Aber ich möchte WISSEN und SEHEN, dass die Sperre deaktiviert ist, sonst bleibt mir nur die HOFFNUNG, dass dem so ist und "Management by Hope" ist nicht meine Sache.
Ich persönlich warte derzeit noch etwas zu bevor ich meine Entscheidung treffe bei Samsung zu bleiben (denn auf diese Entscheidung wird es leider hinauslaufen) oder mir leider einen neuen Smartphone Hersteller suchen muss. Ich lese regelmässig die Infos in den entsprechenden Foren und hoffe dass sich in den nächsten 2-3 Wochen noch alles positiv aufklärt.
Grüße
Claus

++ Display: Super AMOLED eben. Gestochen scharf, exzellente Farbwiedergabe (bei entsprechender Einstellung), hervorragend ablesbar in Sonnenlicht
++ Akku: Sehr ausdauernd, selbst wenn man alle möglichen Samsung-Zusatzfeatures benutzt (AirView, AirGestures, SmartPause und was weiß ich nicht alles). Benutze ich alle nicht. Das miese S-Voice auch nicht, daher hält der Akku noch länger!
++ Audio: Sei hier mal lobend erwähnt: Samsung bietet eine Anpassung der Tonqualität an, die sehr personalisiert ist. Man wird durch eine Kaskade von Tönen geleitet und gefragt, ob man diese hört. Entsprechend des Ergebnisses wird der Klang über Kopfhörer angepasst. Hörbarer Unterschied?
++ Kamera: Ok, die Verwacklungsautomatik von Samsung ist dauerhaft im Urlaub, hier lernt man wenigstens, sein Fon still zu halten, um verwacklungsfreie Bilder zu machen. Aber die Bildqualität ist ohne Zweifel erhaben, vor allem Videoaufnahmen sind exzellent (auch 4k-Aufnahmen schon möglich!). Alleine die Kamerafeatures sind zahllos!
++ S-Pen: Ich habe nicht sonderlich viele Anwendungsfälle für das gute Stück. Der Stift ist aber so gut, und die Funktionen so gut in die Samsung-Oberfläche integriert, dass ich mir wünschen würde, mehr Anwendungsfälle zu haben! Macht echt Laune, mit dem Ding zu arbeiten.
- Look & Feel: Der Designer der Samsung-Smartphones sollte immer noch mit Fackeln und Mistgabeln aus der Stadt gejagt werden. Oder sie sollten ihn endlich an einen Computer setzen, statt ihn seine Entwürfe aus Speckstein schnitzen oder ihn auf Schiefertafeln kritzeln zu lassen. Plastik. Immer noch. Wenigstens jetzt mit "Kunstleder-Haptik". Dadurch wirkt es etwas wertiger. Vorderseite ist so "meh".
- Handling: Ja, es ist ein Tablet. Ja, Einhandbedienung ist möglich, sogar sehr gut, wenn man dieses Samsung-Feature verwenden möchte. Aber es ist für Zweihand-Bedienung gemacht. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, und schon nach kurzer Zeit kommt einen die Größe normal vor.
-- TouchWiz. Was um alles in der Welt, Samsung!? Selten hat man ein derart abgrundtief hässliches und vermurkstes Android-UI gesehen wie TouchWiz. Mir fehlt jedes Verständnis dafür, weswegen der Designer davon nicht schon längst Steine auf einem Gulag im Nordpolarmeer schleppt! Ein Kapitalverbrechen für die Augen, das nur noch von der "Korea-Pop"-Oberfläche des LG G2 unterboten wird.
Man kann nur hoffen, dass Samsung sich mit dem Galaxy S5 brauchbares Volk ins Boot holt und ein schöneres Design abliefert. Das sollte dann natürlich zum Note 3 portiert werden. Erste Leaks sind ja bereits vielversprechend.
Außerdem sollte Samsung unbedingt an seinem Feature-Overkill arbeiten. Die Hälfte aller Features funktionieren nicht richtig oder nur dann, wenn optimale Bedingungen gegeben sind. Ich empfehle bei Inbetriebnahme abzuschalten: S-Voice (komplett), AirView, Gesten, Bewegungen, SmartScreen. Nicht weil sie nicht lustig sind, sondern weil sie schlicht in den seltensten Fällen funktionieren oder einfach unintuitiv sind.
TouchWiz ist so übel, dass es in der Bewertung einfach einen Stern kostet! Das Android darunter rettet das ganze etwas, sonst fiele die Bewertung noch schlechter aus.
Lasst euch aber nicht von meinem Rant über TouchWiz verunsichern: Das Note 3 ist immer noch eines der besten Smartphones/Phablets am Markt!

meinem Nokia N8, nach 4 Jahren Benutzung, nicht mehr zufrieden war.
Bestellung/Lieferung:
Lange habe ich nach smartphones umgeschaut (im Elektrofachmakrt, wie auch im Internet) die meinen Anforderungen entsprechen.
Am Ende ist dabei des neue Samsung Note 3 herausgekommen.
Ich habe es hier über Amazon bestellt und versucht einen billigeren Anbieter zu finden. Nach einigem suchen, habe ich es dann einige Euro billiger gesehen und gleich zu gegriffen. Entweder habe ich das klein Gedruckte nicht gelesen, oder etwas anderes übersehen, auf jeden Fall, hab ich dann noch die verpackung-und versandkosten zahlen müssen, da des Gerät aus England geschickt wurde.
Am Ende wäre es egal gewesen bei welchen Anbieter ich bestellt hätte, da es keinen Preisunterschied gemacht hätte.
Nach einige Tagen, kam es dann endlich an, und es war richtig gut verpackt, mit viel Papier und Klebestreifen sah es nicht direkt nach einer Handyverpackung aus. Aber Hauptsache es ist drinn, und so war es auch !!
Im Päckchen waren: Samsung Note 3 (mit S-Pen), USB-Ladekabel(und Udapter für des laden über die steckdose/für mich ist das Kabel etwas zu kurz) Samsung-Handbücher (leider alle auf englisch, aber des deutsche Handbuch ist recht schnell gefunden im Internet als PDF-Download), Samsung Kopfhörer, Englischen-Steckdosen-Udapter (klar, wurde ja auch aus England geschickt)
Handy:
Optisch macht es einen edlen Eindruck. Die Rückseite ist, wie bei allen Samsung-Smartphones, mit einer Plastick-schale versehen. Um optisch noch was raus zu holen, hat samsung noch eine Art Lederschicht darübergezogen, somit rutscht es auch nicht, wenn man es mit einer Hand bedient. Wenn man es nicht mit einer Hand bedienen kann, dann hat man 2 Möglichkeiten: 1. Die einstellungen ändern auf „Ein-Hand-Modus“ oder 2. Seine zweite mit benutzen. Es funktioniert beides gut.
Für mich ist des alles Neuland, da ich dafür ein Nokia mit Symbian-Betriebssystem hatte. Von dem her bin voll auf begeistert von dem Handy; bessere Tastatur, bessere und größere Auswahl an Apps (Google-Apps und Samsung Apps), Mehr Auswahl an Benutzer-Bedien-Funktionen (bei meinem Nokia waren es nur: W-lan, mobile Daten, bluetooth, Flug-Modus)
Die Kamera hat 12MP, sie ist echt schnell, geöffnet und macht wirklich gute Fotos. Klar kann man kein superscharfes Bild erwarten, vorallem nicht bei Nacht, aber es ist ja schließlich ein HANDY und keine Spiegelreflexkamera. Und noch mehr MP wäre auch für ein Handy übertrieben.
Mit dem S-pen lässt sich es, besser als von mir erwartet, wirklich gut arbeiten, es gibt verschiedene Funktionen, z.b. screen notiz, ohne dass man erst das Programm öffnen muss, kann man gleich auf dem bildschirm eine notiz erstellen. Oder einen Artikel, Bilder, Texte, aus dem Internet, einer Nachrichtendienst-App, kopieren und abspeichern oder irgendwo einfügen.
Mein Fazit:
Wer viel Notizen macht, einen großen Bildschirm braucht, gerne mal Fotos schießt, ein Smartphone braucht, mit dem man arbeiten kann, (sprich: notizen, Erinnerungen, kleinere texte schreiben..) und auch bereit ist dafür den preis zu zahlen, dem kann ich nur sagen: Kauft es, ich habe es in dem einen Monat Benutzung nicht bereut.

Ich wollte ein Phablet. Und genau das kriegt man hier. Ich habe kleine Hände und dennoch liegt das Phablet gut in der Hand. Wobei, eigentlich "in den Händen". Zwar kann man mit einer Hand perfekt telefonieren - surfen, SMS schreiben etc geht aber nur mit zwei Händen. Man kann das Handy jedoch in den 1-Hand Betriebsmodus schalten. Dann verkleinert sich das Display auf ca 4", welches man dann nach links oder rechts verschieben kann, sodass man es mit dem Daumen bedienen kann.
Für mich is das nix, da ich gerne mit zwei Händen arbeite.
Plus:
+ Austauschbarer Akku
* Speicher um bis zu 64 GB mittels SD Karte erweiterbar
+ 32 Bit interner Speicher (davon belegt ca 5 GB das Betreibssystem)
+ Akkulaufzeit ist hervorragend! Nach stundenlangem surfen und beleuchtetem Display noch immer viel Akku übrig. Das ist mir persönlich sehr wichtig.
+ Das Display ist genail. Amoled, so was von scharf und farbenfroh, unglaublich! Gorillaglas 3, sowieso fast unkaputtbar. Habe trotzdem noch ein Glasfolie draufgegeben (ebenfalls aus bruchresistentem Glas, sehr zu empfehlen, ca 20,- €)
+ Gesprächsqualität exzellent (mein Gegenüber konnte es gar nicht fassen. HD Sound halt, zahlt sich aus! Dabei hatte ich vorher ein HTC, welche für ihren guten Sound bekannt sind).
+ Sehr gut konfigurierbar. Man kann sich alles auf maximal 7 Startbildschirmen zurechtlegen, wie man will. interessant ist auch die Möglichkeit Ordner auf den Startbildschirmen zu platzieren, in die man Programme legt. So spart man nochmals Platz bzw kann sich Dinge gut zusammenfassen (zB alle Audiosachen etc).
Man kann das Note 3 auch sehr leicht rooten, da es dafür Kits gibt, die selbst ein Laie hinkriegt.
+ Kamera kann 360 Grad und horizontale Panoramabilder machen! Taugt mir total :-) Überhaupt sehr viele Einstellmöglichkeiten der Kamera. Ein bisschen vermisse ich meinen alten HTC Hardware Button zum scharfstellen und auslösen des Bildes.
+ Videos in Full HD
+ Diverse Samsung Apps, wie Scrapbook, die zum Teil sehr gut für Notitzen sind. Das QuickMemo hab ich allerdings gegen meine bisherige App ausgetauscht.
+ Leichtgewicht
+ USB 3.0. Man kann aber auch ein ganz normales 2.0 Kabel in die rechte Seite der 3.0er Buchse stecken. Für Übertragungen auf den PC ist aber USB 3.0 genial schnell (sofern man eine 3.0er Buchse am PC hat)
+ technische Daten / Geschwindigkeit. Alles ruckelfrei und super smooth!
Minus:
- Gehäuse aus Plastik. Backcover aus Lederoptik extzrem dünn. Mein altes HTC war aus Metall!
Daher unbedingt eine sehr gut Hülle kaufen!!!
- Klingelton über die Lautstärketaste nicht auf stumm schaltbar. Es geht nur bis zur Vibration herunter. Will man es ganz stumm, muss man die Statusleiste herunterziehen und dort auf Stumm gehen. Das ist wirklich unnötig, liebe Samsung Leute.
- Stifttasten liegen zwar zum betätigen gerade richtig, man drückt sie dadurch aber ständig ungewollt. Das muss besser gehen.
- Lautsprecher ist nicht schlecht, für diesen Preis hätte man aber auch einen Stereolautsprecher in besser Qualität (siehe HTC One) verbauen können.
- Grüne, extrem hässliche Smilies in SMS. Die siehst man aber nur selbst, der andere kriegt die Smilies, die auf seinem Gerät installiert sind angezeigt. Der Designer gehört dafür gefeuert :-(
Resumee:
Ich finde das Note 3 hat genau die richtige Grösse, damit es noch in ne Jackentasche passt, man es noch gut bedienen kann, aber gleichzeitig einen grossen Screen für Medien, Notizen, Emails und vA zum surfen hat!
Es laüft super stabil, ruckelfrei und schnell. Das Display ist unfassbar brillant und scharf.
Der Akku hält (va für die Grösse des Displays) wirklich lange.
Von den relativ unrelevanten Macken abgesehen (siehe oben), muss man das Handy aber wirklich gut schützen. Denn es sieht zwar gut aus, ist aber alles Plastik. Das Displayglas ist aber aus Gorillaglas 3, also sehr robust.
Ich bin mehr als zufrieden und das als jahrelanger HTC Benutzer und Samsung Hasser;-)
Den Stern Abzug gibt`s für das Plastikgehäuse und den Lautsprecher.

Update: am 07.10.2013 ** Auf Grund des sehr instabilen Geräteverhaltens gebe ich jetzt nur noch 2 Sterne
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Vorweg zur ehemals (am 02.10.2013) **** Bewertung
4 Sterne habe ich trotz der sehr wesentlichen Probleme, die zumindest bei mir aufgetreten sind, gegeben um dem neuen Gerät gegenüber möglichst fair zu bleiben und nicht gleich alles zu verreißen. Denn rein technisch und optisch betrachtet handelt es sich um ein wie ich finde sehr schönes und hochwertiges Gerät, mit dem das Arbeiten bei korrekter Funktionalität viel Spass und Freude bereitet.
Momentan besitze ich noch die Handys Note1 und Note2, und kenne mich deshalb auch ein wenig mit dem Umgang dieser Geräte aus.
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Nach wie üblich schneller Lieferung von Amazon, habe ich voller Erwartung das schöne Gerät angeschlossen,
meinen Googleaccount eingerichtet, und das automatische Wiederherstellen aus dem Konto heraus durchführen lassen.
Dies funktionierte mit einem teil der Programme. Nach einem Neustart des Handys den ich zur Speicherreinigung durchführte,
hängte sich das Gerät während des Neustarts in einer Endlosschleife immer wieder auf.
-Es blieb mir nur ein Reset auf die Werkseinstellungen-
Dieses Installationsprocedere mit verschiedenen Installationsarten
( * manuelles Einspielen der Apps über mybackup pro,
* manuelles Einspielen über Google Playstore,
* automatisches Einspielen über Wiederherstellung des Googleaccounts
* auch die eingespielten Programme selber wurden gewechselt, es wurden also dann jeweils komplett andere Programme eingespielt. )
habe ich mehrfach wiederholt, immer mit dem selben Ergebnis. - Es stand nach einiger Zeit ein Reset auf die Werkseinstellungen an, da sich das Handy beim Neustart auf einer Endlos Absturzschleife befand.
Ein Rückruf bei Samsung gab mir lediglich die Aussage zurück, dass dieses Phänomen bisher nicht bekannt ist.
Weiterhelfen konnte man mir leider bisher nicht.
Also habe ich bei Amazon angerufen, den Sachverhalt geschildert, und man hat mir, unbürokratisch wie bei mir bisher immer, sofort ein neues Austauschgerät zukommen lassen.-
Dafür nochmals an dieser Stelle vielen Dank!
Nach Anlieferung des neuen Gerätes am übernächsten Tag fing dieses Procedere nach dem Versuch der Installation zu meinem
Entsetzen wieder an. Ab einem installierten Volumen um die 2 GB ist bei diesen beiden Geräten einfach dieses Fehlverhalten da. Ich muss betonen, dass ich nur Apps installiere, die über den Playstore für dieses Gerät freigegeben wurden.
Es wurden keine Spiele, sondern nur business Apps installiert.
Zurzeit bin ich wegen dieses Fehlers in Kontakt mit Amazon, und werde hier demnächst noch ein Update meines Berichtes durchführen.
Das Gerät selbst macht aus meiner Sicht einen sehr guten sowohl optischen als auch technischen Eindruck, und ich würde auf alle Fälle von meinem jetzigen Note 2 auf das neue Note 3 umstellen wollen, wenn die oben beschriebenen Probleme gelöst sind.
Hat jemand ein ähnliches Problem, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung freuen:
hinweis_an_wolfgang@gmx.de
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UPDATE am 04.10.2013 18:01
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Alle meine Versuche, eine ordnungsgemässe Installation auf den beiden Geräten durchzuführen, habe ich
nach nunmehr 3 tägigen Versuchen und jeder Menge investierter Stunden frustriert abgebrochen.
Nach Rückmeldung an Amazon wurde mir freundlich mitgeteilt, dass nunmehr die Geräte im Lager technisch
auf ähnliche Sympthome hin überprüft werden. Man wird mir dazu noch zeitnah eine Mitteilung zukommen lassen.
Ich werde jetzt erst einmal abwarten, was diese Untersuchung ergibt, bevor ich mich erneut an das Galaxy Note3
herantraue.
Der von mir kontaktierte Kundenservice bei Samsung hat angeblich noch keine Rückmeldungen ähnlicher Natur.
Dort wurde mir empfohlen die Geräte zur Reparatur einzusenden.
Rein statistisch betrachtet ist es aber auch sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet nur bei mir zwei fehlerhafte Geräte gelandet sein sollen, und alle Anderen keine Probleme haben.
Ich bin gespannt!
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UPDATE am 05.10.2013 17:55
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Hatte gestern schon beide Geräte versandfertig eingepackt, und wollte diese heute morgen zur Post bringen.
Aber es hat mich nicht losgelassen...
Also habe ich ein Handy nochmals ausgepackt, und die Installation nochmals versucht. Mir kam die Idee jeweils
nach der Installation einiger weniger Programme einen Neustart durchzuführen, und nach erfolgreichem Hochfahren des Handys ins Betriebssystem eine Datenischerung vorzunehmen, um dann auf diesen funktionierenden Zustand bei einem erneut auftretenden Fehler zurücksetzen zu können. Nach einiger Zeit und einem Installationsvolumen von ca 1,5 GB sah es beim erneuten Neustart erst so aus, als ob sich das Handy aufgehangen hätte, es fuhr dann aber doch in den Startbildschirm hoch.
Also dachte ich mir vielleicht dauert alles nur direkt nach einer Softwareinstallation so lange, und fuhr es sicherheitshalber nochmals mit einem direkten Neustart hoch. Dies hatte dann aber zur Folge, daß sich das Handy endgültig wieder aufhing. Also erneute Werksrückstellung ... ca die 10te!
Ich versuche es nun nochmal.. Update folgt..
UPDATE nochmals für heute 19:11 Uhr
Nun ist Schluss!
Das Handy hat sich jetzt wieder festgesetzt, obwohl ich nochmals andere Programme als vorher aufgespielt habe.
4 Tage mit 2 Geräten intensiv alles probiert.
Zig dutzend Stunden, immer voller Hoffnung das es doch noch klappt, vergeblich investiert.
- Das ist schon hart -.
Ich weiss nicht mehr, was ich davon halten soll. Habe alles gefilmt, und sende dies jetzt
an den Amazon Kundendienst.
... Ich werfe das Handtuch...
Allen anderen Nutzern wünsche ich viel Glück!
Hat jemand ein ähnliches Problem, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung freuen:
hinweis_an_wolfgang@gmx.de
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UPDATE am 07.10.2013 16:51
Habe heute erst einmal beide Geräte zurückgeschickt.
Mittags habe ich aber noch einen Rückruf vom Samsung Service erhalten.
Der freundliche Techniker? meinte, die bei mir aufgetretenen Probleme könnten
mit dem neuen Android 4.3 und den von mir installierten Programmen zusammenhängen, da sich
viel bei der internen Dateiverwaltung getan hätte, und viele Programme einfach zuviele Rechte einfordern würden.
Dies wolle man in Zukunft deshalb auch weiter einschränken.!?
Sollten bei mehreren Nutzern diese Probleme auftreten und die verursachenden Inkompatibilitäten
gefunden werden, würden diese über ein Update schnellstmöglich beseitigt werden.
Ich werde jetzt erst einmal abwarten bis diese Kinderkrankheiten des neuen Betriebssystems auskuriert sind.
Denn wer sein Handy wie ich überwiegend geschäftlich nutzt, benötigt zumindest ein sicheres Gefühl beim
Arbeiten, und kann mit solch unkalkulierbarem Geräteverhalten nichts anfangen.
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UPDATE am 08.02.2014 !!!
Habe am Mittwoch den 05.02.2014 nochmals ein Note 3 erhalten, und versucht dieses in Betrieb zu nehmen.
Ich bin davon ausgegangen, daß nach nunmehr ca 3 Monaten die Kinderkrankheiten des Gerätes beseitigt sein sollten. -IRRTUM!!)
Nach 3 tägigen intensiven Versuchen das Handy einfach nur mit ein paar Programmen die schon auf meinem Note1 und Note2 laufen, ebenfalls in Betrieb zu nehmen, sind kläglich gescheitert.
Ich bin immer nach kurzer Installation von unterschiedlichen Programmen (keine Spiele) in einem Bootloop-Fehler gelandet, der sich nur durch einen factory-reset wieder entfernen ließ. Nach etlichen Telefonaten mit Samsung und Amazon, die alle nichts greifbares gebracht haben, werde ich auch dieses Handy wieder zurückschicken, und bestimmt kein Neues dieser Serie mehr anrühren. Auf Grund der Tatsache, daß sowohl Samsung als auch Amazon dieses fehlerhafte Produkt -siehe Artikel Chip Online (Bootloopfehler)- weiter in Umlauf bringen, und somit trotz Kenntnis dieses Fehlers Kunden um Ihre kostbare Zeit bringen, überlege ich mir diesen Kostenaufwand erstatten zu lassen. - Notfalls auch gerichtlich klären zu lassen -.
Die angebotene Hotline von Samsung hat entweder keine Ahnung, oder ist darauf getrimmt worden lediglich den Kunden zu besänftigen. - Helfen konnte Sie keinesfalls, und scheinbar bin ich wohl der einzige Kunde der diesen Fehler hat.
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Hier die absoluten Highlights des Gerätes:
+ Ein größeres Display ohne dass das Gerät gewachsen ist (Es ist sogar minimal kleiner geworden) 5,7" Full HD Amoled Plus endlich ohne sichtbare PentileMatrix und mit angenehmen natürlich wirkenden Farben.
+ Schicke Gehäuserückseite ohne Seifeneffekt des Vorgängers, der immer aus der Hand gleiten wollte
+ USB 3.0 für wahnsinnige Geschwindigkeiten, somit kann der USB Stick endlich zuhause bleiben.
+ Wechselbarer Akku (Zwar Standard bei Samsung aber eben doch ein deutlicher Pluspunkt)
+ Erweiterbare SD Karte (bis zu 64GB)
+ Erweiterte Stiftoptionen (in der Praxis gewöhnungsbedürftigt aber nach einer Weile ein deutliches Plus)
Soweit so gut, ebenfalls besitzt das Gerät Eigenschaften, die gerne etwas besser sein könnten aber dennoch gut genug sind um akzeptiert zu werden:
= Lautsprecherlautstärke ist ganz gut, leider fängt der Lautsprecher in hohen Lautstärken an etwas zu verzerren
= Der Silberne Rahmen ist nicht sonderlich störend aber eben auch kein Hingucker, hier hätte ich persönlich entweder etwas sauberer gefertigten Kunststoff erwartet oder eben eher einen netten Alurahmen wie bei Sony.
= Das Display ist einfach spitze, jedoch ist die Oberfläche leicht dellig, was man eigentlich nicht merkt aber bei gewissen Lichteffekten auffällt.
= Die Kamera Linse ist wiedereinmal abstehend vom Gehäuse?? Was soll das? Hier versucht man meiner Meinung nach wie alle Hersteller das Gerät dünner zu machen. Jedoch muss man lobenswert erwähnen, dass Samsung hier gehärtetes Glas einsetzt, sodass die Linse nach einige Wochen gebrauch immer noch Kratzerfrei ist.
= Lautsprecheranordnung hätte etwas mehr rechts sein können, da man ihn eigentlich so immer im Querformat mit den Fingern verdeckt.
Wirklich Negativ ist mir so richtig nichts aufgefallen hier ist leider nur, so wie immer, die vollgepackte Software, die leider nicht sehr stabil ist. Wer Samsung Geräte kennt, kennt auch diese Schwäche, mit der man allerdings ebenfalls leben kann. Dennoch würde ich mir hier ein Ähnlich durchdachtes Konzept wie bei HTC oder Sony Geräten wünschen.
Aber was nicht ist, das kann noch werden
PS: Ich habe mit Absicht die Regionalsperre nicht aufgelistet, da dies für mich kein Belangen hat.

Vorab: Mein Note 1 war schon ein gutes Gerät. Größter Schwachpunkt war der Akku, der im Note 2 jedoch spürbar verbessert wurde. Die große Frage, die ich mir stellte war, ob das Note 3 nochmal ein gutes Stück länger durchhält. Für mich ist der Akku ein Totschlagargument. Doch dazu später mehr.
Haptik/Abmessungen: Edler, etwas moderner, eine spur schmaler aber dafür minimal größer. Das Gerät passt besser in die Hand und genauso gut in die Hosentasche wie sein Vorgänger. Das Display ist nur unwesentlich größer geworden. Grandiose Änderungen gibt es hier also nicht (mal abgesehen vom Plastik-Leder auf der Rückseite...)
Gewicht: Gefühlte 20 gramm leichter. Spürbar aber kein Quantensprung.
Display/Auflösung: Wahnsinn! Viel besser geht wirklich nicht mehr. Höhere Auflösung. Besserer Kontrast, einfach angenehmer für die Augen (rein subjektiv).
Prozessor: Bisher ohne Stresstest.
SPen: Hier hat eine konsequente Weiterentwicklung stattgefunden. Endlich fast intuitiv bedienbar, da logischer aufgebaut. Ein echtes Highlight, welches ich nicht mehr missen möchte!
Akku: Meine größte Hoffnung war ein besserer Akku. Der des Note 2 war nicht schlecht aber hätte noch etwas mehr Dampf haben können. Zwar hat Samsung die Power des Akkus im Note 3 erhöht, doch ich war mir nicht sicher, wie viel davon durch bessere Performance wieder aufgebraucht wird. So wie es aussieht, hält der Akku gefühlte 15 - 20 % länger. Das ist natürlich ein subjektiver Wert und noch nicht aussagekräftig. Werde die nächsten Tage die Rezension um die Leistung des Akku aktualisieren...
Kamera/Fotos: Spürbare Qualitätsverbesserung. Sehr schneller Autofocus und klasse Fotos bei ausreichenden Lichtverhältnissen. Ob das Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert wurde, wird sich zeigen. Ergebnisse reiche ich nach.
Empfang/WLAN: Habe das Gefühl, dass sich der Empfang (Telefonie) gegenüber dem Vorgänger etwas verschlechtert hat. Insbesondere in empfangsschwachen Regionen. Muss ich beobachten! Keinerlei Änderungen empfinde ich beim WLAN-Empfang.
Musik/Lautsprecher: Glasklare Qualität aber etwas zu wenig Bässe. Das Note 2 war etwas basslastiger, welches dem Volumen der Musik entgegenkam. Nutze Poweramp als Musikplayer und habe die Standarts für die Bässe korrigiert. Nun passt es wieder.
Android 4.3: Nicht viel weltbewegendes, außer einmal mehr die Tatsache, dass einige Apps damit nicht klarkommen und abstürzen :-( Liegt natürlich nicht am Gerät...
Fazit: Bisher kein Fehlkauf. Keine Revolution, sondern eine spürbare Evolution. Klare Kaufempfehlung, obwohl die Regionalsperre wirklich nervt. Ein Punktabzug emfpinde ich hierfür allerdings zu hart, deshalb 5 Sterne. Auch ich bin mehrfach im Jahr im nichteuropäischem Ausland für ein paar Tage. Ganz ehrlich: Ich bin noch nie auf die Idee gekommen eine andere Simkarte einzulegen, weil ich entsprechende Telefonie- und Datenpässe günstig beim Provider kaufen kann. Zur Not nehme ich das Note 2 als Backup mit ins Ausland, welches über keine Sperre verfügt. Oder ich passe meine Telefon- und Surfgewohnheiten einfach an...
Tipp: Das Note 3 ist kein "Must-have" in meinen Augen und stellt das Note 2 auch nicht bedingunslos in den Schatten. Wer also mit dem Note 2 zufrieden ist, kann das auch beruhigt bleiben. Letztlich ist ein Smartphone auch nur ein Mobiltelefon und somit ein hilfreiches Werkzeug für den Alltag. Mehr allerdings auch nicht...
Update 02.10.13: Das Display ist zwar über jeden Zweifel erhaben, hat allerdings einen höheren Blendfaktor, insbesondere bei Spiegelungen des Sonnenlichts. Der Akku scheint in der Tat spürbar besser zu sein (bei gleichen Einstellungen). Sehr positiv! Bugs in der Handschrifterkennung (wie anderweitig erwähnt) konnte ich bis dato nich feststellen. Die Qualitätsanmutung ist perfekt.

Das Design hat sich zum Vorgänger (aus meiner Sicht) deutlich verbessert. Es wirkt aufgrund der Kunstlederüberzogenen Rückseite viel wertiger und der "Metal" Rahmen macht auch einiges her (ist aber eine Art Kunststoff)!
Da es aber doch aus Kunststoff besteht, bleibt das sehr große Smartphone angenehm leicht. Für mich ein Stern!
Das Display ist zum Vorgängermodell auch etwas in der Diagonale gewachsen, wobei die Ausmaße des Gerätes gesamt sogar minimal reduziert haben. In meine Hosentasche passt es recht gut. Die Qualität des Displays ist für mich Spitze. Der Screen stellt alles super-scharf dar und die Farben sind auch schön leuchtend und klar. Dazu ist das Display schön hell. Auch kann man aus recht spitzen Winkeln noch fast alles gut erkennen (auch wenn ich nicht weiß wieso ich aus solchen Winkeln auf mein Handy gucken sollte).
Naja das Display ist aufjedenfall TOP und dazu noch die Ausmaße, dass macht einen Stern!
Zur Software muss ich sagen, dass da echt ne Menge Technik drin ist, die wahrscheinlich verdammt selten nutzen werde.
Da ich vom doch älteren Galaxy S2, ohne Umwege über aktuellere S-Modelle, auf das Note 3 umgestiegen bin, musste ich mich mit der ganzen Gestensteuerung und und und erst einmal auseinander setzen. Mein Fazit dazu lautet, dass das zwar alles nette Spielereien sind, aber noch nicht in gänze ausgereift. Daher werde ich diese ganzen features wohl nicht häufig nutzen. Ansonsten war mir alles schnell begreiflich, da ich ja mit Android an sich schon erfahrung hatte. Sehr gut finde ich, vorallem für die kalte Jahreszeit, die Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Touchscreens zu erhöhen. So kann man das Note 3 auch mit Handschuhen bedienen. Für die Technik gibts insgesamt einen Stern, da ich die Gesten-features nicht nutze, alles andere sonst aber Top ist.
Zum Glück kann man ein Smartphone ja auch mit dem Finger bedienen.
Oder wie im Falle des Note 3 mit dem "S-Pen".
Der Stift funktioniert übrigends einwandfrei, die Bedienung läuft flüssig daher und die "S-Pen Befehle", die sich automatisch beim ziehen des Stifts öffnen, sind auch sehr praktisch und vorallem durchdacht.
Dank dem sehr schnellen Prozessor und dem großen Arbeitsspeicher läuft das gesamte Gerät flüssig, schnell und einwandfrei. Ich hab bisher keine Probleme feststellen können. Für den "S-Pen" und die gute allgemeine Bedienbarkeit gibt es auch einen Stern.
Natürlich kann man mit so einem Smartphone, trotz der vollgestopften Technik, auch noch telefonieren.
Die "Basics" erledigt das Note 3 also (gottseidank) gut! Da ich mit den grundlegenden Handy-Funktionen auch sehr zufrieden bin gibt es dafür auch noch einen Stern.
Ich bin froh, dass ich mich trotz all der negativen Rezensionen durchgerungen habe dieses Smartphone zu kaufen.
Der Region-Sim lock interessiert mich nicht wirklich und rooten wollte ich mein Gerät sowieso nicht.
Da ich meinen Senf dazu aber auch irgendwie abgeben möchte: Ich verstehe nicht warum ein Produkt, welches eigentlich hervorragend ist, nur aufgrund der Politik von Samsung, so schlecht bewertet wird. Das Produkt bleibt doch Spitze?
Es sei wie es sei...
Von mir gibt es 5 Sterne für eines der besten Geräte zur Zeit!

Da für mich der Regionslock aber eine untergeordnete Rolle spielt (wie wahrscheinlich für die meisten Kunden) hier ein paar Worte zum Note 3 als Gerät. Ich bin vom Note 1 aufs Note 3 umgestiegen, und da ist der Performance-Sprung gewaltig. Das Gerät ist einfach nicht an seine Grenzen zu bringen. Bei in etwa der gleichen App-Konfiguration wie auf meinem alten Device läuft jetzt alles total geschmeidig. Ich muss nur mal gucken, wieviel Systemressourcen sich meine Apps auf einmal gönnen können wenn sie Platz im RAM haben! Und Platz haben sie jetzt. Mehr als genug. Sprich: Alles läuft gefühlt dreimal so schnell ab wie auf dem alten Phone. Die Performance ist sechs Sterne wert.
Display und Anmutung/Haptik des Geräts sind sehr gut. Fühlt sich gut an in der Hand und gefällt dem Auge. Auch der Akku hält ewig. Meilenweit entfernt vom gewohnten "runtertickern" des Ladestatus innerhalb eines Tages beim Note 1. Fünf sehr verdiente Sterne.
(Absatz editiert am 10.10.13: Mein größter Kritikpunkt war bis vor Kurzem ein etwas wackeliges W-LAN. Das hat sich mit dem letzten Update vor 2-3 Tagen erledigt. Auch wenn das Note 3 ab und zu noch über eine angeblich instabile Verbindung meckert, bleibt diese doch erhalten. Bin jetzt endlich rundum zufrieden und erhöhe die Gesamtwertung von 4 auf 5 Sterne.)
Die Kamera wurde im Netz schon kritisiert. Sie leistet wohl nicht das, was man sich augenscheinlich versprechen würde. Allerdings ist für mich eine Handycam eh nur eine "Knipse" für Snapshots, daher habe ich sie nicht eingehend getestet. Mehrere Fotos bei ungünstigen Lichtverhältnissen sahen beim Reinzoomen allerdings schnell aus wie Radierungen. Da will ich aber kein schnelles Urteil fällen und sicherlich wird da noch nachgebessert, wenn es softwaretechnisch geht.
Softwaretechnisch kommt das Note 3 sehr gut ausgerüstet, ist dabei aber nicht mit Bloatware überladen. Vor allem der S-Pen, welcher in meinem Note 1 fast nie zum Einsatz kam, bringt jetzt einen wirklichen Mehrwehrt und macht Spaß. Verschiedentlich wird im Netz das Fehlen der früheren "Produktivitätstools" im S-Note kritisiert. Wenn ich das aber richtig gesehen habe, kann man sich z.B. Formeleditoren (und wahrscheinlich auch alles andere) kostenlos im Samsung-Appstore runterladen. Im Knox-Modus (also dem gesicherten Phone-in-Phone-Modus) habe ich sowas jedenfalls schon gesehen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Note 3 schon ein richtig geiles Stück Hardware ist. Auch softwaretechnisch habe ich nichts zu kritteln, es wirkt für mich schon durchdacht und nicht einfach vollgeknallt. Der S-Pen ist wirklich ein tolles Werkzeug geworden und kommt jetzt sogar mit meiner "sehr ausgeschriebenen Handschrift" zurecht. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Kauf.
Wenn da nicht dieser W-LAN Bug wäre. Ist dieser beseitigt, gibt es von mir die volle Punktzahl.
